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BOTEN  DES  NEUEN  MORGENS

 

 

 

LEHREN VON DEN PLEJADEN

 

 

 

 

Gewidmet der Lichtfamilie

 

 

 

 

BARBARA  MARCINIAK

 

 

 

1992

 

 

 

www.himmels-engel.de

 

www.cosmic-people.com


 

 

 

 

BARBARA MARCINIAK ist ein international bekanntes Trance-Medium. Seit sie 1988 in Ägypten ihre erste Übermitt­lung plejadischer Botschaften erhielt, widmete sie ihre ganze Zeit der Durchführung von Seminaren, Workshops und Rei­sen zu Kraftorten auf der ganzen Welt. Sie lebt in North Carolina, USA.

 

 

Dieses Buch ist eine Sammlung medial empfangener, höchst aktueller Texte. Urheber ist eine Gruppe von Wesenheiten aus dem Sternbild der Plejaden, das in der spirituellen Überliefe­rung vieler Völker als Heimat göttlicher Wesen gilt. Aufrüttelnd, provozierend, aber nie ohne Humor bekommt der Leser Schlüssellehren für die gegenwärtige Zeitenwende vermittelt. Sie zeigen konstruktive, schöpferische Wege für die Umwälzungen auf, die ein solcher Aufbruch mit sich bringt.

 

 

 


 

INHALTSVERZEICHNIS

 

 

(*)         Danksagung

(**)        Vorwort von Tera Thomas

(***)      Einleitung

(1)         Botschafter aus einer anderen Zeit

(2)         Urschöpfers Reise

(3)         Wer eure Götter sind

(4)         Im Reich des freien Willens

(5)         Die Lichtschnur in euch

(6)         Befreit die Geschichte

(7)         Verschmelzung der Dimensionen

(8)         Das Ende der Tyrannei

(9)         Jenseits der alten Grenzen

(10)      System-Sprenger und Lichtrebellen

(11)      So bestellt man eine Realität

(12)      Eine großartige Aufgabe

(13)      Wem nützt ihr?

(14)      Emotionen – eure kostbarsten Schätze

(15)      Die Initiation der Erde

(16)      Ketzer – ihrer Zeit voraus

(17)      Die Lichtsprache

(18)      Symphonien des Bewußtseins

(19)      Die innere Flamme entfachen

(20)      Sex und Göttlichkeit

(21)      Leben in drei Dimensionen

(22)      Die galaktische Flutwelle des Lichts

(****)     Über die Autorin

 

 

 


(*)

 

Danksagung

 

 

Ich danke meinen Freunden, Verwandten und Vorfahren, deren Entschlußkraft mich zu meinem eigenen Ziel führte. Besonderer Dank gilt meiner Schwester Karen für ihre tiefe Liebe und Zuneigung zu mir und den »Ps«.

 

Einen Aspekt der Arbeit mit den Plejadiern bilden die Reisen zu vielen heiligen Orten sowie das Unterrichten an die­sen Stätten und über sie. Schon bald wurde ich dabei zu Toby und Teri Weiss geführt, die kundige Hilfe und Unter­stützung bei der plejadischen Erfahrung auf unseren unzähli­gen Touren zu Kraftorten boten.

 

Barrie und Susie Konicov erkannten als erste die Energie und druckten die »Ps« in der Zeitschrift Connecting Link als Ergebnis unseres gemeinsamen Aufenthaltes in Athen. Sie machten mich auch mit Tera Thomas bekannt, meiner Freundin, Mitautorin und Herausgeberin von Boten des Neuen Morgens. Durch die Arbeit an diesem Buch hat sie ihr Leben neu geordnet; ich habe große Achtung vor ihrer Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen und sich zu verändern.

 

Tera, Karen und die »Ps« heckten dieses Buch irgendwie gemeinsam aus. Schließlich kam Barbara Hand Clow und erkannte die Schwingung; ihre Impulse und ihre Ermutigung sind direkt für die Veröffentlichung dieser Arbeit verantwort­lich. Marsha Andreola steuerte großzügig ihre enzyklopädi­sche Kenntnis der Bänder bei, und Richard Rodgers bot seine ständige Hilfe an.

 

Ich empfand überwältigende Ehrfurcht für Gerry Clows Erfahrung, als er seine Reise durch das Material mit mir teilte und mir für die Gelegenheit dankte, diesem Kind ins Dasein zu verhelfen! Gail Vivino brachte ihre Sachkenntnis und Bega­bung zur Detailarbeit ein, um das Werk in die Endphase zu bringen, ebenso wie Barbara Doern Drew, Amy Frost und die anderen Mitarbeiter von »Bear & Company«. Marilyn Hager Biethan gab dem Buch mit ihrer exquisiten graphi­schen Gestaltung den letzten kreativen Schliff.

 

Ich achte die Mutigen, diejenigen, die bereit sind, das We­sen des Daseins neu zu definieren und den Funken des Wi­derstandes in eine neue Version des Spiels zu tragen.

 

Meine tiefe Liebe und Dankbarkeit gilt dem plejadischen Bewußtsein, meinen Lehrern und Freunden, für ihre Loyalität und ihr unerschrockenes Gefühl für Verpflichtung und Liebe, das in mir eine energetische Formel von galaktischer Eleganz zum Leben erweckt – das Wirklichkeit gewordene Ideal.

 

Friede, Fülle und Dank an alle.

 

 

 


(**)

 

Vorwort von Tera Thomas

 

 

Als ich Barbara Marciniak 1988 kennenlernte, hatte für uns beide soeben eine aufregende neue Phase unseres Lebens begonnen: Ich war nach Michigan gezogen, um mit den Ver­legern Barrie und Susie Konicov eine neue Zeitschrift, Connecting Link, aus der Taufe zu heben, und Barbara begann gerade die Channelings der Plejadier. Nach Jahren der Arbeit in vielen verschiedenen Berufen, Jahren des Reisens, Suchens und Studierens von Material zur Entwicklung des Bewußt­seins hatten wir uns ein Betätigungsfeld geschaffen, das uns ausfüllte und begeisterte.

 

In den nächsten beiden Jahren reisten Barbara und ich auf viele Expos, spielten viel mit den Lehren der Plejadier und hatten alles in allem eine herrliche Zeit. Wir sprachen darüber, aus den Lehren der Plejadier ein Buch zu machen, aber hatten keine Eile damit; das Buch würde schon zur richtigen Zeit kommen.

 

Das Jahr 1990 kam, der Beginn des »unbenannten Jahr­zehnts«. Connecting Link war gut angelaufen, und Barbara hatte ungefähr 300 Bänder mit den Plejadiern aufgenommen. Ich fühlte, daß es für mich Zeit war, wieder nach New York zu ziehen, wo ich die Zeitschrift an meinem Computer weiter­machen konnte und mich auch mehr in Netzwerk-Arbeit engagieren konnte. Ich fühlte auch, daß es an der Zeit war, das Buch zu machen.

 

Wenn ich an »das Buch« dachte, stellte ich mir vor, daß die Plejadier es mir diktieren würden und daß ich die Bänder ein­fach nur schriftlich festhalten und das Material redigieren müsse, und schon würde es fertig sein. Es würde keine be­sondere Mühe kosten und nur sehr wenig Zeit von meiner laufenden Arbeit an der Zeitschrift wegnehmen. Daher war ich im Mai, als Barbara und ich uns zusammensetzten, um ein »Buch-Channeling« zu machen, sehr erstaunt, als ich hörte, wie sich die Plejadier die Arbeit an dem Buch vorstellten.

 

Sie versicherten mir, daß sie mir das Buch nicht diktieren würden und daß ich es durch meinen eigenen Prozeß zustan­de bringen müsse. Ich war verblüfft. Sie sagten zu mir: »Wenn dir dieses Buch einfach gegeben würde, wärst du bloß eine Angestellte. Welche Anstrengung käme von dir? Es wird für dich die Geburt von etwas sein, die Geburt eines Prozesses in dir selbst, einer völlig neuen Art der Kreativität.«

 

Uff! »Gut, wie mache ich nun diesen wundersamen Pro­zeß?«, fragte ich. »Wo fange ich an?« Sie antworteten: »Du wirst dies alles nur mit deiner Intuition zusammenfügen. Es soll kein Projekt für den logischen Verstand sein. Indem du deine Intuition verwendest, wirst du geleitet und geprüft werden, ob du ein Projekt durchführen und abschließen kannst, ohne daß dein logischer Verstand die nächsten Schritte kennt. Es wird eine gewaltige Übung für dich sein. Es wird dir zu einem höheren Bewußtsein, zu mehr Ordnung und mehr Vertrauen verhelfen. Wenn es vollendet und sehr erfolg­reich ist, wirst du sagen: Ich weiß nicht, wie ich es getan habe. Ich habe keine Ahnung.

 

Die Geschichte wird zeigen, daß Menschen kosmisch werden können, wenn sie von ihrer persönlichen Information befreit werden können. Der Prozeß, den du in den nächsten Monden durchmachen wirst, wird sehr intensiv für dich sein. Du wirst beim Schreiben selbst einen Initiationsprozeß durch­laufen. Während der nächsten sechs Monde hast du auf eini­gen Gebieten Meisterschaft zu erlangen, und das ist alles mit­einander verbunden.«

 

Sie sagten, ich solle mir die Bänder anhören und nur sol­che Teile aufschreiben, von denen ich fühlte, daß sie ins Buch paßten. Barbaras Schwester Karen würde die Bänder mit guter Information intuitiv erkennen und mir schicken. Auch meine Freundin Marsha würde Impulse erhalten, welche Bän­der ins Buch kommen sollten. Dann würde es an mir liegen, die zu verwendenden Teile herauszusuchen. Ich wurde ange­wiesen, nichts zu ordnen und gar nicht daran zu denken, wie alles zusammenpassen könnte. Ich könne Oberbegriffe von einem bis fünf Worten Länge verwenden und auf jeder Seite etwas Farbe, um die Informationen in Kategorien einzuteilen, und das war's auch schon.

 

Allmählich begriff ich. Mein logischer Verstand hatte noch eine Frage. Ich fragte die Plejadier: »Sollen wir versuchen, vor der Fertigstellung des Buches einen Verleger zu finden oder zumindest ankündigen, daß wir es schreiben?«

 

Die Plejadier antworteten: »Ja, am besten schickst du eine Ankündigung aus, daß du das Buch beginnst. Wenn du dich zum ersten Mal an die Arbeit setzt, räume deinen Schreibtisch auf und entferne alles Unnötige. Schaffe einen reinen Platz mit deinen Kristallen, die dich unterstützen werden. Dann kannst du ein Gebet der Absicht sprechen: >Ich gebe nun bekannt, daß ich jetzt ein Buch beginne, und ich sende diese Ankündigung an jeden Verleger aus und an jeden, der dieses Material für diejenigen veröffentlichen könnte, denen es am besten dienen wird. Es ist meine Absicht, daß die Person, die dieses Buch veröffentlichen soll, mich findet und zu mir ge­führt wird, und ich verspreche, daß ich für dieses Erkennen zugänglich bin. Es ist mir klar, daß ich damit sehr wenig zu tun habe. Dieser Teil liegt nicht an mir. Ich verstehe, daß ich die Ankündigung verbreiten soll, als ob ich eine Geburts­anzeige ausschickte, und daß eine Antwort an mich gesendet werden wird. Darauf vertraue ich.< Das ist es; es wird zu dir gebracht werden.

 

Denk daran, daß der Prozeß, den du durchmachen wirst, ein wichtiger Teil dieser Geschichte ist, denn du wirst etwas über dich entdecken; dann wird die Geschichte in den Wor­ten erzählt werden, die du zusammenfügst. Du wirst die Wichtigkeit des Buches verstehen, denn du wirst für dich eine Erfahrung gemacht haben, wenn du für andere einen Weg in die Wirklichkeit erschaffst. Dieser Weg wird durch das Jon­glieren mit deiner Wirklichkeit zustande kommen, und da­durch, daß du zuläßt, wie verschiedene Sätze und Zusammen­hänge durch dich jongliert und in eine neue Ordnung gebracht werden. Jemand ohne Vertrauen würde dies sehr schwierig finden. Vertrauen ist unbedingt der Schlüssel. Es gibt nichts anderes, dem du dich in diesem Prozeß zuwenden kannst. Es geht hier um Entschlossenheit, und du wirst lernen, daß du zu dir selbst stehen kannst, daß du es nicht vermasseln wirst, daß immer für dich gesorgt sein wird und daß du nie allein sein wirst. Es wird immer alles nach deinen Absichten laufen.

 

Dein Anteil an all dem besteht darin, zu beabsichtigen, was du willst und die Daten einfach fließen zu lassen. Das Buch wird sich selbst ordnen, wenn du während des Prozes­ses dich selbst kennenlernst und bestimmte Informationen codierst. Diese Erfahrung wird dich ganz schön umhauen.«

 

Wenn ich jetzt die Worte lese, die sie mir damals sagten, bekomme ich ein völlig anderes Bild als zu jener Zeit. Ich erinnere mich jetzt, wie sie oft erwähnten, daß die Arbeit an dem Buch eine Initiation für mich sein würde, daß ich auf die Probe gestellt werden würde und daß die Menschen ihre persönlichen Probleme klären müßten, um kosmisch zu wer­den. Heute weiß ich, was diese Worte bedeuten; damals hatte ich keine Ahnung.

 

Meine persönlichen Probleme kamen gewaltig an die Oberfläche. Ich vertraute nicht auf mich, ich liebte mich nicht, und eigentlich wußte ich nicht wirklich, wer ich war – ich konnte mein wahres Ich nicht von der Fassade unterschei­den. Ich begann eine Reihe von Rolfing-Sitzungen, die noch mehr Dinge heraufholten – Erinnerungen aus der Kindheit, die ich verdrängt hatte, Verletzungen und Schmerzen, die in meinem Körper gespeichert waren. Ich war völlig durchein­ander und nicht in der Verfassung, an dem Buch zu arbeiten, denn ich schaffte es gerade noch, alle zwei Monate die Zeit­schrift herauszubringen.

 

Im Oktober fuhr ich mit den Plejadiern nach Ägypten. Ich wußte, daß diese Reise ein wichtiger Wendepunkt in mei­nem Leben sein würde, und ich dachte, das würde mich so beflügeln, daß ich mich gleich an die Arbeit machen und das Buch aus dem Ärmel schütteln könne. Es war eine wunder­volle Reise, eine kraftvolle Reise, und sie nahm mich ziemlich auseinander. Sie erweckte Bereiche in mir, von deren Exi­stenz ich keine Ahnung gehabt hatte; viele davon waren dun­kel und häßlich. Als ich nach New York zurückkehrte, war ich entschieden nicht in der Lage, das Buch zu beginnen, und tat­sächlich war ich nicht sicher, ob ich es jemals machen könnte.

 

Das einzige, was ich damals wußte, war, daß ich von New York wegziehen mußte. Ich konnte mich dort nicht zentrieren, und ich fühlte mich von Energie bombardiert. Ich fühlte mich nackt und schutzlos, wenn ich durch die Straßen ging, und ich konnte nicht mehr in der U-Bahn fahren. Es war Zeit, wegzugehen.

 

Im Dezember zog ich nach North Carolina. Wenn etwas richtig ist, ergibt sich alles wunderbar. Libby, eine Freundin, die ich in Ägypten kennengelernt hatte, lebte auf dem Land südlich von Raleigh, und ich wußte, daß ich dort leben wollte. Ich formte die Absicht, daß ich ein Haus zum Einziehen ha­ben würde, bevor ich hinunterfuhr. Ich malte mir aus, wie es sein sollte und wie das Land aussehen würde, und Libby sag­te, sie würde ihre Augen und Ohren offenhalten. Ungefähr eine Woche vor meinem Umzug kam meine jetzige Vermie­terin in Libbys Geschäft und beschwerte sich darüber, daß ihre Mieterin ohne Vorankündigung ausziehe. Libby sagte: »Natürlich, weil es Teras Haus ist!«

 

In der darauffolgenden Woche fuhr ich von New York mit all meiner Habe hinunter und zog ein. Das Haus war ge­nau das, was ich gewollt hatte – geräumig, mit viel Licht und auf 175 Morgen Land. Es war perfekt! Vom Augenblick mei­ner Ankunft an begann ich zu genesen. Ich lag auf der Erde oder lehnte mich an einen Baum und ließ einfach zu, daß die Natur mich heilte. Mich zu heilen war alles, worauf ich mich konzentrierte.

 

Als ich im Januar nach Michigan fuhr, um die 13. Aus­gabe von Connecting Link zu setzen, erkannte ich, daß meine Zeit mit der Zeitschrift vorbei war. Ich war an dieser Arbeit sehr gewachsen, und jetzt war es für mich an der Zeit, zu et­was anderem weiterzugehen – was dieses andere war, wußte ich nicht, aber wenn ich dieses Wissen bekomme, dann muß ich ihm folgen.

 

Als ich zurück nach Hause kam, verbrachte ich einige Tage damit, mich zu fragen, ob ich nun vollkommen verrückt geworden war, einen Job aufzugeben, da ich doch nun mitten auf dem Lande lebte und es weit und breit keinen neuen gab. Dann erkannte ich, daß es perfekt war, daß ich keinen Job hatte: Es war an der Zeit, das Buch zu machen. Ich begann, die Bänder abzuhören und Teile davon schriftlich festzuhalten. Die Arbeit ging reibungslos und leicht, und die Dinge schie­nen zu fließen. Ich stellte die Ordnung nicht in Frage und versuchte auch nicht, eine herzustellen. Ich ließ einfach alles durch mich fließen.

 

Während dieser Zeit hielten die Plejadier tagsüber Klassen für einige Leute ab, um uns aus unseren Problemen herauszu­katapultieren. Die Kurse hießen Auslösen von Bewußtseinscodes, und genau das geschah auch. Ich gelangte an tiefere Schichten der Probleme, die ich glaubte, in New York abgeschlossen zu haben. Wir Kursteilnehmer warfen viel von unserer emotio­nalen Last ab und entwickelten eine sehr enge Beziehung untereinander. Die Serie schloß mit einer Neugeburt ab, die eine der kraftvollsten Erfahrungen meines Lebens war.

 

Ich hatte eine weitere »Buch-Sitzung« mit den Plejadiern, in der sie darüber sprachen, daß die Boten des Neuen Mor­gens den kosmischen Evolutionssprung des Bewußtseins dadurch ermöglichten, daß sie die Frequenz zuerst in ihrem eigenen Körper verankerten. Plötzlich überkam mich eine Erkenntnis: Ich hatte das Buch 1990, als wir zum ersten Mal darüber gesprochen hatten, deshalb nicht machen können, weil ich die Frequenz damals noch nicht halten konnte; ich war noch nicht klar genug gewesen, um es zu tun. Ich befrag­te die Plejadier darüber.

 

»Du vertrautest nicht auf dich, gute Tera. Du erzähltest jedem, daß du das tun würdest, aber du mochtest dich noch nicht einmal richtig. Du verglichst dich mit anderen, du warst nicht ehrlich damit, was wirklich mit dir los war, und die Menschen in deiner Nähe spiegelten dir das wider. Du muß­test tiefer gehen, so, wie jeder tiefer in die Schichten eindrin­gen muß, denn jeder hat Schichten von Selbsthaß und Abnei­gung in sich. Du mußtest bestimmte Verhaltensweisen von dir, die nicht funktionierten, erkunden und die Gründe dafür entdecken, und diese Entdeckung brachte dich dazu, eine Hüterin der Frequenz zu sein.

 

Deshalb wurde dir dieses Buch auch auf diese Weise ge­geben – weil du einen bedeutenden Durchbruch im Bewußt­sein machen mußtest. Beim Durchforsten und Übersetzen von Material, das du sonst nicht verwendet hättest, durchliefst du einen Prozeß der direkten Beziehung mit uns. Du hörtest auf neutrale Weise immer wieder all die Dinge, die du direkt auf dich anwenden mußtest, wenn du nicht zurückbleiben wolltest. Und du tatest es.«

 

Dann sagten sie mir, daß ich genug Material zu Papier gebracht hätte und daß das Buch zusammengestellt werden könne. Ich hatte kein Konzept, wie dies geschehen sollte. Sollte ich alle Seiten auf einmal lesen und sehen, wo sie zu­sammenpaßten? Ich hatte einige Seiten mit nur ein paar Sät­zen darauf, aber auch lange Auszüge von mehreren Seiten Länge. Wie sollte ich sie in eine Art Ordnung bringen?

 

Die Plejadier sagten, daß ich ihnen jeden Abend vor dem Schlafengehen eine Minute widmen und den Einband von Boten des Neuen Morgens visualisieren solle. Ich solle damit spie­len und, wenn ich es wollte, jeden Abend die graphische Gestaltung ändern. Ich solle einfach den Einband ansehen, das Buch öffnen und darin zu lesen beginnen und dann ein­schlafen. Die Information würde mir im Traumzustand ge­zeigt werden. Sie sagten, ich würde das Buch ins Dasein zie­hen, indem ich ein Buch las, das in der Zukunft schon existierte. Sie sagten, es würde keine Arbeit für mich sein – sie würden alle Arbeit erledigen. Gut, warum nicht?

 

Die erste Woche lief nicht so gut. Ich visualisierte vor dem Schlafengehen, aber wenn ich aufwachte und die Seiten ansah, bekam ich die Panik, und mein logischer Verstand versuchte krampfhaft, sie alle zu lesen, um eine gewisse Ordnung hinein­zubringen. Es war völlig frustrierend. Als ich schließlich eines Nachmittags, umgeben von Papier, mitten in meinem Büro auf dem Boden saß und den Tränen nahe war, sagte ich: »He, Plejadier! Ihr habt gesagt, ihr würdet diese Arbeit tun! Ich gebe auf! Hier, macht ihr es!«

 

Ich begann die Blätter aufzulesen, eines nach dem anderen, so, als ob ich sie zusammenpacken und weglegen wollte. Aber ich nahm eines von der linken Seite, dann eines von der rechten, dann vielleicht eines von hinten, und vielleicht wieder eines von links. Ich folgte keiner Reihenfolge – keiner Ordnung. Ich dach­te nicht einmal darüber nach, ich hob sie einfach nur auf.

 

Nachdem ich ungefähr 30 Blätter aufgelesen hatte, hielt ich plötzlich inne und blickte auf den Stoß in meinen Händen. Ich bekam eine Gänsehaut und sagte zu mir: »Oh, Gott, ich glaube, das ist das erste Kapitel.« Ich brachte die Blätter zu meinem Schreibtisch, setzte mich und begann zu lesen. Sie paßten zusammen wie ein Puzzle. Ich war schockiert! Ich weiß, daß ich solche Dinge glaube, aber trotzdem – wenn es dann wirklich geschieht, ist es höchst erstaunlich. Der Rest des Buches begann, sich mühelos zusammenzufügen, um einen Lieblingsausdruck der Plejadier zu verwenden.

 

Ich hatte eine weitere »Buch-Sitzung« und erzählte den Plejadiern, wie sehr mich der neue Prozeß freute und wie viel Spaß er brachte. Sie sagten: »Es ist der Anfang, direkte Füh­rung bei der Erledigung von Dingen zu erhalten. Je mehr du sagst: Ich gebe die Kontrolle auf, ich weiß nicht, wie ich dies machen soll, um so mehr Energie wird hereinkommen. Wenn du dir selbst nicht mehr im Weg stehst, wird es immer leich­ter werden. Alles, was du zu tun brauchst, ist zu beabsichti­gen. Je mehr du beabsichtigst, desto leichter wird es werden. Später, wenn das Buch zusammengestellt ist und viele dich fragen, wie du es gemacht hast, wollen wir, daß du sagst, daß dies der Prozeß war. Wir möchten, daß du unsere Leh­ren bestätigst, wie du sie empfangen hast, indem du zeigst, daß du glaubst, was wir dir sagen.

 

Denk daran, wie lange du gebraucht hast, um den Prozeß voll zu begreifen. Wir unterrichten dich nicht – wir führen dich hindurch, halten dich zurück, reflektieren Dinge immer wieder zu dir zurück, damit du verstehen kannst, wo die Kraft des Wirkens liegt. Es geschieht durch klare Absicht – durch Han­deln, als ob, und dann einfach ständiges Empfangen.«

 

Der Rest des Buches ergab sich wie von selbst, und, ganz wie versprochen, fanden die Plejadier einen Verleger für uns, ohne daß Barbara oder ich etwas dazutaten. Natürlich brach­ten sie uns mit Barbara Hand Clow zusammen – wer hätte besser vermocht, das Material an die Öffentlichkeit zu brin­gen? Und ihre hervorragende Führung half mir bei einer Neufassung und Überarbeitung des Buches, die es zu etwas wirklich Wunderbarem machte, nicht nur zu einem gewöhn­lichen gechannelten Buch.

 

Die Plejadier hatten recht. Wenn ich dieses Buch ansehe, weiß ich nicht, wie es geschah. Ich entwarf und plante es nicht, stellte es mir nicht vor und brachte es auch nicht in eine Ordnung. Alles was ich tat, war, ihnen zu vertrauen und ihnen zu erlauben, durch mich zu arbeiten. Es war eine wundervolle Erfahrung und eine, die mein Leben verändert hat. Ich habe gelernt, mit Nicht-Physischen zu arbeiten, und ich werde nie wieder allein an einem Projekt zu arbeiten beginnen. Ich schreibe gerade ein Drehbuch, und ich habe eine Experten­gruppe zu Hilfe gerufen, die beim Schreiben mitarbeitet, und eine, die mir beim Verkauf hilft. Es ist phänomenal, wie es sich entwickelt. Es ist wirklich mühelos.

 

Die Plejadier dankten mir für meine Arbeit mit ihnen und mein Vertrauen, und sie sagten, sie wollten mich entschädigen und mir viele Schecks aus dem Geistigen Reich schenken (sie sind nicht wie normale Schecks, für die man Geld erhält). Sie haben mich mit so vielen Dingen beschenkt. Mein wichtigstes Geschenk aus der Arbeit an diesem Buch bin ich selbst. Ich vertraue jetzt auf mich, liebe mich und bin für mich verant­wortlich, und ich habe mein Herz geöffnet. Durch diese neue Liebe zu mir habe ich wunderbare Freunde in mein Leben gezogen, die mir zur Familie geworden sind. Ich habe Be­ziehungen mit meiner leiblichen Familie geheilt, und ich habe eine große Überraschung zu mir herangezogen: Vor 24 Jahren gab ich eine Tochter zur Adoption frei, und sie hat mich gefunden. Sie lebt nur zwei Stunden von mir entfernt, und wir sind dabei, eine warme und enge Beziehung aufzu­bauen. Ich bin dankbar, daß sie wieder in meinem Leben ist.

 

Ein weiteres wertvolles Geschenk ist Vertrauen. Jahrelang sagte ich, ich sei eine Schriftstellerin. Ich schreibe seit Jahren. Aber erst neulich wachte ich eines Morgens auf und ging die Seiten des Drehbuchs durch, die ich am Vorabend geschrie­ben hatte, und plötzlich wußte ich – ich bin eine Schriftstellerin! Ich werde nicht eine Schriftstellerin sein – ich bin eine!

 

Das Lernen, wie man mit Nichtphysischen kommuniziert, ist ein weiteres wertvolles Geschenk und hat mir viele neue Bereiche eröffnet. Ich beginne, sowohl mit zahmen wie mit wilden Tieren zu kommunizieren. Es ist eine wunderbare Erfahrung, und ich erkenne, daß sich Kommunikationswege geöffnet haben, derer ich mir noch gar nicht bewußt bin. Sie sind grenzenlos.

 

Es gibt noch viele, viele weitere Geschenke. Die Plejadier sagten mir, daß der Prozeß dieses Buches die machtvollste Lehre meines Lebens sein würde, und ich stimme dem zu. Ich bin dankbar, daß ich mich entschlossen habe, es zu tun, und ich bin dankbar für all die Liebe und Unterstützung, die mir die Familie meiner Freunde während des Prozesses gab. Und ich bin den Plejadiern sehr dankbar für ihre Liebe, ihre Freundschaft, ihre Ermutigung, ihre Unterstützung und, vor allem, daß sie mich zu meiner eigenen Evolution überlistet haben.

 

Tera Thomas

Pittsboro, North Carolina

März 1992

 

Tera Thomas war Redakteurin der Zeitschrift Connecting Link und ist heute freiberufliche Schriftstellerin.

 

 

 


(***)

 

Einleitung

 

 

Gefangen auf Bali! Warum hatte bloß niemand erwähnt, daß ich für Australien ein Visum brauchte? Da stand ich nun mit Ticket und Reisepaß in der Hand, das Gepäck bereits auf der Waage, als man mir sagte, daß ich dieses Dokument be­nötigte, um das Flugzeug nach Darwin besteigen zu dürfen. Fieberhaft überlegte ich, wie es dazu gekommen war und was ich sofort dagegen tun konnte. Ich würde dieses Pro­blem mit schierer Willenskraft lösen! Das war kein neues Spiel für mich. Oft war während der vergangenen vier Jahre meine Fähigkeit auf die Probe gestellt worden, Hindernisse als Botschaften zu verstehen, sie als lebende Symbole aufzufassen und mit ihrer Hilfe meine Erfahrung in einem neuen Licht zu sehen. Telexe wurden an das Konsulat in Sydney geschickt; nach einer Stunde Warten war ich noch sicher, daß alles bestä­tigt und genehmigt würde und ich meine Vortragstour über die Lehren der Plejadier in Australien beginnen könne. Ich hatte North Carolina eine Woche vorher verlassen und einen kurzen Aufenthalt auf Hawaii eingelegt. Nun, nach drei Tagen auf Bali, war ich ausgeruht und bereit, den nächsten Teil einer zweimonatigen Odyssee zu beginnen.

 

Ich schaute auf die Uhr in der Halle und bemerkte, wie langsam die Minuten verstrichen. Geduldig wartete ich dar­auf, daß die Ereignisse wieder in Gang kämen. Aber wie die Zeiger so vorankrochen, dämmerte es mir, daß ich vielleicht, aber nur vielleicht, doch nicht an Bord kommen würde. Möglicherweise war dies so ein Fall, wo ich einfach nicht vor­ankam, so sehr ich es auch wollte. Ich merkte, wie sich mein Körper gegen diesen neuen Zeitplan sträubte und gegen die Änderungen, die notwendig wurden, falls ich das Flugzeug nicht bekommen sollte und damit meinen Terminplan nicht einhalten konnte. Es fühlte sich fürchterlich an. Verdammt!

 

Es war 11 Uhr abends geworden, Zeit zum Abflug. Aber ohne Rücksicht auf Ticket, Reisepaß und Terminplan sagte man mir, ich solle am Dienstag zum australischen Konsulat gehen. Jetzt war Samstagabend, Sonntag und Montag waren Feiertage. Der nächste planmäßige Flug nach Darwin ging einen Tag später, als ich dort sein sollte.

 

Ich gab auf, fand ein Taxi und machte mich mitsamt meinem Gepäck auf den Weg in die Zurückgezogenheit und Einsamkeit des malerischen balinesischen Strandhotels, das ich einige Stunden zuvor verlassen hatte. Mein Zimmer war­tete schon auf mich. Ich wußte keinen sofortigen Ausweg aus dieser mißlichen Lage; deswegen beschäftigte ich mich erst einmal nicht mehr damit. Ich versuchte, mich wieder behag­lich zu fühlen und darauf zu vertrauen, daß die Dinge schon wieder in Ordnung kommen würden. Und außerdem – wenn ich schon irgendwo festsitzen sollte, dann war Bali sicher der ideale Ort dafür.

 

Am nächsten Morgen saß ich am Fenster meines Zim­mers mit Blick über die Baumwipfel, als mir klar wurde, daß ich mich ja verpflichtet hatte, eine Einleitung für Boten des Neu­en Morgens zu schreiben, und daß ich nicht nach Australien gelangen würde, bevor ich diese Aufgabe vollendet hatte! Ich trank balinesischen Kaffee und fühlte mich von meiner Um­gebung und der üppigen Vegetation, die mein Blickfeld ein­rahmte, verwöhnt.

 

Ich begann zu überlegen, wo ich beginnen sollte und wie ich das alles in Zeit und Raum einordnen konnte: mich und diesen phänomenalen Prozeß, der sich »Plejadier« nannte und der sich durch mich ein Eigenleben erschaffen hatte.

 

So wie einen ein immer wiederkehrender Traum verfol­gen kann, so wurde mir wieder und wieder die gleiche Frage gestellt: Wie fing das alles an? Zunächst beantwortete ich sie, indem ich einfach die Impulse und die Folge von Ereignissen beschrieb, die schließlich dazu geführt hatten, daß ich die Plejadier channelte. Dabei beließ ich es dann. Aber die dau­ernde Wiederholung dieser Frage ließ etwas in meiner Realität nicht zur Ruhe kommen. Und während ich meine Geschichte immer wieder erzählte, kamen Bruchstücke einer größeren Wirklichkeit in mein Blickfeld, wo Ereignisse und Anfänge aus vielen Richtungen und aus unterschiedlichen Zeitsystemen zusammenkamen, um nun mit einer bestimmten Absicht zu einem Geflecht verwoben zu werden.

 

In meiner Kindheit hatte ich das Gefühl, anders als die anderen zu sein, gebrandmarkt dadurch, daß ich einen älteren Bruder hatte, der geistig zurückgeblieben war. Seine Anwe­senheit stellte meine junge Seele vor viele Herausforderungen, und unsere Familie mußte viele Lektionen lernen. Erst neulich gaben mir die »Ps«, wie ich sie inzwischen liebevoll nenne, den Impuls ein, meine alten Kinderphotos zu betrachten und mein damaliges Bild von mir zu überdenken. Als ich mich darauf einließ, sah ich nun himmlische Liebe aus dem Gesicht meines lieben älteren Bruders Donald strahlen; auf einem Foto nach dem anderen schien es mir, als ob ihn das Licht lenkte und erleuchtete. Es war mir nie in den Sinn gekommen, daß ich vielleicht allein durch seine Gegenwart gesegnet war.

 

Unsere Familie wurde stark durch den Einfluß von »Babci« geprägt, meiner polnischen Großmutter mütterlicherseits. Sie strahlte eine Würde und einen Stolz aus, die nicht von dieser Welt zu sein schienen. Mit der großen Einwanderungswelle aus Europa war sie um 1900 in jenes Land gekommen, wo angeblich Milch und Honig fließen sollten. In ihrer beruhigen­den Gegenwart spielten meine zwei Brüder, meine jüngere Schwester und ich als Kinder; zusammen erkundeten wir das magische Reich, das sie regierte. Sie gab mir das Gefühl, wirk­lich geliebt zu werden, bei ihr lernte ich, das Land zu achten und die Erde zu lieben. Sie erzählte uns, daß ihr Mädchenna­me auf polnisch »Stern« bedeute. Die Botschaft, die Erde zu lieben, sollte später durch die Stimme meiner eigenen Verbin­dung zu den Sternen, durch die Plejadier, wiederholt werden.

 

Als Teenager brachte mich mein sogenanntes Anderssein dazu, mich für spirituelle Themen zu interessieren. Fasziniert entdeckte ich zum ersten Mal, daß es mehrere Deutungen der Realität gibt, aus denen man wählen kann. In den späten sieb­ziger Jahren beschäftigte ich mich unter anderem mit den Texten von »Seth« (Material, das von der Amerikanerin Jane Roberts medial empfangen wurde; Anmerkung der Überset­zerin). Einige Jahre lang schrieb ich die Abenteuer meiner Träume auf, während ich gleichzeitig Seite um Seite der Seth- Botschaften verschlang.

 

Im August 1987 – dem Sommer der »Harmonischen Konvergenz« – und noch einmal sieben Monate später, im März 1988, erlebte ich kurze Zusammenbrüche der Wirklich­keit, als Bruchstücke von Erinnerungen aus einer scheinbar un­bedeutenden Vergangenheit mit großer Heftigkeit an die Oberfläche kamen und meine volle Aufmerksamkeit forder­ten. Beide Male geschah dies, als Menschen in meiner Umge­bung ganz beiläufig Material über Entführungen durch UFOs betrachteten und besprachen. Als das zum ersten Mal geschah, ging ich irgendwie darüber hinweg; beim zweiten Mal hingegen wurde mein Körper stärker erschüttert als jemals zuvor. Erin­nerungen überfluteten mich. Das UFO-Material sprach etwas an, das mit meinen Traumerfahrungen zusammenhing, und es enthüllte eine Wahrheit, die sehr schwer zu verdauen war.

 

Als ich einige Jahre vorher, in den frühen achtziger Jahren, in Taos, New Mexico, wohnte, hatte ich dort in meinem Schlaf­zimmer eine nächtliche Begegnung mit drei blauleuchtenden Wesen gehabt. Damals versetzte mich das Erlebnis in helle Panik, ein Gefühl, das mir sonst fern liegt. Ich hatte über­haupt keinen Bezugsrahmen, um diese unbekannte Erfahrung einzuordnen. Um damit fertig zu werden, legte ich sie in meinem von Seth inspirierten Traumtagebuch ab – ein unerklärtes Stück Realität, das gewiß kein Traum gewesen war, obwohl es in meiner Seele noch jahrelang unter dieser Bezeichnung geführt wurde.

 

Nun tauchte die alte Frage wieder auf. In welcher Kate­gorie meiner Lebensakte war diese persönliche Begegnung einzuordnen? War sie tatsächlich real? Wieder wurde die Be­gegnung gleichsam in mein Bewußtsein eingespielt, und da wußte plötzlich jede Zelle meines Körpers, daß es Außerirdi­sche wirklich gibt. Mein Körper würde das Zusammentref­fen mit den drei blauen Wesen nie vergessen: wie sie da über mir schwebten und mich offensichtlich über ein Trauma hin­wegtrösteten, das mir jedoch verborgen blieb. Mein Intellekt war aufgerufen, seine Sicht von der Welt zu erweitern – und zu verstehen. Ich mußte lernen, mit dieser Erfahrung zu le­ben und sie zu integrieren, was mich öffnete für das, was noch kommen sollte.

 

Offiziell berührten sich meine Wirklichkeit und die der Plejadier einige Monate später, am 18. Mai 1988 in Athen. Ich war fast drei Wochen lang mit einer lebhaften esoterischen Reisegruppe unterwegs zu den Tempelstädten Ägyptens und Griechenlands. Angefangen mit der Großen Pyramide von Giseh besuchten wir uralte Orte der Kraft, unschuldig und naiv wie Kinder, verzaubert von all den Geheimnissen, die da in stummen Steinen festgehalten waren. Die Reise endete mit dem Besuch von Delphi und der Akropolis in Athen. Als wir uns in der Hotelbar verabschiedeten, verspürte ich plötzlich den Impuls, zu channeln. Es kam mir der Gedanke, ich sollte in mein Zimmer gehen, ruhig dasitzen und mir vorstellen, in der Königskammer der Großen Pyramide zu sein. Ich erin­nere mich, daß mich diese Idee begeisterte – ich fand, daß der Zeitpunkt richtig war und daß es zu der Reise paßte, die eben zu Ende gegangen war.

 

Ich ging also in mein Zimmer, und sobald ich mich sicher und geborgen fühlte, setzte ich mich mit geradem Rücken hin und ging im Geiste zurück in die Königskammer, zurück zum Klang der vielen Stimmen, die »Om« sangen. Zu mir selbst sagte ich: Ich möchte ein klarer Kanal werden, und zwar jetzt. Nach wenigen Minuten verspürte ich den Drang zu sprechen. Das begann sich im Flüstern einer Stimme auszudrücken, die keine Ähnlichkeit mit der meinigen hatte. Zugleich begann ein anderer Teil meines Bewußtseins – der rationale, der für gewöhnlich den Ton angibt – gedanklich die gerade spre­chende Stimme zu befragen! Dieses Unternehmen erforderte zunächst große geistige und psychische Geschicklichkeit von mir – denn ich sprach für jemanden, der mir noch unbekannt war, stellte diesem Unbekannten im Geiste Fragen und hörte dann den Antworten zu, um die Kommunikation weiterfüh­ren zu können.

 

Nach ungefähr einer halben Stunde gab sich der Un­bekannte als »die Plejadier« zu erkennen und beließ es dabei. Die gesamte Kommunikation dauerte nicht länger als eine Stunde. Die »Energien« hatten einen ausgeprägten, unver­wechselbaren Charakter und waren sehr stark. Sie versetzten mich in einen seligen Zustand der Vereinigung. Von den Antworten ging etwas Tröstliches aus; heute kann ich mich nur noch an das Gefühl von Weisheit und Frieden erinnern. Als ich die Augen wieder öffnete, war ich von tiefem Erstau­nen erfüllt! Konnte das sein? War ich da auf etwas Reales gestoßen, als ich dem tiefen Impuls nachgegeben hatte, in letzter Minute an dieser Reise teilzunehmen, oder war ich einfach zu tief in die Welt der Wunschvorstellungen einge­taucht und hatte das alles nur zusammenphantasiert? Worin bestand der Unterschied? Und überhaupt: Plejadier! Von Anfang an fühlte ich mich dadurch belastet. Welcher ver­nünftige Mensch würde glauben, daß ich mit Außerirdischen in Kontakt stehe und für sie spreche? Diese Annahme schien mir einfach zu gewagt. Welch innerer Aufruhr wurde dadurch ausgelöst, daß ich diesen Impulsen nachgab! Seither habe ich gelernt, die Energien, die mich bewegen, zu respektieren und auf sie zu vertrauen. Heute kann ich die Geschichte dieser ersten Impulse in meinem Horoskop nachvollziehen – und auch im Horoskop der Plejadier. Im ersten Monat unserer Beziehung schlugen sie vor, ich solle mich mit Astrologie be­schäftigen. Wie wenig wußte ich doch damals über die Kom­plexität dieser uralten Wissenschaft, und darüber, wieviel Engagement nötig ist, bis man den Zugang zu einer universel­len Sprache des Sinns erlangt! Die Plejadier haben im Horo­skop für den Tag unseres ersten Kontaktes die Sonne bei 27 Grad und 57 Minuten im Stier. Das Sternbild der Plejaden befindet sich bei 28 Grad im Stier. Ganz schön raffiniert.

 

Damals, im frühen Stadium unseres Kennenlernens, be­merkte ich noch nicht ihre Tricks und subtilen Methoden, mit denen sie Spuren in meiner Wirklichkeit hinterließen – ich war zu sehr damit beschäftigt, mich an den Gedanken zu gewöh­nen, daß ich Kontakt mit Außerirdischen hatte. Es erforderte Übung, bis unser Verschmelzen mit mehr Leichtigkeit, Ver­trauen und Verständnis vor sich ging. Von Anfang an assistier­te meine Schwester Karen in den Sitzungen. Ungeduldig er­wartete sie die festgesetzte Zeit, zu der ich mich zum Channeln hinsetzte. Sie hatte nie irgendwelche Zweifel; ich hingegen fragte mich immer noch, ob das alles wirklich war.

 

Als ich mich bemühte, mit dem zu arbeiten, was ich in Gang gesetzt hatte, stellte ich zunächst meinen Körper und meine Stimme nur zu festgelegten Zeiten zur Verfügung, das heißt mit Einschränkungen. Außerdem erklärte ich, wenn die Plejadier wirklich real seien, so könnte es ja nicht weiter schwie­rig für sie sein, die Dinge in ihrem Sinne zu beeinflussen und den Großteil der Arbeit zu übernehmen. Meine schlaue Er­klärung dafür war, daß ich nicht meine Zeit mit einer derart windigen Sache verschwenden wollte. Dieses Verhalten mag manchen höchst absurd erscheinen; doch diejenigen, die in diesen Dingen Erfahrung haben, verstehen, daß es doch notwendig ist, Grenzen zu setzen. Ich brauchte gut zwei Jah­re, um eine tiefe Verbindung mit ihnen herzustellen: In einer Körpertherapie-Sitzung umhüllte mich plötzlich eine Woge von unvergleichlicher plejadischer Liebe und prägte meinem Emotionalkörper ein für alle Mal den Wert ein, den sie für mich hatten. Ich gab meinen Widerstand auf.

 

Irgendwann verstand ich dann, daß die Plejadier vom er­sten Tag an auf eine subtile Weise in meiner Welt gegenwärtig gewesen waren. Sie wurden die Lehrer und Freunde, nach denen ich mich gesehnt hatte. Sie schienen Meister des Spiels mit sinnvollen Zufällen und Impulsen zu sein, das Menschen und Ereignisse zusammenbringt. Da ich nie ein Kind von Traurigkeit war, fiel es mir recht leicht, mich an die plejadische Sorglosigkeit zu gewöhnen, während sie sich durch mich ein eigenes Leben erschufen. Menschen und Möglichkeiten kamen aus allen Richtungen auf mich zu. Meine Aufgabe bestand lediglich darin, ihre Energien zu organisieren und sie in der physischen Welt umzusetzen. Alles, was sie lehrten, sollte ich verkörpern – sollte ihm begegnen und es leben.

 

Heute leben wir in Eintracht miteinander, und ehrlich gesagt fühle ich mich mehr wie eine Außerirdische denn als Mensch. Sie haben durch mich ihre Lehren lebendig gemacht, und mein Leben ist ein plejadisches Mysterienspiel geworden, das mich zum Kern meiner multidimensionalen Seele geführt hat. Nicht, daß ich behaupten würde, all diese Begegnungen völlig zu verstehen; manchmal frage ich mich sogar, wie derart viele Menschen sich meiner Version der Illusion verschreiben konnten!

 

Ich bin außerordentlich dankbar für die Gelegenheit, in diesen Zeiten des schnellen Wandels ein Leben führen zu dür­fen, in dem ich mich frei ausdrücken kann. Und daß dieser schöpferische Ausdruck Sinn in das Leben so vieler Menschen gebracht hat, ist für mich ein kostbares Geschenk – die wie­dererlangte Gnade.

 

P. S.: Ich kam rechtzeitig nach Darwin!

 

 

 


(1)

 

Botschafter aus einer anderen Zeit

 

 

Wir sind da. Wir sind die Plejadier, ein Energie-Kollektiv aus dem Sternbild der Plejaden. Wir haben eine lange Ge­schichte. Unsere Vorfahren kamen aus einem anderen Uni­versum, das schon Vollendung erfahren hatte, einem tatsäch­lichen Universum. Ihr arbeitet einfach auf einem Planeten, der noch vor der Vollendung steht, und wir sind hier, um euch bei dieser Aufgabe zu helfen. Diese Vollendung oder Trans­formation wird bereits seit Äonen von vielen angekündigt. Es ist eine wichtige Zeit. Was jetzt auf der Erde geschieht, wird sich auf das gesamte Universum auswirken.

 

Vollendung besteht darin, daß ihr versteht, wer ihr seid, damit ihr das Experiment fortsetzen könnt. Unsere Vor­fahren kamen aus einem Universum, das sich vollendet hatte. Sie erkannten, daß es »Urschöpfer« war, der Urgrund aller Dinge oder die Reise »Urschöpfers« in der Zeit. Sie kamen aus einem Universum, das sein wahres Wesen entdeckt hatte – Schöpfungskraft. Indem wir dieses Wesen entdeckten, er­kannten wir, daß wir Schöpfer sind.

 

Wie immer, wenn eine Form ihre Vollendung erreicht hat, hatten unsere Vorfahren die Wahl, zu Urschöpfer zurückzu­kehren – der einfach Bewegung ist – und in dieser Schwin­gung zu verweilen oder weiterzugehen. Sie entschieden sich dafür, als Botschafter in dieses Universum zu kommen, weil sie erkannten, daß ihr eines Tages zur Vollendung bereit sein würdet. Sie kamen in die Plejaden, weil dieses Sternensystem eines Tages in der Lage sein würde, euch in der schwierigsten Zeit zu helfen: wenn ihr bereit sein würdet, euch wieder mit Urschöpfer zu verbinden.

 

Unsere Vorfahren gehörten zu den Ursprünglichen Pla­nern der Erde, sie waren Inszenatoren, die mit Kreativität und Liebe den Grundstein für Welten und Kulturen legten. Auf­grund ihrer Fähigkeiten liebten sie es, Welten in Szene zu set­zen, so, wie Dirigenten gerne dirigieren. Unsere Vorfahren sind auch eure Vorfahren, und wir nennen euch gerne unsere alte Familie, was ihr ja tatsächlich auch seid. Unsere Vorfahren gaben den Ursprünglichen Planern ihre genetische Informati­on, ihre DNS, und diese DNS wurde Teil des menschlichen Erbguts.

 

Wir Plejadier kommen aus eurer Zukunft. In einer Fassung unseres »Jetzt« gibt es einen Ort der Tyrannei und der Unru­he, und wir haben wahrscheinliche Versionen von der Zu­kunft der Erde gesehen, in denen die gleiche Tyrannei und der gleiche Verfall herrscht. In der dreidimensionalen Wirk­lichkeit wird Zeit stark mißverstanden: Ihr glaubt, daß die Zeit in Minuten gemessen wird. Zeit ist viel umfassender, als ihr es euch vorstellen könnt. In Wirklichkeit codiert die Zeit Infor­mationen und spielt mit ihnen. Deswegen könnt ihr euch in verschiedene Realitäten zugleich begehen, indem ihr die Zeit dehnt, verzerrt, biegt und umdreht. Ihr könnt sozusagen auf eine elliptische Zeitkurve aufspringen und viele Wirklichkeiten erleben, indem ihr euch auf dieser Kurve fortbewegt. Dabei werdet ihr entdecken, daß die Zeit nichts »Festes« ist und da­her auch die Wirklichkeit nicht.

 

Da Wirklichkeiten nicht fest sind und die Zukunft nicht festgelegt (sie ist nur ein Set von Wahrscheinlichkeiten), sehen wir nun die Möglichkeit, die Wahrscheinlichkeiten für die Erde zum Positiven hin zu verändern. Wir möchten wieder Licht auf diesen Planeten bringen und die Erde zu ihrer ur­sprünglichen Bestimmung zurückführen – nämlich ein groß­artiger intergalaktischer Umschlagplatz für Informationen zu werden. Daher sind wir in einer Zeitspanne an einen Ort zu­rückgekehrt, den wir »Kern« oder »Samen« nennen, um hier eine Veränderung herbeizuführen. Dieser Wandel wird nicht nur die Erde beeinflussen, er wird eure Zukunft, unsere Ge­genwart und das gesamte Universum verändern.

 

Das sind großartige Neuigkeiten! Ihr seid an einem Ort und zu einer Zeit auf die Erde gekommen, da Evolution bevorsteht. Ein bedeutender Entwicklungssprung wird bald stattfinden, und ihr seid gekommen, um daran teilzunehmen. Und ihr seid nicht allein, denn viele Energien gelangen jetzt zur Erde, um an diesem großen Projekt mitzuwirken. Mut­terschiffe, die buchstäblich als Energieumwandler funktionie­ren, umrunden diesen Planeten. Auf die Erde kommen Licht­strahlen von alten und uralten Sternensystemen, die seit Äonen mit euch arbeiten. Diese Informationsstrahlen werden nun auf den Planeten gerichtet.

 

Wenn nun Informationen zu euch gesendet werden, muß euer Körper sie empfangen können, sie umwandeln, aufneh­men und wieder an andere zurückstrahlen können. Viele von euch werden mit diesen Mutterschiffen telepathische Verbin­dungen herstellen. Das wird sein, als hättet ihr eure eigenen Radiostationen, durch die ihr auf Wunsch eine Fülle von In­formationen empfangen könnt.

 

Das ist die Evolution des Überbewußtseins, die Evolu­tion zum höchsten Aspekt eures Wesens. Ihr braucht euch keine Sorgen darüber zu machen, wie ihr zu diesem Wesen werdet, denn ihr seid es bereits, und ihr müßt euch nur daran erinnern. Seit zur Zeit der »Harmonischen Konvergenz« die Schleier, die die Erde umgeben, gelüftet wurden, werdet ihr ständig mit dieser Energie aus dem äußeren Kosmos be­strahlt, und ihre Intensität wird in dem Maße erhöht, wie ihr damit umgehen könnt. Ihr entwickelt euch jetzt so extrem schnell, daß jedes Jahr dieses Jahrzehnts wie zehn oder mehr Jahre des vorigen Jahrhunderts sein werden. Fühlt, wieviel ihr bis 1999 erreichen werdet, und fühlt, wer ihr dann sein wer­det. Es wird scheinen, als hättet ihr in einem Jahrzehnt 100 Jahre durchlebt.

 

Ihr werdet mit Erinnerungen überflutet werden, und auch mit vielen anderen Dingen. Viele von euch werden in den Raumschiffen Reisen in verschiedene Teile des Sonnensystems unternehmen. Während ihr ins Zeitalter des Lichts eintretet, werden sich Welten auftun, von deren Existenz ihr nichts wußtet. Ihr habt die anderen Zeitalter hinter euch gelassen: die Bronzezeit, die Eisenzeit, das Industriezeitalter, das Informa­tionszeitalter und so weiter. In diesen Zeitaltern ging es um das Säen, Pflanzen, Kultivieren; es ging darum, die Möglich­keiten des Lebens in der dritten Dimension zu manifestieren.

 

Ein Übergang steht kurz bevor, eine dimensionale Ver­schiebung, wodurch die Dichte der dritten Dimension ver­mindert wird, so daß ihr euch in höhere Dimensionen bewe­gen könnt, in denen der Körper nicht so fest ist. Ihr seid hierher gekommen, weil ihr den Evolutionsprozeß beherrschen und mit ihm leben wollt. Das wird sehr aufregend sein, weil es bedeutet, daß ihr in vielen verschiedenen Wirklichkeiten funk­tionieren werdet.

 

Tief in euch drinnen verborgen sind alle Antworten. Die Fragen, die jetzt in den Vordergrund eures Bewußtseins tre­ten, kommen zutage, damit ihr die Antworten aus eurem In­neren hervorholt. Um dies tun zu können, müßt ihr zuerst glauben, daß die Information dort gespeichert ist.

 

Die Menschheit lernt zur Zeit eine große Lektion. Diese Lektion besteht natürlich darin, eure Göttlichkeit zu erkennen, eure Verbundenheit mit Urschöpfer und allem Bestehenden. Ihr sollt einsehen, daß alles miteinander verbunden ist und daß ihr Teil des Ganzen seid.

 

Es gibt eine Vielzahl von Kulturen und Gesellschaften, die in den Weiten des Raumes existieren, und von Anfang an sind diese Gesellschaften und Kulturen auf eurem Planeten ge­kommen und gegangen. Nicht nur wir, die Plejadier, sind zur Unterstützung gekommen; wir sind nur eine Gruppierung von einem Sternensystem. Es gibt viele, die aus unterschiedlichen Gründen hierher gereist sind. Der Großteil der Außerirdi­schen ist hier, um euer Bewußtsein anzuheben; aber es gibt auch solche, die aus anderen Gründen da sind.

 

In eurer Geschichte seid ihr durch viele besondere Zeiten gegangen. Vor Äonen bekamen viele von euch durch Ster­nenenergie und durch die Arbeit mit höheren Ebenen mit der Erde zu tun. Ihr wißt ziemlich umfassend darüber Bescheid, welche Schwierigkeiten die Erde durchgemacht hat, etwa wie oft sich die Erdoberfläche verschoben hat. Und ihr wißt, wie oft Hilfe vom Himmel gekommen ist.

 

Die Information wurde verzerrt, als man diejenigen, die vom Himmel kamen, um euch in eurer Entwicklung weiter­zubringen, zu Göttern gemacht hat. Eure Gesellschaft ist vorgegangen wie Kinder, die diejenigen zu Idolen erheben, die etwas können, was sie selbst nicht zuwege bringen. Das Konzept hinter dieser Methode, Götter herzustellen, ist eines der Paradigmen, die zu ändern ihr hier seid. Die dreidimen­sionale Welt bietet große Herausforderungen, denn sie läßt herrliche Begrenzungen entstehen. Durch die Begrenzungen bilden sich Strukturen, und auf diese Weise werdet ihr schöp­ferisch. Ihr lernt dabei, daß ihr ein Teil von Urschöpfer seid und daß Urschöpfer den Wunsch nach Erfahrung hat.

 

Ihr seid großartige Wesen, Mitglieder der »Lichtfamilie«, und ihr seid diesmal mit der Aufgabe auf die Erde gekom­men, eine Verschiebung herbeizuführen, eine Veränderung zu bewirken, bei dem Übergang zu helfen. Liebe ist der Schlüs­sel. Das Universum besteht aus Liebe.

 

Die gegenwärtige Technik auf der Erde wird sich nur bis zu einem bestimmten Grad entwickeln, weil die Menschheit noch nicht versteht, daß dabei Liebe notwendig ist. Energie kann alle Formen der Kreativität annehmen, aber wenn man mit Gier oder Haß vorgeht oder einer anderen Emotion, die nicht nach Licht strebt, wird einem nur erlaubt, bis zu einem bestimmten Punkt zu gelangen. Für diese Art von Schwin­gung ist nur eine begrenzte Menge von Information verfüg­bar. Liebe ist der Grundbaustein; wenn also jemand Liebe besitzt, stehen ihm alle Möglichkeiten offen. Der Plan ist, das Konzept des Lichts zurückzubringen, des Lichts, das Infor­mation und Liebe – das heißt Schöpfungskraft – ist. Es braucht Abtrünnige wie die Mitglieder der Lichtfamilie, um in ein System zu kommen, das seit Äonen vorwiegend dunkel ist, um es zu verändern.

 

Da, wo wir sind, sind auch wir Rebellen. Wie schon ge­sagt, braucht unser eigenes System eine Transformation. Wir fungieren durch die Lichtfamilie als Brücke oder Verbindung in einer Vielzahl von Systemen, um unser eigenes zu verän­dern. Wenn ihr durch Liebe und Verantwortung euer Be­wußtseinsniveau anhebt, so ernährt uns das, es stärkt uns und erweitert unser Bewußtsein, damit wir uns weiter entwickeln können. So wie wir Freunde und Führer und Helfer für euch sind, so helft ihr uns ebenfalls.

 

Wohin wird euch diese Veränderung führen? Wir möch­ten, daß ihr fähig werdet, bewußt Welten zu formen. Ihr bereitet euch darauf vor, die Saat weiterzugeben und diejenige Spezies zu sein, die in viele neue Welten, welche gerade for­muliert werden, verpflanzt wird. Und weil ihr in eurem Ge­dächtnis gespeichert habt, was hier auf Erden geschehen ist, werdet ihr imstande sein, andere zu lehren und bewußt die Richtung zu halten, in die andere Welten gehen müssen.

 

Ihr nehmt an einem großen Plan teil. Ihr alle habt die Gelegenheit beim Schopf ergriffen, an einem solch her­ausfordernden Ort zu einer derart herausfordernden Zeit zu sein. Ihr wart sicher, es tun zu können. Außerdem wurde euch gesagt, bevor ihr hierherkamt, daß es viel Hilfe geben würde und daß in entscheidenden Augenblicken eurer Ent­wicklung verschiedene Wesenheiten mit unterschiedlichen Aufgaben auf dem Planeten auftauchen würden, um euch anzuspornen, euch zu unterstützen und euch zu erinnern – aber nicht, um es für euch zu tun. Wir sind einer dieser Auslöser, wir sind Katalysatoren. Wenn ihr den Namen Plejadier hört, fühlt ihr eine Verbindung, weil wir euch darin unterstützen, eure eigene Information, euer eigenes Wissen hervorzubrin­gen.

 

Wir arbeiten mit euch, um euch daran zu erinnern, wer ihr seid, so daß ihr die größte Quelle eurer eigenen Inspiration finden könnt. Wenn wir jedem von euch eine eigene Lauf­bahn verordnen könnten oder gar eine eigene Seinsweise, so würden wir euch alle bitten, eine Inspiration zu werden. Wenn ihr so leben könnt und wahrhaftig eine Inspiration sein könnt für jeden, mit dem ihr in Berührung kommt, dann werdet ihr euer Licht leben, und das ist etwas sehr Tiefgreifendes.

 

Denkt daran, daß wir unsere eigenen Gründe haben, hier zu sein, und ihr eure und daß wir alle hier sind, um gemein­sam zu wachsen und eine neue Frequenz zu schaffen. Wir möchten Überzeugungen auflösen, die Individuen getrennt halten, während sie sich entwickeln. Wir wollen Botschafter sein, ein Spiel von Harmonie und Zusammenarbeit spielen, indem wir euch Informationen übermitteln, die euch im In­nersten berühren, ganz gleich, was ihr vorher geglaubt habt.

 

Wir – also die Gruppe, die zu euch spricht – wir beab­sichtigen, unsere eigene Biographie um einige interessante Erfahrungen zu bereichern. Als wir 1988 zum ersten Mal zu euch sprachen, bestand unser Kollektiv aus 50 bis 75 Wesen­heiten – einige im Körper, andere nicht inkarniert, alle Plejadier. Unsere Zahl ist gewachsen, und unser Kollektiv besteht nun aus weit über 100 Wesenheiten aus vielen ver­schiedenen Systemen. Es gibt in unserer Wirklichkeit Wesen­heiten, die nicht glauben, daß wir erreichen können, was wir uns mit euch vorgenommen haben. Sie glauben, wir gingen zu viele Risiken ein, und doch beobachten sie gespannt, was geschehen wird.

 

Manche Menschen in eurem System glauben, daß wir hier sind, um Angst zu verbreiten. Aber wir sehen das nicht so. Wir möchten niemanden von euch ängstigen: Wir wollen euch einfach informieren. Wenn ihr in einem dunklen Raum sitzt und seltsame Geräusche hört, kann das angst machen. Wenn ihr jedoch das Licht einschaltet, um zu sehen, was das Geräusch verursacht, so ist es nicht mehr zum Fürchten. Wir möchten, daß ihr wißt, womit ihr es zu tun habt. Licht ist Information; Unwissenheit ist Dunkelheit. Wir möchten, daß ihr im Licht arbeitet, nicht in der Dunkelheit.

 

Wir arbeiten mit euch, weil wir unser Bewußtsein in Rich­tung auf mehr freien Willen und mehr Ausdruckskraft erwei­tern wollen. Ebenso, wie es euer Job ist, das System, in dem ihr euch befindet, zu ändern, so haben wir die Aufgabe, unser System zu ändern. Wir sind nicht ohne eigenes Interesse. Wie gesagt, kommen wir aus eurer Zukunft, und in bestimmten Fällen haben wir alle Hände voll zu tun. Wir brauchen euch, so wie ihr uns braucht. Ihr als Mitglieder der Lichtfamilie könnt eine großartige neue Alternative in die Kette der Realitäten einfügen, die in den nächsten 20 Jahren aus implodieren wird, und zwar weil ihr physisch auf diesem Planeten lebt. Die Transformation wird durch euch erfolgen. Was ihr jetzt tut, berührt uns sehr. Was mit der Erde geschieht, hat große Aus­wirkungen auf uns.

 

Wir sind hier, um zu helfen, zu lehren und um uns zu ent­wickeln, indem wir gemeinsam durch diesen Prozeß gehen. Wir stellen unsere Sicht der Dinge nur dar, um euch auf ein höheres Bewußtseinsniveau zu bringen. Wir möchten nicht behaupten, daß unsere Version, und nur diese, die volle Wahr­heit ist! Unsere Belehrungen dienen einem großen Ziel, und die Geschichten, die wir erzählen, sind darauf angelegt, euch auf eine höhere Ebene des Bewußtseins zu bringen. Das ist unsere Absicht. Die Wörter, die wir wählen, und die Begriffe, von denen wir sprechen, sind Auslöser für Codes, die tief in euren Körpern gespeichert sind. Euer Körper wartet darauf, daß die Fragen gestellt werden, damit sie mit den Antworten in euch in Resonanz treten können – so daß das zelluläre Ge­dächtnis innerhalb eures Körpers beginnen kann, sich an das zu erinnern, was es schon weiß. Während wir zu euch spre­chen, werdet ihr euch erinnern.

 

Dadurch möchten wir eure Definition von Wirklichkeit erweitern; nehmt allerdings nichts, was wir sagen, wörtlich. Folgt immer der größeren Spirale, die wir zu schaffen beabsichtigen, damit ihr das umfassendere Bild sehen könnt. Bleibt nie bei der Definition stehen, die wir euch von einem Gedan­ken geben. Wir sind einfach hier, um euer Weltbild zu erwei­tern und an euren Käfigen zu rütteln, damit ihr langsam das wahre Wissen aktivieren könnt – das wahre Wissen, das in euch gespeichert ist. Dort sind die Daten, und wir sind ge­kommen, um sie in euch zu erwecken.

 

Wir wollen euch Gedanken vorlegen, damit ihr darüber nachsinnen könnt. Bleibt nicht in einem Gedanken stecken und laßt euch auch auf das ein, was euch nicht geheuer ist oder wovor ihr euch fürchtet. Macht euch klar: Wenn ihr die sogenannten dunklen Anteile oder den »Schatten« eurer Per­sönlichkeit betrachtet, so schafft ihr eine Möglichkeit der Be­freiung für alle. Dies bringt uns zum grundlegendsten aller Grundsätze: Denken erschafft. Ganz gleich, in welcher Situation ihr euch befindet, es ist die Kraft eurer Gedanken, die euch dahin gebracht hat. Anderseits wird der unerschütterliche Glaube daran, daß Gedanken Schöpferkraft haben, eure Er­fahrung und das Leben auf dem Planeten verändern.

 

Wir empfehlen euch, jeden ein wenig in Frage zu stellen, der alles zu genau definiert und absolute Aussagen macht. Es ist wichtig, viele verschiedene Meinungen und viele verschie­dene Geschichten zu hören. Hört einer Geschichte zu und seht, ob sie sich gut anfühlt. Nützt sie euch, erhebt sie euch? Wir möchten euch gerne beibringen, daß ihr darüber entschei­det, was ihr tut. Wir geben euch die Informationen; ihr müßt entscheiden, was ihr damit macht: Ihr seid für euer Leben verantwortlich, nicht wir. Wir sind stolz auf unsere Fähigkeit, Geschichten zu erzählen. Die Art, wie wir unser Material prä­sentieren, ist glaubwürdig und unterhaltend. Allerdings ist eine Geschichte, die wir euch zu einem bestimmten Zeitpunkt er­zählen, gewiß nicht die einzig mögliche Geschichte. Sie ist nicht endgültig und nie die einzige Wahrheit. Sie ist nur ein Fragment, ein kleiner Teil des größeren Bildes.

 

Ganz gleich, welche Geschichte wir euch heute erzählen, wir garantieren euch, daß wir in einem Jahr eine andere erzäh­len werden, weil ihr in einem Jahr die Dinge in einer umfas­senderen Weise verstehen könnt. Die Geschichte wird sich also ständig weiterentwickeln. Eure Aufgabe besteht darin, euch selbst in der Geschichte wiederzufinden, herauszufinden, was ihr wißt – nicht, was ihr glauben wollt oder was man euch gesagt hat. Es ist von entscheidender Wichtigkeit, daß ihr dem vertraut, was ihr wißt, denn Wissen ist eure Verbin­dung zu Urschöpfer. Wenn ihr anfangt, euch an eure Rolle zu erinnern, wird jeder einzelne von euch wissen müssen, worum es in seinem Leben geht. Ihr habt es euch selbst ausgesucht, hier zu sein. Eure Aufgabe ist es, euch wieder auf den Wert der menschlichen Existenz zu besinnen und sie in den Vorder­grund der Schöpfung zu stellen. Ihr werdet gebraucht. Ihr seid für diesen Auftrag viele Leben lang ausgebildet worden, und ihr seid nicht unvorbereitet gekommen. Alles, was ihr wissen müßt, liegt in euch selbst. Nun seid ihr aufgerufen, euch an euer Training zu erinnern. In diesem Leben wird euch kein neues Wissen beigebracht werden. Wie wir schon gesagt ha­ben: In diesem Leben geht es darum, daß ihr erinnert, was ihr bereits wißt. Wir sind nur hier, um euch dies ins Gedächtnis zu rufen. Das ist ein Teil unserer Aufgabe.

 

 

 


(2)

 

Urschöpfers Reise

 

 

Die Menschheit ist ein Experiment. Die Menschheit wurde konzipiert wie so ziemlich alles andere, was in der Schöpfung existiert. Urschöpfer begann vor langer Zeit in diesem Uni­versum mit der Schöpfung zu experimentieren, um sich selbst besser entdecken und ausdrücken zu können und um größere Befriedigung zu finden. Urschöpfer brachte Energi­en und Lebensessenzen – Erweiterungen seiner selbst – in dieses Universum und stattete diese Erweiterungen mit seinen Talenten aus. Er gab seine Fähigkeiten freudig und großzügig weiter. Viele andere Universen existieren und viele Arten, sie zu gestalten. Dieses hier wurde als eine Zone des freien Wil­lens konzipiert, in dem alles erlaubt sein würde.

 

Urschöpfer sagte zu den Erweiterungen seiner selbst: »Geht hinaus und erschafft und bringt alle Dinge zu mir zurück.« Das war eine ziemlich leichte Aufgabe, nicht wahr? Mit anderen Worten, Urschöpfer sagte: »Ich werde euch mit mir beschenken. Ihr geht hinaus und verschenkt euch freigiebig, so daß alles, was ihr in diesem Universum erschafft, im Kern mit mir identisch ist.«

 

Diese Erweiterungen Urschöpfers, die wir Schöpfergötter nennen wollen, gingen hinaus und fingen an, mit der Energie Urschöpfers, wie sie in ihnen existierte, zu experimentieren. Sie begannen, ihre eigene Hierarchie zu erschaffen, die ihrer­seits weitere Hierarchien schuf. Jede nachfolgende Hierarchie erschuf eine weitere Hierarchie, um sie mit ihrer eigenen Es­senz auszustatten und um bei der Entwicklung dieses Univer­sums mitzuhelfen.

 

Schließlich entstand in einem der galaktischen Systeme der Plan, die Erde als intergalaktischen Umschlagplatz für Infor­mationen einzurichten. Es war ein großartiger Plan. Die Erde war ein schöner Ort, sie befand sich am Rande eines der galaktischen Systeme und war von anderen Galaxien aus leicht erreichbar. Sie war nahe an vielen »Toröffnungen«, den Stra­ßen, die für den Transport von Energien durch den Raum existieren.

 

Es herrschte geschäftiges Treiben, um alle Galaxien hier auf diesem Planeten zu repräsentieren. Einige der Schöp­fergötter waren meisterhafte Gentechniker. Sie konnten mit­tels ihrer Hierarchien Moleküle zusammenfügen – codierte Moleküle einer bestimmten Kennung, Frequenz und elektri­schen Ladung –, um Leben zu erschaffen. Viele mit Bewußt­sein ausgestattete Kulturen gaben etwas von ihrer DNS, um mit ihrer Codierung auf diesem Planeten vertreten zu sein. Die gentechnischen Experten entwickelten dann unterschied­liche Arten, manche menschlich, manche tierisch, indem sie die verschiedenen Spielarten der genetischen Information kombi­nierten, die die bewußtseinsfähigen Kulturen beigetragen hat­ten, um die Erde zu einem Zentrum für den Austausch von Informationen zu machen, zu einem Lichtzentrum, einer Lebendigen Bibliothek. Der Plan für die Erde war gewaltig.

 

Die Ursprünglichen Planer der Erde waren Mitglieder der Lichtfamilie, Wesen, die für und in Verbindung mit einem Be­wußtseinsaspekt namens Licht arbeiteten. Licht ist Informa­tion. Die Mitglieder der Lichtfamilie schufen das Informati­onszentrum, das sie erdacht hatten. Ihnen schwebte ein Ort vor, wo Galaxien ihre Informationen einbringen und wo alle ihr spezielles Wissen beitragen konnten. Die Erde sollte eine kosmische Bibliothek werden, ein Ort von unglaublicher Schönheit, der damit experimentierte, wie Information durch Frequenzen und den genetischen Prozeß gespeichert werden kann.

 

Außerhalb der Struktur der Zeit können 100.000 Jahre wie ein Jahr eurer Zeitstruktur vergehen. Diese Schöpfergötter exi­stierten nicht in der Zeit, wie ihr sie kennt. Auf einige hundert­tausend oder Millionen Jahre kam es ihnen nicht an.

 

Verschiedene Energien wurden manifestiert. Vor vielleicht 500.000 Jahren gab es auf der Erde menschliche Arten, die sehr hochstehende Zivilisationen entwickelten. Wir sprechen jetzt nicht von den Kulturen, die ihr Lemuria oder Atlantis nennt; die sind für uns modern. Wir meinen Zivilisationen, die uralt sind und die unter den Eiskappen des antarktischen Kontinents begraben liegen.

 

Das Projekt der Lebendigen Bibliothek auf der Erde wurde schließlich zum Streitobjekt. Es wirkte so verlockend, daß jemand es besitzen wollte. In der frühen Geschichte der Erde kam es zu Kriegen im Weltraum um die Herrschaft über sie. Habt ihr euch je gefragt, wem die Erde gehört? Sie ist ein vorzügliches Stück Grund und Boden. Glaubt ihr, so etwas bliebe im Weltraum ohne Besitzer?

 

Gefechte fanden statt, und die Erde wurde zu einem Ort der Dualität. Bestimmte Schöpfergötter, die das Recht hatten zu tun, was immer sie wollten – weil die Erde eine Zone des freien Willens ist –, kamen und übernahmen die Herrschaft. Wir nennen dies die »Invasion« der Erde. Es war wie der Aufkauf von Firmen durch Börsenhaie an der Wall Street. Diese Schöpfergötter rissen sich die Erde vor ungefähr 300.000 Jahren unter den Nagel – also in einer Epoche, die ihr geschichtlich als den Beginn der menschlichen Zivilisation bezeichnet. Aber das ist nur eure heutige Lehrmeinung. Tat­sächlich war es nur der Anfang der späten Phase, der Phase der modernen Menschheit.

 

Im Zuge von Kämpfen im Weltraum gewann eine be­stimmte Gruppe von Wesenheiten die Oberhoheit über die Erde. Diese neuen Besitzer wollten nicht, daß die einheimi­sche Spezies – die Menschen – wußten, was vor sich ging. Unwissend waren die Bewohner leichter zu beherrschen. Dies ist der Grund, warum Licht Information und Dunkelheit Mangel an Information ist. Diese Wesenheiten unterdrücken das Licht, und die Erde wurde zu ihrem Herrschaftbereich. Das vermittelt euch eine neue Vorstellung von Licht, nicht wahr? Es gab gewaltige nukleare Aktivitäten, und ein Groß­teil der Erde wurde verwüstet.

 

Die ursprüngliche Spezies, die Menschen, wurden stark dezimiert und in alle Winde zerstreut. Diese neuen Schöpfer­götter, die jetzt die Erde besaßen, waren ebenfalls Meister der Gentechnik. Sie verstanden sich darauf, Leben zu erschaf­fen, und wollten dieses Territorium für ihre eigenen Zwecke nutzen. Territorien werden von bestimmten Energien aus vie­len Gründen erschaffen und gehalten.

 

Einer davon ist, daß in allen Dingen Bewußtsein wohnt. Be­wußtsein kommuniziert ständig. Bewußtsein schwingt oder kann zum Schwingen auf bestimmten elektromagnetischen Frequenzen gebracht werden. Elektromagnetische Be­wußtseinsenergien können so beeinflußt werden, daß sie auf eine bestimmte Weise zu schwingen beginnen, die sie zu einer Nahrungsquelle werden läßt. So wie Äpfel auf verschiedene Art zubereitet und gegessen werden können, so kann Be­wußtsein auf verschiedene Arten zubereitet und aufgenom­men werden.

 

Im Verlauf ihrer eigenen Evolution fanden einige We­senheiten heraus, daß sie sich ernähren konnten, indem sie Leben erschufen, es mit Bewußtsein ausstatteten und die Fre­quenzen dieser Bewußtseinsformen veränderten. So konnten sie die Oberhand behalten. Sie kamen darauf, daß sich Urschöpfer so ernährt. Urschöpfer schickt andere aus, um eine elektromagnetische Bewußtseinsschwingung zu erzeugen, die ihm als Nahrungsquelle dient.

 

Die neuen Besitzer dieses Planeten hatten auf etwas ande­res Appetit und bevorzugten andere Dinge als die früheren Besitzer. Sie ernährten sich von Chaos und Angst. Das ernähr­te sie, stimulierte sie und hielt sie an der Macht. Diese neuen Besitzer, die vor 300.000 Jahren hierher kamen, sind jene mächtigen Wesen, von denen in eurer Bibel, auf den babylo­nischen und sumerischen Tafeln und in Texten auf der ganzen Welt berichtet wird. Sie kamen auf die Erde und krempelten die menschliche Spezies völlig um. Sie setzten euer Erbgut neu zusammen, damit ihr innerhalb eines bestimmten begrenzten Bereichs sendet, dessen Frequenz sie ernähren und an der Macht halten konnte.

 

Der ursprüngliche Mensch war ein großartiges Wesen, dessen zwölf DNS-Stränge von einer Vielzahl von Zivili­sationen stammten. Als die neuen Besitzer ankamen, schufen sie in ihren Labors Versionen des Menschen mit einer ande­ren DNS – der DNS mit zwei Strängen in Form einer dop­pelten Spirale oder Doppelhelix. Sie nahmen die DNS der ursprünglichen Menschen und zerlegten sie. Das urprüngliche Muster blieb in den menschlichen Zellen, aber es hatte keine Funktion mehr; es wurde fragmentiert, abgeschaltet.

 

Innerhalb der menschlichen Zellen befinden sich codierte Lichtfäden, hauchdünne Energiefasern, die Information ent­halten. Wenn diese Fäden wie in einem Kabel zusammenar­beiten – so wie das in der Fiberoptik geschieht –, so bilden sie die Spirale eurer DNS. Als ihr umstrukturiert wurdet, ließ man euch die Doppelhelix. Alles, was für das Überleben nicht notwendig war, und alles, was euch mit Information versorgt hätte, wurde ausgeschaltet. Euch blieb nur die Dop­pelhelix, die euch auf kontrollierbare, leicht zu handhabende Frequenzen festlegte.

 

Ein Frequenzzaun, einem elektrischen Zaun vergleichbar, wurde um den Planeten gelegt, um zu überwachen, wie sehr die Frequenzen der Menschen moduliert und verändert werden konnten. Dieser Frequenzzaun machte es nun für Lichtfrequenzen – also Information – sehr schwierig, durch­zukommen. Wenn Lichtfrequenzen doch die Barriere durch­dringen konnten, war da kein Licht, um sie zu empfangen. Die DNS der Menschen war ausgeschaltet, die Lichtfäden nicht mehr strukturiert, und so fanden die lichtbringenden, schöpferischen Strahlen aus dem Kosmos nichts, worin sie sich einklinken und woran sie sich festhalten konnten.

 

Welche Rolle spielt ihr in dieser Geschichte? Ihr seid Mit­glieder der Lichtfamilie. Die bloße Tatsache, daß ihr dieses Buch lest, zeigt, daß ihr dazugehört. Für einige von euch ist dies nur wie ein Traum. Wir erinnern euch an das, was ihr im Inneren wißt. Wir sind auf diesen Planeten gekommen, um eure Erinnerungen wachzurufen – um die Menschheit durch das Band des Lichts zu inspirieren, so daß ihr beginnt, euch zu erinnern, wer ihr seid; damit ihr eure eigene Wirklichkeit erschafft; damit ihr die Frequenz auf dem Planeten verändert und wieder euren rechtmäßigen Anspruch auf euch und euer Territorium anmeldet.

 

Wir, als Plejadier, kommen durch die Zeit zurück – in et­was, das man vielleicht unsere Vergangenheit nennen könnte – auf den Spuren der Vertreter des Lichts. Wir kommen zurück, um eine Frequenz mit euch zu teilen. Jeder von euch hat sich bereit erklärt, diese Frequenz auf diesen Planeten zu tragen, um die DNS der manipulierten Menschheit zu än­dern. Das ist eine umwerfende Geschichte. Sie könnte glatt Schlagzeilen machen.

 

Die Ursprünglichen Planer werden das Territorium nicht verlieren. Glaubt ihr, sie werden so leicht aufgeben? Die Ur­sprünglichen Planer baten die Lichtfamilie, das Projekt zu unterwandern, sich einzeln zu inkarnieren und das Licht – als Information auf dem Wege schöpferischer kosmischer Strah­len – an den Ort zu bringen, wo es verlorengegangen ist. Die Lichtfamilie begann ihre Arbeit hier, sie kam in ein System, dem es an Licht, an Information mangelte. Indem sie die Gesetze der Menschheit veränderten, begannen diese schöp­ferischen kosmischen Strahlen in die Körper der Menschen einzudringen, zuerst in einzelne, dann in Gruppen. Äonen hin­durch wurden sehr kleine Mengen dieser informativen Fre­quenzen auf den Planeten gesendet. Manchmal wurden gro­ße Kämpfe ausgetragen, um das Licht, das immer nach Ausdruck drängte, fernzuhalten. Die Ursprünglichen Planer wußten, daß dies kosmisch gesehen für sie eine Lektion im Zulassen war; daß sie lernen mußten, die Schöpfergötter zu verstehen, die ihnen ihr Projekt weggenommen hatten.

 

Die Ursprünglichen Planer machten sich daran, ihre eigene Version des Planes einzubringen, und zwar genau zu dem Zeitpunkt, wenn die Frequenz der Erde verändert werden würde und die Besitzer zugrunde gehen würden, falls sie ihre Frequenz nicht änderten. Emotionen sind eine Form der Nahrung. Manche ernähren sich von Liebe, und die Ursprüng­lichen Planer haben vor, die Frequenz der Erde in eine der Liebe zu verwandeln. Den jetzigen Besitzern muß die Nah­rung weggenommen werden – Angst, Sorgen, Chaos, Hun­ger und Verzweiflung.

 

Ratet einmal, wer das tun wird! Ihr! Als Mitglieder der Lichtfamilie seid ihr Rebellen. Ihr sprengt das System; ihr seid hier, um eure eigenen Ängste zu besiegen und dem Rest des Planeten zu zeigen, daß es keinen Grund gibt, sich vor irgend etwas zu fürchten. Es macht euch Spaß, die Dinge aufzumischen. Euer Zweig der Lichtfamilie ist dafür berühmt. Ihr seid berühmt dafür, in Realitätssysteme zu gehen, die Fre­quenz zu ändern und so Information zu bringen. Es ist nicht eure Aufgabe, zu missionieren. Ihr geht einfach in Systeme und fungiert als Empfänger für die schöpferischen kosmi­schen Strahlen. Ihr nehmt sie in eure Körper auf, die Körper, die ihr als Menschen innehabt. Ihr seid als Menschen getarnt, und ihr laßt einen Prozeß stattfinden.

 

Ihr seid codiert, und wenn eure Erinnerung aufsteigt, werdet ihr auf den Plan reagieren, mit dem ihr hierher ge­kommen seid, um bei der Änderung der Frequenzen dabei­zusein. Ihr werdet anfangen, eine bestimmte Frequenz zu hal­ten und sie dann zu leben. Eure Identität als Frequenz ist die Summe der Ausstrahlungen eures physischen, mentalen, emo­tionalen und spirituellen Körpers, gesendet als elektronische Pulse. Indem ihr eure Frequenz lebt, beeinflußt ihr jeden, wo ihr auch hingeht. So wie jetzt. Viele verstehen ihre Aufgabe jetzt schon, bei anderen steigt die Erinnerung gerade an die Oberfläche.

 

Der Plan, die Frequenzbeschränkung, die die Menschheit beeinträchtigt, wieder aufzuheben, umfaßt die Neubündelung eurer DNS und der codierten Lichtfäden. Der Plan ist gigan­tisch. Die Erde trägt auf ihre Weise zur Evolution des Uni­versums bei. Hier ist der Ort, wo sich alles abspielt, der Brennpunkt des Geschehens. Hier beginnt der Plan zu erblü­hen, und was auf der Erde geschieht, wird viele, viele Welten beeinflussen.

 

Als Mitglieder der Lichtfamilie habt ihr zugestimmt, viele Male auf die Erde zu kommen – in vielen Gestalten und zu vielen verschiedenen Zeiten –, um euch einzuarbeiten, um herauszufinden, worum es geht, und um ausgebildet zu wer­den. Ihr mußtet die Erde erfahren und euch auf die Zeit vorbereiten, in der die Frequenzänderung geschehen würde und ihr alle in großer Zahl inkarnieren würdet, um den Plan in die Tat umzusetzen.

 

Überall fängt die Lichtfamilie an, sich zu vereinigen. Ihr müßt euch auf das konzentrieren, was ihr gemeinsam habt, nicht auf das, was euch trennt. Als Mitglieder der Lichtfamilie bringt ihr Information neutral auf den Planeten, um euer ei­genes Wachstum zu stimulieren. Ihr müßt dies tun – denn euer eigenes Wachstum beeinflußt das Wachstum des Planeten.

 

Eure DNS wird sich von zwei auf zwölf Stränge erwei­tern. Diese zwölf Spiralen oder Helices entsprechen den Energiezentren oder Chakras innerhalb und außerhalb eures Körpers. Millionen von euch haben diesmal auf dem Planeten eine Mission, und ihr habt zugestimmt, die Frequenz weiter­zutragen, um die Mission zu erfüllen. Eine Handvoll von euch wird gerade makellos, und diese Handvoll beeinflußt die an­deren. Bald werdet ihr euch sehr klar darüber werden, wer ihr seid und welche Aufgabe ihr habt.

 

Dieser Prozeß ist ein unglaublicher Evolutionssprang, und er wird in den nächsten 20 Jahren immer schneller werden. Es gibt Menschen, die schon eine Neuausrichtung der zwölf DNS-Stränge, der zwölf Helices, erhalten haben. Diese zwölf spiralförmigen Stränge stehen innerhalb und außerhalb des Körpers miteinander in Wechselwirkung. Die Verbindung der zwölf Stränge bedeutet, daß zwölf Energie- oder Informa­tionszentren funktionsfähig werden und imstande sind, Infor­mation hin und her zu schicken.

 

Traditionell sind sieben dieser Zentren im Körper ange­siedelt und fünf außerhalb des Körpers. Sie sind gemeinhin als eure Chakras bekannt und sind auf die Drehung der zwölf himmlischen Körper abgestimmt, die ihr zur Zeit innerhalb eures Sonnensystems kennt – der zwölf Himmelskörper, wie ihr sie in eurer dreidimensionalen Realität wahrnehmt. Diese zwölf Himmelskörper drehen sich mit System: Sie drehen sich im Einklang mit den Chakrasystemen, die bis zum Ende des Universums reichen, und sie drehen sich im Einklang mit der DNS innerhalb eures Körpers.

 

Wenn die menschliche DNS als Helixsystem mit zwölf Strängen neugebündelt wird und sich diese Information aus­wirkt, wird unglaubliche Kraft frei. Menschen werden einfach dadurch, daß sie zusammenkommen und gemeinsam eine Absicht formulieren – gemeinsam ein telepathisches Gefäß für Energien aus dem gesamten Kosmos werden –, das Ge­sicht des Universums verändern.

 

Wir nennen den Vorgang der Neubündelung eurer DNS eine Mutation. Sowie ihr als Mitglieder der Lichtfamilie diese Mutation in eurem Körper geschehen lassen könnt, werdet ihr eure zwölf Informationszentren integrieren können. Ihr wer­det zu verstehen beginnen, daß ihr eure Erfahrungen erschafft, und ihr werdet lernen, bewußte Schöpfer werden. Mehr noch, ihr werdet bewußte Erinnerer dessen werden, wer ihr seid.

 

Wenn euer zehntes, elftes und zwölftes Chakra sich lang­sam öffnet, werden sich viele außerplanetarische Energien in eurem Leben bemerkbar machen. Diese Energien werden auf diesem Planeten in Erscheinung treten, wenn immer mehr von euch die höheren Frequenzen beibehalten. Das zehnte Chakra steht in Verbindung mit dem Sonnensystem, das elfte mit der Galaxis und das zwölfte mit einem Ort im Universum. Sobald ihr diese Frequenzen haltet, werdet ihr Information auf den Planeten bringen, die den Großteil der Welt verblüffen und schockieren wird.

 

Es wird ein Verschmelzen von Identitäten, ein Ver­schmelzen von Kulturen, ein Einfließen vieler »neuer Welt­ordnungen« stattfinden, und es wird viel Chaos und Verwir­rung herrschen. Als Mitglieder der Lichtfamilie könnt ihr dies einfach beobachten, weil ihr wißt, daß Chaos und Verwirrung kommen müssen, um das System auseinanderzunehmen, da­mit es mit Licht neu erbaut werden kann. Als Mitglieder der Lichtfamilie könnt ihr verstehen, daß ein Evolutionsprozeß vor sich geht und daß diejenigen, die mit dem Wechsel der Frequenzen umgehen können, sich auf jeden Fall weiterent­wickeln werden. Die Erde ist gerade ein sehr aufregender Ort. Der Plan ist gut, nicht wahr?

 

 

 


(3)

 

Wer eure Götter sind

 

 

Es gibt viele falsche Auffassungen über Göttlichkeit. Die Universen sind voll mit intelligenten Wesen, die im Zuge ihrer Entwicklung alle möglichen Fähigkeiten entfaltet haben, um ihr Bedürfnis nach schöpferischem Ausdruck zu befriedigen. Das Wichtige am Dasein und am Bewußtsein ist Schöpfungs­kraft, und sie nimmt viele Formen an.

 

Vor Äonen war die Erde bloß ein Gedanke im Bewußt­sein machtvoller Wesen, die sich die Aufgabe gestellt hatten, neue Daseinsformen zu erschaffen. Viele dieser Wesen beein­flußten die Erschaffung dieses Universums, und ihr habt sie als Gott bezeichnet. In Wirklichkeit waren es außerirdische, lichttragende Energien, die weit von Urschöpfer entfernt waren. Wir verwenden den Begriff Gott, im Sinne des einen Gottes, kaum. Und wenn, dann beziehen wir ihn auf die Wesenheit, die wir als Urschöpfer kennen. Urschöpfer stattete in seiner persönlichen Implosion der Liebe alle Dinge mit Bewußtsein aus. Alle Dinge sind Urschöpfer auf Urschöpfers Reise.

 

Wir sehen uns selbst als eine Erweiterung Urschöpfers – ständig Informationen sammelnd und ständig auf der Suche nach Abenteuern, tun wir alles, um unser Leben interessanter und aufregender zu machen, damit wir Urschöpfer nähren können. Während wir Urschöpfer durch unsere Pläne und Unternehmungen ernähren, verleihen wir ihm mehr Energie, die er wiederum an neue Schöpfungen weitergeben kann.

 

Wir sind nie in die Nähe der Wesenheit Urschöpfer ge­langt. Sogar diejenigen unter uns, die Wesen von höchster Lichtschwingung sind, wären dazu noch nicht weit genug entwickelt. Wir sind noch nicht darauf vorbereitet, die Inten­sität dieser Ausstrahlung auszuhalten. Es ist unser Wunsch, an einem bestimmten Punkt unserer Evolution einmal einen Blick auf Urschöpfer zu erhaschen oder vielleicht für einige Zeit mit ihm zu verschmelzen. Wir wissen, daß dies möglich ist, daher streben wir danach.

 

Um Urschöpfer nahezukommen, muß man ein sehr hoch entwickeltes Bewußtsein haben und die Fähigkeit, große Mengen an Information zu beherbergen. Viele Menschen auf der Erde haben das Gefühl gehabt, mit Gott verschmolzen zu sein. Sie sind vielleicht mit einem Teil Urschöpfers ver­schmolzen, der zu diesem Zeitpunkt ihren Schwingungen am ehesten entsprach. Die vollständige Schwingung Urschöpfers würde den physischen Körper augenblicklich zerstören – so viel Information kann er nicht aufnehmen. Diejenigen, die für euch »Gott« darstellen, sind nur ein winziger Teil Urschöpfers.

 

Und sogar Urschöpfer ist nur Teil von etwas Größerem. Urschöpfer entdeckt immer wieder, daß er ein Kind einer anderen Schöpfung ist und daß er sich in einem ständigen Prozeß der Selbsterkenntnis und Bewußtwerdung befindet. Erinnert euch: In allen Dingen ist Bewußtsein, und Bewußt­sein wurde nie erfunden, es existiert einfach. Bewußtsein ist Wissen, und im Wissen seid ihr Urschöpfer am nächsten. Wenn ihr eurem Wissen vertraut, aktiviert ihr den Gott in euch. Zur Zeit wächst auf dem Planeten das Bewußtsein da­für, wie groß die Welt wirklich ist und wer in dem globalen Spiel die Fäden zieht: und nicht nur auf der Welt, sondern im Kosmos.

 

Ebenso wie ihr auf der Erde Hierarchien habt, die euch nicht immer bewußt sind, so gibt es auch im Kosmos Hier­archien. Ihr könnt auf der Erde in einer bestimmten Gegend leben, ohne viel von der herrschenden Hierarchie zu merken. Ihr könnt euer Land bestellen, eure Steuern zahlen, nicht zur Wahl gehen und die Bürokratie weitgehend ignorieren. Auf etwa die gleiche Weise ignoriert die Erde die politischen bü­rokratischen Strukturen im Universum.

 

Ihr müßt verstehen, daß Bürokratien und Hierarchien exi­stieren und daß diese Organisationen die Zeit anders erfahren als ihr. Andere leben nicht innerhalb der Zeitstruktur, wie ihr sie kennt. Was für euch ein Jahr ist, ist vielleicht für andere nur ein kleiner Teil eines Tages. Wenn ihr anfangt, dies wirklich zu begreifen, könnt ihr verstehen, warum dieser Planet in den letzten paar Jahrtausenden scheinbar sich selbst überlassen blieb. Aber jetzt fängt es im Himmel an allen Ecken zu bro­deln an, und ihr werdet viel damit zu tun haben, große Men­gen von neuer Information in euer Weltbild und eure Glau­benssysteme einzubauen. Auf diesen Planeten kommt ein Kulturschock zu – eine große Überraschung.

 

Ihr seid aus einem bestimmten Grund zu dieser Zeit hier­hergekommen: Die Schöpfergötter, die die Menschheit gene­tisch veränderten, kommen zurück. Einige von ihnen sind bereits da. Dieser Planet ist immer wieder besucht worden, und viele verschiedene Formen menschlichen Lebens wurden hier durch alle möglichen Experimente ins Leben gerufen. Die Erde ist in ihrer Geschichte von vielen Faktoren beein­flußt worden. Es gab hier Zivilisationen, die Millionen Jahre lang existiert haben, die kamen und gingen und keine Spur hinterließen. Jede einzelne von ihnen wurde von denen ge­prägt, die ihr Gott nennen könntet.

 

Eure Geschichte ist von einer Reihe von Lichtwesen be­einflußt worden, die ihr als Gott bezeichnet habt. In der Bibel wurden viele dieser Wesen als ein einziges dargestellt. Aber sie waren keineswegs nur eines, sondern vielmehr eine Kombi­nation von sehr mächtigen außerirdischen Lichtenergien. Aus unserer Sicht waren sie wahrlich ehrfurchtgebietende Energi­en, und man kann leicht verstehen, warum sie glorifiziert und angebetet wurden. Auf der Erde gibt es keine Aufzeichnun­gen, die euch ein wahres Bild von diesen Wesen vermitteln.

 

Alle Götter kamen hierher, um zu lernen und um durch die Arbeit mit Schöpfungskraft, Bewußtsein und Energie ihre eigene Entwicklung zu fördern. Einige waren sehr erfolgreich und lernten ihre Lektionen, andere machten ziemlich ver­heerende Fehler.

 

Wer waren nun diese Götter aus grauer Vorzeit? Sie waren Wesen, die die Wirklichkeit formen konnten und die den Natur­geistern befehlen konnten, sich ihrem Willen zu beugen. Üb­licherweise hat die Menschheit als Gott immer solche Wesen bezeichnet, die Dinge tun konnten, die Menschen nicht zu­stande brachten.

 

Diese Wesen sind aus vielen alten Kulturen überliefert, sie wurden als geflügelte Geschöpfe und als Kugeln aus Licht dargestellt. Die Welt ist voll von Hinweisen, Indizien und Artefakten, die etwas über eure alten Götter verraten. Die­jenigen jedoch, die die Menschen manipulieren wollten, dachten sich ihre eigenen Geschichten aus, um ein Glaubens­muster zu schaffen, das euch unterdrückt. Man erzählte euch, diese Wesen seien wirklich Götter, und man brachte euch bei, ihnen Opfer zu bringen, ihnen zu gehorchen und sie anzube­ten. Dieses Paradigma steht kurz vor einer großen Umwäl­zung. Die Wahrheit wird deutlich werden, eine Wahrheit, die eure Sicht der Welt grundlegend verändern wird. Wehe de­nen, die das nicht sehen wollen! Die Schockwellen werden sich über die ganze Welt ausbreiten.

 

Die Schöpfergötter, die diesen Planeten regiert haben, besitzen die Fähigkeit, physische Gestalt anzunehmen, aber sie leben meistens in anderen Dimensionen. Sie halten die Erde auf einer bestimmten Frequenz, indem sie traumatische Ge­fühle herbeiführen, um sich zu ernähren. Manche Wesen re­spektieren das Leben wie nichts anderes, andere respektieren es überhaupt nicht, und sie verstehen auch ihre Beziehung zum Leben nicht.

 

Bewußtsein ernährt Bewußtsein. Diese Vorstellung ist für euch schwer verständlich, denn ihr ernährt euch von Lebens­mitteln. Für einige Wesen ist jedoch Bewußtsein die Nahrung. Jede Nahrung enthält in gewisser Weise Bewußtsein, ganz gleich ob man sie brät, kocht oder im Garten pflückt; ihr nehmt sie zu euch, um euch zu ernähren. Für andere sind eure Emotionen Nahrung. Wenn ihr zu Zerstörung und Wahnsinn getrieben werdet, so erschafft ihr damit eine Frequenz, die die Existenz von Wesen aufrechterhält, die sich davon ernähren.

 

Es gibt aber auch solche, die von der Schwingung der Liebe leben, und diese Gruppe würde auf diesem Planeten gerne wieder die Liebe als Nahrung einführen. Sie möchte dieses Universum in eine Schwingung der Liebe versetzen, so daß es die Möglichkeit hat, hinauszugehen und andere Wel­ten zu gründen.

 

Ihr seid die Gruppe der »Lichtrebellen«, und ihr habt euch bereit erklärt, auf diesen Planeten zurückzukommen. Ihr habt hier einen Auftrag. Ihr übernehmt diese physischen Körper, und ihr beabsichtigt, sie durch eure spirituelle Identität zu ver­ändern. Ihr habt alle mit großer Sorgfalt die Vererbungslinien gewählt, die euch die besten Voraussetzungen bieten. Jeder von euch hat eine genetische Vergangenheit gewählt, an der die Mitglieder der Lichtfamilie beteiligt waren.

 

Als die Menschen ihr angestammtes Reich noch besaßen und viele verschiedene Realitäten verstehen konnten, waren sie imstande, multidimensional zu existieren; sie standen auf einer Stufe mit den Göttern. Ihr seid dabei, diese Identität wieder in euch zu erwecken.

 

Die Götter bemächtigten sich dieser Wirklichkeit.

 

Heute verleibt sich vielleicht ein Konzern eine Firma ein, weil ihre Pensionskasse gut gefüllt ist. Zu der Zeit, als die Eroberer ankamen, war dieser Planet ein Ort großer Res­sourcen. Damit ihr glauben würdet, sie seien wirklich Götter, strukturierten sie euch genetisch um.

 

Damals wurde die Lichtfamilie im Universum zerstreut, und das »dunkle Team«, das aus Unwissenheit handelte, kam an. Eure Körper tragen Angst in sich und eine Erinnerung an die Sehnsucht nach dem Wissen, das diese Götter besaßen und euch wegnahmen. Die Götter, die das taten, sind bemer­kenswerte Weltraumwesen. Sie können viele Arten von Mani­pulation durchführen und arbeiten auf unterschiedlichste Weise mit Wirklichkeiten. In ihrer Unwissenheit begannen die Menschen, diese Wesen Gott nennen.

 

Gott, der eine Gott, hat niemals diesen Planeten als eine Wesenheit besucht. Der eine Gott ist in allen Dingen. Ihr habt nur mit begrenzten Göttern zu tun gehabt, die angebetet wer­den wollten und euch in die Irre führten und die die Erde als eine Art Fürstentum betrachtet haben, als einen Ort, den sie da draußen in den galaktischen Randgebieten dieses Univer­sums des freien Willens besitzen.

 

Vor der Invasion hattet ihr gewaltige Fähigkeiten. Dem ursprünglichen Vertreter des Menschengeschlechts waren un­glaubliche Mengen an Information verfügbar, er war interdimensional und konnte viele Dinge vollbringen. Als diese Schöpfergötter die Invasion durchführten, waren sie der Meinung, daß die Einheimischen zu viel wußten. Sie konnten beinahe genausoviel wie diejenigen, die sich als Gott ausgaben.

 

Also wurde eine biogenetische Manipulation durchgeführt, und es gab große Zerstörungen. Experimentelle Versionen der Spezies wurden auf den Planeten eingeführt, deren ursprüngliche Datenbank desorganisiert, aber nicht zerstört war. Früher einmal war eure Erbinformation intakt. Sie glich einer schönen Bibliothek, wo die Bücher katalogisiert und nach Stichwörtern geordnet sind und wo ihr alles sofort fin­den könnt. Als die biogenetische Veränderung stattfand, um die Daten aus dem Zusammenhang zu reißen, war das so, als ob jemand den Stichwortkatalog versteckt und alle Bücher aus den Regalen auf einen Haufen geworfen hätte. So wurde eure DNS vor langer Zeit von den Eroberern durcheinan­dergebracht.

 

Wir erzählen euch jetzt eine Geschichte; hierzu gibt es ein­deutig eine Geschichte. Wir sprechen nicht euren logischen Verstand an, sondern euer Gedächtnis, so daß ihr euch allmäh­lich erinnern könnt, an dieser Geschichte teilgenommen zu haben. Auf diese Weise werdet ihr langsam verstehen, was geschehen ist und wer ihr seid.

 

Jegliche genetische Information wurde fragmentiert; sie hatte keine Ordnung, aber sie verblieb in den Zellen. Die ein­zige Information, mit der ihr noch spielen konntet und die euch funktionieren ließ, war die Doppelhelix. Viele Datenban­ken der Doppelhelix wurden stillgelegt, geschlossen, so daß ihr anfingt, mit sehr wenigen Daten zu operieren. Ihr wart leicht von vielen Bewußtseinsaspekten, die sich als Gott ausga­ben, zu manipulieren.

 

Bestimmte Wesenheiten nahmen die vorhandene Mensch­heit, die wahrlich ein glorreiches Geschlecht war, und model­te sie zu ihrem eigenen Nutzen, für ihre eigenen Bedürfnisse, um. Sie unterbrachen die Kommunikationswege innerhalb des menschlichen Systems, veränderten die Erbinformation und gaben euch die Doppelhelix, damit ihr in Unwissenheit gehalten werden konntet. Eure Empfangsfrequenz wurde einfach abgeschaltet, so daß ihr sozusagen nicht mehr an der Skala eures eigenen Radios drehen konntet.

 

Diese Schöpfergötter machten sich daran, die DNS im menschlichen Körper zu verändern, welche die Intelligenz, den Bauplan, den Code, darstellt. Wenn ein Code keinen Ort hat, an dem er zur Anwendung kommen kann, so kann er sich nicht mehr in Gang setzen oder manifestieren. Wenn ihr in einem winzig kleinen Raum eingesperrt seid und nie Platz zum Wachsen habt, könnt ihr euch nie ausdrücken. In den letzten paar tausend Jahren wurde euer Code in eine sehr ein­geschränkte DNS gezwängt.

 

Einer der Gründe, warum es so interessant ist, gerade jetzt auf der Erde zu sein, ist der, daß in eurer DNS eine Neu­ordnung oder Umrüstung stattfindet. Kosmische Strahlen gelangen auf den Planeten und senden Signale der Verände­rung, die euren Körper neu ordnen. Die verstreuten Daten, die die Geschichte und das Bewußtsein der Lebendigen Bi­bliothek enthalten, organisieren sich wieder.

 

Die DNS entwickelt sich. Neue Helices oder Stränge bil­den sich, während sich die codierten Lichtfäden bündeln. Daten werden in eurem Körper durch elektromagnetische Energien von Urschöpfer zusammengefaßt. Wir sind hier, um diesen Prozeß in euch zu beobachten, um euch zu helfen und auch, um uns selbst zu entfalten.

 

Wenn nun diese Neubündelung oder Neuordnung ge­schieht, werdet ihr ein differenzierteres Nervensystem schaf­fen, wodurch viel mehr Daten in euer Bewußtsein dringen können. Ihr werdet viele Gehirnzellen aktivieren, die bis jetzt brachlagen, und ihr werdet willentlich über euren gesamten physischen Körper verfügen können, anstatt nur über einen kleinen Teil wie bisher. Jeder Ort auf dem Planeten ist von diesem Wandel, von dieser wachsenden Bewußtheit, erfaßt. Diejenigen von euch, die »Wächter des Lichts« sind, die diese gegenwärtige Wirklichkeit vollkommen verändern wollen und neue Möglichkeiten eröffnen möchten, verankern die Frequenz. Wenn sie nicht verankert und verstanden wird, kann sie Chaos erzeugen. Sie wird Chaos erzeugen. Das ist der Grund, warum ihr euch »erden« müßt. Wenn Chaos richtig genutzt wird, bringt es eine Phase der Neuordnung mit sich. Die Zeit bricht in sich zusammen, die Energie wird größer und größer. Ihr seid hierhergekommen, um diese Energie als erste zu verwenden. Wenn ihr die Energie in euren Körper hineinzieht, schafft ihr Pfade des Bewußtseins, die anderen helfen werden; sie müssen dann nicht das durchmachen, was ihr durchmacht.

 

Viele Menschen werden plötzlich ganz ohne Vorbereitung diese Energie spüren. Ihr alle zieht Licht, das heißt Daten und Information, auf den Planeten, und ohne daß ihr auch nur ein Wort zu sagen braucht, schafft ihr dadurch neue Wege, die das Bewußtsein erkunden kann.

 

Die neuen Wege für das Bewußtsein erschaffen neue Wirklichkeiten, neue Möglichkeiten und neue Lebensformen. Daher ist der Zusammenbruch eurer Gesellschaft unvermeid­bar: Sie enthält kein Licht, sie bietet keine multidimensionalen Möglichkeiten, sie engt euch ein – und ihr seid es leid.

 

Die Schöpfergötter sind Raumwesen, die ihre eigene Hei­mat im All haben. Auch sie entwickeln sich weiter. Manche würden sie am liebsten aus dem »Club der Schöpfergötter« hinauswerfen, weil sie keinen Respekt vor dem Leben haben, das sie erschaffen. Vor der Machtergreifung vor ungefähr 300.000 Jahren arbeiteten viele Mitglieder des ursprünglichen Teams hier, um Information zu bringen und dieses riesige Informationszentrum zu erschaffen, das viele galaktische Sy­steme miteinander Verbinden sollte. Dann gab es einen gro­ßen Krieg zwischen den Schöpfergöttern. Die Weltraum­wesen siegten, und seither kann man ihre Geschichten in den alten Manuskripten dieses Planeten nachlesen. Sie kamen hier­her, weil sie diesen Ort aus vielfältigen Gründen für sich haben wollten. Hier, in Urschöpfers Universum, ist alles erlaubt. Und weil alles erlaubt ist, kann man viel lernen.

 

Einige dieser Schöpfergötter heirateten und verbanden dadurch ihre Sippen, so wie in Europa Monarchen und Kö­nigshäuser geheiratet und ihre Reiche vereinigt haben. Die Schöpfergötter verbanden eine Art mit der anderen, um zu sehen, was sie erschaffen konnten. Erinnert euch, sie kannten sich mit Genetik aus und alle Dinge wurden durch Manifesta­tion erschaffen, durch richtigen Gebrauch der Lebenskraft und mit Hilfe des Wissens, wie diese Lebenskraft funktioniert. Ihr könnt zur Zeit nicht erfassen, wie gewaltig dieses Projekt damals war. Wer sind diese Wesen, die ankamen und die ursprünglichen Pläne für die Erde zerrissen? Wer sind diese Raumwesen, die wir manchmal auch »das dunkle Team« nen­nen? Seid nachsichtig, wenn ihr von den Kräften der Dunkel­heit sprecht. Sagt nicht, sie seien böse. Versteht einfach, daß sie uninformiert sind und daß sie Systeme erschaffen, die uninformiert sind, weil sie glauben, so vorgehen zu müssen. Einst­mals kämpften sie und schnitten sich selbst vom Wissen ab. Nun klammern sie sich verzweifelt an ihr jetziges Wissen und an das Leben, wie sie es entwickelt haben. Es ist ein Leben, das auf Angst beruht, ein Leben, das anderes Leben nicht achtet, das anderes Leben ausnützt. Wer sind diese Wesen? Sie sind Reptilien.

 

Genauer gesagt sind sie zum Teil Mensch, zum Teil Reptil. Wir nennen sie die Echsen, weil wir die Dinge weniger emo­tional und etwas humorvoller machen wollen, damit ihr sie nicht so ernst nehmt und euch nicht so aufregt. Wir sind nicht hier, um euch Angst einzujagen, wir sind hier, um euch zu informieren. In eurem Innersten wißt ihr dies alles, und wenn ihr langsam Zugang zu eurer Geschichte findet, werden einige von euch auf reptilische Erinnerungen stoßen. Ihr irrt euch, wenn ihr glaubt, daß ihr euch immer als menschliche Wesen inkarniert. Ihr inkarniert euch, um die Schöpfung zu erfahren, um Informationen über die Schöpfung zu sammeln und um sie als Ganzes zu verstehen. Ganz sicherlich geht ihr nicht nur in eine Erfahrung. Stellt euch vor, ihr geht ein Leben lang ins gleiche Restaurant und sagt dann: »Ich weiß alles über Essen.« Das wäre albern. Beginnt, eure Grenzen zu erweitern, und erkennt, daß ihr viele Dinge erfahren müßt. In allen Leben ist Glanz.

 

Schöpfergötter nehmen viele Formen an, und nicht alle sind Echsen. Es gibt welche, die insektenähnlich sind. Wir Plejadier sind mit vogel- und reptilienartigen Schöpfergöttern verbunden. Manche kamen aus dem All und arbeiteten in vie­len verschiedenen Kulturen mit der Vogelenergie. Wenn ihr die Darstellungen alter Kulturen in Ägypten und in Süd- und Nordamerika betrachtet, werdet ihr Abbildungen von Vö­geln und Reptilien sehen. Die Vögel und die Reptilien arbeite­ten manchmal zusammen, manchmal kämpften sie gegen­einander. Wenn ihr mehr versteht, wird die Geschichte umfangreicher werden. Ihr werdet euch langsam an eure Vergangenheit erinnern.

 

Die Schöpfergötter sind sehr stark mit euch verbunden. Entscheidet ihr euch, Kinder zu bekommen, so seid ihr bereit, von euren Kindern zu lernen, für ihr Wohlergehen zu sorgen und ihnen beizubringen, für sich selbst verantwortlich zu sein. Mit den Schöpfergöttern verhält es sich ebenso. Dadurch, daß sie euch wachsen sehen, lernen sie etwas über das Leben und etwas über das, was sie erschaffen haben. Sie lernen so­zusagen, gute Eltern zu sein.

 

Einige Schöpfergötter erschufen Leben nur, damit es für sie sorgte und ihre Bedürfnisse befriedigte. Sie haben sich von euren Emotionen ernährt. Eines der großen Geheimnisse, das der Menschheit vorenthalten wurde, ist die Fülle und der Reichtum, die in Emotionen stecken. Ihr wurdet vom Erkun­den der Emotionen abgehalten, weil ihr durch Emotionen Dinge herausfinden könnt. Sie verbinden euch mit dem spiri­tuellen Körper, der natürlich nicht physisch ist, da er in der multidimensionalen Sphäre existiert.

 

Der Bereich der Frequenzkontrolle ist verschoben wor­den, und Energien von außen arbeiten daran, den Planeten zu verändern. Diese Energien brauchen euch. Sie können den Pla­neten nicht von außen ändern – er muß von innen verändert werden. Die Energien bringen einfach schöpferische kosmi­sche Strahlen herein, die euren Körper durchdringen und in ihm einen Evolutionssprung herbeiführen. Wenn ihr einmal versteht, richtig mit Emotionen umzugehen, und allmählich Kontrolle über eure eigene Frequenz bekommt, werdet ihr diese Strahlen aussenden können. Dann werdet ihr nicht mehr die Frequenz der Angst in diese Ebene des Dasein eingeben.

 

Wenn die Frequenz der Angst langsam auf diesem Pla­neten abnimmt, werden viele Aktivitäten gefördert werden, die die Angst wieder erhöhen, denn diejenigen, die von der Angstfrequenz leben, müssen um ihre Nahrung, ihre Verpfle­gung bangen. Sie werden also eher versuchen, diese Frequenz wieder herzustellen, als sich auf die neue Frequenz der Liebe umzustellen. Die Echsen haben die Erde mit Vorrichtungen überzogen, die emotionalen Aufruhr ausstrahlen und verstär­ken. Dieser Zustand erhält sie gewissermaßen am Leben.

 

Um auf einen Planeten zu gelangen, muß man eine »Tor­öffnung« haben. Ihr könntet in den Weltraum fliegen, zum Beispiel auf den Jupiter; wenn ihr aber die Toröffnung nicht findet, um euch in den spezifischen Zeitrahmen des Planeten einzuklinken, würdet ihr an einem Ort landen, der öde und unbelebt aussieht. Toröffnungen erlauben euch, die Dimensi­on des Planeten zu finden, in der Leben existiert. Sie führen auf Zeitkorridore und dienen als Bereiche der multidimensionalen Erfahrung.

 

Auf der Erde hat es unterschiedliche Toröffnungen ge­geben, die es verschiedenen Arten von Schöpfergöttern aus dem Weltraum gestatteten, hier hereinzukommen. Um eine der großen Toröffnungen wird gerade gekämpft, nämlich die Toröffnung im Nahen Osten. Wenn ihr die Geschichte der Erde betrachtet, werdet ihr erkennen, wie viele Religions- ­und Zivilisationsdramen in dieser Toröffnung ihren Anfang genommen haben. Es ist eine riesige Toröffnung – mit einem Radius von ungefähr 1500 Kilometern. Daher ist im Nahen Osten so viel los. Dies ist die Toröffnung, die die Echsen ver­wenden.

 

In gewissem Maße haben die Echsen diese Toröffnung beherrscht. Sie haben sie benutzt, um ihre unterirdischen Stützpunkte in Höhlen anzulegen, von denen aus sie operieren. Die alte Zivilisation von Mesopotamien, zwischen den Flüssen Euphrat und Tigris, war eine Weltraumkolonie, wo eine bestimmte Zivilisation eingeführt wurde. Kuwait liegt an der Öffnung dieses Territoriums. Dies ist ein Toröffnung, in der die menschliche Bevölkerung manipuliert wird, um den Bedürfnissen anderer zu dienen.

 

Im Echsenvolk gibt es Wohlmeinende und Bösartige. Warum erzählen wir euch das alles? Warum müßt ihr das wissen? Ihr sollt es wissen, weil die Realität der Echsen wie­derkommt und sich mit eurer Dimension verbinden wird. Für euren Evolutionssprung des Bewußtseins wird es nicht genügen, in Licht und Liebe zu machen und alle Tage Ku­chen zu essen. Ihr müßt begreifen, wie vielfältig die Wirklich­keit ist, wie viele verschiedene Formen der Realität es gibt, und wie sie alle ein Teil von euch sind. Ihr müßt euren Frieden mit ihnen machen und mit ihnen verschmelzen, um sie in eu­rer Seele implodieren zu lassen. Auf diese Weise könnt ihr zu Urschöpfer zurückkehren.

 

Ihr werdet noch viel Gelegenheit haben, Dinge zu beur­teilen und sie als schlecht zu etikettieren. Aber wenn ihr urteilt und bewertet, werdet ihr die neuen Wirklichkeiten nicht erfah­ren und fühlen. Denkt immer daran, daß dies eine Zone des freien Willens ist und daß ein Göttlicher Plan besteht, der der letzte Plan sein wird, die letzte Karte, die ausgespielt wird. Sie wird ein As sein, vergeßt das nicht.

 

Das Drama auf diesem Planeten ist recht interessant. Im­mer, wenn es in einem System zu einer Änderung der Fre­quenz kommt, geht eine bestimmte Anziehungskraft von die­sem System aus. Es zieht alle Energien, die jemals mit dem System verbunden waren, zu sich zurück, so daß sie an der Evolution oder dem Prozeß teilnehmen können. Wie ein Magnet zieht ihr alles, was ihr je erfahren habt, an euch heran, damit ihr alles, was ihr in dem Zusammenhang fühlen müßt, auch fühlen könnt.

 

Die alten Schöpfergötter werden nun aufgrund des Gött­lichen Plans hierher zurückgezogen. Sie müssen daran teilneh­men und verstehen, daß sich ihre Frequenzen verändern wer­den. Sie wehren sich dagegen ebenso, wie viele Menschen sich dagegen wehren. Und doch erschaffen sie ihre eigenen Wirk­lichkeiten. Diese Schöpfergötter der letzten 300.000 Jahre haben vergessen, wer sie geschaffen hat! Sie haben ihre Götter vergessen.

 

Als Mitglieder der Lichtfamilie habt ihr nicht vergessen. Eure Aufgabe ist es, zu begreifen: Wenn ihr Verständnis und Begreifen auf die Erde bringt, wird das die Energie stabilisie­ren und schöpferische Kraft erzeugen. Licht wird auf diesem Planeten unterschätzt; und diese Schöpfergötter unterschätzen euch. Brillant, wie sie sein mögen – auch sie haben blinde Flecken. Sie sind so in die Macht verliebt, daß sie sich gegen­seitig bekämpfen.

 

Die Schöpfergötter gaben einen Teil von sich selbst auf und wurden bequem; sie waren nur noch an ihrem eigenen Projekt interessiert. Ihr seid mit diesen Wesen verbunden, denn ihr seid ihre Erweiterungen oder Erfüllungsgehilfen. Ihr seid hier, um die Wirklichkeit nicht einfach nur von außen zu beeinflussen, sondern von innen. Daran versucht ihr euch zu erinnern.

 

Die Schöpfergötter kommen zurück, um euch wieder zu überfallen, weil sie nicht verhungern wollen. Sie verstehen, daß ihr dabei seid, das System zu sprengen. Deshalb sind sie hier, um noch größeren Aufruhr und noch mehr Angst zu erzeugen; um wieder einmal um dieses Territorium zu kämp­fen. Sie brauchen ihre Nahrungsquelle. Sie verlieren die Kon­trolle über den Planeten, daher kommen sie zu ihrem Hauptportal im Nahen Osten zurück, wo sich ihr Nest unter der Erde befindet, um Angst und Chaos zu erzeugen.

 

Die Ursprünglichen Planer möchten die freie Auswahl der Frequenz auf den Planeten zurückbringen. Die Götter, die in dieser letzten Evolutionsperiode hier das Sagen hatten, schränken die Frequenzen ein und lassen keine Entscheidungs­freiheit zu. Sie berauben euch eurer psychischen Energie, in­dem sie euch auf jede erdenkliche Weise ein falsches Bild der Wirklichkeit vermitteln. Wir sagen nicht, daß diese Götter schlecht sind. Wir informieren euch nur über Ereignisse, die geschehen, und darüber, wie unschuldig ihr in diese Ereignisse verwickelt werdet. Ihr erkennt nicht, daß diese Situationen darauf angelegt sind, daß ihr auf eine bestimmte Weise denkt oder fühlt, daß euer Bewußtsein eine bestimmte Schwingung aufweist.     himmels-engel.de

 

Wir spielen das gleiche Spiel. Erinnert euch, was wir ge­macht haben: Haben wir nicht gezielt einen Plan zur Beein­flussung eurer Frequenzen entwickelt? Haben wir euch nicht gefangengenommen, bezaubert, euch von eurem freien Wil­len überzeugt, damit ihr euch entscheidet, auf einer bestimm­ten Frequenz zu schwingen? Wir haben das gleiche gemacht wie die Schöpfer.

 

Am besten gebt ihr eure alten Definitionen vom Weih­nachtsmann auf. So, wie ihr eines Tages die Wahrheit über den Osterhasen und den Weihnachtsmann herausgefunden habt, so werdet ihr entdecken, daß über die Energien, die ihr als Götter verehrt, idealisierte Geschichten erzählt werden, die der Vertuschung dienen.

 

Die vorherrschende Energie auf der Erde zapft eure Glaubenssysteme an, wie es ihr beliebt. Sie leitet unglaubliche Energieströme ab, und diese Energie lebt. Euch wurde ge­sagt, daß alle eure Gedanken eine Welt machen: Sie sind real, und sie gelten an einen bestimmten Ort. In diesem Augenblick gibt es fünfeinhalb Milliarden denkende Menschen. So viel Ener­gie lebt auf der Erde. Was ist das vorherrschende Gefühl innerhalb dieser Energie, und wozu kann diese Energie ge­bracht werden, durch Zwang oder Überzeugung?

 

Wir sind nicht hier, um euch zu sagen, wer recht hat und wer nicht oder wer sich wo in der Hierarchie befindet. Wir möchten einfach eure Seifenblasen zerplatzen lassen, eure Illu­sionen über das zerstören, was man euch glauben gemacht hat. Wir wollen nicht sagen, daß es falsch ist; wir schlagen euch einfach vor, in größeren Dimensionen denken.

 

Stellt euch den deutlichen Verlust vor, den die vorherr­schende Energie erleiden wird, wenn immer mehr von euch nicht mehr so schwingen, wie sie sollen. Denkt, was ihr tun könnt, wenn ihr die Frequenzbeschränkung überwindet oder die Hartnäckigkeit eures logischen Verstandes, wenn ihr als untadelige Hüter der Frequenz dasteht. Erinnert euch: Eure Identität als Frequenz ist die Summe der Ausstrahlungen eures physischen, mentalen, emotionalen und spirituellen Körper, gesendet als elektronische Pulse. Jedesmal, wenn ihr das in Besitz nehmt, was jemand abgesaugt hat, und es nach euren eigenen Vorstellungen kultiviert, verändert ihr die Schwin­gung auf diesem Planeten.

 

Als Systemsprenger könnt ihr das besonders gut. Wir möchten eure bisherigen Werkzeuge nicht abwerten oder geringschätzen, wir möchten nur, daß ihr über sie hinausgeht. Ein Teil eurer Bewunderung und Treue gilt Glaubenssystemen, die nicht mehr hilfreich für euch sind. Ebenso wird eine Zeit kommen, wenn jeder von euch die Schritte, durch die wir euch jetzt führen, hinter sich lassen wird. Eine andere Energie wird sagen können: »Nun, als euch die Plejadier dies zeigten, war es sehr gut. Sie haben euch so weit gebracht. Jetzt wollen wir euch weiterbringen.« Die Evolution kann nicht aufgehalten werden, denn nichts auf dem Planeten stellt eine endgültige Wahrheit dar.

 

Wenn ihr die Geschichte eurer reptilischen Vergangenheit aufruft, werdet ihr erkennen, daß viele einflußreiche Figuren der patriarchalen Gesellschaft früherer Zeiten tatsächlich zur Reptilfamilie gehörten. Ebenso, wie nicht alle Menschen schlecht sind, sind es auch nicht alle Reptilien. Sie sind nicht weniger Teil von Urschöpfer als ihr, und ihr Aussehen und ihre Physiologie ist nicht minderwertiger. Meisterhafte Gen­techniker können viele verschiedene Formen annehmen. Zu den Schwierigkeiten bei der Arbeit mit einer isolierten Spezies gehört auch der Schock, der beim vollständigen Enthüllen der Wahrheit auftreten kann.

 

Es gab viele andere Schöpfergötter, von denen nur einige menschliche Form hatten. Zur Zeit werden die größte Unru­he und die größten Unannehmlichkeiten von reptilienhaften Wesen verursacht, da sie euch am fremdesten sind.

 

Wir haben die Absicht, eure Vorstellungen über eure Göt­ter zu erweitern, weil diese Götter auf die Erde zurückkehren werden. Deshalb ist dieser Planet in einem solchen Chaos. Wenn ihr lernt, die Frequenzen der schöpferischen kosmi­schen Strahlen zu halten, werdet ihr bereit sein, diese Götter zu treffen. Wie gesagt, einige von ihnen sind bereits da. Sie gehen durch eure Straßen, betätigen sich in euren Akademien, Regierungen und an euren Arbeitsstellen. Sie sind hier, um zu beobachten und um Energie zu dirigieren. Einige kommen als große Hilfe, andere sind hier, um zu lernen und zu wach­sen. Einige haben nicht die lautersten Absichten.

 

Ihr müßt lernen, die außerirdischen Energien zu unter­scheiden. Dies ist ein Universum des freien Willens, daher sind hier alle Lebensformen erlaubt. Wenn eine Energie versucht, euch in Angst zu versetzen, zu manipulieren oder zu kontrol­lieren, so wäre es nicht in eurem Interesse, mit dieser Energie zu arbeiten. Ihr habt die Wahl, mit wem ihr zusammenarbei­tet. Nur weil jemand viele phantastische und scheinbar magi­sche Fähigkeiten entwickelt hat, muß diese Wesenheit nicht unbedingt spirituell entwickelt sein. Lernt zu unterscheiden.

 

Ihr lebt in einer äußerst wichtigen Zeit, in der Energie le­bendig wird. Alles, was ihr fühlt, kommt daher, daß ihr le­bendig werdet und eure verborgenen Potentiale erweckt. Der Wind pfeift und zeigt euch, daß viel Bewegung in der Luft herrscht. Die Götter sind hier. Ihr seid diese Götter.

 

Wenn ihr euch eure Geschichte erschließt, werdet ihr lang­sam eure uralten Augen öffnen. Dies sind die Augen des Horus, die nicht durch die Augen eines Menschen sehen, son­dern vom Standpunkt eines Gottes aus. Sie sehen die Ver­bundenheit und den Grund aller Dinge, denn sie können in viele Wirklichkeiten blicken und das ganze Bild, die gesamte Geschichte zusammensetzen. Wenn ihr die uralten Augen in euch öffnet werdet ihr euch nicht nur mit eurer ganzen per­sönlichen Geschichte verbinden, ihr werdet in Verbindung mit der planetaren, galaktischen und universellen Geschichte treten. Dann werdet ihr herausfinden, wer eure Götter sind.

 

 

 


(4)

 

Im Reich des freien Willens

 

 

Es waren einmal Wesen, die etwas erschaffen wollten. Um das zu tun, mußten sie einen Teil der Schöpfung sehr geschickt verändern. Diese Wesen arbeiteten für einen Be­wußtseinsaspekt, der Licht genannt wird. Sie waren mit ihm verbunden und beschützten ihn sorgfältig. Diese Wächter des Lichts trafen sich gelegentlich, um zusammenzuarbeiten, ihre Wege kreuzten sich in verschiedenen Bereichen der Wirklich­keit. Sie machten Pläne, tauschten Entwürfe aus und legten eine Zeit fest, zu der ihr Plan in Kraft treten sollte.

 

Bestimmte Mitglieder dieses Licht-Teams vollzogen die Wahrscheinlichkeiten Urschöpfers nach: was Urschöpfer tun würde, wo er eingreifen und was ihn stimulieren würde. Die­se Wesenheiten verstanden, was man mit Licht alles tun kann, und ihr Plan wurde sehr sorgfältig in die Wege geleitet. Einige hunderttausend Jahre lang wurden die Wesen ausgebildet, um ihn auszuführen. Zum Plan gehörte es auch, auf eine kosmi­sche Erschütterung vorbereitet zu sein, die, wie sie wußten, eines Tages von Urschöpfer kommen würde.

 

Mit viel Hingabe wurden die Voraussetzungen geschaffen und mit der Ausbildung begonnen. Es mußte viel gelernt werden, bevor der Plan umgesetzt werden konnte, denn es war ein gewagter Plan. Die Absicht dieser Wächter des Lichts bestand darin, Licht oder Wissen in eine Wirklichkeit zu brin­gen, wo es nicht erwünscht war und nicht hineinpaßte. Es war, als ob man seinen Fuß in einen zu kleinen Schuh zwängt.

 

Die Wesen mußten einen Plan für die Zeit vorbereiten, wenn jenes Licht sehr wohl hineinpassen würde. Diese Wesen seid ihr, und die Zeit ist jetzt. Alles ist sorgfältig vorbereitet worden, und jeder von euch weiß in seinem tiefsten Inneren, daß er aus einem bestimmten Grund hierhergekommen ist. Ihr seid ge­kommen, um die entscheidende Bewegung zu beginnen, um alles zu lösen, was euch bis jetzt an eure Realität gefesselt hat, all die dünnen Fäden, die euch wie Stahlseile gehalten, euch auf vorgefaßte Ideen über euch selbst und eure Beziehung zum Kosmos festgelegt haben.

 

Für diejenigen unter euch, die gekommen sind, um ihren Plan auszuführen und mit dem Lichtbewußtsein zu arbeiten – eure Zeit ist jetzt. Euer Handeln entspringt diesem Augen­blick. Ihr müßt einfach diese Energie in euren Körper lassen. Ihr müßt beginnen, in dieser Energie zu schwingen und die Bahnen des Selbst von den emotionalen Energien zu befrei­en, die in eurem physischen Körper eingesperrt sind. Wenn ihr euer Selbst erkundet, werdet ihr herausfinden, daß es ei­gentlich viele Selbste gibt, mit denen man auf den inneren Straßen oder im inneren Nervensystem des Bewußtseins rei­sen kann.

 

Ihr werdet erkennen, daß eure Gesellschaft sehr schlau ar­rangiert worden ist, um zu verhindern, daß ihr diesen intimsten, lohnendsten und aufregendsten Teil eurer selbst kennenlernt. Als Wächter des Lichts werdet ihr viele Realitäts-Alternativen erschaffen und sie dem Massenbewußtsein des Planeten nahe­bringen, und zwar, indem ihr bei euch selbst anfangt: Ihr müßt inneren Frieden und innere Liebe erreichen, indem ihr akzep­tiert, was ihr seid, was ihr im Leben bisher getan habt und was das Leben mit euch gemacht hat. Ihr werdet diese Dinge an­nehmen und integrieren, weil ihr wissen werdet, daß diese Situ­ationen notwendig waren, um euch in die Phase zu bringen, in der ihr schließlich das Licht verankert.

 

Diese Geschichte ist uralt, und sie ist in eurem Körper gespeichert. Ein Teil dessen, was wir von euch verlangen und woran wir euch erinnern, besteht darin, diese historische Schatzkammer zu öffnen und Archäologen des Inneren zu werden. Seid bereit, auf den Straßen der Erinnerung zu die­sem und zu vielen anderen Leben zu reisen, so daß ihr ein Bild von den Absichten des Bewußtseins bekommt.

 

Wenn ihr beginnt, die Absichten eures eigenen Bewußt­seins zu sehen, wenn ihr die klugen Pfade entdeckt, die ihr gegangen seid, die vielen Verkleidungen, die ihr verwendet habt, und die vielen Handlungen, an denen ihr beteiligt wart, dann werdet ihr lernen, die Gesamtheit eures Seins anzuneh­men. Wenn ihr auch Verhalten, das nicht erhebend war, auch eure geschlechtliche Identität akzeptieren könnt, wenn ihr an­nehmen könnt, wie ihr das Leben in vielen vergangenen Exi­stenzen geschätzt oder mißachtet habt, dann wird sich in eurem Körper ein Chakrazentrum in der Gegend der Thy­musdrüse öffnen, zwischen dem vierten und fünften Chakra. Hier wird dann das Nervenzentrum empfänglich für In­formationen, die euren Körper regenerieren und euch in den Zustand bedingungsloser Liebe versetzen werden.

 

Dadurch, daß ihr eure Erlebnisse akzeptiert und erkundet, werdet ihr ein größeres Verständnis für das bekommen, was zur Zeit auf dem Planeten vor sich geht. Ihr werdet dann an­deren zugestehen, zu der Musik zu tanzen, von der sie in die­ser Zeit am besten lernen. Auf dem Planeten werden ja im Moment einige ganz schön chaotische Stücke gespielt, aber sie haben alle ihren Sinn. Der Sinn besteht darin, das Selbst so zu stärken, daß es alle Aspekte der Realität erträgt und sich über alles informieren kann. Es kann dann klar über den Weg der Seele oder euren persönlichen Weg durch die Wirklichkeit entscheiden.

 

Ursprünglich war geplant, die Erde zu einem Zentrum für den Austausch von Informationen aus verschiedenen galaktischen Systemen zu machen. Die Ursprünglichen Planer haben dieses Vorhaben nicht aufgegeben. Sie waren Mitglie­der der Lichtfamilie, und einige von euch waren mit ihnen sehr vertraut. Fühlt das für einen Augenblick. Wir möchten eure Erinnerungen wecken. Wir wollen, daß ihr die Größen­ordnung dessen versteht, was mit eurer Spezies auf diesem Planeten geschieht, so daß ihr gelassen und weise handeln könnt. Die Ursprünglichen Planer sind durchaus imstande, verschiedene Kurse abzustecken und verschiedene Realitäten zu entwerfen.

 

Wie schon gesagt, erlaubt Urschöpfer in einem Univer­sum des freien Willens alles. Da die Zeit, wie ihr sie kennt, außerhalb eures Sektors nicht existiert, werden die Dinge sich selbst überlassen.

 

Deshalb scheint es euch Menschen so, als sei es sehr lange her, daß auf der Erde aufregende kosmische Dinge gesche­hen sind. Evolutionär betrachtet, ist es nicht so lange her, aber weil ihr im Zeitrahmen der Erde gefangen seid, fühlt es sich an, als sei schon viel Zeit vergangen.

 

Licht gibt Information, und Dunkelheit enthält Infor­mation vor. Daher wird es für euch in den künftigen Tagen leicht sein zu unterscheiden, mit wem ihr es zu tun habt, wenn ihr außerhalb des dreidimensionalen Bereichs unterwegs seid. Ihr braucht nur zu unterscheiden, ob etwas hell ist und ihr Information bekommt oder ob es dunkel ist und ihr falsch oder gar nicht informiert werdet.

 

Dunkelheit und Licht kommen vom gleichen Schöpfer, von Urschöpfer, der eine Vielzahl von Schöpfergöttern er­schaffen hat, die in die Welt gehen und seinen Willen ausfüh­ren. Urschöpfer hat all diesen Schöpfergöttern die Freiheit gegeben, Welten zu formen: herauszufinden, wie sie Leben erschaffen, wie sie verantwortungsbewußte Verwalter des Lebens werden und wie sie in den galaktischen Systemen, die sie erschaffen haben, Eltern von Planeten werden können. Das Lernen, wie gute Eltern zu sein haben, ist ein Prozeß, der nie aufhört.

 

Die Schöpfergötter haben sich aus sich selbst erschaffen und ihre Welten durch sich selbst ernährt. Eine ägyptische Geschichte erzählt von einem Schöpfergott, der masturbierte und so die Welt erschuf. Der Gott machte aus sich selbst klei­ne Abbilder seiner selbst, damit er innerhalb seiner eigenen Schöpfung sein konnte.

 

Ihr alle werdet gebraucht, um Zugriff zu jenem Teil des Gedächtnisses zu erlangen, der ein Teil der Schöpfergötter ist. Wer sind diese Götter? Und wer sind die Götter, die gegen sie kämpften? Wer sind einige der Götter, die hierher kamen und euch unterwarfen? Es gehört zu eurer Aufgabe, euch zu erinnern.

 

Wenn diese Wesen auf die Erde zurückkehren, werden sich viele Menschen ihnen zuwenden und sagen: »Oh ja, das sind wunderbare Götter. Ich finde sie herrlich. Großartig. Schaut, was sie alles vollbringen!« Man wird meinen können, sie seien gekommen, um die Welt zu retten. Aber da könntet ihr leicht den größeren Zusammenhang übersehen. Sie wer­den den Anschein erwecken, als ob sie die Welt heilen und retten könnten, während sie tatsächlich nur eine neue Form von Autorität und Herrschaft aufbauen. Die Menschen werden ein Glaubenssystem und ein Weltbild um diese Wesen herum er­richten. Große PR-Kampagnen werden veranstaltet werden, um sie euch aufzuschwatzen. Ein solches Programm läuft auch schon.

 

Ihr seid nicht wie die Masse der Erdenbewohner, denn ihr seid Mitglieder der Lichtfamilie, und ihr wißt Dinge, die andere nicht wissen. Ihr merkt vielleicht, daß diese Wesen nicht auf der Seite des Lichts stehen, ihr wißt es wahrschein­lich aus innerstem Herzen. Euch wird eine Gesellschaft, die das nicht weiß, vielleicht anwidern.

 

Viele Leute werden diese Wesen anbeten, denn es wird so aussehen, als ob Wunder geschehen und das größte Ereignis der Weltgeschichte stattfindet. Es mag scheinen, als ob die Menschheit eine neue Chance bekäme, als ob ein vollkom­men neues, goldenes Zeitalter anbreche. Dann wird die große Überraschung kommen, und die Leute werden merken, daß die Tyrannei schlimmer ist als je zuvor.

 

Im Grunde geht es natürlich darum, daß jeder einzelne sein eigener Herr wird und daß der Planet vereint wird. Aber nicht jeder wird diesen Schritt vollziehen. Nicht jeder ist zur Zeit in der Schwingung der harmonischen Zusammenarbeit. Manche werden schier in Ekstase geraten, wenn sie eine neue Autorität, eine höhere Instanz, ein neues Weltbild, einen Tier­gott oder was auch immer finden. Daher wird die Licht­familie, die diesen Planeten infiltriert hat, sich ihre eigene Sphä­re schaffen, sozusagen ihre eigene Erde.

 

Ihr alle lernt etwas über das Wesen der Autorität Wer ist der Chef der Wesen, die jetzt hier sind? Wer ist ihr Gott? Wer ist ihre Autorität? Jene Autorität kommt auf die Erde zurück. Für die Erde gibt es dabei etwas zu lernen. Diese Wesen, die weder etwas über Spiritualität wissen noch spirituelle Neigungen haben, leugnen das Vorhandensein einer spirituel­len Kraft. Sie haben wissenschaftliche Prinzipien und Technologien entwickelt, die die Gesetze der Spiritualität völ­lig ignorieren.

 

Weil ihr diese Gesetze versteht oder an sie glaubt, denkt ihr vielleicht, jeder würde sie irgendwann einmal akzeptieren, wenn er nur weit genug entwickelt ist. Das ist aber nicht so. Man kann durchaus ein hervorragender Meister in der Kunst werden, Materie und Realität zu manipulieren, ohne spirituelle Zusam­menhänge zu verstehen. Es ist sehr wichtig, daß ihr dies lernt.

 

Es werden Wesen von den Sternen auf diesen Planeten kommen, deren Fähigkeiten dem Massenbewußtsein der Menschen unglaublich erscheinen werden. Aber sie werden kein Gefühl haben, weil sie nicht auf einer spirituellen Suche sind. Natürlich hat jede Person auf der Erde und auch im ganzen Universum die Wahl, das spirituelle Selbst zu erwecken. Aber nicht jeder trifft diese Wahl. Ebenso, wie sich auf der Erde mächtige Individuen finden, die keine Verbindung zu ihren Gefühlen haben – kein emotionales oder spirituelles Bewußtsein so gibt es im All extrem kraftvolle Weltraum­könige, die nichts mit Spiritualität im Sinn haben. Es sind mächtige Kräfte. Wenn ihr diesen Kräften gegenüberstehen würdet, ihr würdet euch fühlen wie David gegen Goliath. Deshalb ist es so wichtig, daß ihr lernt, wie man die Wirklich­keit wechselt, damit ihr zwischen den Frequenzen tanzen könnt oder euch gleichsam den Kanal der Welt aussuchen könnt, den ihr gerade erleben wollt!

 

Der Wunsch, etwas zum Anbeten zu haben, ist die Fre­quenzkontrolle der Erde. Und genau das kommt auf den Planeten zu. Das ist die mögliche holographische Einspielung: ein neuer Gott Anbeten. Die Schöpfergötter, die Reptilien, wissen, daß ihr Plan nicht weit genug getragen hat, und nun wollen sie einen neuen Plan, eine neue Ablenkung, eine neue Entmachtung etablieren. Hört daher vor allem auf euch selbst! Hört auf die innere Botschaft und beginnt, mit ihr zu tanzen und mit ihr Freundschaft zu schließen. Ihr, ihr selbst, sollt die Wirklichkeit von innen heraus entdecken und euer Leben ent­sprechend führen. Dies ist wirklich das Geschenk, das einem in der Zone des freien Willens gegeben wird.

 

In einer Zone des freien Willens bringt die Trennung der Polaritäten oder die Balance zwischen ihnen mit sich, daß alle Dinge erlaubt sein müssen, sogar Tyranneien. Hier hat jeder das Potential, seine eigene Wirklichkeit zu erzeugen. Es ist al­lerdings auch eine freie Willensentscheidung, wenn man be­schließt, sich seine Realität von jemand anderem machen zu lassen. Die meisten Leute auf der Erde lassen es zu, daß an­dere ihnen ihre Realität diktieren. Durch Frequenzbe­schränkung wurdet ihr dazu gebracht, außerhalb von euch nach Antworten zu suchen. Wenn neue Götter auftreten, seid ihr bereit, sie anzubeten. Es geht immer so weiter. Diejenigen, die auf diese Weise die Frequenz steuern, sind dem gleichen Prozeß unterworfen; ihr seid nur ihr Spiegel.

 

Wenn ihr anfangt, wagemutig nach eurer eigenen Führung zu leben, verändert sich alles vollkommen. Das geschieht jetzt an vielen Orten. Genauso, wie sich Gedanken auf der Erde fortbewegen, gibt es Straßen, auf denen Gedanken durch den Kosmos geschickt werden können. Das Gitternetz und die schöpferischen kosmischen Strahlen sind Teil eines intergalak­tischen Systems, das alles, was ihr glaubt, an andere Orte der Existenz transportiert. So seid ihr sogar heute schon eine le­bendige Quelle der Inspiration für andere, eine Inspiration, die als Frequenz in andere Systeme gespeist wird.

 

Ebenso wie wir Energie aus anderen Systemen in eures ziehen, so sendet ihr Energie zu anderen Systemen und beein­flußt sie – ohne es zu wissen. Wir möchten, daß ihr euch eu­res Einflusses auf Systeme bewußt werdet. Ihr wißt nicht ein­mal, wie mächtig ihr seid, und deshalb könntet ihr gefährlich sein. Ihr habt eine unglaubliche Menge dieser Umwandlungs­energie aufgenommen. Was werdet ihr damit machen? Wor­auf werdet ihr sie richten? Liebt ihr euch selbst?

 

Die Ursprünglichen Planer sind auf viel mehr aus als nur auf diese Zone hier. Sie streben eine Verschiebung der uni­versellen DNS an. Sie wollen, daß das gesamte Universum eine neue Symphonie des Bewußtseins orchestriert. Sie möch­ten nicht nur der Erde wieder alle Frequenzen verfügbar machen. Ihr Spiel ist viel umfassender: Sie wollen die Schwin­gungsrate dieses gesamten Universums neu strukturieren. Sie erreichen dies, indem sie Bereiche von entscheidender Bedeu­tung infiltrieren und dort überall gleichzeitig eine Implosion herbeiführen. Innerhalb dieser Zentren wird es ein universelles Erwachen geben, so daß das gesamte Universum zu gege­bener Zeit seine Frequenz verändern wird.

 

Die Ursprünglichen Planer haben sich für die Interessen von Urschöpfer eingesetzt. Urschöpfer lernt aus allen Dingen, die existieren, weil er alle Dinge ist. Ebenso wie ihr lernt, eure Lektionen, nämlich die Dinge, die ihr für euch manifestiert, zu respektieren, so respektiert Urschöpfer alles Erschaffene. Urschöpfer läßt seine Schöpfungen in Ruhe und lernt sein ei­genes Potential kennen, indem er beobachtet, was er erschaf­fen hat – genauso, wie kluge Eltern von ihren Kindern lernen. Urschöpfer braucht, daß ihr hinausgeht und die neuesten Erfindungen zu ihm zurückbringt, damit er Erfahrungen machen und sich entwickeln kann.

 

Urschöpfer hat seine Energie auf diese Zone des freien Willens gerichtet, weil ihm durch einen Blick in eure Zukunft offenbar wurde, wohin dieses Experiment führen würde, wenn es unbeaufsichtigt gelassen wird und unbehindert wei­tergehen kann. Energie könnte außer Kontrolle geraten und andere Energie in Besitz nehmen. Es besteht die große Wahr­scheinlichkeit einer hundert oder gar tausendjährigen Diktatur in diesem Universum. Von einem Ort aus, der weit in eurer Zukunft liegt, wird dieses Experiment überarbeitet: Seine Grundenergie wird umgewandelt und transformiert. Ihr seid an dieser Transformation beteiligt, indem ihr in verschiede­nen Verkleidungen in das Innerste des Systems geht und er­wacht.

 

Der menschliche Anteil in euch hat festgelegt, wer zu den Guten, wer zu den Bösen gehört und wer welchen Platz in der Hierarchie des Weltalls einnimmt. Es gibt eine Unmenge Literatur zu diesem Thema. Ihr habt das alles gekauft. Schmeißt diese Ideen weg! Vergeßt jede einzelne davon, und zwar auch alles, was ihr über uns denkt.

 

In den nächsten Jahren könnten diejenigen, die vom Him­mel kommen, keine Mitglieder der Lichtfamilie sein. Sie wer­den ein Spiegel der Menschen auf diesem Planeten sein. Wir haben euch gesagt, daß euer Thema die Autorität ist – ihr müßt lernen, eure eigene Autorität zu werden und eure Ent­scheidungen nicht Politikern, Eltern, Lehrern oder Göttern zu überlassen. Es ist Zeit, daß die Bewohner der Erde selbständig werden.

 

Die Menschen müssen wohl erst betrogen werden, bevor sie aufwachen. Viele von euch werden sehr frustriert sein. Ihr werdet Dinge sehen, die andere nicht sehen. Ihr werdet kol­lektiven Wahnsinn auf diesem Planeten erleben, und ihr wer­det es kaum ertragen. Ihr werdet sehen, wie sich die Leute in Massen einem falschen, törichten Gott zuwenden.

 

Ihr beginnt zu fühlen, was kommen könnte. Es ist eine gewaltige Aufgabe, Licht zu tragen: Wenn es einmal in eurem Körper ist, gibt es kein Zurück mehr. Ihr könnt nicht sagen: »Ich kündige beim Licht-Team. Zählt mich nicht mehr zur Lichtfamilie.« Einige von euch möchten das vielleicht manch­mal tun, aber wenn Licht erst einmal da ist, ist es da.

 

Erkennt, daß die Außerirdischen auf diesem Planeten, diejenigen, von denen ihr glaubt, daß sie »die Bösen« sind – und mit denen eure Regierungen Verträge geschlossen haben – sich mit den gleichen Themen auseinandersetzen wie ihr. Es sind Wesen, die euch euren Glauben und euer Drama wider­spiegeln. Man hat ihnen abscheuliches Verhalten vorgeworfen wie das Verstümmeln von Tieren und die Entführung von Menschen. Bei Organisationen zur Untersuchung von UFOs hat das einen Aufschrei der Empörung ausgelöst.

 

Und doch sind diese Wesen ein Spiegel, der euch eure ei­gene Welt vor Augen führt: worin ihr einwilligt und was ihr eure Führer überall auf der Welt tun laßt. Ist eure stillschwei­gende Zustimmung zu der Regierung und den Medien, zu der Art, wie sie euch benutzen, sehr verschieden vom Verhal­ten einer Kuh, die von einem Außerirdischen verstümmelt wird? Diese Wesen, die hierher kommen, tun nichts anderes als eure eigene Spezies. Die Massen erlauben den Führern, in ihrem Namen alles zu tun, weil sie nicht aufstehen und sagen: »He, damit bin ich nicht einverstanden!« Es herrscht zuviel Passivität auf der Erde. Die allgemeine Einstellung ist die: »Mach du es für mich. Ich möchte nicht verantwortlich sein. Werde du mein Regierungsvertreter, mein Lehrer, mein Chef. Jemand soll mir sagen, was ich tun muß.«

 

Diese Außerirdischen spiegeln euch das wider. Erinnert ihr euch an die Serie »V – die Außerirdischen kommen«, die vor einigen Jahren im Fernsehen gezeigt wurde? Sie gab einen Eindruck von der Gerissenheit mancher Wesen, die aus dem All kommen werden; manche Leute werden sie tatsächlich anbeten und glauben, sie seien absolut mächtige Meister. Wir sagen, daß diese Szenarien sich als wahr erweisen werden. Eine Verschmelzung des menschlichen Bewußtseins und der außerirdischen Gegenwart auf diesem Planeten steht bevor. Sie wird euch gerade schmackhaft gemacht.

 

Viele von euch, die sich informiert haben und ihren kriti­schen Verstand gebrauchen, werden von der dummen ideo­logischen Verehrung schockiert sein, die der Rest der Mensch­heit bestimmten Wesen entgegenbringen wird; Wesen aus dem Weltraum, die sich als eure Schöpfer ausgeben, obwohl sie Körper haben, die anders als eure aussehen. Sie werden viele Dinge vollbringen können und viel Technologie mitbrin­gen. Vielleicht werden sie bestimmte Krankheiten heilen, zu denen sie zunächst einmal beigetragen haben, indem sie euren Wissenschaftlern bakterielle Kriegsführung beibrachten.

 

Die Gesellschaft wird euch anwidern, weil ihr nicht zu den neuen Göttern passen werdet, und ihr werdet euch zurückzie­hen. Versteht ihr, daß die neuen Götter Reptilien sein könn­ten? Kommt euch das alles ein wenig seltsam vor? Haltet euch fest, denn ihr habt keine Ahnung, was noch kommt. Wenn wir euch alles, was euch erwartet, erzählt hätten, hättet ihr schon lange das Weite gesucht.

 

Manche spielen bei beiden Teams mit, weil sie Doppel­agenten sind. Dies ist sehr kompliziert, und es wird Zeit, daß ihr es versteht. Wir rütteln an euren liebgewonnenen Vorstel­lungen und weichen eure Identität auf, weil wir euch für etwas trainieren. Wenn ihr vorbereitet seid, werdet ihr innerlich ge­festigt sein und nicht von dem, was ihr da draußen vermutet, erschlagen werden.

 

Ach, liebe Menschen, euch steht ein Abenteuer bevor, und nur ihr könnt es bestehen. Die nicht-physischen Bereiche un­terstützen euch ständig, und Mitglieder der Lichtfamilie sind immer bei euch. Und doch liegt es an euch, die Gesetze, die wir euch mitteilen, zu beherrschen und sie auf diesem Plane­ten zu verankern.

 

Wenn ihr beginnt, all das zu leben, was wir euch lehren – eurer Identität zu trauen, dem sinnvollen Ablauf der Ereignis­se zu vertrauen, darauf zu vertrauen, daß ihr Teil eines Plans seid dann werdet ihr feststellen, daß ihr sogar inmitten der größten Schwierigkeiten und unter ungünstigsten Umständen imstande sein werdet, den Gesetzen der Menschen zu trotzen.

 

Die Schöpfergötter haben Schöpfer, auf die sie sich hin­entwickeln. Der Bewußtseinssprung zwischen den Schöpfer­göttern und ihren Göttern fand im Zusammenhang mit einer Manipulation von Welten und Universen statt, nicht unbe­dingt mit der Manipulation von Arten. Ihr als Spezies werdet im Rahmen einer Vielzahl von Realitäten manipuliert. Ihr selbst müßt herausfinden, in wie vielen Wirklichkeiten ihr existiert. Die Wesen, die euch manipulieren, müssen erkennen, in wie vielen Welten sie Wirklichkeiten manipulieren. Die Schöpfergötter sind Meister im Jonglieren mit Wirklichkeiten; aber wer jongliert mit ihren eigenen Wirklichkeiten und ver­setzt sie durch seine Schöpfung in all diese Welten?

 

All dies kann gefühlt werden. Laßt zu, daß eure Gehirn­zellen sich in Gang setzen, ohne daß euer rationaler, bewußter Verstand gleich die Dinge bis ins kleinste Detail definieren will. Diese Erfahrung beginnt damit, daß man zunächst ein Gefühl in sich erweckt. Und eines Tages, in einem Augenblick, an einem Nachmittag habt ihr vielleicht ein überwältigendes Gefühl des Wissens: dann erwacht eine Abhandlung von tau­send Seiten in fünf Sekunden göttlicher Ekstase zum Leben.

 

 

 


(5)

 

Die Lichtschnur in euch

 

 

Ihr habt die Geschichte des Universums in eurem physi­schen Körper gespeichert. Nun findet auf dem Planeten eine regelrechte Mutation eures Körpers statt, weil ihr ihm erlaubt, so weit entwickelt zu werden, daß er einem Computer gleicht, der diese Information speichern kann.

 

Das wird durch bioenergetische Technologie herbeige­führt, die eigentlich nichts mit euch zu tun hat. Ihr könnt die­sen Prozeß natürlich erleichtern, indem ihr entscheidet, mit ihm zu kooperieren. Eure Spezies wird zur Zeit von jenen Wesen bioenergetisch verändert, die euch erschaffen haben und die in gewissen Abständen an Wendepunkten eurer Ge­schichte euer Erbgut neu gestalten.

 

Die ursprünglichen Schöpfergötter oder Projektplaner beschlossen, daß sie im gegenwärtigen Zeitabschnitt zu­rückkommen würden, um wieder die Führung über diesen Ort zu übernehmen und ihn wieder nach den ursprünglichen Vorstellungen zu gestalten. Millionen sind aufgerufen worden, an dem Projekt teilzunehmen. Millionen haben gesagt: »Ja, wir sind Rebellen. Obernehmen wir dieses Projekt wieder und sehen wir, ob wir es in Ordnung bringen können.«

 

So wurde also der Plan gezeichnet, die Entwürfe ange­fertigt und die Genetik studiert, um herauszufinden, wer die rezessiven Gene und die Lichtschnur in sich trägt. Ihr habt mit großer Klarheit Eltern ausgesucht, die euch durch ihr Erbgut den besten Zugang zu entwicklungsfähigen Kombinationen von codierten Lichtfäden geboten haben.

 

Bevor ihr in den Körper kamt, habt ihr euch alle dazu verpflichtet, Ereignisse zu gestalten, die eure Codes, eure Grundmuster auslösen würden – also eure Erinnerungen ak­tivieren. Dann seid ihr in den Körper gekommen und habt das vergessen. Bei allen von euch sind diese Grundmuster oder Codes bis zu einem gewissen Grad aktiviert worden, weil ihr versteht, daß es ein Ziel oder einen Göttlichen Plan gibt, an dem ihr teilnehmt. Dieses Wirken der Codes und die Erkenntnis eurer Identität wird noch unglaublich intensiv werden. Der Grund dafür ist die Erweiterung der DNS. Wenn eure zwölf DNS-Stränge wiederhergestellt sind, wer­den sie sich in das System der zwölf Chakren einklinken.

 

Die zwölf Chakren sind zentrale Wirbel, voll mit Infor­mation, die ihr übersetzen können müßt. Ihr entwickelt euch auch, wenn ihr nicht auf diesem Planeten seid; wahrscheinlich seid ihr sogar mit anderen Identitäten eurer selbst mehr be­schäftigt. Um euch zu entwickeln, wählt ihr deshalb besonders herausfordernde Situationen, in denen ihr über das hinausge­hen müßt, was ihr bisher als eure Grenze betrachtet habt. Ihr müßt einfach in jeder Realität Superwesen werden, denn als Mitglieder der Lichtfamilie, Abteilung Rebellen, ist das eure Stärke. Ihr kamt absichtlich auf diesen Planeten, der euch vor so große Herausforderungen stellt, damit ihr Widerstand lei­sten könnt – nicht in einer Weise, die Probleme oder Konflik­te erzeugt, sondern durch harmonischen Widerstand. Gerade durch eure Harmonie fordert ihr ja die alten Schwingungs­frequenzen heraus.

 

Ein Teil der Spannung, die ihr anderen gegenüber emp­findet, kommt daher, daß ihr auf dem Weg der Evolution seid und vorwärts stürmt. Andere mögen das nicht, weil sie nicht dafür codiert sind, jetzt so zu reagieren wie ihr. Manche Leute sind überhaupt nicht dafür codiert. Sie kannten den Plan zur Veränderung und kamen als Beobachter hierher. Manche verzagte Wesen kamen, weil sie wußten, daß es ein Zeichen ihrer Entschlossenheit zur Entwicklung ihres Be­wußtseins sein würde, wenn sie den Mut hätten, diesen Plane­ten zu betreten, dessen grundlegende Natur sie schließlich kannten. Sie dachten, dies würde sie auf höhere Ebenen des Bewußtseins katapultieren, selbst wenn ihr eigener Beitrag zu diesem Übergang einfach darin bestand, hier zu sein.

 

Nur in der Nähe dieses Geschehens zu weilen verleiht schon Kraft. Würdigt daher alle, die in dieser Zeit auf dem Planeten sind, die beschlossen haben, bei der großen Frequenzumstellung dabeizusein. Alle diese Teilnehmer sind notwendig: Je mehr Frequenzen sich auf dem Planeten auf­halten, desto mehr Energie kann aufgebaut werden, um die alte Frequenz zu ändern. Diejenigen, die sich dem Licht ge­öffnet haben, bekommen buchstäblich ihren Körper neu ge­ordnet. Manchmal wacht ihr mitten in der Nacht auf und fühlt diesen Vorgang. Die Neuordnung des Körpers besteht in der Umstrukturierung der DNS.

 

Die DNS ist ein Faden. Die Wissenschaftler, die bisher ihr Bestes getan haben, konnten bestimmte Codierungen in be­stimmten Abschnitten der DNS identifizieren. Sie fanden aber auch überflüssige Teile der DNS. Das heißt ganz einfach, es gibt Anteile, aus denen sie nicht schlau werden; deswegen glauben sie, diese wären nur so zum Spaß da und nennen sie »junk DNA«, also wörtlich »DNS-Müll«. Da sind sie aber auf dem Holzweg.

 

Wir haben darüber gesprochen, daß ihr von den Schöp­fergöttern gebaut wurdet. Ihr wurdet tatsächlich gebaut wie Häuser, an die man in Zukunft anbauen will. Ihr seid jetzt an jener Weggabelung, wo diejenigen, die euch entworfen ha­ben, etwas Neues hinzufügen. Was die Wissenschaftler »junk DNA« nennen, ist lange Zeit in euch brachgelegen und wird nun aktiviert. In unseren Belehrungen betonen wir immer wieder die Wichtigkeit der Sauerstoffanreicherung, denn Sau­erstoff stärkt die Codierung und erweckt die »junk DNA« in eurem Körper (die natürlich alles andere als Müll ist).

 

Was Wissenschaftler Müll nennen bildet die Grundlage für die Wahrnehmung tief in eurem Körper, die es euch ermögli­chen wird, ein ganzheitlich wahrnehmendes, vierdimensionales Wesen zu werden. Diese erwachende DNS wird eure optische Wahrnehmung, euer Hören verändern, eure Lebensdauer verlängern und vieles mehr. Dieser latente Teil der DNS, der die Wissenschaftler vor Rätsel stellt, erwacht nun zum Leben.

 

Ihr verändert euch so schnell, daß einige Wissenschaftler diesen Prozeß als Krankheit auffassen. Einige machen sich große Sorgen deswegen. Sie haben die Regierung davon über­zeugt, Milliarden von Dollar in die Erforschung der DNS zu stecken. Aber was in eurem Körper geschieht, ist bestimmt keine Krankheit: Ihr werdet auf ganz natürliche Weise verän­dert. Diese gezielte Mutation geschieht oft im Schlaf; es kann vorkommen, daß ihr am Morgen aufwacht und bemerkt, daß sich irgend etwas in eurem Körper ein wenig anders an­fühlt. Ihr könnt damit rechnen, daß sich diese Veränderungen bemerkbar machen werden und ihr neue Fähigkeiten entwickeln werdet. Ihr werdet viele Dinge ganz automatisch wissen.

 

Die Ursprünglichen Planer des menschlichen Körpers waren wohlmeinende Wesen. Diese Götter statteten euch großzügig mit einer ungeheuren geistigen Vitalität und einer großen Freude an der Meisterschaft aus. Viel von dieser In­formation ist in jenen kodierten Lichtfäden gespeichert, die desorganisiert wurden und sich jetzt langsam wieder struktu­rieren. Eure Knochen und eure Skelettform steht mit dieser Information in Verbindung. Wenn eure Skelettform richtig ausgerichtet ist, könnt ihr die Energie von Orten der Kraft nutzen, die kosmischen Strahlen werden in euren Körper ge­zogen, und die codierten Lichtfäden beginnen sich zu ordnen. Ihr werdet bemerken, daß ihr euch ändert. Diese Veränderun­gen werden sich in allem spiegeln, wohin ihr auch schaut.

 

Das derzeitige evolutionäre System, das von den Schöp­fergöttern entworfen wurde, um euch einige Dimensionen oder Frequenzen höher zu bringen, baut auf der Entwicklung von zwölf Spiralen oder Helices auf, die mit den zwölf Chakrazentren korrespondieren – sieben in eurem Körper und fünf außerhalb. Das sind die Voraussetzungen, damit das System arbeiten kann. Für die Evolution der Helices im Kör­per muß als gemeinsamer Nenner eine Frequenz gefunden werden, die selbst von den untersten Ebenen aus erreicht werden kann.

 

Es gibt auch Menschen, die über die zwölf Helices hin­ausgehen können. Im allgemeinen kann aber der Be­wußtseinzustand der Menschheit diese Beschleunigung nicht erreichen. Es ist für die Leute schon gewaltig genug, von der Doppelhelix zum System mit zwölf Helices überzugehen.

 

Einige Menschen werden in kurzer Zeit mit den zwölf Helices funktionieren, während andere diesen Schritt erst am Ende des Jahrzehnts machen werden. Das kommt einfach daher, daß jedes Individuum die Frequenz erst erhält, wenn es fähig ist, diese auch zu integrieren. Viele kommen schon jetzt, in der Anfangsphase des Planes, schwer mit den Veränderun­gen zurecht. Die große Mehrheit der Menschen ist überzeugt, daß es nur eine Realität gibt und daß keine andere existiert. Das könnte den Niedergang des Menschengeschlechtes be­deuten.

 

Wenn nun die Helices in einem Menschen ihre volle Funk­tion aufnehmen, erwacht sein inneres Wissen, ein Wissen, das weit über das hinausgeht, was dieser Mensch je gelernt hat. Es ist das Wissen des Selbst, das sagt: Es gibt viel mehr als nur diese physische Welt. Glaubt es. Wißt es. Versteht es.

 

Die physische Welt ist ein Schlüssel zur spirituellen Welt. Die Welt des Geistes und der Selbstentfaltung steht vor einer Informationsexplosion: billige Energie, freie Energie – alles wird euch gegeben werden. All das steht im Zusammenhang mit der Entfaltung der codierten Lichtfaden, mit Millionen, ja Milliarden von hauchdünnen Fasern.

 

Wie wir euch schon erzählt haben, waren die Schöpfer­götter, die ankamen und die Macht übernahmen, darauf an­gewiesen, daß ihr in einer bestimmten Weise funktioniertet, damit sie euch kontrollieren konnten. Sie mußten eure Intelli­genz ausschalten, und das taten sie, indem sie die codierten Lichtfäden, die die Helices der DNS bilden, durcheinan­derbrachten und unterbrachen. Diese Fäden beginnen sich wieder zu Helices zu verbinden.

 

Das wird in Dreiergruppen geschehen, bis schließlich zwölf Stränge vorhanden sind. Wenn diese zwölf Stränge oder Helices im Körper zu schwingen beginnen, wird jeder Strang mit einem Chakrazentrum korrespondieren.

 

Es gibt eine Vielzahl von Chakras und eine Vielzahl von potentiellen Helices, die sich formieren können. Im Moment ist der gemeinsame Nenner für die Menschheit zwölf. Mit so vielen Chakras und Helices kann das Bewußtsein der Men­schen umgehen, ohne sich selbst zu zerstören. Im Moment haben wir es also mit der Entwicklung von zwölf Helices zu tun, die sich mit zwölf Chakras verbinden – wie schon gesagt, sieben Chakras im Körper und fünf außerhalb des Körpers. Mit den sieben Chakras im Körper läßt sich ziemlich leicht arbeiten. Wenn man sich gestattet, zu fühlen, kann man sie physisch berühren und alle lokalisieren. Die ersten drei sind die Chakras von Überleben, Sexualität und Gefühlswahr­nehmung. Das vierte ist das Herz – Zentrum des Mitgefühls und der Verbundenheit mit allen Dingen. Das fünfte ist das Kehlkopf-Chakra, das mit dem Sprechen zu tun hat, das sech­ste das »dritte Auge«, die Fähigkeit zur Vision. Das siebte wird Kronen-Chakra genannt und öffnet einen für das Wis­sen, daß die wahre Identität jenseits der physischen Form liegt. Wenn man zu den fünf Chakras außerhalb des Körpers gelangt, muß man Wege finden, etwas zu erfassen, von dem man noch nicht einmal ganz sicher ist, ob es wirklich existiert.

 

Das achte Chakra liegt noch innerhalb eures Aktivitäts­bereiches, 30 Zentimeter oder mehr über eurem Kopf. Die meisten Menschen halten es nahe an ihrem physischen Kör­per. Auch das neunte ist noch nahe, wenige Meter vom Kör­per entfernt. Wenn neun Helices voll entwickelt sind, wird sich dieses Chakra in die Atmosphäre der Erde verlegen und dann mehr ein Erd-Chakra sein, eine Schnittstelle zum energetischen Gitternetz des Universums.

 

Das zehnte, elfte und zwölfte Chakra sind viel weiter ent­fernt. Wenn das zehnte Chakra erst einmal ausgerichtet und angeschlossen ist, wird es in eurem Sonnensystem liegen. Das elfte wird sich in das galaktische System hinausbewegen, das zwölfte im Universum verankert sein.

 

Ihr werdet von diesen persönlichen Zentren Informa­tionen erhalten, denn sie sind auch kollektive Zentren. Wenn ihr lernt, diese Chakraerfahrungen umzusetzen, werdet ihr entdecken, daß das Leben nicht mehr so ist wie bisher.

 

Nicht alle Menschen auf dem Planeten machen diese Ver­änderungen jetzt durch, weil nicht alle darauf codiert sind, zu diesem spezifischen Zeitpunkt zu reagieren. Jeder von euch kam mit einem bestimmten Marschbefehl an, der erklärt, wann, wo und wie ihr am besten handeln solltet. Viele von euch lernen gerade, diesem Plan zu folgen, dem Plan des Selbst, das euch dazu bringen wird, euer höheres Selbst zu entdecken. Wenn ihr das einmal könnt, wird euer Leben ziem­lich mühelos werden, denn ihr seid jetzt ein Werkzeug des Lichts und werdet allein durch eure Absicht, euch ihm anzu­vertrauen, geführt.

 

Verschiedene Menschen werden zu verschiedenen Zeit­punkten diese Veränderungen durchmachen, denn es würde nicht funktionieren, wenn sie alle gleichzeitig geschehen. Das würde Chaos erzeugen, wo eine gewisse Ordnung nötig ist. So kann sich jemand, der gerade diesen Wandel erlebt und diese Erfahrungen verarbeitet, an jemanden um Hilfe wen­den, der dies bereits hinter sich hat. Für diejenigen von euch, die die ersten sind, kann der Prozeß sehr schwierig werden. Ihr seid die Wegbereiter. Wenn ihr einmal fähig seid, den Wandel zu vollziehen, könnt ihr anderen den Weg ebnen und die Richtung weisen. Wenn ihr gewillt seid, euch in das Gitter­netz der Zeit einzuschalten, werdet ihr Landkarten vorfinden, die bestimmte Ereignisse anzeigen. Je mehr ihr euch in jedem Moment eurer eigenen Entwicklung widmet, desto früher wird die Veränderung die letzte Person erreichen.

 

Es gab eine Zeit, als die Menschheit höherdimensionale Frequenzen einnahm und fähig war, sich zwischen Realitäten hin- und herzubewegen und Materie zu manipulieren. Viele dieser Fähigkeiten wurden von den Wesen, die über eure Wirk­lichkeit herrschen, absichtlich zerstört. Ihr müßt verstehen, daß jede Wirklichkeit ihre Wächter hat, und daß es zu verschiede­nen Zeiten verschiedene Wächter und Hüter gibt.

 

Wir verwenden den Ausdruck Wächter neutral. Ihr ver­wendet ihn für jemanden, der beschützt. Wir sagen, daß ein Wächter über die Wirklichkeit bestimmt und sie vielleicht vor anderen schützt; solche Wächter lassen andere nicht herein­kommen und nicht ihre Wirklichkeit verändern. Wächter in unserem Sinne sind nicht unbedingt wohlwollende, erhebende Wesenheiten. Die Wesenheiten, die eure Wirklichkeit bewa­chen, könnten solche Wesen fernhalten, die euch befreien würden.

 

Ihr habt so viel vergessen, weil ihr neu eingestellt wurdet und viele eurer natürlichen Fähigkeiten zerstört und ausge­schaltet wurden, so daß sie nicht mehr funktionierten. Kon­trolle senkte sich über die Seelen in eurer Gesellschaft. Schutz­schleier wurden um die Erde gelegt, denn wenn ihr versuchen wolltet, euch in die Information von außen einzuschalten, hättet ihr weder die Werkzeuge noch den Hintergrund noch die Fähigkeit, mit diesen Realitäten etwas anzufangen.

 

Jetzt aber steckt der gesamte Planet sozusagen bis über beide Ohren in expandierenden Realitäten. Um in diese Rea­litäten zu gehen, werdet ihr zunächst eure eigene sehr tiefge­hend erkunden müssen. Es ist keine Zeit mehr für 20 Jahre Psychoanalyse. Ihr müßt Fertigkeiten entwickeln, um in weni­gen Stunden ein paar Jahrzehnte eurer emotionalen Entwick­lung zurückzulegen. Ihr werdet wohl die emotionale Auto­bahn nehmen müssen, weil sich der menschliche Körper durch Emotionen ausdrückt. Das ist das besondere Kennzei­chen und die Begabung eurer Spezies.

 

Zunächst müßt ihr die emotionalen Autobahnen für Berei­che öffnen, die ihr in diesem Leben vor euch selbst verbor­gen habt. Möglicherweise überfluten euch Erinnerungen, wenn sich diese Daten in euch ordnen – Erinnerungen an Ereignisse, die für euch damals schwierig waren oder für die euch der Kontext fehlte, in dem ihr sie hättet verstehen kön­nen. Manche könnten Fälle von Kontakt mit Außerirdischen aufdecken, den alle von euch als Kinder gehabt haben. Man­che entdecken vielleicht sexuelle Erlebnisse, die sie zu jener Zeit nicht verstanden, ob sie dabei nun passiv oder aktiv waren. Solche Dinge wurden vom Emotionalkörper vergra­ben, weil dieser sehr empfindlich auf Urteile reagiert, und der Mentalkörper urteilt sehr hart. Der Emotionalkörper, der mit dem spirituellen Körper verbunden ist, versteckt sich davor.

 

Ihr alle glaubt zu wissen, wer ihr seid. Ihr habt Geschichten darüber, wer ihr seid, die darauf aufbauen, was ihr aus der Jugend dieses Lebens erinnert. Wir möchten euch vermitteln, daß ihr eine Anzahl paralleler, legitimer Existenzen besitzt, die ganz andere Erinnerungen als ihr haben. Ihr habt diese Erin­nerungen unterbunden oder die Ereignisse nicht mehr beach­tet, weil euer Emotionalkörper sie nicht verarbeiten konnte.

 

Vieles von dem, worauf ihr stoßen werdet, wird mit Se­xualität zu tun haben, weil sie ein Teil von euch ist, den ihr nicht verstanden habt, dem ihr euch aber zuwenden müßt, um seinen Sinn zu verstehen. Worum geht es bei der Sexuali­tät? Wer hat all diese Regeln gemacht, was dabei richtig ist und was nicht? Was ihr auch entdecken werdet, sind die Kon­takte mit Energien, die euch ständig umgeben haben, als ihr jünger wart, und die euch belehren wollten; ihr habt diese Ereignisse verdrängt, weil euch niemand in dem Glauben unterstützt hat, daß sie wirklich geschehen sind.

 

Wenn ihr diese multidimensionale Erkundung beginnt, werden die Erinnerungen, die ihr vor euch selbst verborgen habt, ans Tageslicht kommen. Ihr werdet euch wundern, wie ihr ganze Ereignisse und große Stücke eures Lebens völlig vergessen konntet; speziell Ereignisse aus der Zeit, als ihr jün­ger als zwölf Jahre wart. Ihr werdet über die Fähigkeit des Nervensystems erstaunt sein, den Datenfluß zu unterbrechen, wenn der Verstand die Daten nicht verarbeiten kann. Und doch ist alles gespeichert, also werdet ihr es abrufen. Jetzt werdet ihr vieles verarbeiten können, weil ihr lernen werdet, neutral zu sein und keine Urteile über das abzugeben, woran ihr teilgenommen habt.

 

Wenn ihr euren jetzigen Körper, eure Identität und euer jetziges Leben erforscht, tut es schnell. Ihr habt nicht jahrelang Zeit, das zu untersuchen. In dem Maße, wie eure DNS wie­derhergestellt wird, werdet ihr fühlen können, wie Ereignisse aus diesem Leben sinnvoll zusammenhängen mit vielen ver­schiedenen Orten, an denen ihr gelebt habt, und vielen ver­schiedenen Identitäten, die ihr besessen habt.

 

Idealerweise werdet ihr jetzt nicht mehr urteilen, und des­halb werdet ihr die Geschichten so hereinbekommen, wie sie wirklich geschehen sind. Ihr werdet sie aus erster Hand über das Zellgedächtnis erfahren. Ihr könnt nur auf diese höhere Frequenz kommen und die Zukunft eures Lebens auf diesem Planeten bestimmen, wenn ihr eure Teilnahme an diesem Prozeß nicht beurteilt. Das ist sehr komplex und sehr wichtig. Fühlt, was wir eben gesagt haben. Dieser Prozeß bedeutet, die herr­schenden Paradigmen zu zertrümmern und ein Ketzer der Realität zu werden. Ihr werdet anfangen zu verstehen, daß euch eine legitime, reale Existenz einfach vorenthalten wurde. Es ist unbedingt notwendig, daß ihr anfangt, euch erinnern, wer ihr seid.

 

Ihr seid nicht allein. Ihr könntet das nicht allein tun. Selbst wenn wir sagen, daß ihr der Fahnenträger eurer Seele seid, gibt es andere Aspekte eurer selbst, die die Geschichte schon durchschauen und die in euren Zeitabschnitt zurückkommen, um diesen Energiewirbel zu erzeugen, der alle Wirklichkeiten berühren wird. Wir können die Wichtigkeit dieser Zeit nicht genug betonen, und die Spannung und Freude, die sie bereit­hält – sofern ihr gewillt seid, euch verändern.

 

Wenn ihr nicht zur Veränderung bereit seid und nicht ge­willt, Dinge aufzugeben, werdet ihr Erfahrungen machen müssen, die weniger schön sind. Alle von euch haben etwas, woran sie sich klammern. Das kann schwierig werden. Und doch kam jeder hierher, um etwas zu erledigen, damit er sei­ne Reise fortsetzen und das tun kann, wonach sich seine Seele sehnt. Es ist so, als ob ihr hier noch etwas zu erledigen hättet. Es ist, als ob euch eine Decke übergezogen worden wäre, damit ihr nicht sagen könnt: »Was mache ich hier eigentlich noch? Nichts wie weg hier!«

 

Diejenigen, die die höheren Bereiche verstehen, haben sich oft auf diesem Planeten sehr allein gefühlt. Aber es gibt zur Zeit Millionen hier, denen es ähnlich geht, eine riesige Gruppe von Bundesgenossen. Ihr fangt an, euch zu begegnen und zu finden und euer Bewußtsein miteineinander zu verflechten – wie ein feiner Seidenfaden, der zusammen mit anderen Strän­ge bildet. Ihr werdet ein wunderschönes Werk ohne große Anstrengung entstehen sehen, weil das Teil eines Plans ist und weil ihr geleitet werdet, bestimmte Dinge zu tun.

 

Der gesamte Planet ist so gesteuert worden, daß man euch vom ersten Moment an beigebracht hat, ihr hättet keine Kontrolle über eure Wirklichkeit. Ihr habt gehört, daß alles nur vom Zufall abhängt und von Faktoren, auf die ihr keinen Einfluß habt. Das ist falsch. Ihr selbst bestimmt eure DNS.

 

Ihr habt die vollständige Kontrolle über alles. Bevor ihr das nicht entdeckt und glaubt, seid ihr dem unterworfen, was jemand anders mit euch in dieser Zone des freien Willens machen möchte. Und in eurer Unschuld seid ihr Dingen aus­gesetzt gewesen, die es möglich gemacht haben, daß eure DNS, eure Intelligenz und viele andere Dinge manipuliert wurden.

 

 

 


(6)

 

Befreit die Geschichte

 

 

Die DNS ist Träger des Codes, denn dieses genetische Material und seine Helices besteht aus codierten Lichtfäden, hauchdünnen Fäden, die Information transportieren, wie das in der Fiberoptik geschieht. Die Lichtsäule, die ihr verwendet, um euch zu aktivieren und um Information in euren Körper zu bringen, ist auch aus codierten Lichtfäden zusammenge­setzt. Diese Fäden enthalten eine riesige Menge von Daten, und euer Körper ist voll von ihnen. Wenn sie gebündelt und ausgerichtet sind, arbeiten die codierten Lichtfäden zusam­men und setzen Informationen frei, welche die in ihnen ent­haltene Geschichte verständlich machen.

 

Die codierten Lichtfäden in eurem Körper gleichen einer großartigen Bibliothek – einer Bibliothek, die so gewaltig ist, daß sie die Geschichte des Universums enthält. Viele ver­schiedene Spezies haben bereits auf der Erde gelebt. Ihr seid überzeugt, daß die Menschheit diesem Planeten entstammt. Die Menschen wurden hierhergebracht. Den Leuten steht ein Schock bevor, denn bald werden sie Skelette von sehr ver­schiedenen Kreaturen entdecken. Manche von ihnen sind be­reits entdeckt worden, speziell in Südamerika, aber entweder wurden sie als Zeitungsente sensationslüsterner Blätter abge­tan oder angstvoll verschwiegen. Wenn das Bewußtsein der Menschheit auf die Frequenz der Empfänglichkeit angeho­ben wird und das Nervensystem der Massenpsyche so ausge­glichen ist, daß es einen Paradigmenwechsel erträgt, wird die Erde selbst ihre Geheimnisse enthüllen. Das wird durch verschiedene Mittel geschehen, etwa durch ungewöhnliches Wettergeschehen, durch Erdbeben, mediale Entdeckungen und vieles mehr. Ihr werdet eine völlig neue Geschichte zuta­ge fördern. Vor euch liegt die Aufgabe, eure DNS durch be­wußte Absicht zu entwickeln. Dies gezielt zu bewerkstelligen wird nicht einfach sein, denn ihr müßt durch viele Identitäten gehen. In der Geschichte der multidimensionalen Existenz eurer Seele wart ihr alle möglichen Personen, und einige die­ser Erfahrungen waren schmerzhaft. Sie waren eine schwie­rige Herausforderung.

 

Es ist an der Zeit, daß ihr diese Herausforderungen hinter euch laßt und die Geschichte befreit, die in eurem Körper gespeichert ist. Ihr müßt den codierten Lichtfäden gestatten, sich zu bündeln und neue Helices zu bilden, ihr müßt emp­fänglich werden für die neue Information, in die sich die DNS einschalten wird. Es wird eurem logischen Verstand nicht immer sinnvoll erscheinen. Ihr werdet lernen, daß der logische Verstand durchaus seinen Sinn und Zweck hat, aber nicht eure Identität ist. Der logische Verstand wird von vielen Menschen über Gebühr beansprucht. Er wird überschätzt und mißbraucht, und wenn man das tut, setzt man den Kör­per unter Streß. Ihr müßt eure Erfahrungen nicht immer lo­gisch verstehen. Achtet auf euch selbst, bleibt immer humor­voll und denkt immer daran, daß ihr dabei seid, euch zu entwickeln.

 

Ihr werdet viel durchmachen, denn ihr klettert auf einer Leiter der Identität aufwärts, die aus euren Chakras besteht. Die Chakras sind Zentren der Energieinformation, die mit bestimmten Leben in Verbindung stehen, in denen ihr euch auf irgendeinem Gebiet aktiviert oder ausgedrückt habt. Es ist unerläßlich, daß ihr in den nächsten Jahren eure Identität entdeckt.

 

Die codierten Lichtfäden sind ein Werkzeug des Lichts, ein Teil des Lichts und ein Ausdruck des Lichts. Sie existieren als Millionen feiner, fadenartiger Fasern in euren Zellen, während ebensolche Fäden als Gegenstück außerhalb eures Körpers existieren. Codierte Lichtfäden drücken die Sprache der Licht­geometrie aus, die die Geschichte dessen, was ihr seid, enthält. Bisher war es diesen Fäden nicht möglich, auf den Planeten zu kommen, weil er durch das »dunkle Team« verunreinigt war.

 

Codierte Lichtfäden sind wie Lichtstrahlen, die eine geo­metrische Form der Sprache enthalten. Sie kommen von einer kosmischen Datenbank zu euch und enthalten Informa­tion. Viele von euch befinden sich an einem Punkt, wo ihr Körper keine Heilung mehr braucht, sondern eine Art spon­tane Erziehung durch ein Implantat im Körper, das euch in­formiert. Dies wird in den nächsten Jahren geschehen.

 

Einige Menschen auf diesem Planeten, besonders jene, die mit Kristallen arbeiten, werden lernen, andere Körper mit diesen Fäden zu füllen und zu aktivieren. Personen, die diese Erfahrung suchen, werden die Fäden in ihrem Körper akti­viert bekommen, um sofortige Information und sofortiges Wissen zu erlangen. So wird Unterricht in Zukunft aussehen. Es wird Wesen geben, die euch bei all dem helfen werden. Ihr werdet fähig sein müssen, diese Wesen zu erkennen, wie auch die anderen Wirklichkeiten, die um euch herum existie­ren.

 

Als die Informationen in den codierten Lichtfäden des­organisiert wurden, wurden keine Bibliotheken verbrannt – die Bücher wurden einfach alle aus den Regalen geworfen und mitten im Raum liegengelassen. Stellt euch vor, ihr betretet einen Raum, so groß wie ein Sportstadion, in dem alle Bücher auf dem Boden herumliegen. Wie könntet ihr da etwas finden, außer durch Zufall? Da die Menschen nicht an die Ordnung des Zufalls glauben, sind sie nie der Ordnung, die in ihnen ist, gefolgt.

 

Die Information in den Fäden wurde in euch gelassen, doch es gab keinen logischen Weg, sie zu verstehen. Wie kommt ihr nun an die Information? Sie wird sich euch von selbst offenbaren. Das ist der Prozeß. Ihr müßt sie nicht suchen gehen, denn diese Offenbarung ist euer Erbe und eure Iden­tität. Während die DNS beginnt, neue Stränge zu bilden, werden sich diese neuen Stränge entlang eines Nervensystems im Körper fortbewegen, das gerade dabei ist, sich zu entwickeln. Erinnerungen werden in euer Bewußtsein strömen. Ihr müßt daran arbeiten, dieses Nervensystem zu entwickeln, müßt Licht in euren Körper ziehen, euer System mit Sauer­stoff anreichern, müßt lernen, eure Energie zu beschleunigen und mehr Gedanken und Erfahrungen in euren Körper zu rufen. Wenn nun dieser Prozeß anwächst und Nahrung in eurem Körper findet, beobachtet ihn einfach, denn ihr wer­det wissen wollen, wie ihr Zugang zu ihm haben könnt. In euren Dramen steckenzubleiben ist, wie eines eurer Bücher immer wieder zu lesen und nicht zuzulassen, daß Informatio­nen aus anderen Büchern dazukommen. Es gibt mehr: Es gibt eine ganze Geschichte.

 

Diese ganze Geschichte hat mit eurer ganzen Seele zu tun. Als Mitglieder der Lichtfamilie seid ihr damit einverstanden, in eurem physischen Körper eine bewußte Kenntnis all eurer Existenzen zu bewahren. Ihr seid bereit, alles, was ihr getan habt, und die Rollen, die ihr in all diesen Existenzen gespielt habt, zu akzeptieren, und dann in verschiedene Wirklichkeiten einzudringen und sie gemäß eurer Vereinbarung als Vertre­ter der Lichtfamilie zu verändern. Natürlich behaltet ihr auch im Rahmen dieser Vereinbarung euren freien Willen.

 

Die dreifache Helix bringt euch in das Gefühlszentrum. Das Gefühlszentrum ist Emotion, und Emotion ist eure Stra­ße oder Brücke oder Fahrkarte zum spirituellen Selbst. Wenn Menschen das emotionale Selbst verleugnen, können sie nicht in die spirituellen Bereiche vordringen. Christus sagte: »Erken­ne dich selbst.« Erkennt euch selbst. Es ist die gleiche Botschaft. Sie wurde dem Planeten vor langer Zeit gegeben, aber sie wurde verzerrt, so daß die Menschen nicht verstehen konn­ten, wie großartig sie selbst in Wirklichkeit sind, und daß sie sich nur neu ordnen müssen. Die Arbeit geschieht immer im Inneren. Wenn ihr wissen wollt, wie ihr den Planeten verän­dern könnt, sagen wir euch immer, daß ihr an euch selbst arbei­ten müßt. Entwickelt euch. Geht über die Grenzen des Selbst hinaus. Lernt, mehrdimensional zu werden, in der astralen Welt zu existieren und über den physischen Körper hinaus zu reisen. Hört auf, den Körper als etwas zu definieren, was »hier« endet. Das legt euch nur die Gesellschaft nahe, damit ihr unter Kontrolle bleibt. In einer Zone des freien Willens gehört Macht zum Spiel dazu, denn jemand möchte das Sa­gen haben. Ihr seid Mitglieder der Lichtfamilie. Welcher Hier­archie und welchen Göttern gehorcht ihr?

 

Die DNS ist eine lebendige Geschichte von Wahrheit und Leben. Wenn man mit dieser Geschichte verschmelzen kann, ist man fähig, ohne Videos, Kassetten oder Bücher in andere Wirklichkeiten zu gehen. Man ist fähig, Erfahrungen machen. Viele Stammeskulturen wurden darin unterrichtet, die Reste der Lebendigen Bibliothek auf diesem Planeten zu finden. Das erklärt ihre Achtung für die Erde und für die Tiere, es erklärt ihr Verständnis dafür, daß alles auf Kooperation be­ruht. Diese eingeborenen Kulturen wurden absichtlich auf den Planeten gebracht, damit es zur passenden Zeit ein Übungsfeld geben würde und einen Ort, an dem die Erinne­rung aktiviert werden kann.

 

Die DNS enthält den Code. Sie enthält den Grundriß der Identität, den Plan für das Dasein, die Geschichte des Univer­sums und die Geschichte des Lebens auf diesem speziellen Schauplatz. Und sie ist in den Zellen der Menschen gespei­chert. Die ursprüngliche DNS der Hüter dieses Planeten, der menschlichen Bewohner, hatte ein genetisches Grundsystem, das auf der Zahl Zwölf beruhte. Die zwölf Stränge des ge­netischen Materials stehen daher mit vielen anderen Infor­mationsduellen in Verbindung, die auch zwölf ausmachen. Denkt daran, eine Wirklichkeit spiegelt die andere. Die zwölf Informationsstränge verbanden den menschlichen Bewohner mit entsprechenden Informationszentren innerhalb und außer­halb des Körpers.

 

Die Erde kommt nun absichtlich in eine Konjunktion, eine Konstellation der Übereinstimmung, durch die die Ursprüng­lichen Planer zurückkehren, um das System der zwölf Helices bei den Bewohnern – den Menschen – zu reaktivieren und die Erde wieder auf ihren Weg zu bringen. Als die biologi­sche Bibliothek vor vielen Äonen entstand, wurde beschlos­sen, daß die Hüter des Planeten den Schlüssel zur Lebendigen Bibliothek besitzen sollten.

 

Wie hängt das mit den zwölf Informationszentren zu­sammen? Wenn die menschlichen Chakrasysteme verbunden, offen und aktiviert sind, sticht die Information ihren eigenen Ausdruck und wird verfügbar. Bestimmte Dinge lösen diese Information aus, sie tritt in den Vordergrund und beginnt sich auszudrücken. Wenn ihr an die Informationszentren an­geschlossen seid, von denen sich sieben innerhalb und fünf außerhalb eures Körpers befinden, seid ihr bereit, Energie durch ein weiteres Set von zwölf Informationszentren zu empfangen. Wenn ihr eure eigenen zwölf Chakras aktiviert, verbindet ihr euch mit Energie, die in parallelen Sets von zwölf Zentren gespeichert ist und euren Prozeß weiter akti­viert. Dadurch erreicht das Gehirn schließlich seine komplette, volle, computerähnliche Funktion.

 

Die zwölf parallelen Wirklichkeiten gestatten es, die ver­borgenen Informationen zu entschlüsseln. Es gibt viele Schrit­te zu dieser Entschlüsselung. Man kann dies mit den Sicher­heitsmaßnahmen in Regierungen vergleichen, wo Personen nur dann Zugang zu geheimem Material erhalten, wenn sie Fingerabdrücke und andere Informationen in einer ganz be­stimmten Kombination präsentieren.

 

Die Aktivierung der zwölf DNS-Stränge fällt mit der Aktivierung, Drehung, Bewegung und Öffnung der zwölf Informationszentren zusammen – der zwölf Chakras oder ätherischen Energiescheiben. Die beiden Zwölfer-Systeme beginnen sich im Einklang miteinander zu drehen. Wenn diese Synchronisierung der Energie stattfindet, bringt sie Energie in die zwölf Himmelskörper eures Sonnensystems. Diese Kör­per senden sie dann zurück auf die Erde. Sie aktivieren sich selbst, indem sie das freisetzen, was sie enthalten, damit die Erde biogenetisch lebendig werden kann. Es gibt immer mehr von diesen Zwölfergruppen – zum Beispiel die zwölf rotierenden Universen. Das Drehen der zwölf Zentren wird ein chaotisches Ausbrechen von neuem Bewußtsein auslösen, denn wenn diese zwölf Energiezentren – besonders die äu­ßeren fünf – sich wieder mit dem Planeten verbinden, wer­den unglaubliche Mengen von neuer Energie auf ihn einströ­men.

 

Die Bildung der zwölf Helices wird nicht bedeuten, daß ihr als Spezies vollkommen informiert sein werdet. Es be­deutet, daß neue Operationsmodi notwendig sind, damit die menschliche Spezies in ein höheres Bewußtsein katapultiert werden kann. Diese Umformung wird ein neues Frequenz­niveau mit sich bringen, von dem jeder auf seine Weise be­troffen sein wird. Man kann den Prozeß mit der Geburt ei­ner neuen Sonne in eurer Atmosphäre vergleichen. Diese zwölf Helices enthalten sicherlich nicht die gesamte Informa­tion innerhalb der codierten Lichtfäden. Ihre Formierung wird jedoch ausreichen, um euch als Spezies ein viel größeres Bild dessen zu vermitteln, was ihr seid.

 

Als Mitglieder der Lichtfamilie wißt ihr, wer ihr seid. Die Menschen sind es, die nicht wissen, wer sie sind. Da ihr je­doch in menschlicher Verkleidung seid, legt ihr euch manch­mal selbst herein und glaubt dann, auch ihr wüßtet nicht, wer ihr seid. Ihr wißt aus dem ewigen Anteil eures Selbst heraus, daß ihr Mitglieder der Lichtfamilie seid.

 

Wir bezeichnen die Erde als Lebendige Bibliothek, weil ihr alle eine Vorstellung von einer Bibliothek habt: Es ist ein Ort, an dem Information gespeichert und verfügbar ist. Wir ver­wenden diese Entsprechung, weil wir euch das Bild vermit­teln wollen, daß ihr euch überall, wo ihr hingeht, in einer Bi­bliothek befindet. Ihr habt nur noch nicht herausgefunden, wie ihr die Information übersetzen könnt oder an welcher Stelle in der Bibliothek sie sich befindet.

 

Dies ist das Bild, von dem wir wünschen, daß es jeder hat. Es wird größere Liebe für die Erde hervorrufen und größere Erkenntnis dafür, daß es an diesem Ort für jeden etwas gibt, mit dem er verbunden ist. Niemand braucht je allein zu sein, wenn er entdeckt, daß intelligentes Leben mit menschlichen Wesen kommunizieren will. Sobald sich die zwölf Helices formen, die einen mit den zwölf Informati­onszentren verbinden, wird die Bibliothek aktiviert werden.

 

Die Menschen wurden entwickelt, um der Schlüssel zu sein, mit dem die Information in der Lebendigen Bibliothek zugänglich wird. Wir könnten viele Geschichten darüber er­zählen. Vor Millionen von Jahren existierte alles Leben auf diesem Planeten nebeneinander, besonders während der Zeit der Dinosaurier, als diese großen Tiere als Wächter des Plane­ten fungierten und bestimmte Energien sich aufbauten, um hier Daten zu speichern. Das dauerte viele Millionen Jahre lang an.

 

Jetzt ist die Zwölf das verbindende System, und wenn ihr euch umseht, werdet ihr sie überall finden. Sie wurde aus dem Grund symbolisch eingeführt, damit ihr eines Tages her­ausfindet, daß sie euch mit etwas verbindet. Es ist nicht euer natürlicher Rhythmus, sondern eine Gruppenübereinkunft, die Energie der Zwölf in vielen verschiedenen Wirklichkeits­systemen zu verwenden. Sie ist eine codierte Formel. Viele Dinge, die dem logischen Verstand sinnlos erscheinen, sind für die codierten Lichtfäden und den sensibler werdenden Körper enorm sinnvoll.

 

Manche sagen, daß dies ein sehr ineffektives System ist und nicht dem natürlichen Fluß der Dinge folgt. Aber das Zwölfersystem ist der Fluß, auf den dieser Planet einge­stimmt wurde. Genau betrachtet seid ihr eigentlich ein Dreizehnersystem. Wie oft im Jahr ist Vollmond? Dreizehnmal. Das Dreizehnersystem wird kommen. Ihr werdet euch bald dafür öffnen, denn ihr werdet über die Zeit hinausgehen. Die Energie der Dreizehn geht weiter als die Logik und als das aufgezwungene System.

 

Wie schon erwähnt, ist die Lichtfamilie auf den Planeten gekommen, um von den Ursprünglichen Planern Energie zu empfangen. Diese Energie wird eine genetische Veränderung hervorrufen und die codierten Lichtfäden wieder aktivieren und neu bündeln. Die Fäden werden das System der zwölf Helices bilden, das den Körper aktivieren kann. Dies wird die Menschen sehr wertvoll machen, denn sie werden dann geeignet sein, als Mittel zum Zugriff für die in der Erde ge­speicherten Daten verwendet zu werden.

 

Was ist an diesen Daten so wichtig? Sie sind in Insekten und Blumen, in Schweinen, Eselsschwänzen, Hasenohren und allen möglichen Dingen enthalten, und es liegt an euch, sie zu entdecken. Wir möchten betonen, daß die Speicherung der Daten in den zwölf Bibliotheken in vielen verschiedenen Schichten erfolgte. Wenn ihr in die Bibliotheken kamt, gab es verschiedene Zugangscodes. Mit anderen Worten, es gab viele verschiedene Wege, die Bibliotheken zu betreten. Ihr konntet nicht einfach hineingehen und sagen: »Ich habe die Genehmi­gung, alle Informationen zu erhalten.« Ebenso wie es jetzt in euren Regierungen verschiedene Geheimhaltungsstufen gibt, so hatten auch die Bibliotheken mit diesen Informationen Sicherheitssysteme.

 

Es gab einen Grund, die Bibliotheken zu bauen, denn da­mals herrschte Tyrannei. Bestimmte Energien, die Hüter der Zeit, waren besorgt, daß die Informationen in falsche Hände geraten könnten. So wurden in sehr spielerischer Weise Bi­bliotheken der verschiedensten Art entworfen. Die anderen Bibliotheken oder Welten sind völlig anders als eure. Die Aufgabe der Hüter der Zeit bestand darin, ein Projekt zu entwerfen, das es ermöglichte, das Bewußtsein zu entwickeln, das Information besitzt und das eingesetzt werden konnte, um Zugriff auf Information zu erlangen.

 

Ursprünglich war die Rolle des menschlichen Bewohners als Führer zur Bibliothek sehr ehrenvoll. Ohne den Menschen hatte man keinen Zugang zur Bibliothek, und je besser er ein­gestimmt war, desto besseren Zugriff hatte man zur Biblio­thek. Der Mensch war stolz darauf, frei genug und doch ver­bunden genug zu sein, um die Daten in allen Dingen zu finden.

 

Wenn Menschen also die »Bibliotheksausweise« waren, dann waren manche bessere Ausweise als andere. Es gab eine Ausbildung in der Kunst, Bibliotheksausweis zu sein, und wenn Wesen kamen, die auf dem Planeten Information fin­den wollten, verschmolzen sie mit dem menschlichen Besit­zer, der auf bestimmte Codes ansprach. Wenn jemand einen niedrigen Zugangscode hatte, konnte man vielleicht nur einen Teil von etwas sehen; jeder kam mit der Absicht, spezifische Informationen zu erhalten. Die Informationen wurden je­mandem nicht vorenthalten, weil sie geheim waren, sondern weil sie seiner biologischen Struktur elektromagnetisch nicht entsprachen.

 

Daten müssen das Glaubenssystem eines Menschen durchdringen können; andernfalls kann er zusammenbrechen, wenn er von Energie überwältigt wird, die nicht stark genug mit Liebe angereichert ist. Wenn etwas stark mit Liebe ange­reichert ist, wird dieser Zusammenbruch verhindert, und der Mensch empfängt ein sehr umfassendes Konzept. So werden große Konzepte auf diesen Planeten gebracht: Sie bewegen sich auf der Liebesfrequenz.

 

Die Lichtfrequenz kann keine großen Konzepte trans­portieren, denn sie ist nicht mit Emotion verbunden. Die Liebesfrequenz schon. Wenn jemand eine erweiterte Vor­stellung von sich erschafft, muß Liebe vorhanden sein, die ihm einen Sinn gibt. Ohne Liebe fühlt der Mensch keinen Sinn, und er muß sich immer mit dem Sinn verbunden füh­len, um zu verstehen, wie groß die Dinge sind.

 

Ihr werdet eines Tages entdecken, daß Sex zu dem Pro­zeß gehört. Wenn ihr zu eurer eigenen Sexualität steht, werdet ihr die Möglichkeiten sehen, sie auszudrücken, und ihr werdet entscheiden, ob ihr sie so ausdrücken wollt oder nicht. Wäh­rend ihr zugänglich werdet und andere euch benutzen, um die Bibliothek zu entdecken, kann es sein, daß ihr im Laufe der Jahre sehr interessante Begegnungen habt. Wenn ihr die alten Schriften und Manuskripte studiert, werdet ihr verstehen, daß die Götter aus dem Himmel herunterstiegen und sich mit den Töchtern der Menschen vermählten.

 

Die Sexualität wurde verwendet, um den Bibliotheksaus- weis anzuregen. Darin liegt jedoch etwas sehr Gefährliches, denn es ist mißbraucht worden. Daher ist es sehr wichtig, daß ihr eure eigene Sexualität besitzt und darauf achtet, mit wem ihr sie teilt. Wir möchten nicht, daß jemand von euch gekauft oder verführt wird. Ihr seid gut beraten, darauf zu achten, ob ihr andere als ehrlich und integer erfahrt oder ob sie euch nur schmeicheln. Ihr werdet Hüter von Macht.

 

Es gibt Traditionalisten, die meinen, wir würden zu viele Informationen unkontrolliert weitergeben. Wir sagen, daß die Erde auf einen größeren Zusammenstoß zusteuert und wir daher keine Rücksicht nehmen können. Wir überfluten den Planeten, wie viele andere auch, mit Möglichkeiten zur Erin­nerung. Wenn ihr dieses Wissen und diese Fähigkeiten anhäuft, werden sich andere aus ihren eigenen Gründen zu euch hin­gezogen fühlen, weil sie durch euch Zugang zu bestimmten Dingen haben.

 

Wenn ihr mit jemandem Sex habt, ist das, wie wenn ihr einen Zugang zu den anderen Bibliotheken öffnet. Es hängt mit sehr vielen Dingen zusammen. Wir wollen von euch, daß ihr euren Körper, euch selbst liebt und ehrt. Und wenn ihr mit jemandem Sex habt, geht sicher, daß diese Person euch wirklich liebt. Das heißt nicht, daß ihr heiraten müßt. Aber es muß Liebe da sein, damit ihr wißt, mit wem ihr euch verbin­det; auf diese Weise bleiben die Entdeckungen, die ihr macht, zwischen euch beiden. Wir warnen euch nicht, wir informie­ren euch, weil ihr sehen werdet, was anderen widerfahrt, die mit ihrer Kraft nicht vorsichtig umgehen.

 

Mit anderen Worten, Sexualität ist nichts, womit man her­umspielen sollte. Es ist eine Art, viele Pfade zu öffnen. Wenn man sich ihr nicht vorsichtig nähert, kann man Energien an­ziehen, sogar ohne einen Partner zu haben. Wenn man Sexua­lität verwendet, um Informationen zu aktivieren, könnte man die falschen Energien einladen. Gebt daher auf die Frequenz der Sexualität acht, denn sie ruft Gefühle hervor, und die Gefühle sind der Schlüssel für den Zutritt zu den Daten, die in der Lebendigen Bibliothek gespeichert sind.

 

 

 


(7)

 

Verschmelzung der Dimensionen

 

 

Ihr profitiert davon, am Ereignis des Lebens teilzuneh­men. Einfach, indem ihr im Körper seid, habt ihr Erfah­rungen und Eigenschaften, die ihr anderswo nicht sammeln könnt. Ein Teil des physischen Lebens auf der Erde zu sein, ist heute und war in den letzten 200.000 oder 300.000 Jahren ein gewaltiges Ereignis, denn es bedeutet, daß ihr an einen Ort gekommen seid, an dem die Dunkelheit regiert. Wo im­mer ihr auch wart, ihr habt kämpfen müssen, um eure Augen zu öffnen und um Freude und Erbauung zu erkennen. Wenn ihr über die neuere Geschichte nachdenkt, werdet ihr bemer­ken, daß es tatsächlich sehr selten war, daß Menschen ein er­hebendes Leben hatten. Daher müßt ihr die Verbesserung selbst erschaffen, und ihr müßt euch überzeugen, daß ihr es tun könnt.

 

Viele Äonen lang war das Dasein auf Erden ein Kampf zwischen Licht und Dunkelheit. Einige würden es als Kampf zwischen Gut und Böse oder zwischen Erhabenheit und Schlechtigkeit bezeichnen. Wir sagen einfach, daß die Erde ein Ereignis und ein Ort ist, wo bestimmte Gesetze und Regeln gelten, und daß sie sicherlich nicht der einzige Ort ist, der mit dieser Art von Herausforderung zu tun hat.

 

Ihr seid insofern einzigartig, als die biogenetische Struktur, innerhalb der ihr arbeitet, viel größere Fähigkeiten besitzt, als ihr je geträumt habt. Es ist so interessant, euch bei euren Kämpfen zu beobachten, weil man euch davon überzeugt hat, daß ihr nur einen kleinen Prozentsatz eures Potentials er­neuern könnt. In Wirklichkeit seid ihr großartige Geschöpfe nach dem Ebenbild der Götter geschaffen. Obwohl ihr mit diesem unglaublichen Potential begabt seid, wurdet ihr so unterdrückt, daß es fast völlig verleugnet wurde. Die meisten Menschen nützen nur drei bis vier Prozent ihrer Fähigkeiten. Die weiter Fortgeschrittenen verwenden vielleicht 12 bis 15 Prozent. Wo bleiben somit die meisten Menschen? Wo sind die anderen 80 oder 90 Prozent? Was kann man mit diesen 90 Prozent der Fähigkeiten tun? Diese 90 Prozent wachen jetzt auf, und die uralten Augen beginnen sich zu erinnern, und sie sehen, wozu das Selbst fähig ist. Wenn die uralten Augen of­fen sind und ihr euer wahres Potential erkennt, werdet ihr aufhören, mit euch selbst zu hadern. Ihr werdet aufhören, über Begrenzungen zu streiten, und werdet beginnen, über die Dinge hinauszugehen, die ihr hartnäckig benutzt, um euch selbst zurückzuhalten.

 

Im alten Ägypten mußten die Initianden viele Inkarna­tionen lang von der Priesterschaft ausgebildet werden, damit sie ihre Augen völlig den anderen Wirklichkeiten öffnen konnten. Es wurde ihnen beigebracht, sich in bestimmte Fa­milien zu inkarnieren und sich zu erinnern, wer sie waren. Die Eltern verstanden, wen sie zur Welt bringen würden, denn sie erfuhren das im Traum. Sie wußten sogar noch vor der Zeu­gung, wer sich in den Körper der Mutter begeben würde. Die Augen waren damals viel offener und konnten in viele ver­schiedene Wirklichkeiten sehen. Man nannte sie die Augen des Horus, weil sie viele Welten erschauen konnten – die Welt des Wachens und die Welt des Schlafens, die Welt des Todes und die Welt des Träumens.

 

Ihr, die ihr eure uralten Augen öffnen wollt und die ihr die erwachenden Meister seid, ihr seid in vielen anderen Leben ausgebildet worden. Eure Zeit ist nun gekommen, diese Aus­bildung in einen Körper zu integrieren und in ein System, das nichts mit dem Leben in einem Tempel gemeinsam hat – das nicht begierig darauf ist, euch einen Ort für die Entfaltung eurer Fähigkeiten zu bieten. Ihr seid Lichtrebellen, daher will die Gesellschaft nichts von euren Begabungen wissen, ganz im Gegensatz zum alten Ägypten. Es gibt keinen Ort, an dem sich diese Talente offiziell entfalten können, keine Sekte innerhalb der Gesellschaft. Ihr lebt noch nicht so. Daher wer­det ihr in dem Tempo fortschreiten, das dem Körper, der Seele und dem Geist als angemessen für den Einsatz eurer Talente erscheint.

 

Tadelt euch nicht, wenn ihr nicht so schnell Fortschritte macht, wie sich das euer Ego vorstellt. Das Ego hat Augen, die einen Teil von euch sehen. Die Seele, die Augen des Horus, die durch euch blicken, hat eine völlig andere Sicht dessen, was angemessen ist. Wenn ihr eure Bedürfnisse kennt, eure Konstitution und eure Grundstruktur, werdet ihr mit einer Geschwindigkeit arbeiten, bei der ihr keinen Schaden nehmt. Psychiatrische Anstalten sind voll mit Menschen, die ihre ural­ten Augen geöffnet haben und diesen Vorgang nicht verstehen oder einordnen konnten; sie können sozusagen ihren Heimat­sender nicht finden. Ohne einen Ort der Verankerung ist das empfindliche Gleichgewicht des Nervensystems gestört.

 

Ihr entwickelt euer Nervensystem rasch, und es gibt Wege, dies zu erkennen. Ab und zu könnt ihr die Pulse auffangen, die euch aus eurer bekannten physischen Wirklichkeit hinaus­tragen – hinaus aus der Frequenz, die die dreidimensionale Identität ist. Ihr könnt euch dann auf eine andere Schwingung begeben und sehen, fühlen und erkennen, daß etwas nicht Normales – etwas Außergewöhnliches – vor sich geht. An diesem Punkt setzt dann meist die Verleugnung ein, denn wenn der logische Verstand nicht erklären kann, was ge­schieht, oder es nicht in den Griff bekommt, verleugnet ihr die Erfahrung oder blockiert die Erinnerung daran.

 

Es ist am besten, wenn ihr in eurer Intuition bleibt – wenn ihr euch auf euer Gefühl verlaßt; auch wenn es vielleicht keinen logischen Sinn ergibt, arbeitet vertrauensvoll. Ungeduld ist für viele von euch ein Fallstrick, denn ihr meint, daß ihr ir­gendwohin kommen müßt. Verachtet nicht die Tugenden der Schildkröte, die sich sehr langsam bewegt, die stehen­bleibt, in sich geht und überlegt, die dem Boden sehr nahe ist und sehr gut sieht.

 

Wenn ihr das Öffnen der uralten Augen beschleunigen wollt, drückt eure Bereitschaft dazu aus. Gedanke ist. Gedanke erschafft. Wenn euer Gedanke ist, daß ihr eure Fähigkeiten so schnell wie möglich entwickeln wollt, dann werdet ihr das tun. Wenn ihr zweifelt, ist dieser Zweifel auch ein Gedanke und wird sich ebenfalls manifestieren. Wenn Zweifel auftreten, behindern sie die Erweiterung der Wahrnehmung, denn ihr verleugnet die subtilen Nuancen dessen, was ihr seht.

 

Ihr befindet euch in der Zeit, die wir »das unbenannte Jahrzehnt« genannt haben: die neunziger Jahre. In dieser Zeit werden all die großen Ereignisse auf der Erde beginnen. Vieles ist schon geschehen, aber es wurde in den kleinen, ge­trennten Schubladen des offiziellen Denkens weggesteckt. Aber dieses Denken platzt jetzt aus allen Nähten und kann seine Grenzen nicht mehr aufrechterhalten, denn es sieht die Wirklichkeit nicht, wie sie sich tatsächlich entfaltet.

 

Von denjenigen unter euch, die zu den Alten gehören – die erwachende Meister sind – möchten wir, daß sie aus den ur­alten Augen blicken können und etwas erwecken, das sie ken­nen, etwas, woran sie sich erinnern, etwas, das tief in ihrem Inneren liegt. Ihr werdet euch selbst vertrauen und auf euch selbst verlassen müssen. Ihr müßt sehen können, müßt verste­hen können, was ihr seht, und die größere Vision für andere übersetzen können. Ihr werdet ein Verständnis erlangen, eine große Implosion des Bewußtseins, die euch verstehen läßt, wer ihr schon immer gewesen seid.

 

Es liegt an euch und nur an euch, die Schlösser aufzu­brechen und euch zu erlauben, vorwärts zu gehen. Wir haben über Glauben und die Wichtigkeit von Gedanken gespro­chen. Wir betonen immer wieder, daß ihr ein Ergebnis von Ge­danken seid, daß Gedanke existiert und daß dies der Schlüssel für das Verstehen, die Manipulation und die Arbeit in eurer Welt ist. Wenn ihr diesen Prozeß aus dem Verstand in euren Körper übertragt und entschlossen seid, ihn im Leben zu verwirklichen, dann werden eure uralten Augen wirklich zu sehen beginnen.

 

Wenn ihr die Geschichte eurer Seele betrachtet, kann eure Identität in diesem Körper – das »Ich« – sehr unbedeutend erscheinen. In lang vergangener Zeit wart ihr großartige We­sen, und es geschieht noch so viel mehr, als ihr gegenwärtig wahrnehmen könnt. Es ist, als sei das Dasein ein Buch von einem Meter Dicke und ihr wärt auf diesem Planeten mit dem Erwachen des New Age gerade auf den ersten paar Sei­ten. In eurem Leben werdet ihr dieses ganze Buch durchge­hen.

 

Wenn ihr all diese Informationen verarbeitet, wird die Geschichte euer Bewußtsein überfluten, und ihr werdet be­ginnen, die Grenzen dessen aufzugeben, was ihr über euer Dasein, eure Herkunft und eure Zivilisation glaubt. Wenn ihr beginnt, eure Identität zu zerlegen, dann schätzt, achtet und liebt die Vielzahl der Identitäten, die ihr seid; glaubt nicht, daß irgendeine von ihnen unbedeutend ist. Achtet jede einzel­ne, ob ihr nun auf dem Feld arbeitet oder an Straßenecken Zigarettenstummel auflest. Erlaubt dem Aspekt des Selbst, der das ursprüngliche Feuer in sich trägt, sich durch euch aus­zudrücken. Ihr könnt noch immer das »Ich« sein, wenn es an­gemessen ist, das »Ich« zu sein. Wenn dann die Unermeßlich­keit der Energie euer physisches Vehikel benützen möchte, und dem Plan gemäß die Wirklichkeit zu beeinflussen, so wird das »Ich« nicht vernichtet. Es wird vielmehr mit einbe­zogen: Dies bedeutet es, multidimensional werden. Dies bedeutet es, beweglich sein.

 

Jeder von euch weiß, daß er in einer bedeutungsvollen Zeitspanne hier ist. Das Zeitalter, über das geschrieben, geflü­stert und gesprochen worden ist, ist jetzt da. Es ist das Zeit­alter, in dem die Menschheit sich vor euren Augen physisch verändert und buchstäblich zu etwas anderem wird, als sie noch kurz vorher war. In was verwandeln sich die Menschen? Es ist recht einfach: Menschliche Wesen werden zu multidimensionalen Wesen.

 

Das ist ein großes Wort und ein großes Konzept. Es wird euch jedoch ebenso vertraut werden wie das Zubinden eurer Schnürsenkel. Multidimensionale Menschen sind Menschen, die bewußt an vielen verschiedenen Orten gleichzeitig existie­ren. Die Menschen verwandeln sich in Wesen, die fähig sind, sozusagen von einem Sender zum anderen zu wechseln, und die die Großartigkeit dessen, was sie sind, verstehen können – die wissen, daß sie nicht dort aufhören, wo ihre Haut en­det. Menschen enden nicht dort, wo die Aura oder der Äther­körper endet; sie existieren in vielen verschiedenen Wirk­lichkeiten.

 

Dies ist das Zeitalter des multidimensionalen Selbst: des Selbst, das bewußt in viele verschiedene Wirklichkeiten gehen kann; des Selbst, das irgendwann fähig sein wird, sich in phy­sischer Form gleichzeitig an zwei Orten aufzuhalten oder auch zu verschwinden; des Selbst, das in vierdimensionales Bewußtsein gehen kann – des Wahrnehmenden, nicht des Den­kers. Es ist das Zeitalter des Selbst, das versteht, daß sein den­kender Teil sehr wichtig ist, aber nicht der Kommandant des physischen Körpers sein soll, sondern nur sein Berater.

 

Die Intuition ist der Weg, und ihr werdet nun dazu ge­führt, sie zu kultivieren und eine Hochzeit des Bewußtseins herbeizuführen. Es ist die Hochzeit des männlichen Aspekts, der Logik, mit dein weiblichen Aspekt, dem Gefühl. Es be­deutet, die beiden zusammenzubringen, damit sie eins wer­den.

 

Es ist Zeit, aktiv zu werden. Ihr befindet euch an einem entscheidenden Punkt, und es ist Zeit für eine große Veränderung, einen großen Sprung, ein Aufgeben, ein Freigeben und Loslassen. Es ist Zeit, daß ihr vollkommen zulaßt, daß Licht und Geist euch durch das Dasein bewegen, zulaßt, daß ihr eins werdet mit den multidimensionalen Aspekten des Selbst und Teilen des Selbst, von denen ihr nichts wißt. Diese Aspekte des Selbst existieren wirklich. Sie sind mit euch verbunden und verwenden euch, den Fahnenträger eurer Seele, als Werkzeug, um jetzt Licht in diesem Universum zu bewegen.

 

Diejenigen in unserer Gruppe, die die Wahrscheinlichkeiten von Urschöpfer nachvollzogen, hatten mit den meisten ihrer Vorhersagen recht. Tatsächlich schickt Urschöpfer eine Schwingungsänderung in diese Daseinsebene, diese Bewußtseinszone des freien Willens. Die Erde ist jetzt Brenn­punkt des Geschehens. Es beginnt hier, in dieser Ecke eurer Galaxis, am Rand, an diesem Ende des Universums.

 

Dies ist ein riesiges Experiment, und jeder von euch kam mit großer Vorfreude und Sehnsucht, um daran teilzunehmen. Habt Mut. Wir können das nicht genug betonen: Habt Mut! Folgt eurer inneren Führung und vertraut auf euch. Ruft En­ergie in euren physischen Körper und verwendet sie. Wider­setzt euch den Gesetzen der Menschheit, denn deshalb seid ihr hier. Ihr seid Rebellen, und auch wir sind Rebellen.

 

Nicht alle können diesen Bewußtseinsweg gehen, und das ist in Ordnung. Es ist kein leichter Weg, auf den wir euer Bewußtsein schicken. Der Weg wird euch die Belohnungen geben, die eure Seele sucht, auch wenn sie durch Kämpfe kommen mögen. Ihr kämpft euch durch den Dschungel des Bewußtseins, und ihr werdet an einen Ort mit einer grandio­sen Aussicht gelangen, an dem sich euch völlig neue Möglich­keiten eröffnen, wohin ihr auf diesem Planeten gehen wollt; oder auch über ihn hinaus. Diejenigen, die mit euch zu tun haben, werden entdecken, daß auch sie neue Möglichkeiten haben. Alles Bewußtsein, das zu dieser Zeit vom Planeten angezogen wurde, wird einen Zündfunken für die Evolution auslösen, der die universale Struktur verändern wird. Denkt in großen Maßstäben. Denkt in wirklich großen Maßstäben und handelt dann.

 

Wer sind diese multidimensionalen Selbste? Oft hat man euch glauben gemacht, daß es andere Teile von euch gibt, die ausgeglichener sind als ihr, und die mehr wissen als ihr. In gewisser Weise war das richtig, und in gewisser Weise ist es noch immer richtig. Ihr werdet jedoch herausfinden, daß ihr als Fahnenträger eurer Seele Daten zu aktivieren beginnt, die in eurem Körper gespeichert sind, der eure ganze Geschichte enthält.

 

Wie werdet ihr erkennen, wann sich diese anderen Aspekte des Selbst zeigen? Das kann sehr subtil geschehen, oder wie ein Schlag auf den Kopf mit einem Holzhammer. Es hängt ganz einfach vom Selbst ab. Vielleicht sitzt ihr eines Tages ir­gendwo, und ganz plötzlich, in einem Augenblick, findet ihr euch in einem anderen Raum wieder. Das ist die Holzham­mer-Version. Oder, subtiler, ihr schaut auf der Straße in eine Auslage, und plötzlich löst eine Schaufensterpuppe, ein Bild oder ein Wort etwas in euch aus; für einen Moment driftet ihr ab und bekommt ein klares Bild einer parallelen Identität von euch – die zur gleichen Zeit wie ihr existiert.

 

Ihr werdet Aspekte eures Selbst entdecken, die nicht phy­sisch existieren, oder Teile, die als Wesenheiten im Weltall ar­beiten und wahre Außerirdische sind. Die Seele wird aufwa­chen. Sie wird jeden Aspekt von sich kennen, und jeder Aspekt des Seelenselbst wird sofort alles von sich wissen.

 

Ihr werdet euch aller Wirklichkeiten auf einmal bewußt werden, wenn ihr lernt, die Schwingungsrate zu nutzen, wenn ihr vierdimensional werdet. Ihr werdet diese Fähigkeit entwickeln, indem ihr zuerst drei oder vier Wirklichkeiten im Gleich­gewicht haltet, dann fünf oder sechs und so weiter. Ihr er­weckt die Fähigkeiten Urschöpfers in euch und werdet euer Urschöpfer werden. Urschöpfers Ziel bei der Erschaffung dieses und aller anderen Universen bestand darin, sich in ei­nem solchem Ausmaß zu entwickeln und so viele multidimensionale Datenkanäle offen zu haben, daß er – dessen Bewußtsein in allen Dingen ist, die ihr kennt – sich seiner selbst in allen Dingen bewußt werden konnte, bewußt eines jeden Ereignisses, an dem alle Dinge beteiligt sind, und daß er dies alles verarbeiten konnte, ohne dabei verrückt zu wer­den.

 

Ihr entwickelt diese Fähigkeit gerade in euch selbst. Grundsätzlich ist die Phase, durch die ihr jetzt geht, die schwierigste, denn ihr zweifelt und fragt euch, ob es wirklich wahr ist. Der Körper sagt das eine, und der Verstand etwas anderes. Der Körper sagt dies, und die Gesellschaft sagt das. Das Wissen wächst, und es ist ein Wissen um das, was in euch erwacht.     angels-heaven.org

 

Ihr müßt jederzeit dazu stehen. Wenn diese Begabungen und Fähigkeiten zu Erfahrungen aus erster Hand für euch werden, müßt ihr lernen, mit ihnen zu arbeiten, komme was wolle. Macht euch klar, daß ihr unter göttlicher Führung steht und daß ihr alle diese Dinge nur anzieht, um erhoben zu werden, ganz gleich welchen Aufruhr sie in eurem Leben scheinbar hervorrufen. Letztendlich werden euch diese Er­eignisse bereichern. Die gegenwärtige Situation ist so, als ob jemand Fässer voll Gold in euren Garten abladen würde, und ihr sagt: »Verdammt, das Gold macht das Gras kaputt.« Ihr glaubt, der Rasen ist nicht mehr so schön wie vorher, weil das ganze Gold dort hingekippt wird.

 

Wann immer ihr eine Erfahrung macht, macht sie voll und ganz. Seid ganz in eurem physischen Körper. Genießt ihn, habt eine schöne Zeit mit ihm und lernt, gleichzeitig eure Erfahrung zu beobachten, die Auswirkung dieser Erfahrung, den Einfluß, den eure Erfahrung auf andere Menschen und auf euch hat, und was ihr aus euren Erfahrungen lernen könnt. Wann immer etwas Ungewöhnliches geschieht, könnt ihr dann zu euch sagen: »Meine Güte – da ist es schon wieder. Was kann ich daraus lernen?«

 

Wenn ihr solche Erfahrungen nicht habt, entwickelt die Phantasie, ihr könntet euer Leben vollständig in die Hand nehmen. Wenn die Ereignisse wieder einmal über euch her­einbrechen, dann handelt so, als ob ihr sie nach eurem Willen gestalten könntet. Ihr könnt dies so machen, wie ihr vielleicht gelernt habt, in einem Traum aufzuwachen, wenn euch der schwarze Mann verfolgt, oder die Schulglocke läuten zu las­sen, bevor ihr eine Fünf bekommt. Ihr müßt als einzelne und als Spezies die Fähigkeit kultivieren, alle Erfahrungen des Le­bens durch Glauben und Absicht zu meistern.

 

Eine Annäherung eurer Selbste steht auf diesem Planeten bevor. Die Selbste, die ihr kennenlernen werdet, kommen aus dem gesamten Universum. Es gibt welche, die euch verstei­nern lassen, wenn ihr an sie denkt, und solche, bei deren An­blick ihr an einem Herzanfall sterben könntet. Es sind Selbste, die ihr seid.

 

Die Erde macht zur Zeit eine Initiation durch. Ihr erlebt eine Initiation, weil ihr Teil der Erde seid und euch nicht aus diesem System ausschließen könnt. Die Erde wandelt sich und beabsichtigt, als Domino für euer Sonnensystem zu fun­gieren. Sie will viele Welten zu einer einzigen verschmelzen, will ausreichend geerdet sein, um all diese Welten existieren zu lassen, will die Erfahrung umsetzen. Das hat die Erde vor. Daher müßt ihr alle natürlich das gleiche vorhaben.

 

Die dreidimensionale Welt steuert auf eine Dimensions­kollision zu – nicht einen Zusammenstoß von Welten, son­dern einen Zusammenstoß von Dimensionen. Viele Dimen­sionen werden ineinanderkrachen. Einige dieser Dimensionen scheinen vielleicht fürchterlich und sehr angsterregend. Die Prüfung, die Initiation – und Initiation bedeutet immer, sich durch eine andere Wirklichkeit zu bewegen, sie zu erobern und umzuwandeln besteht darin, diesen Energien und Wesenheiten gegenüberzustehen, die anscheinend unglaublich dunkel sind, und zu verstehen, daß sie kommen, um mit euch zu verschmelzen, denn sie sind ihr. Sie sind Teil eures multidimensionalen Selbst, und ihr seid der Fahnenträger, und ihr seid Licht. Dunkelheit wird zu Licht werden. Seid sehr klar, wenn ihr mit diesen Dingen zu tun habt. Wenn ihr an etwas zweifelt, tut es nicht. Seid klar.

 

Wir definieren Licht als das Fördern, Verschenken und Teilen von Information. Dunkelheit ist das Kontrollieren und Vorenthalten von Information. Denkt darüber nach und fühlt es. Ihr seid mit einem codierten Grundmuster auf den Plane­ten gekommen, um Licht zu tragen und eine gewaltige planetare Umwandlung herbeizuführen. Ihr seid gekommen, um der Fahnenträger eurer Seele zu sein, der Teil eurer Seele, der führen wird. Dieser Teil eurer Seele sagt: »Ich bestimme, was hier geschieht: nämlich Licht und Information. Schluß mit der Dunkelheit!«

 

Habt ihr je daran gedacht, daß es Teile von euch gibt, die im Dunkeln sind und die das Licht nicht anders finden kön­nen als durch euch? Sie wollen auch ans Licht. Sie wollen Lösungen und Antworten. Was ihr vielleicht fühlt, ist nicht notwendigerweise die Absicht der dunklen Macht, sondern ihr Grundgefühl – die Angst, die durch den Mangel an Infor­mation ausgelöst wird. Uninformierte Teile eures Selbst wer­den zu euch kommen, um informiert zu werden. Wie könnt ihr sie informieren? Ihr verbreitet Licht; ihr teilt Licht. Ihr sagt: »Ich will, daß alle Teile meiner selbst auf diese Reise mitkommen und daß auch sie Licht erhalten.« Es ist recht ein­fach.

 

Der Kampf zwischen Licht und Dunkelheit bringt euch nicht wirklich weiter. Er gehört zu dieser Trennungsgeschichte, die euch nur verwirrt. In Wirklichkeit gibt es nur Aspekte ein­zelner Seelen, die im Konflikt miteinander in verschiedene Verkleidungen schlüpfen. Ihr bekämpft euch selbst. Der Kampf zwischen Licht und Dunkel und Gut und Böse be­steht nur zwischen Teilen eures Selbst. Diese Teile sind multidimensionale Erweiterungen oder Reinkarnationen desselben Energiekollektivs, von dem ihr als Individuum ein Teil seid. Weil ihr etwas nicht versteht, fürchtet ihr euch davor. Als ab­getrennte Bewußtseinsformen, die an Urschöpfers Spiel teilnehmen, befindet ihr euch in einem Universum, das aus Gegensätzlichkeiten besteht. Urschöpfer erschuf dieses Univer­sum mit der Komponente des freien Willens, damit der freie Wille zu Chaos führen konnte, dann zu einer Neuausrichtung von Energien und der Erkenntnis, daß der Schöpfer in allen Dingen ist.

 

Freier Wille bedeutet, daß alles erlaubt ist und Gegensätze auftreten. Diese Gegensätze trennen sich vom Selbst ab, blei­ben aber mit ihm verbunden, ebenso wie Urschöpfer in allen Dingen ist und alles zuläßt. Die Dinge, die ihr antrefft und fürchtet, seid ihr. Wenn ihr euch also auf die Geschichte von Gut und Böse konzentriert und aus ihr schlau werden wollt, braucht ihr nur zu erkennen, daß ihr mit einem anderen Aspekt von euch selbst Ball spielt, der euch erlaubt, das Spiel von eurem Standpunkt aus zu spielen.

 

Das sogenannte Böse dient einem wichtigen Zweck. Ihr verurteilt es nur, weil es schlecht erscheint. Wenn ihr als Mit­glieder der Lichtfamilie an anderen Orten existiert, bewegt ihr euch in verschiedene Aspekte eures Selbst und spielt die Rollen perfekt. Als ihr hierherkamt, habt ihr die Dichte des Planeten betreten und mit der Doppelhelix gearbeitet, die kaum funktioniert; daher habt ihr viele Dinge vergessen. Jetzt, da ihr aufwacht und erkennt, was ihr werden könnt, führt ihr euch zu der Erkenntnis, daß ihr der Feind seid.

 

Als Mitglieder der Lichtfamilie habt ihr Zugang zu einem enormen Maß an Verständnis, das andere nicht haben. Ihr kamt damit an, werdet jetzt daran erinnert und lernt und ak­zeptiert es. Ein Teil eurer Aufgabe besteht darin, zuzulassen, daß ihr mit euren Selbsten verschmelzt, die scheinbar eure Feinde und von euch getrennt sind. Diese Selbste sind in allen möglichen Formen des Daseins. Eure Aufgabe besteht auch darin, die Frequenz der Liebe, die die Frequenz der Schöp­fung ist, und die Frequenz des Lichts, die die Frequenz der Information ist, in jeden Bereich eurer Seele zu tragen. Ihr seid als Seele zusammengekommen, um Erfahrungen zu machen und Urschöpfer zu bereichern. Wenn ihr euch abtrennt, geht ihr hinaus und handelt mit freiem Willen, wofür auch immer ihr euch entscheidet, ohne zu urteilen, damit ihr die richtigen Informationen sammeln und euch zur Ganzheit bringen könnt.

 

Diese Sache mit Gut und Böse kann zur Sackgasse wer­den, wenn ihr nicht darüber hinausgeht. Ihr seid eine Sammlung einer unglaublichen Fülle von Persönlichkeiten, die in vielen verschiedenen Wirklichkeitssystemen inkarnieren. Als Mitglieder der Lichtfamilie kommt ihr als Informationsbringer in diese Wirklichkeit, und das macht ihr auch in vielen anderen Systemen. Es gibt Versionen von euch, die das glei­che innerhalb der Gemeinschaften der Echsen, Insekten- oder Vogelwesen tun. Ihr seid eine Sammlung von Persönlichkeiten. Als Mitglieder der Lichtfamilie enthält die Reinkarnations­erfahrung eures Selbst auch nicht-menschliche Formen.

 

Ein Merkmal, das Mitglieder der Lichtfamilie gemeinsam haben, ist ihre Teilnahme an vielen Versionen von empfin­dungsfähiger oder zusammengesetzter Wirklichkeit. Viele Formen, in die zu inkarnieren ihr euch entschlossen habt, würden euch seltsam scheinen und euch sehr erschrecken, und doch habt ihr auf diese Weise eure Seele entwickelt. Ihr inkarniert nicht nur in eine Spezies; ihr seid Reisende. Ebenso, wie ihr euch als Menschen verkleidet, könnt ihr als Echsen oder etwas anderes maskiert sein. Ihr tut dies, damit ihr euch vereinigen könnt und das Wesen von Urschöpfer durch eine Vielzahl von Spezies verstehen könnt, die scheinbar nichts gemeinsam haben. Als Mitglieder der Lichtfamilie wißt ihr, was hinter den Kulissen gespielt wird. Ihr kommt als Bot­schafter, um Wirklichkeiten zu verschmelzen und sie unterein­ander besser zu informieren, damit alle Beteiligten die Angst loslassen und frei werden können. Ein Teil eurer Arbeit be­steht darin, diese anderen Identitäten zu treffen, mit ihnen zu verschmelzen und zu sehen, wie sich das anfühlt. Im Idealfall werdet ihr multidimensionale Reisende werden und die Kraft aus eurem Körper beziehen können. Ihr arbeitet vielleicht auf dem Feld, vielleicht macht ihr Gartenarbeit, plaudert mit je­mandem oder pflückt Erdbeeren, und etwas dringt zu euch – ein Laut. Ihr entschuldigt euch und sagt: »Man ruft mich. Ich komme später wieder.« Ihr geht, setzt euch nieder und er­laubt eurer gegenwärtigen Erdenpersönlichkeit, fortzugehen.

 

Ganz bewußt bringt ihr diese Persönlichkeit dann dorthin, wo sie gebraucht wird, um der Lichtfamilie in jener Wirklich­keit beizustehen. Ihr werdet es wissen.

 

Ihr werdet alle multidimensionale Spieler werden. Ihr wer­det euch nichts dabei denken, wenn einer von euch sich bei den anderen entschuldigt, wenn er den Ton hört und gerufen wird. Ihr werdet ganz bewußt reisen, und Unterhaltung wird durch das Selbst kommen. Ihr werdet nicht mehr Bücher le­sen, Kassetten hören oder Filme sehen wollen, denn ihr wer­det all diese Dinge selbst leben. Wenn ihr die Fähigkeiten der Lichtfamilie auf diesen Planeten bringt, werden andere nicht wollen, daß ihr hier seid, denn ihr werdet nicht zu ihren Göt­tern passen.

 

Nicht jeder möchte frei sein. Ihr als Mitglieder der Licht­familie werdet eine neue Erde erschaffen, die frei sein wird. Diejenigen, die nicht frei sein wollen, werden ebenfalls ihre Erde haben. Es wird eine Spaltung und eine Zeit der Tren­nung geben. Mitglieder der Lichtfamilie wissen, daß man nichts zu erzwingen braucht. Ihr braucht einfach nur harmo­nisch zusammenzuarbeiten, euch gegenseitig zu unterstützen und eure Gesellschaft zu suchen, damit ihr euch bei dem, was ihr tut, wohl fühlt, denn einige Dinge, die ihr macht, werden ziemlich wild sein.

 

Jeder von euch kam freiwillig in dieser Zeit hierher, um Träger einer Frequenz zu sein. Zur Zeit ist diese Frequenz Licht, aber ihr werdet schließlich lernen, die Frequenz der Liebe weiterzutragen. Der Großteil von euch hat keine Ahnung, was die Liebesfrequenz sein kann. Ihr sprecht über Licht und Liebe, und doch versteht ihr ihre Implikationen und ihre wahre Bedeutung nicht. Licht ist Information; Liebe ist Schöpfung. Ihr müßt informiert sein, bevor ihr erschaffen könnt. Versteht ihr das?

 

Während ihr wachst und in die höheren Erkenntnis­bereiche vorstoßt, werdet ihr etwas durchbrechen, das sich wie ein Betonblock anfühlt – Schichten von euch selbst, die euch am Boden gehalten haben. Stellt euch die Frequenz, die das menschliche Experiment begrenzt hat, als Radiostation vor. Die Menschen haben seit 300.000 Jahren ständig nur ei­nen Sender eingeschaltet gehabt. Immer das gleiche alte Lied! Das menschliche Experiment konnte nicht einfach den Sen­der verstellen und einen anderen Kanal wählen, es war immer dieselbe Frequenz eingestellt. Das erzeugte eine Quarantäne – ein Abschotten dieses Planeten.

 

Die schöpferischen kosmischen Strahlen, die Urschöpfer und die Ursprünglichen Planer aussenden, durchdringen die­sen Frequenzschild. Sie bombardieren die Erde. Sie brauchen jedoch jemanden, der sie empfängt. Ohne einen Empfänger würden diese schöpferischen kosmischen Strahlen nur Chaos und Verwirrung hervorrufen. Ihr als Mitglieder der Licht­familie kamt in dieses System, um diese Wissensstrahlen zu empfangen. Ihr verbreitet dann das Wissen, die neue Lebens­weise und die neue Frequenz in der restlichen Bevölkerung, um den gesamten Planeten zu verändern.

 

Als Mitglieder der Lichtfamilie seid ihr hier, um die Fre­quenz zu verankern und zuzulassen, daß der Umwan­dlungsprozeß in eurem Körper abläuft, damit ihr ihn dem Planeten zugänglich machen könnt. Ihr lebt diesen Prozeß, dann sendet ihr ihn an den Planeten. Was bedeutet das? Es bedeutet, daß sich eure Wirklichkeit schließlich verändern wird und ebenso euer Umgang mit der Wirklichkeit. Ihr werdet nicht mehr ihr selbst sein, wie ihr euch kennt, und viel mehr mit den anderen Selbsten verbunden sein, die alle darauf warten, den gleichen Bewußtseinssprung wie dieses Selbst zu machen.

 

Dieser Prozeß bringt mit sich, daß, man das multidimensionale Selbst kennenlernt, mit ihm verschmilzt und es einsetzt. Wenn ihr höheres Wissen erlangt, erkennt ihr, daß ihr nicht allein seid und daß es eine Vielzahl Selbste gibt; eure Herausforderung ist es, das zu verstehen. Höheres Wissen kann man nicht erlangen, wenn man nicht durch das multi­dimensionale Selbst geht. Das bedeutet, man muß die volle Einsicht erlangen und ein Kollektiv von intelligenten Existen­zen im ständig expandierenden Jetzt, jenseits von Raum und Zeit, erleben, kennenlernen und mit ihm verschmelzen.

 

Glaubt uns, wenn wir sagen: Ihr als Mitglieder der Licht­familie habt fortlaufende historische Manipulation auf die­sem Planeten eingehend studiert, so wie jemand eine lange Ausbildung absolviert, bevor er mit einem bestimmten Auf­trag ins Feld geschickt wird. Jeder von euch wurde ausgebil­det, und ihr tragt das Wissen in euch. Unser Teil besteht darin, die Grundakkorde anzuschlagen und euer Bewußtsein aktiv werden zu lassen, damit ihr die Melodie, das Lied oder den Tanz ausführen könnt, für den ihr vorbereitet seid. Euer Wis­sen liegt in euch, und wenn ihr zulaßt, es zu entdecken, wird es in immer tieferen Schichten erwachen. Diejenigen von euch, die dem zustimmen, werden sehr unabhängig werden. Ihr werdet auch sehr wissend sein – jene von euch, die nicht aufhören, weil sie Angst bekommen.

 

Wir sagen euch ganz ehrlich, daß Angst in eurem Evo­lutionsprozeß immer eine Rolle spielen wird; also gewöhnt euch daran. Glaubt nicht, daß Angst schlecht ist. Wenn ihr einmal eurer Furcht unterliegt und sie todernst nehmt, dann müßt ihr ganz durch sie hindurch gehen und alles erfahren, was ihr fühlt, damit ihr sie überwinden könnt. Sagt einfach: »Ich werde diese Angst umwandeln. Ich werde verstehen, daß sie zum Plan dazugehört. Ich werde verstehen, daß sie mir dienen kann.« Denkt daran, daß eure Macht und eure Fähigkeit, Wirklichkeit willentlich zu erschaffen, dort endet, wo eure Angst beginnt. Und wir sagen euch: Leben bedeutet, der Angst zu begegnen. Blickt auf die Ereignisse in eurem Leben und darauf, wie ihr sie erschafft. Versteht, daß ihr sie immer hervorbringt, um euch zu dienen. Ihr seid dafür ausgebildet. Ihr seid dafür codiert.

 

 

 


(8)

 

Das Ende der Tyrannei

 

 

Die höchste Stufe der Tyrannei in einer Gesellschaft ist nicht die Kontrolle durch Kriegsrecht. Sie besteht in der Kon­trolle durch psychologische Manipulation des Bewußtseins, wodurch die Wirklichkeit so definiert wird, daß diejenigen, die sich darin befinden, nicht einmal merken, daß sie in einem Gefängnis sind. Sie merken nicht einmal, daß es etwas außer­halb dessen gibt, worin sie existieren. Wir verkörpern das, was außerhalb liegt. Ihr wagt euch manchmal dorthin, und wir möchten, daß ihr dort bleibt; es liegt außerhalb der Be­reiche, die die Gesellschaft für bewohnbar hält.

 

Ihr wurdet wie Schafe in einem Pferch von denen ge­gängelt, die meinen, euch zu besitzen – von der Regierung über die Weltherrscher bis zu Außerirdischen. Euch wird durch Frequenzkontrolle Wissen vorenthalten. Stellt euch Frequenz als individuelles Ausstrahlen und Empfangen vor, wobei ihr den Sender eurer Wahl einstellen könnt. Es ist die Übertragung von Trägerwellen der Intelligenz. Der Frequenz­bereich ist unbegrenzt, und es kann unbegrenzt viel intelligen­tes Material übermittelt werden.

 

Frequenzkontrolle begrenzt die Anzahl der Sender, die ihr einstellen könnt. Als Mitglieder der Lichtfamilie müßt ihr neue Frequenzen durch chaotisches Rauschen hin­durchbringen und sie im physischen Bereich verankern. Lange Zeit waren auf diesem Planeten verschiedene Frequenzen so gut wie nicht zugänglich. Das lag an Faktoren, die ihr euch dringend bewußtmachen müßt. Während ihr über eure eige­ne persönliche Geschichte lernt und ungünstige Verhaltens­muster erkennt, die ihr auflösen und verändern müßt, pulsiert der Planet durch seine eigenen Verhaltensmuster. Ihr seid da­bei, die Geschichte als Planet auf dramatische Weise zu wie­derholen.

 

Ihr seid gekommen, um die Frequenz der Begrenzung zu beseitigen und um die Frequenz der Information ein­zuführen. Wenn ihr informiert seid, besteht für euch keine Notwendigkeit mehr, Angst zu haben. Wenn ihr euch unin­formiert und nicht als Herr der Lage fühlt, versteht ihr das umfassendere Bild nicht. Jeder einzelne von euch kam, um et­was in sich, in der Codierung seines Seins, der DNS, zu er­wecken, und ihr sprecht nun darauf an. Deshalb seid ihr in allen Bereichen eures Lebens auf der Suche.

 

Ihr und viele andere haben den Umwandlungsprozeß auf dem Planeten begonnen. Indem ihr euch elektromagnetisch umformt, verändert ihr eure Sendefrequenz oder die Melo­die, die ihr sendet. Ihr werdet schließlich über die Frequenz, die euch niederhält und euch ständig mit Chaos und Verwir­rung bestrahlt, hinauswachsen. Wenn ihr letztendlich eure ei­gene Frequenz verändert, in euch tragt und haltet, werdet ihr anders schwingen und so jeden in eurem Umkreis beeinflus­sen. Sie werden fühlen, daß diese Frequenzänderung möglich ist, und dieser Prozeß wird sich dann wie eine Welle über den Planeten bewegen.

 

Wenn der Planet diese Frequenz annimmt, für die ihr so hart gearbeitet habt, werden diejenigen, die sich am Ende der Dominoreihe befinden, sie empfangen. Diese neue Fre­quenz heißt Wissen, Licht und Information. Sie heißt Befrei­ung von Fesseln. Ihr werdet jetzt von Informationsmangel und Mißinformation befreit, werdet informiert; ihr kommt ins Licht.

 

Da jeder von euch die Aufgabe hat, informiert zu werden und zu einer Frequenzänderung auf diesem Planeten beizutra­gen, müßt ihr lernen, zu Hütern der Frequenz zu werden. Ihr müßt zu einer bestimmten Wissensebene aufsteigen und konsequent dort bleiben. Ihr müßt die Herrschaft über euren Körper erlangen, damit ihr ihn willentlich in Ruhe oder Akti­vität versetzen könnt. Ihr müßt in euch gehen können und dort alles, was emotional oder physisch geheilt werden muß, heilen. Ihr müßt anfangen, den Dschungel des Selbst zu durch­dringen und die Lichtung zu finden, damit ihr anderen den Weg zeigen könnt. Manchmal werdet ihr ihnen den Weg nicht durch Reden weisen, sondern nur, indem ihr eure eigene Fre­quenz haltet, lebt und daran arbeitet und den Mut habt, dies zu tun.

 

Als System-Sprenger und potentielle Hüter der Frequenz werdet ihr offensichtlich in solche Bereiche gehen, in denen eure Spezialität am meisten gebraucht wird. Viele Wesen, die als Mitglieder der Lichtfamilie inkarniert sind, kamen in die Vereinigten Staaten, weil man in diesem Land die größten Fortschritte machen kann. Es ist auch ein Land, wo Verleug­nung alles durchdringt. Ihr glaubt, daß ihr im home of the brave, land of the free, im Land der Freien und Tapferen, lebt, aber ihr lebt in der kontrolliertesten experimentellen Gesellschaft des Planeten. Die Tyrannei, die hier aufgebaut wurde, ist sehr interessant, denn es handelt sich um eine Tyrannei ohne Mau­ern. Als Land und als kollektives Bewußtsein haben die Ver­einigten Staaten noch nicht erkannt, daß etwas nicht stimmt. Das Leben in den Vereinigten Staaten ist tatsächlich kon­trollierter als in der früheren Sowjetunion, wo die Kontrolle offensichtlich war.

 

Weil jeder in den Vereinigten Staaten solche Angst hat, das System aufzugeben, werden sie gezwungen sein, es aufzugeben. Das System ist korrupt, es funktioniert nicht, es achtet das Leben nicht, und es achtet die Erde nicht.

 

Das ist seine Quintessenz. Wenn etwas das Leben und die Erde nicht achtet, könnt ihr wetten, daß es untergeht, und es wird in großem Stil untergehen.

 

Das Bewußtsein muß sich ändern. Dies ist Teil des Göttlichen Planes, und diese Gelegenheit und diese Umstände werden nicht ungenutzt bleiben. Die materielle Welt wurde viel zu wichtig genommen, und es fehlte völlig an Verständnis für die nicht-physische Welt, die euch umgibt. Es wird also zu einer Neuordnung der Prioritäten kommen, um zu bestim­men, was im Leben am wichtigsten ist. Wenn sie erst einmal alles verloren haben, werden sich Menschen erheben, die nie daran dachten, sich zu erheben, als sie noch alles besaßen. Die Menschen werden ihr unglaubliches Potential erkennen.

 

In den nächsten Jahren wird in diesem Land Verbun­denheit und gemeinsame Zusammenarbeit um sich greifen, so daß ihr euch nicht mehr wegen politischer Ideologien spalten werdet. Die gegenwärtige Spaltung war geplant. Im­mer wenn ein Volk gespalten ist und sich auf Unterschiede konzentriert, ist das ein perfektes Mittel, um es von der Ent­deckung der Gemeinsamkeiten abzuhalten. Diese Trennung hält die Menschen davon ab, sich zu verbünden und sehr stark zu werden.

 

Viele politische Schachzüge, besonders in den Vereinigten Staaten, zielen darauf ab, euch zu entzweien. Schaut euch die New-Age-Bewegung an. Seht ihr, wie sie gespalten wird? Alle möglichen Dinge werden gesagt, damit ihr das Gemeinsame nicht erkennt. Wenn die Menschen dies entdecken, werden sie zornig werden. Je mehr von den Methoden der Kontrolle und Spaltung offenbar wird, desto mehr wird sich der Zorn in den Vereinigten Staaten aufbauen. Es werden Ereignisse stattfinden, die den Eindruck erwecken, als ob das Land auseinanderfallen würde, aber sie werden dazu dienen, die Menschen zusammenzubringen. Neuer Stolz und ein neues Verständnis von Einheit werden wachsen, denn dies ist für diese Zeit vorgesehen.

 

Mit dem materiellen Bereich kann jeder etwas anfangen. Das Leben in den Vereinigten Staaten wird dadurch bestimmt, wieviel Geld man in der Tasche hat und wieviel die Regierung davon will. Steuern werden das Thema sein, das sowohl die größte Unruhe erzeugen wird als auch das größte Maß an Einigung, denn Steuern habt ihr alle gemeinsam. Ihr betet vielleicht nicht denselben Gott an, aber ihr zahlt alle Steuern.

 

In einem klugen Schachzug erlaubte die Krise im Nahen Osten der Regierung, sich zu nehmen, was sie wollte, ohne sich die Mühe machen zu müssen, euch um Erlaubnis für eine Steuererhöhung auf Treibstoff zu bitten. Seht ihr, wie raffi­niert diese Dinge funktionieren? Kommen da noch ein paar mehr Steuern dazu, so werden die Menschen anfangen, ihre Lebensqualität genauer zu betrachten. Ihr werdet viel Zorn in diesem Land sehen, weil viele Menschen sich machtlos fühlen werden. Zorn ist eine der ersten Emotionen, die auftreten werden, wenn die Menschen schließlich verstehen, wie sie manipuliert wurden, und wenn sie allmählich beginnen, mit ihren Gefühlen in Berührung zu kommen.

 

Die moderne Technik ist eine der größten Waffen der Frequenzkontrolle. Man hat euch Geräte für Unterhaltung und Annehmlichkeit verkauft, und sie haben alle etwas mit Frequenzkontrolle zu tun. Wir legen euch sehr nahe, eure Fernsehgeräte abzuschaffen. Sie sind das Hauptinstrument zur tagtäglichen Manipulation eures Bewußtseins. Dieses Experiment ist so raffiniert, daß ihr via Fernsehen unterbewußt auf Signa­le der Krankheit ansprecht. So bringt sich eine ganze Genera­tion durch Fernsehen um – und unterstützt dabei den Ärzte­stand.

 

Manchmal wird Information gesendet, die der Befreiung dient – vielleicht sogar eine New-Age-Sendung. Ihr seht euch so eine Fernsehsendung an, in der gezeigt wird, wie spirituell und grenzenlos ihr sein könnt, während ihr jedoch unter­schwellig von einer Frequenz getroffen werdet, die euch von selbständigem Denken abhält. Diese unterschwellige Botschaft macht euch unbeweglich und hält euch in einer Gesellschaft fest, in der es immer nur heißt: »Überlebe! Mach Karriere! Sei pünktlich! Sei still! Geh arbeiten!« Fernsehen unterstützt auch die Trägheit und ein passives Leben, von dem ihr nur überge­wichtig werdet. Seht euch um. Wacht auf, Menschen!

 

Die meisten unterschwelligen Beeinflussungen im Fernse­hen werden mit Technologien durchgeführt, die gemeinsam mit außerplanetarischen Wesen entwickelt wurden. Die Ver­wendung von unterschwelligen Botschaften, um das mensch­liche Bewußtsein aus dem Gleichgewicht zu bringen, ist zu einem weltweiten Programm geworden. Wenn ihr an die Haushalte mit zwei, drei und vier Fernsehgeräten denkt, müßt ihr zugeben, daß dieses Marketingprogramm sehr erfolgreich war. Einige Menschen, die über die unterschwellige Beeinflus­sung durch das Fernsehen Bescheid wissen, glauben, dagegen immun zu sein. Aber wie klar ihr auch immer sein wollt, die Auswirkungen des Fernsehens sind so tiefgreifend, daß ihr nicht ausgleichen könnt, was die Technologie eurer Schwin­gungsfrequenz antut.

 

Wir haben bereits gesagt, daß es Wesenheiten gibt, die sich von euren Emotionalkörpern ernähren. Bedenkt, was für ein schlaues Werkzeug das Fernsehen für sie ist. Auf der ganzen Welt setzen Milliarden Menschen emotionelle Säfte in die At­mosphäre frei, je nachdem, was sie gerade in der Glotze se­hen. Sie brauchen keine Kriege mehr, um euch alle aufzuregen – sie machen einfach Filme!

 

Leute, die fernsehen müssen, nutzen die Fülle von In­formationen nicht, die sie in ihrer Seele und überall um sich herum finden können. Wenn ihr euch wirklich entwickeln wollt, lest keine Zeitungen, hört nicht Radio und seht nicht fern. Wenn ihr eine Zeitlang ohne Massenmedien lebt und euch loslöst von der Frequenz von Chaos, Angst, Streß, all dem Hin und Her, den Versuchungen aller Art, die ihr nicht braucht, so werdet ihr langsam klar. Ihr beginnt zu hören, was in euch vorgeht, beginnt "in der Welt zu leben, ohne notwen­digerweise darin verloren zu sein. Ihr werdet klar.

 

Wir können dies nicht genug betonen! Elektrogeräte bringen eure Frequenz ebenfalls durcheinander. Auch wenn sie nicht speziell dafür entworfen wurden, tritt manchmal eine Interfe­renz zwischen eurer und einer anderen elektrischen Frequenz auf. Und, wie gesagt, viele Geräte sind darauf angelegt, Stö­rungen zu erzeugen, damit ihr immer in einer bestimmten Schwingungsrate bleibt, die euch zu sicherem, harmlosem, trägem, produktivem Herdenvieh macht.

 

Wie steht es mit Computern? Das zweitwichtigste Gerät in den Vereinigten Staaten ist der Computer. Wie viele von euch arbeiten am Computer und bekommen Kopfschmer­zen, besonders wenn sie für große Unternehmen arbeiten und an deren Zentralrechner angeschlossen sind? Große Unter­nehmen wenden Methoden der Bewußtseinskontrolle an; sie verwenden euren Geist, um Energie zu erzeugen, mit der sie etwas für sich erreichen wollen. Personalcomputer sind nicht so wirkungsvoll.

 

Einige neue Erfindungen werden in den neunziger Jahren auftreten – alternative Erfindungen, die nie Patente erhalten werden, um auf dem Markt verkauft zu werden. Es wird eine wahre Schattenwirtschaft geben, die auf Tauschhandel basiert, und bestimmte Erfindungen werden auf diese Weise zwischen den Leuten gehandelt werden. Es wird Technologi­en geben, die der Frequenzkontrolle stark entgegenwirken können: Diese Technologien können die Qualität eurer Luft und eures Wassers verändern, und sie können euer Heim ab­schirmen und energetisch versiegeln, so daß ihr ein geschlos­senes System seid und euch nichts mehr von außen bombar­dieren kann. Es gibt Technologien, die großartige Dinge tun können. Versteht ihr, wie die Technik gegen euch verwendet wird? Sie wird nicht zu eurem Nutzen angewendet. Fernsehen an sich ist nicht schlecht, aber es wird mißbraucht. An der Technik ist nichts Böses. Wie die Technik verwendet wird, darauf kommt es letztlich an. Das macht den Unterschied.

 

Das Erziehungs- und Bildungswesen ist ein weiterer Be­reich, in dem ihr gesteuert werdet. Das meiste, was ihr lernt, ist Quatsch. Ihr arbeitet hart, nehmt Kredite auf und zahlt Geld, um etwas zu lernen, das bereits veraltet ist, bevor ihr damit überhaupt anfangt, besonders im Bereich der Natur­wissenschaft, Mathematik, Psychologie und Medizin.

 

Was macht ihr, wenn ihr in einer Gesellschaft lebt, die euch nach euren akademischen Diplomen entlohnt? Ihr sagt zu­nächst einmal: »Ich glaube, daß ich meine Welt formuliere. Ich glaube, daß ich diese Qualifikationen nicht brauche, um mein Dasein zu definieren. Ich kann aus mir selbst heraus ein­zigartig sein, unabhängig und frei.« Findet eine Methode oder einen Weg, die Welt ohne Universitätsabschlüsse zu erforschen. Bildung ist schließlich das Streben nach Wissen, und Wissen kann man durch eine Wanderung in der Wüste erlangen. Es muß nicht davon kommen, daß man Bücher wälzt. Es scha­det nicht, ein wenig ins Schulsystem hineinzuschnuppern, aber glaubt ja nicht, daß das, was man euch beibringt, auch stimmt.

 

Ihr werdet durch Themen gegängelt und entzweit, die an euren innersten Gefühlen rühren. Der Streit um die Abtrei­bung ist kein globales Thema, es ist ein nationales. Manchmal sieht es tatsächlich so aus, als ob unschuldige Opfer von Ge­schehnissen, mit denen sie nichts zu tun haben, niedergewalzt würden. So hat man euch das beigebracht – daß ihr machtlos seid und nur durch das Wohlwollen der Götter gerettet wer­den könnt. Das war aber nie so. Diejenigen, die durch Unfälle oder Gewalttaten ums Leben kommen, haben sich dafür entschie­den.

 

Die Abtreibungsfrage wurde in den Vereinigten Staaten absichtlich von den verschiedenen Regierungsfraktionen insze­niert, um Disharmonie zu schaffen. Teile und herrsche, und das Volk gehört dir. Gib den Menschen Wahlmöglichkeiten, Freiheit und die Fähigkeit, ihr Leben ständig zu verbessern, und du kannst sie nicht besitzen. Immer wenn Menschen ge­geneinander sind, profitieren die Machthaber, sogar bei einem Thema wie Abtreibung. Wie profitieren sie? Sie spielen Frau­en und Männer gegeneinander aus. Sie halten die Menschen in Angst. Indem sie euch ständig mit diesem Thema konfrontie­ren, überzeugen sie euch, daß eine Frau keine Kontrolle über den Geburtsvorgang in ihrem Körper hat. Ihr braucht keine Abtreibung: Ihr braucht überhaupt nicht schwanger zu wer­den, wenn ihr es nicht wünscht. Wie? Durch Willen. Eine Frau kann zu sich sagen: »Ich bin jetzt nicht zu einem Kind bereit.« Oder auch: »Ich bin bereit, ein Kind zu empfangen.« Wenn ihr euer Leben selbst in die Hand nehmt, werdet ihr keine Erlaubnis von der Regierung brauchen, was ihr mit eurem eigenen Körper machen dürft.

 

Gewalt in den Straßen der Großstädte ist ein weiteres subtiles Mittel der Kontrolle. Die großen Städte der Verei­nigten Staaten sind Löcher, durch die Energie auf den nord­amerikanischen Kontinent kommt – oder bis jetzt kam. Die Gewalt in diesen Städten ist gestiegen, weil man weiß, daß Unruhe ein gutes Mittel zur Manipulierung der ganzen Nation ist, wenn sie am Kochen gehalten wird und wenn darüber berichtet wird. Diese Dinge wurden auf der physischen Ebe­ne absichtlich in Gang gesetzt und werden auf der ätheri­schen Ebene unterstützt, denn je mehr Angst erzeugt wird, desto mehr profitieren die Herrschenden davon.

 

Wenn eine Frau mit ihrer Familie ausgeht und angegriffen wird und ihr junger Sohn als scheinbar unschuldiges Opfer gegen die Angreifer kämpft, niedergestochen wird und später stirbt, nährt diese Angst, die bei Massen von Menschen ver­breitet wird, viele. Die Angst, die der Krieg im Nahen Osten erzeugte, war phänomenal.

 

Man hat euch eurer Lebenskraft beraubt. Wenn es etwas gibt, das ihr als Mitglieder der menschlichen Spezies gemein­sam habt, dann die Tatsache, daß man euch um eurer Emo­tionen willen vergewaltigt hat. Andere haben auf euren Emo­tionen gespielt, als seien sie Instrumente, und sie haben euch über die Macht eurer Gefühle immer im dunklen gelassen.

 

Immer läuft die Geschichte auf Emotionen hinaus. Emo­tionen sind wie Fahrkarten, die euch herumkommen lassen und in Verbindung bringen. Ihr seid unglaublich reich. Wenn ihr nur begreifen könntet, wie reich ihr durch eure Gefühle seid. Die niedriger schwingenden Wesen, wenn wir einmal so keck sein dürfen, sie so zu nennen, existieren von einem sehr kleinen Frequenzbereich von Gefühlen – Emotionen, die auf Angst, Chaos und Gewalt aufbauen.

 

Die Fähigkeit, den menschlichen Willen über den mensch­lichen Geist zu stellen, ist eure größte Ressource. Diese Fähig­keit, den Körper willentlich zu meistern, ist genau das, was ihr nicht lernen sollt, wenn es nach denen geht, die den Planeten beherrschen. Wenn eine größere Zahl von euch souverän wird und ihre eigene Frequenz bestimmt, werden diejenigen, die die neue Frequenz hier nicht haben wollen, eine gegenläufige Frequenz aussenden, um Chaos, Verwirrung und Gegensätze zu erzeugen. Immer wenn eine Gesellschaft kurz vor einer großen Veränderungen steht, gibt es diametral entgegenge­setzte Aktivitäten.

 

Betrachtet ein Thema immer aus der größeren Perspek­tive, damit ihr ihm neutral begegnen könnt, denn das Bild wird immer größer. Dem Planeten steht eine massive Kon­frontation mit bestimmten Wesenheiten bevor. Wir stellen das nur fest; wir sind nicht hier, um Angst zu erzeugen. Die ande­re Gruppe möchte, daß ihr Angst empfindet. Wir möchten, daß ihr versteht, daß ihr alles, was ihr wollt, verändern könnt. Eure Zahl wird in Zukunft eure Stärke sein, weil ihr zusammenar­beiten werdet, um euch gegenseitig Kraft zu geben.

 

Wir bitten die Menschen, ihre volle Funktion als Mitglieder der Lichtfamilie einzunehmen, indem sie die Lichtsäule visualisieren und energetisieren und sie in den Körper ziehen. Be­fehlt es. Nehmt euch jeden Tag vor, mit einer Lichtkette zu ar­beiten, denn die Lichtfrequenz verbindet euch und füllt euch mit Schutz und Information. Fühlt, wie sie sich ins Steißbein bewegt, euren Körper hinunter in die Erde geht; fühlt auch, wie sie aus eurem Solarplexus gleich einem Springbrunnen heraustritt und rund um euch einen goldenen Schild aus Licht formt. Wenn ihr euren Solarplexus benutzt, um herauszufin­den, was geschieht, werdet ihr Unterscheidungsfähigkeit durch Gefühl lernen.

 

Die Besitzer der Erde wollen nicht, daß die Menschen verstehen, daß ihre Gefühle und Emotionen wie eine Feld­frucht sind, wie Getreide, das geerntet werden kann. Wenn ihr über eure eigene Ernte bestimmt, können andere euch nicht übervorteilen oder ausnützen, außer ihr wollt es so. Wenn ihr mit einer bestimmten Frequenz und Souveränität agiert, sind die, die euch steuern wollen, nicht an euch interes­siert. Sie möchten eine angstvolle, chaotische Frequenz, die sie ernährt. Angst und Chaos haben auf diesem Planeten vorge­herrscht, denn diese Wesenheiten haben sie geschürt. Sie ha­ben überall geteilt und geherrscht, um diese Frequenz zu er­zeugen. Wenn ihr in Frieden und Liebe und mit Information agiert, verändert ihr die Struktur dieses Ortes nachhaltig: Ihr bringt die freie Wahl der Frequenz zurück auf den Planeten.

 

 

 


(9)

 

Jenseits der alten Grenzen

 

 

Da ihr eine Gesellschaft seid, deren Frequenz einge­schränkt wird, ist die Fähigkeit der Menschen, neue Tech­nologien zu erschaffen, begrenzt. In einer weniger kon­trollierten Gesellschaft, die eine größere Reichweite hat oder die in den Weltraum reisen kann und größere Austausch­möglichkeiten zwischen Systemen hat, sind die technologi­schen Fortschritte bemerkenswert. Viele außerplanetare Geschenke und Einflüsse für diesen Planeten sind tot­geschwiegen worden. Einige Informationen sind natürlich auf vielen verschiedenen Wegen gegeben worden, und die daraus entstandenen Technologien haben große Veränderun­gen in der Lebensweise gebracht.

 

Eine der Veränderungen in der Lebensweise, die in die­sem Jahrhundert stattfand, war die Einführung des Films. Eine ganz neue Art, Gedanken zu beeinflussen, wurde durch die Filmindustrie auf die Erde gebracht. So, wie es auf die­sem Planeten eine Filmindustrie gibt, haben auch Außerirdi­sche eine holographische Industrie. Sie erzeugen holographi­sche Einblendungen – Dramen, die ganz so aussehen, als wären sie wirklich – und fügen sie durch Toröffnungen in eure Wirklichkeit ein. Da diese Wesen seit Hunderttausenden von Jahren hier sind, und die Frequenzen der Menschheit kontrolliert wurden, ist es ziemlich einfach, Menschen in die Irre zu führen.

 

Holographische Einblendungen sind auf der Erde be­nutzt worden, um das Bewußtsein zu manipulieren und zu kontrollieren und um die Geschichte der Information in eine der Desinformation umzuwandeln – eine Geschichte von begrenztem Wissen. So, wie wir es sehen, wollen diejenigen, die mit den holographischen Einblendungen arbeiten, den Menschen nicht immer Licht, Information oder Inspiration bringen. Sie haben eigene Gründe, auch wenn sie diese viel­leicht als Licht ausgeben.

 

Holographische Erfahrungen, besonders UFO-Sichtungen am Himmel, werden veranstaltet, um eine große Gruppe von Menschen auf einmal zu beeinflussen. Viele, wenn auch nicht alle, UFO-Sichtungen sind holographische Einblendun­gen gewesen. Es hat holographische Einblendungen von ei­nem Individuum in mannigfacher Gestalt gegeben, das gleich­zeitig in viele verschiedene Kulturen projiziert wurde. Daher gleichen sich einige der Mythen aus verschiedenen Teilen der Welt, auch wenn es zwischen den betreffenden Kulturen keine physischen Kontakte gegeben hat.

 

Holographische Einblendungen sehen genau wie die drei­dimensionale Wirklichkeit aus. Sie sind hergestellte Er­eignisse, die in eure Wirklichkeit eingefügt werden, um wie Teile einer aufeinanderfolgenden Handlung auszusehen. Sie werden eingesetzt, um Beobachter mental zu beeinfussen, und sie sind sehr schwer als solche zu erkennen. Ihr werdet in den nächsten Jahren viel Gelegenheit zum Üben bekommen, wenn – im Nahen Osten und in anderen Gebieten der Erde – eine Menge von außerirdischen Aktivitäten anlaufen wer­den und über sie berichtet wird. Einige der großen Ereignisse werden echt sein, und bei anderen wird es sich um Einblen­dungen handeln, die das Bewußtsein der Menschheit aus Gründen der Kontrolle auf die Eine Weltordnung lenken sollen.

 

Holographische Einblendungen haben Energiefelder und können radiästhetisch wahrgenommen werden. Wünschelru­ten reagieren in ihnen anders, weil ihre Energiefelder unausge­glichen sind und unglaublich schnell schwingen. Ihr könnt in Einblendungen hineingehen und daran teilnehmen. Menschen können an ihnen beteiligt sein und schwören, daß sie echt sind. Aber es sind inszenierte Ereignisse, die das Bewußtsein von Menschen beeinflussen sollen. Sie werden nicht um der Information willen erzeugt, sondern um zu kontrollieren. Sie sind ganz einfach das Produkt bestehender Technologie.

 

Wirklichkeiten können wie Filme konstruiert und einge­blendet werden. Filme, Fernsehen und dergleichen sind eure Art, Wirklichkeiten zu erschaffen. Es gibt andere, hochent­wickelte Wesen, die Wirklichkeiten derart geschickt »wirklich« machen können, daß ihr den Unterschied nicht erkennt. Die Einblendungen sind wie der Strahl eines Scheinwerfers. So, wie Scheinwerfer ihr Licht in die Nacht projizieren, so wer­den holographische Einblendungen auf diesen Planeten projiziert, und zwar durch Toröffnungen.

 

Dafür ist enorme Energie notwendig, denn der Prozeß erfordert das Verschmelzen von Dimensionen. Diese Techno­logie existiert in der dritten Dimension nicht, es gibt sie nur in anderen Dimensionen, und die brauchen diese Art von Ver­schmelzungen.

 

Worin besteht der Unterschied zwischen Dimensionen? Warum ist eine Dimension für eine andere wichtig? Weil jede Dimension eine andere Schwingungsrate oder Art der Mole­kularbewegung hat. Diese holographischen Einblendungen brauchen Orte, wo die Dimensionen bereits verschmolzen sind, weil sie die Dimensionen überbrücken müssen, um hier hineinzukommen.

 

Die Menschheit ist blind gewesen und wurde immer wie­der irregeführt, weil sich die Information nicht in ihre unent­wickelten DNS-Helices einklinken konnte. Die Lichtfamilie ist gekommen, um all das zu ändern. Ihr seid hier, um eine neue Frequenz auf den Planeten zu tragen und sie in eurem Körper zu halten, damit der Rest des Planeten auf der glei­chen Frequenz schwingen kann. Diese Frequenz wird die Strukturen, die auf der doppelten DNS-Helix beruhen, auf­brechen. Daran führt kein Weg vorbei; es ist Zeit, sich zu ent­wickeln. Die Erde ist bereit, das durchzumachen, was immer für diese Entwicklung notwendig ist.

 

Die Menschen müssen lernen, Energien wahrzunehmen und zu verstehen. Sie müssen lernen, mehr als nur ihre fünf Sinne zu gebrauchen, um Wirklichkeit zu erfassen. Wir haben gesagt, daß eure fünf Sinne Realitätsbetrüger sind. Sie sperren die Wirklichkeit ein. Ihr glaubt, mit diesen Sinnen die Realität wahrzunehmen, während sie tatsächlich eure Wahrnehmung der Wirklichkeit nur einschränken. Seit eurer Kindheit seid ihr darauf trainiert, euch auf die fünf Sinne zu verlassen, um Er­fahrungen zu interpretieren. Jetzt werdet ihr euch auf andere Sinne verlassen müssen, um Erfahrung zu erfassen. Eine der Formen, die ihr vernachlässigt habt, ist das Gefühl. Das Ge­fühl – euer wissendes, intuitives, übersinnliches Selbst – wurde durch die Frequenzkontrolle auf diesem Planeten so ver­schüttet, daß es niemand mehr finden konnte. Hättet ihr euer eigenes Wissen und eure eigene Art der Intuition finden kön­nen, so wärt ihr nicht kontrollierbar gewesen.

 

Wie wißt ihr nun, was von außen kontrolliert ist und was nicht? Es gehört zu eurer Erfahrung hier, dies zu lernen – ein bißchen ins heiße Wasser zu gehen und zu wissen, wann ihr rausspringen müßt. In eurem tiefsten Inneren gibt es einen unbeschädigten Kern, den ihr entdecken könnt und mit dem ihr anfangen könnt zu arbeiten. Das ist eine Art von Integrität, die das Leben achtet, und vor allem jenes Leben, für das ihr verantwortlich seid, nämlich euer eigenes. Ihr seid verantwortlich für euch, und ihr seid mit der Fähigkeit beschenkt worden, euer Licht, euren Körper und eure Erfahrung so gut ihr könnt zu achten.

 

Wenn ihr beginnt, eure Integrität zu pflegen und zu kulti­vieren, ihre Wunder und ihre Möglichkeiten zu entdecken, dann werdet ihr erkennen, daß euer Körper, der bisher so etwas wie eine Last gewesen ist, die ihr mit euch geschleppt habt, wirklich unschätzbar ist. Er bringt euch unermeßlichen Reichtum. Mit dem physischen Körper seid ihr Millionäre. Ihr müßt lernen, euer Gefühlszentrum zu benutzen und die In­formation in euch zu aktivieren und danach zu handeln; ihr müßt lernen, ihr zu vertrauen.

 

Ihr als Mitglieder der Lichtfamilie beabsichtigt, Dimen­sionen zu verschmelzen. Es ist eure Aufgabe, andere Di­mensionen in diese Realität zu ziehen und durch euer Ner­vensystem die verschiedenen molekularen Schwankungen zu verarbeiten. Ihr lernt jetzt, mit eurem Gefühlszentrum wahr­zunehmen, und ihr lehrt andere all das, was ihr könnt. Ihr weist den Weg.

 

Ihr werdet holographische Einblendungen mit Hilfe des Gefühls erkennen. Sie werden sich nicht richtig anfühlen – ir­gend etwas an ihnen wird sich verdächtig oder seltsam anfüh­len. Wenn holographische Einblendungen in eure Wirklichkeit eingefügt werden, ist irgend etwas nicht in Ordnung. Es wird eurer Codierung als Mitglieder der Lichtfamilie zuwiderlau­fen, wenn ihr holographischen Einblendungen ausgesetzt seid, denn sie zielen auf Kontrolle und nicht auf Befreiung ab. Sie haben den Zweck, euch in einen bestimmten Funktions­modus zu bringen und eure Emotionen so zu intensivieren, daß andere sich davon ernähren können.

 

Diese Technologien werden im nächsten Jahrzehnt in grö­ßerem Maß angewendet werden. Deshalb sagen wir, daß der Menschheit ein drastisches Erwachen bevorsteht, wenn es darum geht, was wirklich real ist. Die Grenzen der Wirklich­keit sind sehr weit.

 

Wir sprachen über die Toröffnung im Nahen Osten, eine dimensionale Öffnung oder ein Eingang zum Planeten, über den bestimmte Energien Zugang zur Zivilisation finden. Er­innert euch: Wenn ihr eine planetare Sphäre verlaßt und in den Weltraum geht, müßt ihr, nachdem ihr bestimmte Be­wußtseinsgürtel durchquert habt, die richtige Toröffnung finden, um in der genau definierten Zeitspanne oder dem Zeitkorridor wieder zurückzukommen, den ihr angepeilt habt. Auf diese Weise werden Systeme geschlossen und intakt gehalten, so wird verhindert, daß sie überfallen und in Besitz genommen werden. Es gibt Toröffnungen auf dem nord- und südamerikanischen Kontinent, in Asien, China und auf der ganzen Erde. Die riesige Toröffnung, von der wir spre­chen, ist diejenige im Nahen Osten. Sie ist gigantisch.

 

Viele holographische Einblendungen oder Dramen sind durch diese Toröffnung eingespielt worden, um das Bewußt­sein und den Glauben der Bevölkerung aus dem Gleichge­wicht zu bringen. Da sich diese Toröffnung in einer Krise befindet, ist sie ein erstklassiges Ziel für holographische Ein­blendungen und höchst geeignet, um durch ein Glaubens­system diese chaotische Welt zu verändern und Verwirrung zu stiften. Achtet auf euer Gefühlszentrum, wenn solche Ereig­nisse auf dem Planeten einsetzen.

 

Der Nahe Osten ist eine Toröffnung, wo viele Dimen­sionen aufeinandertreffen und wo Wesenheiten aus anderen Dimensionen auf diesen Planeten kommen können. Es ist ein aufregender Ort. In jüngerer Zeit, den letzten 40- oder 50.000 Jahren, sind im Nahen Osten viele Zivilisationen aufgetaucht, und viele religiöse Dramen haben dort ihren Anfang genom­men. In dieser Region sind holographische Einblendungen leichter zu produzieren, genauso, wie sich Filme in Kalifornien leichter produzieren lassen.

 

Eine mögliche holographische Einblendung in dieser Tor­öffnung ist die Ankunft von Außerirdischen. Oder die Wie­derkehr Christi. Oder die Wiederkehr eines anderen Gottes oder Retters oder irgendein anderer Grund dafür, daß sich plötzlich jeder einer bestimmten Denkrichtung anschließen soll. Aus unserer Sicht kommt so etwas zur Zeit nicht von der Seite des Lichts. Ein Beispiel für eine holographische Ein­blendung, die in der Vergangenheit auf den Planeten gebracht wurde, um den Verlauf der Geschichte zu ändern, ist die Kreuzigung Christi. Das Drama, das gespielt und überliefert wurde, ist nicht die Wirklichkeit, die der Gesalbte hier spielen wollte. Eine Version des Lebens dieser Wesenheit wurde zu einem holographischen Unterhaltungsfilm gestaltet und einge­spielt, als ob sie real sei.

 

Christus kam als ein ganzes Komitee von Wesen über eine längere Zeitspanne auf die Erde. Die Geschichte, die man euch erzählt hat, ist eine dramatisierte, kommerzialisierte Ver­sion – eine in hohem Maße verfälschte Version dessen, was diese Wesenheit wirklich war und ist. Ein Teil des Christus- Dramas, das man euch gelehrt hat, war eine holographische Einblendung. Und ein Teil dessen, was ihr in der Zukunft über den Gesalbten erfahren werdet, könnte eine weitere holographische Einblendung sein. Seid also aufmerksam. Die meisten Menschen würden sagen, dies sei ein Sakrileg und wir seien des Teufels. Wie können wir die Bibel in Frage stellen? Wie können wir all diese Dinge in Frage stellen? Weil sie alle von patriarchalen Organisationen gesagt und getan wurden, die für sich selbst Werbung machten. Mehr waren sie nicht. Sie wurden benutzt, um die Energie auf dem Planeten wie­der zu kontrollieren.

 

In Wirklichkeit wurde der Gesalbte als System-Sprenger gesandt, als ein Mitglied der Lichtfamilie, um Licht durch die Toröffnung des Nahen Ostens zu bringen. Dies schuf für viele einen Weg, hereinzukommen und eine Wirklichkeit aus­zusäen, die das menschliche Bewußtsein auf einen Zyklus vorbereiten sollte, der ungefähr in den nächsten 20 Jahren en­den wird, je nachdem, wie sich die Dinge entwickeln. Der Gesalbte kam nicht als eine Wesenheit, sondern als eine An­zahl von Wesenheiten, die Menschen in einer dunklen Stunde der Menschheit beeinflußten, einer Stunde, in der sie bereit waren, ihre Mysterien zu verstehen. Zu den Dingen, die euch nicht wahrheitsgetreu übermittelt wurden, gehört auch, daß der Gesalbte hier sehr wohlwollend aufgenommen wurde. Die Energie, die die Christuswesen auf den Planeten brach­ten, wurde durchaus begrüßt.

 

Eine Reihe von Dramen hat sich mit der Christuswe­senheit abgespielt. Da war einmal der ursprüngliche Plan: Das Christuskomitee kommt auf die Erde, verbreitet Licht oder Information und zeigt den Menschen, wozu der mensch­liche Körper fähig ist. Dann waren da die Wesen, die sagten: »Was sollen wir jetzt tun? Der kommt durch unsere Tor­öffnung, und wir möchten die Kontrolle darüber nicht verlie­ren. Wie werden wir diese Energie nützen können? Es ist ein Universum des freien Willens, also können wir machen, was wir wollen.« So produzierten sie also eine holographische Einblendung über das Drama der Kreuzigung Christi, um die Absichten anderer in Angst umzumünzen und um Bewußt­sein so zu steuern, wie es ursprünglich überhaupt nicht beab­sichtigt war. Dies bedeutet, daß es in einem Universum des freien Willens, besonders in den Toröffnungen, möglich ist, daß eine Gruppe von Göttern den anderen ihre Geschichte wegnimmt und statt dessen ihre eigene Version davon heraus­bringt. Zu der Zeit, wo es geschieht, mag das vielleicht nicht viele betreffen, aber mit der Zeit wird darin die Wirkung die­ser holographischen Einblendung deutlich.

 

Wir wissen, daß das viele von euch frustriert. Doch indem wir diese Information mit euch teilen, bringen wir euch dazu, euch zu bewegen, zu fühlen, euch zu erinnern – und nicht so viel denken. Dies ist kein Prozeß des logischen Denkens, sondern ein Prozeß des Fühlens. Was geschieht mit eurem Körper? Fragt euch: »Was ist meine Identität? Wie kann das sein? Was bin ich in alldem?« Dann werdet ihr mehr von dem freisetzen, was ihr seid, und ihr werdet viele Dinge verstehen können.

 

Versteht ihr, warum ihr hierhergekommen seid, um das System zu sprengen? Versteht ihr, wie kompliziert die Fre­quenzkontrolle ist? Versteht ihr, wie zerbrechlich und dünn Wirklichkeit ist? Versteht ihr, welche Mittel die menschliche Spezies hat, um die Realität zu beeinflussen – wenn sie unter­einander harmonisieren und so handeln würde, als ob für al­les gesorgt wäre, und wenn sie glauben würde, daß sie durch ihren Geist erschaffen kann?

 

Wir sagten vor einiger Zeit, daß Licht auf diesem Planeten unterschätzt wird. Das ist wahrlich so. Wenn bekannt würde, wie viele Menschen gerade Souveränität über ihre Gedanken und ihr Leben erlangen und wie viele diese Souveränität aus­strahlen und anderen vermitteln, dann würden die Herrschen­den sehr rasch etwas dagegen unternehmen. Licht wird unter­schätzt, und das ist gut, denn Licht wird euch alle befreien.

 

Ihr habt eine aufregende Aufgabe – einen beneidens­werten Job –, und ihr habt all die Hilfe, die ihr für die Aus­führung brauchen werdet. Es hat einen enormen Zustrom von Wesenheiten und Mutterschiffen auf diesen Planeten ge­geben, die jetzt als Vermittler oder vielleicht buchstäblich als Energieüberträger agieren. Die Lichtstrahlen, die zur Zeit auf den Planeten gelangen, stammen von uralten Sternensystemen, die seit vielen Äonen mit der Erde zusammenarbeiten. Viele davon werden von euren Astronomen einfach numeriert, während andere vertraute Namen haben – Sirius, Arcturus, Orion, die Plejaden ... Die Lichtstrahlen werden von zahlrei­chen Mutterschiffen rund um die Erde aufgefangen, durch ein spezielles System gefiltert und dann mit großer Kraft auf den Planeten gerichtet.

 

Viele von euch haben Implantate, um auf diese Kom­munikation anzusprechen und um psychische Kriegsführung und störende Einflüsse zu umgehen, die eure Frequenzen blockieren und euch am Empfang dieser Informationen hin­dern würden. Diese Implantate sind nicht negativ. Ihr wurdet nicht entführt, und sie wurden euch nicht gegen euren Willen eingesetzt. Es sind feinstoffliche Implantate, die ihr zu euch gerufen habt, um außerplanetarische Energie zu empfangen. Diese Implantate werden jetzt gerade aktiviert. Viele von euch fühlen sich verändert. Zu verschiedenen Tageszeiten, besonders vor dem Schlafengehen, hört ihr Töne oder fühlt eine Art elektrischer Schwingung in eurem Körper.

 

Wenn diese Informationen zu euch gestrahlt werden, müßt ihr sie empfangen können. Damit euer Körper sie emp­fangen kann, muß er sich in einem bestimmten Zustand be­finden. Die Information ist wie ein Strom, und wenn euer Körper das Fließen nicht verarbeiten kann, fühlt er sich un­wohl. Die Menschen auf der Erde wurden für diese Zeit programmiert, und es gibt niemanden, der hier inkarniert ist und sagen kann, daß er sich geirrt hat und nicht wußte, was geschehen würde. Niemand auf dem Planeten wurde ohne einen Mechanismus in seinem Inneren geboren, der aktiviert werden kann, um sich auf diese Frequenzen einzustimmen.

 

Wir haben euch geraten, den logischen Verstand beiseite zu lassen, denn der logische Verstand wird mit dieser Infor­mation und elektrischen Energie in Konflikt geraten. In den nächsten Jahren wird euer Verständnis und euer Einklang mit den Frequenzen, die zu euch kommen, wie das Einschalten eures eigenen Radios sein. Ihr werdet eine direkte telepathi­sche Verbindung mit den Mutterschiffen haben, die an euch senden. Es wird die Zeit kommen, da ihr an den Besuch ei­ner Channeling-Sitzung nicht einmal denken werdet, weil ihr euren eigenen Draht zur Information habt. Die Fülle von Informationen, die ihr empfangen werdet, wird euch sehr sicher machen; denn ihr werdet dadurch auf dem laufenden gehalten, was vor sich geht.

 

Wenn ihr größeres Vertrauen entwickelt, werdet ihr fähig werden, vor euch eine Lichtwesenheit zu manifestieren, die in körperlicher Form zu euch kommen wird, um euch zu un­terrichten. Channeling oder das Einholen von Information durch ein anderes Wesen wird völlig überholt sein, wenn jeder buchstäblich sein eigenes Wesen manifestiert, um von ihm zu lernen. In der Zwischenzeit sind wir da, um euch zu lehren, euch zu erinnern, wer ihr seid, und um euch eine Vorstellung davon zu geben, was ihr zu euch heranholen könnt. Mehr als alles andere wollen wir euch helfen, als Mitglieder der Licht­familie die Menschen zu befreien. Konzentriert euch auf euren eigenen Tanz. Zu welcher Melodie werdet ihr tanzen, und welche magischen Dinge werdet ihr vollbringen, und zu wel­chen Höhen werdet ihr das Bewußtsein beflügeln können, um ihm eine neue Definition seiner Möglichkeiten zu geben?

 

 

 


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System-Sprenger und Lichtrebellen

 

 

Wer sind die Boten des Neuen Morgens, und was ist ihre Rolle? Die Boten des Neuen Morgens sind diejenigen, die die Sonnenstrahlen tragen und die Licht und Wissen bringen. Sie haben eine uralte Organisation, eine uralte Gesellschaft, eine uralte spirituelle Bindung, die sie in einem bestimmten Sternen­system bestimmte Arbeit leisten läßt. Ihr gehört zu den Boten des Neuen Morgens; sonst hätte es euch nicht zu diesem Buch gezogen. Die Mitglieder dieser Eliteorganisation kommen zu unterschiedlichen Zeiten auf die Erde, um ihre Arbeit zu erledigen. Das geschieht, wenn ein Zyklus festgelegt worden ist und genau die richtigen Ereignisse eintreten, damit die Energie aus dem hohen Kosmos und die Energie von der Erde in ihrem eigenen Wesen verschmelzen können.

 

Die Energien vom Kosmos kommen immer zur Erde, und die Energien von der Erde streben immer zum Kosmos hinauf. Die Menschheit erschafft die heilige Brücke zwischen Himmel und Erde, die manche die Regenbogenbrücke nen­nen. Die Boten des Neuen Morgens lassen diese Energien verschmelzen, so daß das Neue Morgen oder das Licht in ihnen selbst erwacht. Dann bringen sie dieses Neue Morgen in die Zivilisationen. Das seid ihr. Das tut ihr. Viele andere tun das auch. Ihr seid die Boten des Neuen Morgens.

 

Als Boten des Neuen Morgens habt ihr eine bestimmte Haltung, die euch eure Verpflichtung erleichtern wird. Diese Haltung ist eine des Zulassens, eine Absage an die Nachlässig­keit und an die abschätzige Bewertung eurer Erfahrungen. Für die Boten des Neuen Morgens stellt jeder Teil das Ganze dar, ganz gleich wie er konstruiert ist, welche Stärken und Schwächen er hat oder wie groß oder klein seine Rolle ist. Stärke, Schwäche oder Einfluß können nicht unbedingt ver­glichen werden; sie sind einfach die Haltung, auf die sich das Bewußtsein in seinem eigenen Tanz der Realität konzentriert.

 

Wir belehren euch über euch selbst und helfen euch beim Entschlüsseln dessen, was in euch ist, nicht dessen, was außer­halb von euch liegt. Als Boten des Neuen Morgens befindet ihr euch in der dunkelsten Stunde vor dem neuen Tag, wenn ihr euch vielleicht fragt, ob je ein Lichtstrahl erscheinen wird. Dann wird fast sofort das Licht aus dem Nichts auftauchen. Woher wird es kommen? Wie wird es euer Denken verän­dern? Wie kann das Dasein in einem Moment vollkommen dunkel sein, und im nächsten Augenblick ist da Licht? Als Boten des Neuen Morgens bringt ihr das Licht durch Willen herbei. Dafür wurdet ihr ausgebildet; das ist eure Stärke.

 

Ihr, die Boten des Neuen Morgens, auch als Lichtfamilie bekannt, habt eingewilligt, den Umwandlungsprozeß zu durch­laufen, euch mittels Absicht und bewußter Zustimmung zu höheren Wesen zu entwickeln. Ihr bringt das Licht auf den Planeten zurück, bewirkt eine neue Evolution der Menschheit und ermöglicht den kosmischen Evolutionssprung von Be­wußtheit und Intelligenz, indem ihr die Frequenz zuerst in eurem Körper verankert und sie dann lebt.

 

Die Lichtfamilie kommt von einer zentralen Operations­basis – einer Quelle innerhalb dieses Universums, die als Sendestation dient. Es gibt Zentralsonnen in eurem galaktischen System und eine Zentralsonne in diesem Universum. Die Mayas nannten diese Zentralsonne Alkyone. Andere ha­ben andere Namen dafür. Die Sonne verströmt Licht, und Licht enthält Information. Um es ganz simpel auszudrücken, kommen die Mitglieder der Lichtfamilie von einem Ort, der das zentrale Lagerhaus des Universums für Information ist.

 

Ihr geht zyklisch oder spiralförmig von dieser Zentral­sonne aus und tragt die Information von ihr durch die verschiedenen Systeme dieses Universums; ihr projektiert, plant und reist. Ihr seid in dieser Hinsicht einzigartig, und ihr wißt das. Wenn ihr euch die Bevölkerung anseht, so wißt ihr, daß ihr ganz anders seid. Ihr seid gerne rebellisch, und ihr liebt es, Systeme aufzubrechen. Wenn es heißt »Betreten verboten«, dann gilt das für alle anderen, aber nicht für euch. Ihr geht überall dorthin, wo etwas verschlossen ist, um es zu öffnen. Eure Methode ist es, euch in viele mehrdimensionale Identi­täten zu teilen und dann in Systeme zu gehen, um sie zu ver­ändern.

 

Ihr inkarniert euch manchmal hunderttausende Jahre lang in diesen Systemen als Vorbereitung für die Zeit, da ihr auf­gerufen werdet, sie zu sprengen. Ihr habt einschlägige Erfah­rungen vorzuweisen. Zum Beispiel inkarniert ihr euch mehr­mals auf Erden; wenn dann der Ruf ergeht, daß die Erde aufgemischt und die Paradigmen geändert werden sollen, könnt ihr sagen: »Ich bin 247mal in so und so vielen Varian­ten hier gewesen, einmal war ich sogar imstande, meinen Kör­per mitzunehmen. Ich habe dies, das und jenes gemacht. Wenn ich mich für den Plan erwärme, das System auszu­hebein, dann bin ich sicher, daß ich meine Erinnerungen auf­frischen, mich über die Gesetze hinwegsetzen und diesen Auftrag ausführen kann.«

 

Manchmal geschieht das nicht, und der Plan muß aus be­stimmten Gründen fallengelassen werden. Das ist eine sehr frustrierende Erfahrung für euch. Wenn jedoch alles nach Plan verläuft, ihr das System erfolgreich sprengt und ein neues Paradigma des Lichts erschafft, dann ist das wie ein kosmi­scher Orgasmus für euch.

 

Die Mitglieder der Boten des Neuen Morgens oder der Lichtfamilie arbeiten in Teams. Ihr geht nicht allein in Systeme. Ihr braucht einander bei dieser Arbeit, denn allein könnt ihr die Frequenz nicht halten. Indem ihr als Team geht, erhöht ihr die Chancen, den Plan erfolgreich auszuführen. Ihr seid wie sehr intelligente Strahlen und Lichtspiralen der Zentralsonne, und ihr werdet von einer großen Intelligenz innerhalb der Zentralsonne geleitet.

 

Licht ist ein Königreich des Bewußtseins, und es hat einen Sinn im Dasein. Die Geschichte, die wir euch heute erzählen, ist eine, die ihr begreifen könnt. Jedesmal, wenn wir zu Men­schen sprechen und ihr mehr begreift, geben wir euch mehr. Wir möchten nicht, daß ihr glaubt, daß Licht edler ist als alles andere. Etwas im Kern eurer Seele verbindet euch mit dieser Lichtquelle und treibt euch zu diesem Beruf, aber dadurch ist dieser Beruf nicht besser als jeder andere. Es gibt andere, die andere Quellen haben und sich mit anderen Absichten auf ihren Spiralkurs begeben, und sie machen dieses Spiel mög­lich. Das lernt ihr jetzt.

 

Wir erinnern euch daran, daß Urschöpfer alles erschafft und alles mit sich selbst ausstattet. Ebenso, wie ihr Selbst­erkenntnis sucht, gelingt dies auch Urschöpfer. Er möchte sich seiner selbst in allen Dingen bewußt sein und die Dinge, in denen er ist, mit dem Bewußtsein ausstatten, daß Ur­schöpfer in ihnen ist und sich seines Daseins bewußt ist. Die Bewußtheit ist wie ein Spiegel, der zwischen Urschöpfer und allem Erschaffenen hin und her reflektiert, bis hinunter zum kleinsten Käfer oder zur kleinsten Ameise, die auf dem Bo­den kriecht. Ebenso, wie Urschöpfer im Licht ist, ist er auch im sogenannten Bösen, denn er weiß, daß das »Böse« auch einen göttlichen Zweck hat.

 

Es gibt viele Königreiche des Bewußtseins. »Königreiche des Bewußtseins« ist ein großes Wort für ein Konzept, das wir euch verständlich machen wollen. Innerhalb eines König­reichs des Bewußtseins besteht eine Ähnlichkeit der Energie, und es existieren viele Arten von solchen Reichen. Die Licht­familie kommt aus einem bestimmten Königreich des Be­wußtseins.

 

Wenn euer Bewußtsein die Gesetze der Schöpfung, Hand­habung und Verwaltung von Wirklichkeit lernt, ist es ziemlich einfach für euch, euch in jeder gewünschten Form zu manife­stieren. Diejenigen von euch, die ihre Erinnerungen an ihre schamanische Vergangenheit aktiviert haben, wissen sehr gut, daß man bei Urvölkern unter anderem lernte, in verschiedene Wirklichkeiten zu gehen und eine andere Form anzunehmen. In gewissen Kulturen wurden die Schamanen deswegen ver­ehrt. Sie trugen die genetische Codierung, und sie waren im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung eine Minderheit. Sie hatten die Magie und das Geheimnis, und sie hielten den Prozeß le­bendig. Sie konnten sich in Tiere und verschiedene andere Formen und Gestalten verwandeln. Das war wirklich eine sehr profunde Wissenschaft.

 

Weil diese Wissenschaft auf dem Planeten existiert, gibt es sie natürlich auch außerhalb davon. Die Erde ist gerade jetzt ein »heißer« Ort des Geschehens, ein aufregender Platz. Sie ist darauf codiert, ihre eigene Revolution zu starten – nicht un­bedingt nur eine Revolution des Lebensstils, sondern eine dimensionale Verschiebung, die den ganzen Weltraum um die Erde herum verändern wird.

 

Viele Außerirdische, die sich für Lebensformen interes­sieren, verstehen es, ihre Molekularstruktur neu zu ordnen, und sie kommen als Menschen verkleidet auf den Planeten. In Zeiten tumultartiger Veränderungen, wenn Dimensionen das Potential zur Verschmelzung und zur Kollision besitzen – was ihr gerade hier auf der Erde vorbereitet –, erscheint eine große Ansammlung von Energien, um bei der großen Show mitzumachen.

 

Die große Show spielt sich auf vielen Ebenen ab, nicht nur auf der dreidimensionalen. Eine Kettenreaktion läuft in allen Dimensionen des Daseins und des Bewußtseins ab. Ei­nige Wesen teleportieren sich in menschlicher Verkleidung auf die Erde, oder sie inkarnieren und packen so die Gelegenheit beim Schopf, sich für das große Ereignis eine Fahrkarte in diese Realität zu sichern. Einige, bei denen ihr das Gefühl habt, daß sie auf dem Planeten nicht heimisch sind, aber auch nicht als System-Sprenger wirken, sind einfach zum Beobach­ten, Teilnehmen und Verstehen hier, damit sie die Informati­on zurück in ihre Systeme, die sich ständig weiterentwickeln, tragen können.

 

Es gibt intelligente Geschöpfe, die sich als Menschen ma­nifestieren und diese Rolle perfekt spielen können; manchmal ist ihr Erinnerungsvermögen intakt, manchmal nicht. Wegen der Frequenzkontrolle ist es für diese Wesen nicht immer ein­fach, mit der vollen Erinnerung daran, wer sie an anderen Orten sind, hierher zu kommen. In den nächsten Jahren wird euch stärker bewußt werden, daß ihr Mitglieder der Licht­familie in menschlicher Verkleidung seid. Die geplante Evolution der menschlichen Spezies und die geplante Neu­ordnung der menschlichen DNS wird unter anderem mit sich bringen, daß jede Person beginnt, sich zu erinnern, wer sie ist.

 

In den verschiedenen Dimensionen der Wirklichkeit gibt es natürlich auch verschiedene Erfahrungen und verschiedene Gesetze. In der dritten Dimension, in der ihr als menschliche Spezies so lange eingesperrt gewesen seid, sind die Erfah­rungsmöglichkeiten begrenzt. Die dritte Dimension ist darauf angelegt, daß man sich in ihr nur auf jeweils eine existierende Realität konzentrieren kann. Das wird durch das Zusammen­spiel von Frequenz und Nervenimpulsen im Körper erreicht.

 

Ihr seid magnetisch und biogenetisch eingestellt und gestal­tet. Die Mitglieder der Lichtfamilie sind viel mehr als nur Menschen. Typischerweise erbringt ihr Spitzenleistungen in Multidimensionalität. Als Mitglied der Lichtfamilie bewirbt man sich um eine Position im multidimensionalen Bereich.

 

Ihr habt euch auf diesem Planeten inkarniert, um euch auf die Ausführung eurer Aufgabe vorzubereiten. Worin besteht eure Arbeit? Eure Arbeit ist recht einfach: Ihr tragt Frequenz in Systeme mit begrenzter Lichtfrequenz, weil Licht Informa­tion ist. Das ist nicht kalte, computermäßige Information; es ist Information, die durch elektromagnetisches Aussenden von Bewußtsein biologisch übertragen wird. Darin seid ihr Experten. Wenn ihr im Vollbesitz der Erinnerung eurer Iden­tität Visitenkarten drucken ließet, würde ungefähr folgendes darauf stehen: »Rebell und Mitglied der Lichtfamilie. System-Sprenger. Auf Abruf verfügbar zur Veränderung von Be­wußtseinssystemen innerhalb des Universums des freien Wil­lens.«

 

Ihr zieht es durch, ihr packt es an! Das ist der Aspekt eurer Identität, den ihr alle gemeinsam habt, und ihr seid jetzt mil­lionenfach hier vertreten. Ihr seid hauptsächlich hier, um euch erinnern, wer ihr seid, um multidimensional innerhalb des Systems zu operieren und um die Menschen – die Einheimi­schen, die schon sehr lange der Frequenzkontrolle ausgesetzt sind – ein neues System zu lehren. Ihr seid als Menschen maskiert. Sobald ihr das zu erkennen beginnt, werdet ihr euch von dem menschlichen Drama und Dilemma der Frequenz­kontrolle befreien. Bevor die Frequenzkontrolle vor 300.000 Jahren durch die Invasion einer Gruppe von Schöpfergöttern eingeführt wurde, war die einheimische Spezies etwas klüger. Sie hatten ein sehr entwickeltes System zum Empfang von In­formationen, und Botschaften aus dem Weltraum konnten auf dem Planeten direkt empfangen werden. Sie besaßen auch viele verschiedene Methoden, das Wissen sofort nach Empfang zu verbreiten. Die Verbreitung von Wissen wird jetzt auf dem Planeten durch die Technik vorgenommen – etwas Äußerliches also. Wieder so eine Segnung, die euch verkauft wird, um euch zu kontrollieren. Vor langer Zeit war auf dem Planeten Kommunikation eine Sache des gegensei­tigen Kontakts durch innere Mechanismen und nicht durch eine materielle Technologie.

 

Die meisten Menschen können nicht begreifen, daß ihre Geschichte weiter als nur ein paar tausend Jahre zurückreicht. Ihr werdet lernen, euch zu erinnern, und den Planeten lehren, daß er eine Millionen Jahre alte Geschichte hat. Zuerst werdet ihr die Geschichte des Planeten der vergangenen 300.000 Jah­re aufdecken und verarbeiten, damit ihr das Bild des mensch­lichen Dilemmas vertiefen könnt. Denkt daran, daß die ge­samte Geschichte in euch und nicht außerhalb von euch ist. In eurer gegenwärtigen Fiberoptik werden Lichtfäden außerhalb eures Körpers als symbolische Darstellung der Übertragung von Nachrichten geschaffen. Die menschliche Spezies er­schafft außerhalb von sich, was sie in sich lernen muß. Das gehört zur Meisterschaft des Lichts.

 

Als eure große Bibliothek ins Chaos gestürzt wurde, wur­de ein kleiner Teil an Daten übriggelassen, um die Spezies kontrollierbar, betriebsfähig, steuerbar und doch selbständig funktionierend zu halten, damit sie Aufgaben erledigen konn­te; sie wurde angeregt, als Lebens- und Bewußtseinsform eine bestimmte Frequenz zu erzeugen: Angst. Diese Angst ist in den vergangenen 300.000 Jahren auf diesem Planeten als ge­steuerte und kontrollierte Substanz in jeder nur denkbaren Version gefördert worden.

 

Wenn ein Mensch elektromagnetisch schwingt und die Frequenz der Angst aussendet, findet eine Bewußtseins­übertragung statt. Wohin geht diese Angst? Wohin gehen eure Gedanken? Wohin gehen eure Gefühle? Wir haben bereits gesagt, daß Bewußtsein, kollektiv gesehen, Nahrung bedeutet. Als System-Sprenger seid ihr gekommen, um die Nahrungs­quelle zum Versiegen zu bringen oder sie auf etwas anderes umzustellen als Angst und Chaos. Diejenigen, die von solcher Nahrung leben, werden entweder ihre Kost ändern oder den Planeten verlassen müssen. Ihr seid hier, um Licht und Infor­mation zu bringen, das Verständnis dafür, daß die Möglich­keit zur Veränderung besteht, sowie eine Nahrungsquelle, die mit Licht zusammenarbeitet und in Resonanz tritt. Eure Auf­gabe und Verantwortung besteht darin, das zu erreichen.

 

Wir verstehen, daß einige von euch verwirrt darüber sind, wie sie das tun sollen und wie sie diesen Zustand der Makel­losigkeit im eigenen Leben erreichen sollen. Eines der wich­tigsten Dinge, die wir jeden von euch bitten, von nun an zu verwirklichen, ist, eure Zukunft nicht auf Erfahrungen der Vergangenheit zu gründen. Ihr alle bringt gerne die Vergan­genheit als Entschuldigung für das, was in der Zukunft ge­schehen könnte, ins Spiel. Ihr seid berühmt dafür. Aber ihr müßt handeln, als ob ihr gerade auf die Erde versetzt wor­den wärt, unschuldig wie ein Neugeborenes und bereit, euch in die Umstände des täglichen Lebens zu stürzen. Stellt mor­gens beim Aufwachen mit Klarheit fest, was ihr an diesem Tag zu erfahren beabsichtigt. Wenn ihr das nicht bereits tut und es euch nicht zur Gewohnheit gemacht habt, dann fangt damit an! Auf diese Weise wird Wirklichkeit gestaltet. Wie gesagt besteht das große Geheimnis, das der menschlichen Spezies vorenthalten wurde, darin, daß das Denken Erfahrung schafft und daß das Denken Wirklichkeit erschafft. Alle Wirklichkeit wird durch Gedanken erzeugt. Sie ist eine völlig subjektive Erfahrung. Aber ihr werdet elektromagnetisch dazu gebracht, Erfahrungen nur innerhalb eines bestimmten Bereiches der Wirklichkeit zu erschaffen.

 

Als Mitglieder der Lichtfamilie seid ihr weit gereist und gut mit der Möglichkeit vertraut, neue Frequenzen einzubringen. Ihr seid hierher gekommen, um die neuen Frequenzen zu hal­ten, die aus dem Weltraum zu euch gesendet werden und die in eurem Körper ein neues Muster in Bewegung setzen. In dem Maße, wie ihr zu wissen beginnt, daß dies eure Bestim­mung ist, werdet ihr beginnen, eure Bestimmung bewußt zu gestalten. Ihr werdet euch darüber klarwerden, was ihr wollt, und es erleben, ganz gleich auf welchem Gebiet. Das ist unumgänglich.

 

Jeder von euch liebt auf seine eigene Weise Dramen. Ihr langweilt euch, wenn nicht »etwas« geschieht. Deshalb ent­warft ihr diesen Plan – diese Invasion. Tatsächlich wurde die­se Wirklichkeit oder Welt, lange bevor sie überfallen wurde, von Wesenheiten der Lichtfamilie entworfen. Als Mitglieder der Lichtfamilie wart ihr die Ursprünglichen Planer. Es gab hier viele reichhaltige Bewußtseinsreserven, die ihr jederzeit kontaktieren und nutzen durftet. Als die Wesenheiten anderer Familien, die ihr als »dunkel« bezeichnet, diesen Planeten übernahmen, hielten sie das Licht sehr wirkungsvoll fern. Licht kann nur so groß wie euer Paradigma werden, aber es gibt dort draußen auch noch andere Gruppen und König­reiche des Bewußtseins. Arbeiten wir einmal der Einfachheit halber mit den Begriffen Licht und Dunkel. Das dunkle Team also hat lange Zeit beim Aussperren des Lichts ganze Arbeit geleistet. Aber die Zeit läuft ab!

 

Ihr seid Lichtrebellen, und ihr habt euch entschieden, zu­rückzukehren und einen weiteren Überfall auf das Be­wußtsein zu veranstalten – diesmal Millionen von euch –, weil ihr durch die Arbeit mit der Energie Urschöpfers wußtet, daß es sehr wahrscheinlich ist, daß jeder einen großen Reichtum des Bewußtseins erlangt. Wenn ihr nun beginnt, dieses Licht in euren Körper und auf den Planeten zu ziehen, sind vielleicht viele Menschen betroffen, die das Drama lieben. Sie werden vielleicht vom Licht durchbohrt und reagieren darauf, denn je mehr Licht ihr bringt, desto schneller wird es sich verbreiten. Das Licht auf diesem Planeten wird stärker, wenn ihr euch daran erinnert, daß ihr die Eingeborenen seid, die eng mit den Ursprünglichen Planern zusammenarbeiten und die hier sind, um ihre Welt von den Räubern zurückzuholen.

 

 

 


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So bestellt man eine Realität

 

 

Um die kommende Zeit zu überleben, ist es unerläßlich, sich mit der Idee der Gedankenmanifestation oder des Über­bewußtseins vertraut zu machen. Überbewußtsein ist zur Zeit nur ein Wort für euch. Es ist ein Konzept, das noch nicht in euch ist, denn ihr könnt euch nicht vorstellen, so sensitiv und von so viel Information angefüllt zu sein. Und doch bewegt ihr euch in eurer Entwicklung darauf hin. Manchen Menschen ist sehr klar, daß sich diese Bewußtseinsbewegung über den Planeten ausbreiten könnte, und sie setzen darauf, daß es nicht geschieht. Es ist schon geschehen. Wir sind in eure Vergan­genheit zurückgekehrt, um euch dies zu versichern.

 

Zuerst kommt der Gedanke. Erfahrung ist immer sekundär. Es ist nie umgekehrt – daß ihr zuerst die Erfahrung macht und dann den Gedanken darauf aufbaut. Immer erfahrt ihr eine direkte Entsprechung eurer Gedanken.

 

Klarheit und das Erkennen eurer eigenen Kraft ist das Grundlegende. Eure Gedanken bilden jeder Zeit eure Welt. Nicht nur, wenn sie gerade dazu Lust haben – jederzeit. Weil man euch mit so vielen Schwingungen der Frequenzkontrolle bombardiert, um euch an der Klarheit zu hindern, werdet ihr schwankend. Ihr müßt es euch als Spezies zur Absicht ma­chen, sehr klar zu sein, zentriert zu bleiben und immer im Augenblick zu leben. Hört auf, in der Zukunft oder Vergan­genheit zu leben, und lebt immer in eurem Jetzt. Sagt euch: »Was möchte ich? Ich möchte meine persönliche Entwicklung beschleunigen. Ich möchte, daß mich die Geistige Welt in größerem Maße unterstützt. Ich möchte, daß mein Körper sich selbst regeneriert. Ich möchte Gesundheit ausstrahlen. Ich bin bereit, Schwierigkeiten aufzugeben, damit ich als Beispiel dessen leben kann, was die Menschheit sein kann.« Diese Art des Denkens – dieses Befehlen aus eurem Innersten heraus und dieses klare Aussprechen eurer Wünsche – bringt alles in Bewegung.

 

Achtet auf eure Muster. Wenn ihr merkt, daß ihr leugnet, eine bestimmte Erfahrung erschaffen zu haben, und ihr sie nicht als eure Schöpfung anerkennt, schaut sie einfach an. Sagt: »Das ist aber interessant – ich tue das immer wieder. Ich möchte nicht zu dem stehen, was ich erschaffe. Wenn ich es nicht mag, gebe ich jemand anderem die Schuld. Mal sehen, wie lange ich das noch mache und wie ich eine Lösung finde, um ein anderes Verhaltensmuster zu entwickeln.«

 

Verurteilt euch nicht. Beginnt, euch zu sagen: »Ich werde die Verantwortung für alles übernehmen, was mir zustößt. Wenn ich nicht mag, was mir geschieht, dann werde ich mich zu fragen beginnen, warum ich Dinge erschaffe, die ich nicht mag. Vielleicht soll ich auf etwas aufmerksam werden, damit ich verändern kann, was nicht gut für mich ist und was ich nicht sehen kann.«

 

Handelt immer so, als ob all euer Tun einen makellosen Grund hätte. Handelt so, als ob es für euch von höchstem Wert und höchstem Nutzen wäre, jedes Erlebnis durchzuarbeiten, an dem ihr gerade beteiligt seid. Handelt immer so. Wenn ihr auf der Straße geht und jemand sagt: »Du hast eine Pistole im Rücken; her mit der Handtasche!«, dann handelt so, als ob euch gerade die Gelegenheit zu höchstem Wachstum geboten wür­de. Ihr wißt nie, was dabei herauskommt, wenn ihr so zu han­deln beginnt. Wenn ihr handelt, als ob, handelt ihr ohne Wissen und ohne Erwartung. Das ist eine Einstellung. Wenn ihr alle diese Einstellung haben könntet und so handeln würdet, als ob jedes Ereignis dazu bestimmt wäre, euch in eurem Wachstum voranzubringen, dann könntet ihr euch umdrehen und heraus­finden, daß der Mensch, der die Pistole in der Hand hält, ein Gegenstück oder ein Teil von euch selbst ist. Ihr könntet viel­leicht etwas heilen; ihr könntet die Gelegenheit bekommen, et­was zu tun, wovor ihr euch fürchtet.

 

Habt keine Angst vor dem, was ihr erschafft. Vertraut dem, was ihr erschafft. Vertraut darauf, daß ihr immer davon profi­tieren könnt. Kehrt eure Dramen nicht unter den Teppich, als ob sie der letzte Dreck seien, den ihr nie wieder sehen wollt. Schließt diese Dramen ab: Hört auf, sie immer wiederzukäuen und euch darin zu verlieren. Versteht andererseits, daß ihr die Dramen, die ihr mit eurer Mutter, eurem Bruder, eurer Schwester, eurem Partner hattet, 20 Jahre später verwenden könnt, um zu einer völlig neuen Erkenntnis zu gelangen. Geht also mit diesen Lebensdramen um wie mit einer Akte. Schließt sie, löst die Konflikte, so gut ihr könnt, schließt Frie­den und akzeptiert euren Anteil daran, und dann laßt sie durch euer Bewußtsein gehen, um euch etwas zu lehren. Laßt sie zu ständigen Schätzen der Erfahrung für euch werden und nicht zu Hindernissen, an denen ihr vorbei wollt. Mit diesen Dingen sind Gefühle verknüpft; denkt daran, daß Gefühle euch in andere Handlungsbereiche bringen können.

 

Glaubt ihr, daß ihr eure Wirklichkeit nur in bestimmten Bereichen erschafft und daß ihr in anderen machtlos seid? Wendet ihr ein, daß ihr über einige Bereiche eures Lebens keine Kontrolle habt? Gebt ihr das, was von Natur aus euch gehört, auf, weil euch die Gesellschaft sagt, daß ihr es nicht haben könnt? Ihr werdet herausfinden, daß Ereignisse nicht einfach aus heiterem Himmel stattfinden. Einige von euch glauben, daß sie ihre eigene Wirklichkeit erschaffen, aber daß andere das nicht tun – besonders Babys, denen alle mögli­chen Dinge passieren, oder Kinder, die mißbraucht werden. Für viele von euch ist es sehr schwer zu begreifen, daß auch scheinbar hilflose Kinder oder verhungernde Menschen ihre eigene Wirklichkeit erschaffen. Immer wenn ihr auf die Opferrolle hereinfallt, sendet ihr den Menschen den Gedanken, daß sie machtlos sind, und ihr macht es auch für euch selbst wahrscheinlich. Ihr müßt lernen, die Dramen und Lektionen der anderen zu respektieren. Seid euch bewußt, daß euch die Zeitungen nicht darüber informieren werden, welche Mög­lichkeiten zur Veränderung die an einem bestimmten Gesche­hen Beteiligten haben, denn Zeitungen berichten nicht auf diese Weise über die Dinge. Ihr versteht die zugrundeliegen­den Synchronizitäten der Ereignisse nicht:

 

Eure Medien decken nur die äußeren, sogenannten Fakten auf und ignorieren den komplexen Untergrund von Emo­tionen, der menschliche Dramen und Lektionen begleitet.

 

Diejenigen, die in Dramen verstrickt sind, in denen es aus­sieht, als sei jemand ein Opfer, sind für gewöhnlich so von ihren Gefühlen abgeschnitten, daß sie das, was sie fühlen, nicht in Verbindung mit dem bringen, was sie denken. Opfer fin­den Opfer. Sieger finden Sieger. Wenn ihr also Zeitungsbe­richte lest oder über Dramen in der Welt hört, in denen Men­schen wie hoffnungslose Opfer erscheinen, dann respektiert sie und respektiert euch, indem ihr anerkennt, daß sie ihre ei­gene Wirklichkeit erschaffen haben. Es ist vielleicht keine Wirklichkeit, von der ihr lernen müßt oder an der ihr teilneh­men wollt. Ihr müßt verstehen, daß andere durch die Berei­che der Dichte gehen müssen, um zum Licht zu kommen. Manchmal resultiert die größte Erleuchtung aus den größten Katastrophen und Schwierigkeiten.

 

Wenn ihr in ein Restaurant geht und etwas bestellt, bereitet es der Koch zu, und der Kellner bringt es euch.

 

Ihr bestellt es, aber ihr kocht es nicht selbst. Irgendwie bereiten es die Köche oder die spirituelle Energie zu, aber ihr wählt aus, was euch vorgesetzt wird. Es wird euch nicht ser­viert werden, wenn ihr nicht vorher in ein Restaurant geht und es bestellt. Also seid ihr dafür verantwortlich, und ihr zahlt dafür.

 

Das Leben ist genauso; das Leben ist wie ein Restaurant. Lernt das, was ihr wollt, vom Leben zu bestellen wie in einem Restaurant, und dann vertraut darauf, daß es euch serviert werden wird, weil ihr es bestellt habt. Wenn ihr in ein Restau­rant geht, macht ihr euch auch nicht über jeden Gang Gedan­ken und fragt euch nicht, ob ihr ihn auch verdient habt. Nun, manchmal tut ihr es. Manchmal sagt ihr: »Ich verdiene das nicht. Das kostet fünfzehn Dollar. Ich kann nur etwas neh­men, das höchstens sieben Dollar kostet.«

 

Wie ihr in Restaurants handelt, ist ein wunderbarer Indika­tor dafür, wie ihr im Leben handelt. Es ist eine unglaubliche Lehre, die es zu verstehen gilt. Wenn ihr in ein Restaurant geht, bestellt ihr einfach und sagt: »Das will ich!« und vertraut, daß es euch gebracht wird. Oder macht ihr euch Gedanken, ob sie es vermasseln? Folgt ihr nach der Bestellung dem Kellner in die Küche und sagt: »Oh, sie haben vielleicht nicht den richtigen grünen Salat. Sie werden die Zwiebeln vielleicht an­ders dünsten, und sie werden nicht die Pilze haben, die ich mag?« Nein. Ihr vertraut, daß es euch genau so serviert wer­den wird, wie ihr es wollt, und ihr laßt es geschehen. Wenn es euch vorgesetzt wird, sagt ihr »Danke«. Wenn es nicht ganz in Ordnung ist, verlangt ihr, was nötig ist und macht weiter.

 

Schaut euch nur die göttliche Nonchalance an, mit der ihr in einem Restaurant bestellt. Bestellt so auch euer Leben. Macht euch klar, was ihr wollt, bestellt es und belaßt es dabei. Ruft nicht dauernd in der Geistigen Welt an, um zu sehen, ob eure Bestellung angekommen ist, gebt keine Ratschläge, wie sie erledigt werden soll. Ihr habt bestellt. Vertraut darauf, daß es kommen wird.

 

Ihr seid das Ergebnis eurer Gedanken. Wenn ihr auf die­sem Planeten auch nichts anderes lernt, so werdet ihr lernen, daß dies die Regel in dieser Realität ist, und übrigens auch in anderen. Das Denken erschafft Erfahrung. Warum macht ihr euch nicht ein Geschenk und fangt an, euch als außergewöhnlich, großartig und erhebend zu sehen? Befreit euch von der Vorstellung, daß euch der Rest der Gesellschaft zustimmen muß. Bestätigt euch selbst euren Wert. Für einige von euch ist das sehr schwierig. Wie bestätigt man sich selbst, wenn man gewohnt ist, es nicht zu tun?

 

Eure Wörter geben euch Kraft, oder sie machen euch klein. Wir möchten, daß ihr den Mut habt, euer Licht zu leben, daher möchten wir betonen und euch auf jede nur mögliche Weise davon überzeugen, daß eure Gedanken eure Welt er­schaffen. Streicht die Wörter sollte und versuchen aus eurem Wortschatz. Wenn ihr jedesmal etwas zahlen müßtet, wenn ihr diese Wörter verwendet, hättet ihr hohe Schulden. Und tat­sächlich bleibt ihr euch etwas schuldig, wenn ihr euch für machtlos und unfähig erklärt. Sollte impliziert, daß ihr unter der Herrschaft eines anderen steht. Wir möchten euch daran erinnern, daß ihr euer eigener Souverän seid.

 

Wenn jemand versucht, eine Zeitschrift herauszugeben, oder versucht, seine Verhaltensmuster zu verändern, dann kann er das für den Rest seines Lebens versuchen. Versuchen ist nicht tun. Immer wenn ihr das Wort versuchen verwendet, werdet ihr nichts erreichen, denn versuchen ist eine Entschuldigung: »Ich hab' ja versucht, es zu tun. Ich hab's versucht!« Verwendet in eurem Leben die Worte: »Ich erschaffe«, »Ich tue«, »Ich mani­festiere«, »Ich beabsichtige« und »Ich bewirke«. Vergeßt »Ich versuche«.

 

Wenn ihr ein Handelnder werdet und das manifestieren könnt, was ihr im Leben wollt, dann werdet ihr für viele Menschen ein Spiegel sein. Es herrscht ja weithin die Überzeu­gung, daß es von allem nur eine begrenzte Menge gibt und daß jeweils nur die eine oder die andere Person etwas tun oder manifestieren kann. Wenn ihr zu zeigen beginnt, daß ihr die Gesetze der Wirklichkeit beugen könnt, dann mögen das andere manchmal nicht, denn sie glauben, daß ihr etwas habt, was sie wollen, und daß sie es nur bekommen können, wenn ihr es nicht habt.

 

Wenn ihr euch selbst zurücksetzt und euch, davor fürchtet, etwas zu besitzen, was andere nicht haben, weil ihr glaubt, daß es nicht genug davon gibt, dann versteht ihr nicht, daß ihr zu einem lebendigen Beispiel des Lichts werdet, wenn ihr den göttlichen Prinzipien erlaubt, in eurem Körper zu wirken und sich auf dem Planeten zu verankern. Ihr gestattet dem wahren Zweck des Lichtes, euch als Werkzeug zu benutzen, und ihr werdet zu einem lebendigen Beispiel dessen, was andere tun können. Das ist die hohe Schwingung, die wir euch alle lehren wollen. Wir möchten, daß ihr versteht, daß es keine Begrenzung gibt.

 

Es gibt auf dem gesamten Planeten keine Begrenzung. Jeder einzelne auf dem ganzen Planeten kann im Geist der Zusammenarbeit handeln und dabei einzigartig sein. Welches spirituelle oder materielle Geschenk auch immer zu euch kommen mag – glaubt nicht, daß ihr mehr Glück habt als andere. Versteht statt dessen einfach, daß ihr die göttlichen Prinzipien in eurem physischen Körper wirken lassen könnt und anderen zeigen könnt, wie es geht. Ihr könnt sagen: »Schau, es funktioniert. Ich kann es. Ihr könnt es auch.«

 

Wir verbringen Stunden damit, die Menschen zu lehren, sich nicht vor dem Manifestieren zu fürchten. Jeder von euch hat Angst, denn ihr seid mit einer Moral aufgewachsen, die besagt: »Nur wenn du für etwas arbeitest, besitzt es einen Wert. Wenn du nicht hart arbeitest, kannst du nichts bekom­men.« Es ist unerläßlich, daß ihr diese Idee der harten Arbeit näher betrachtet und seht, woher sie kommt. Schaut euch eure Eltern und ihr Glaubenssystem an. Wir sprechen über die Geburt eines Bewußtseins, über eine neue Menschheit, die lernt, Dinge mühelos zu tun.

 

Wenn etwas nicht mühelos geschieht, vergeßt es. Wenn es nach zuviel Arbeit aussieht, sagt euch etwas, daß dies nicht der richtige Weg ist. Nur wenn etwas mühelos zustande kommt und ganz einfach paßt, ohne daß jemand zuviel dazutut, ist es richtig. Wenn ihr alle so zu leben beginnt, werdet ihr die Art, wie die bewußte Spezies Mensch ans Leben herangeht, voll­kommen verändern. Das ist nicht verantwortungslos oder eine Ausflucht – es ist eine neue Art, Ziegelsteine von einem Ort zum andern zu tragen.

 

Wir sprachen einmal mit einer Gruppe über einen großen Haufen Ziegelsteine und fragten: »Wie bringt ihr die Ziegel an einen anderen Ort?« Sie sagten alle: »Nun, wir heben einen nach dem anderen auf.« Und wir sagten: »Hat niemand daran gedacht, jemanden anzustellen, der das macht?« Wenn eure Aufgabe darin besteht, Ziegelsteine von hier nach dort zu schaffen, wie macht ihr es? Eure erste Antwort könnte sein: »Gut, ich bringe sie hin. Ich werde sie aufheben.« Ihr könntet aber auch jemanden rufen und sagen: »Schaff diese Ziegel für mich dorthin.« Wenn ihr das tut, erfüllt ihr auch eure Aufga­be. Ihr tut, was getan werden muß. Glaubt ihr, daß wir euch bestrafen werden, wenn ihr es nicht selbst tut? Nein. Ihr erle­digt die Aufgabe trotzdem. Seht ihr den Unterschied?

 

Geld scheint für jeden ein Thema zu sein. Ihr habt alle sehr genaue Vorstellungen davon, wie Geld zu euch kommt. Je mehr ihr glaubt, daß ihr schwer für euer Geld arbeiten müßt, desto schwerer werdet ihr auch dafür arbeiten müs­sen. Viele von euch glauben, daß es ganz normal ist, für Geld hart zu arbeiten, und wenn man das nicht tut, ist Geld für sie »schmutzig«. Erinnert euch an den Ausdruck mühelos und nehmt ihn in euren Wortschatz auf. Sagt euch: »Ich beabsich­tige, daß dies mühelos geschieht.« Mühelos zu sein bedeutet, der Wirklichkeit zu befehlen, daß sie auf eine Weise zu euch kommt, die noch viel Energie für andere Experimente übrig­läßt.

 

Denkt daran, daß eure Wirklichkeit das Ergebnis eurer Gedanken ist. Wenn ihr glaubt, die Dinge seien schwierig, was erschafft ihr da? Viele von euch haben ganze Leben damit zugebracht, Familienmitglieder oder Personen des öffentli­chen Lebens zu achten und zu respektieren, die für euch wertvolle Mitglieder der Gesellschaft waren und eine be­stimmte Arbeitsmoral und ein Wertesystem repräsentierten. Ihr habt nicht daran gedacht, diese Arbeitsmoral in Frage zu stellen oder zu schauen, ob es noch einen anderen Weg gibt. Daher glaubt ihr, daß ihr für Geld viel Energie aufwenden müßt oder bei jemandem angestellt sein müßt, der es euch gibt. Diese Vorstellungen sind absolut falsch. Wir können das nicht genug betonen. Wenn ihr den Dingen mehr Freiheit laßt, wird euch die Geistige Welt auf viele unerwartete Arten be­lohnen. Der einzige Grund, warum dies nicht schon gesche­hen ist, besteht darin, daß ihr einfach nicht geglaubt habt, daß es möglich ist. Wenn ihr glaubt, daß Dinge möglich sind, ver­ändert sich die Wirklichkeit.

 

Geistige Umstellung – darum geht es in diesem Spiel. Wir können es nicht genug betonen: Wie sich die Wirklichkeit für euch anfühlt und wie ihr sie programmiert, so werdet ihr auf sie reagieren, und so wird sie sich für euch darstellen. Deshalb: »Wagt es! Seid empörend! Tut, was euch Spaß macht! Tut das Unmögliche!« Ihr könnt es. Ihr könnt alles tun, was ihr wollt. Ihr werdet eure Welt umwandeln, in welchem Zustand sie sich auch befindet.

 

Denkt daran, wenn ihr die Spielregeln lernt – ihr seid ein Ergebnis des Denkens, und in eurem Universum ist das ein Gesetz –, dann braucht ihr nur zu denken, wie ihr sein wollt, und ihr werdet so sein. Sobald ihr das erkannt habt, könnt ihr euren Körper ebenso gestalten wie euer Alter, und ihr könnt alles an euch in Ordnung bringen, denn ihr werdet selbst­motiviert, durch euch selbst ermächtigt und von euch selbst erschaffen sein.

 

 

 


(12)

 

Eine großartige Aufgabe

 

 

Es ist Zeit, daß ihr alle eure eigene Identität in einem viel größeren Sinn neu definiert. Im Kosmos laufen Ereignisse ab, von denen ihr und auch viele eurer politischen Führer keine Ahnung haben. Ihr müßt diese unsinnige Definition von Göttern aufgeben, müßt aufhören zu glauben, daß es Wesen gibt, die vom Himmel auf diesen Planeten kommen, die be­sondere Talente und Fähigkeiten haben und alle spirituell ori­entiert sind. In den nächsten Jahren werdet ihr als Spezies eini­ge sehr beunruhigende Vorstellungen entdecken. Wir bereiten euch im Namen der Lichtfamilie darauf vor, damit ihr ver­steht und über eure eigenen Wahlmöglichkeiten informiert seid.

 

Wir haben bereits den Gedanken der Multidimensionalität betont – die Vorstellung, daß ihr an vielen Orten sein könnt und euer Bewußtsein verlagern könnt. Wir haben euch gesagt, daß aus dieser Erde eine Anzahl von Welten geschaffen wer­den. Irgendwann werdet ihr alles, was wir euch mitgeteilt ha­ben, anzweifeln. Euer System wird geschockt sein, und ihr werdet das Ausmaß eurer Uninformiertheit nicht glauben wollen, und so werdet ihr die Gültigkeit unserer Informatio­nen einige Zeit leugnen.

 

Wir können euch nur so viel Informationen anbieten, wie das Tempo eures eigenen Fortschritts zuläßt. Ihr müßt euch entwickeln und klug genug sein, um nach Informationen zu fragen, denn es besteht ein göttliches Gesetz gegen übermäßi­ges Eingreifen. Es gibt viele, die dieses Gesetz gebrochen und auf die Erde eingewirkt haben: Sogar jene aus dem Bereich unserer eigenen Vorfahren haben das getan. Wir haben euch oft genug gesagt, daß dies ein Universum und eine Zone des freien Willens ist, so daß das Grundthema natürlich lautet, daß alles erlaubt ist. Daher gibt es immer Wesen, die sich zu Herren, Meistern und Autoritäten über andere aufschwingen wollen. In bezug auf die Frage, wie viele Wesen hier andere kontrollieren, wart ihr etwas naiv.

 

Die Lichtfamilie hat eine Vorliebe dafür, Gesellschaften zu erschaffen, in denen es entlang der Lichtstrahlen eine beacht­liche Bewegung in alle Richtungen gibt. Was bedeutet das? Licht ist Information, also ist die Lichtfamilie die Familie der Information. Es gibt Wesenheiten – Kriegs-Clans – die nach euren Zeitmaßstäben vielleicht Milliarden von Jahren damit verbringen, Bewußtseinskontrolle zu studieren, zu fördern und auszuüben. In einem Universum, das außerhalb der Be­grenzung durch Zeit liegt, werden alle Szenarien innerhalb einer Zone des freien Willens durchgespielt.

 

Jetzt ist es Zeit für euch, eure Ansicht über euch selbst ra­dikal zu ändern und Grenzen aufzulösen. Es ist Zeit, sich über die Kleinlichkeiten alltäglicher Dramen und Ereignisse zu erheben und zu beginnen, sich auf einer kosmischen Ebe­ne mit dem stattfindenden höheren Drama zu verbinden. So könnt ihr besser über eure eigenen Absichten, eure Bestim­mung und euer Drama informiert werden. Ihr müßt eure Identität verstehen können, aber auch eure Fähigkeit, diese Identität in jede gewünschte Welt zu tragen.

 

Diese Geschichte der Lichtfamilie oder »Die Wiederkehr des Weißen Teams«, wie wir gerne sagen, ist die Geschichte dessen, wer ihr seid. Ihr habt euch verpflichtet, eine bestimm­te Aufgabe auszuführen, einen Auftrag zu erledigen, euch zu erinnern und das zu vollbringen, wozu ihr hergekommen seid. Wir haben euch gesagt, daß sich eure Welten und eure darin enthaltenen Identitäten drastisch verändern werden, und diese Zeit rückt immer näher. Viele von euch haben schon Verände­rungen erfahren. Wenn ihr zurückblickt, wie ihr vor einem Jahr wart, wird hoffentlich jeder von euch feststellen, daß er jetzt innerlich stärker ist.

 

Idealerweise beginnt jeder von euch jetzt zu fühlen, daß er in jedem Augenblick seine eigene Wirklichkeit tatsächlich er­schafft und daß jede erfahrene Situation selbst gemacht ist. Heute beherrscht hoffentlich jeder einzelne von euch die Kunst zu manifestieren, denn es ist Zeit für euch, das kosmi­sche Gitternetz der Information in euren Körper zu ziehen und an eure Psyche anzuschließen, damit ihr zu einem Multi­plikator dieser Daten auf dem Planeten werden könnt. Dies ist das Gitternetz, das von den codierten Lichtfäden außer­halb eures Körpers ausgelöst wird.

 

Ihr müßt viel deutlicher unterscheiden, was und wer vom Himmel kommt, denn ihr werdet betrogen und übers Ohr gehauen werden und ihr werdet es nicht verstehen. Wir sehen das, weil wir selbst wissen, wie leicht es ist, euch zu täuschen und auszutricksen. Manchmal tun wir es, um euch voranzu­bringen. Wir haben euch erzählt, daß wir bereits einige Tricks bei euch angewendet haben. Das war erforderlich, denn hät­ten wir euch die ganze Geschichte erzählt, hätten viele geknif­fen und wären schon längst davongelaufen. Hoffentlich haben wir euch Vertrauen eingeflößt. Außerdem haben wir euch auch neue Informationen eingeflößt, so daß ihr den Grundstein dieses Systems nehmen könnt – das Konzept, daß ihr euch selbst erschafft, daß ihr eure Wirklichkeit durch eure Gedan­ken erschafft – und eine Welt formulieren könnt, die von der Lichtfamilie entworfen wurde. Auf diese Weise kann ein Plan und ein neues Gitternetz einen Teil des Planeten überlagern, so daß die Wahrscheinlichkeiten des Geschehens verändert wer­den.

 

Ohne euch und die neuen Wahrscheinlichkeiten, die ihr einbringt, besteht die Möglichkeit eines großen kosmischen Krieges auf der Erde.

 

Öffnet euer Gefühlszentrum und spürt die Verwirrung, die sich auf der ganzen Erde ausbreitet angesichts dessen, was gerade geschieht. Dieser Planet hat auf einer sehr niedrigen Frequenz funktioniert, einer Frequenz, die auf Sorge um das Überleben und auf Machtlosigkeit beruht. Eure Identität hat sich darauf gegründet, was ihr außerhalb von euch ansam­meln konntet. Die zwölf Helices der DNS werden alles, was die zwei Helices repräsentiert haben, bedeutungslos machen. All das ersparte Geld, das erworbene Eigentum – all die Si­cherheit im Rahmen der alten Identität – ist für die Evolution des Planeten vollkommen bedeutungslos.

 

Fühlt die Angst und Unsicherheit, die das Leben der Men­schen erfaßt, wenn sie erkennen, daß sich ihr gewohnter Rah­men auflöst. Erkennt, daß Licht an diesem Prozeß schuld ist und daß ihr als Mitglieder der Lichtfamilie und Hüter der Frequenz zu dieser Auflösung beitragt, weil ihr jene elektro­magnetische Ladung auf den Planeten bringt, welche die neue Frequenz sendet. Ihr helft mit, dieses Chaos des neuen Be­wußtseins zu erschaffen.

 

Denkt an die letzten ein, zwei Jahre eures Lebens und er­kennt, daß es Zeiten gegeben hat, da ihr euch selbst in einem unglaublichen Bewußtseinschaos befandet. Ihr seid in einem Chaos von Entscheidungen gewesen, wart unsicher, wer ihr seid, wo ihr leben wollt, wer euer Partner sein soll, ob ihr bei ihm oder ihr bleiben wollt oder nicht, ob ihr Kinder wollt oder nicht, ob ihr weiterhin Eltern bleiben wollt und viele andere Dinge.

 

Denkt an eure Gemeinschaften und fühlt, wie das Fun­dament, auf dem die Menschen ihr Leben aufgebaut haben, langsam zerbröckelt. Die globale Vorstellung von Wirklich­keit verliert an Boden. Das Fundament rutscht weg, und es gibt Leute, die das jetzt nicht sehen können. Der wichtigste Grund für dieses Wegrutschen besteht darin, daß neue Infor­mation verfügbar ist, die die alte vorsintflutlich und hinfällig erscheinen läßt, und ihr seid dafür verantwortlich. Also seid ihr in gewisser Weise für eure eigene Entwicklung ver­antwortlich und auch dafür, daß ihr eine eigene Form der Inspiration seid – ein lebendes Beispiel für andere.

 

Ihr nehmt eine sehr aktive Rolle ein. Es gibt viele, die sa­gen: »Oh Schreck, hier kommt das Licht!«, weil man weiß, daß Licht jede Schwingungsfrequenz ändert, die auf seinem Weg liegt. Licht transportiert Information, und Information erweitert Systeme, so daß die alten nicht mehr bestehen kön­nen. Auf seinem Weg der Zerstörung erschafft Licht neue Systeme durch das, was es zurückläßt. Eine neue Ordnung wird gebildet.

 

Einigen von euch ist nicht wohl dabei, sich als Zerstörer zu sehen, denn ihr habt ein bestimmtes Glaubenssystem, was Zerstörung anbelangt. Es ist ein Paradigma, und wenn ihr in dieser Schwingung steckenbleibt und diese Vorstellungen nicht zertrümmert, so werdet ihr in der Erfahrung von Wirk­lichkeit sehr begrenzt und eingeschränkt sein. Ja, ihr seid ein­deutig Zerstörer. Ihr zerstört Systeme, in denen das Dunkle Team und die Unwissenheit vorherrschen. Licht zerstört alle Systeme; wie stark man Zerstörung empfindet, hängt davon ab, wie stark oder mit welcher Leidenschaft sich das Bewußt­sein an das Zerstörte klammert.

 

Wer wird euch rauspauken, wenn es hart auf hart geht? Wo ist die Rettungsmannschaft? Ihr seid es. Damit diese Um­wandlung stattfindet, müßt ihr alles, was ihr habt, einsetzen. Es gibt unglaublich viel Hilfe aus allen möglichen Bereichen; aber es hängt alles von euch ab, nicht von uns. Ihr werdet die Frequenz ändern, einfach durch Bereitschaft, Entschlossenheit und Willenskraft.

 

Entdeckt, was ihr in eurem physischen Körper seid, denn er ist hier das Werkzeug eurer Kraft. Lernt, ihn zu leiten, zu verwenden, eins mit ihm zu werden. Indem ihr Licht in eu­rem Körper tragt, bringt ihr diese Frequenz auf den Planeten, sie enthält Information. Die Lichtfrequenz enthält die Geschichte eurer Identität und die Geschichte eures persönlichen Bewußtseins. Das Bewußtsein wurde von eurer Datenbank oder Zellularstruktur abgetrennt, weil diejenigen, die als eure Götter hier ankamen, euch nicht hätten kontrollieren können, wenn ihr die gleichen Fähigkeiten wie sie gehabt hättet. Daher führten sie die biogenetischen Experimente und Mutationen durch, die als »der Sündenfall« bezeichnet werden. Damals wurde die Unwissenheit der menschlichen Spezies vorherr­schend. Die Götter führten über lange Zeiträume viele ver­schiedene Experimente durch.

 

Licht bedeutet, daß bisher Getrenntes wieder zusammen­gebracht wird, und um diese Aufgabe auszuführen, braucht ihr nur zu sein. Indem ihr einfach seid, euch selbst entwickelt und eurer Persönlichkeit gestattet, sich zu entwickeln, könnt ihr wirklich sicher sein, daß alle anderen Mitglieder des Lichts sich ebenso entwickeln wie ihr. Ihr sendet die telepathische Mittei­lung aus, daß ihr hier seid, ebenso wie wir immer sagen: »Wir sind hier.« Auch wir sind Mitglieder der Lichtfamilie, und wir bringen Information mit und senden sie überallhin.

 

Jeder von euch muß die Grenzen, die er um sich herum aufgebaut hat, überprüfen. Ihr glaubt, euch entwickelt zu ha­ben, den Oberblick zu haben und viele Dinge zu sehen. Und verglichen mit dem Ausgangspunkt eurer Reise habt ihr wahr­lich Fortschritte gemacht. Wir garantieren euch jedoch, daß ihr die Grenzen nicht seht, die ihr euch gegenwärtig setzt und die noch immer bestimmen, was ihr glaubt, tun oder nicht tun zu können. Sie fesseln euch an diese Version oder Frequenz von Wirklichkeit.

 

Diese Grenzen, die ihr euch setzt, die ihr verkündet und verbreitet, halten euch davon ab, mit der Information mitzu­gehen, die in euch erwacht. Die Information ist Teil der spi­rituellen Erhöhung. Verschiedene Schichten der Wirklichkeit werden entfernt, so daß ihr immer mehr mit den Bereichen des Geistes ins Gleichklang seid. Das ist spiritueller Fortschritt.

 

Wir möchten, daß ihr Grenzen aufgebt und damit aufhört, jeden Aspekt eures Lebens zu definieren und zu beschützen.

 

Es ist eine gewaltige Aufgabe, Lichtträger zu sein. Wenn ihr einmal zulaßt, daß Licht in euren Körper kommt, startet ihr den Veränderungsprozeß – der nicht immer freudig, erhe­bend und lustig ist, wie manche von euch schon entdeckt haben. Wenn die Dinge in diesem Prozeß nicht so lustig sind, ist das erste, was euch von Entwicklung und Veränderung abhält, auf emotionale Ereignisse mit Angst zu reagieren. Ihr beschuldigt vielleicht andere und jammert und klagt, und ihr fühlt und glaubt womöglich, daß jemand euch etwas angetan hat.

 

Der Rest des Planeten glaubt das, aber das sind nicht Mit­glieder der Lichtfamilie. Andererseits gibt es hier natürlich Millionen Mitglieder der Lichtfamilie, und Licht kommt auf diesen Planeten zurück, auf dem das Dunkle Team so lange das Kommando hatte. Es hat sich von euren Gefühlen der Angst, Negativität, Krieg und Gier ernährt; weil dies ein Uni­versum des freien Willens ist, ist all dies erlaubt gewesen. Urschöpfer ist sowohl das Dunkle Team als auch die Licht­familie. Urschöpfer ist alle Dinge.

 

Wir unterrichten euch mit Geschichten. Eines Tages wer­det ihr vielleicht die Geschichten durchschauen. Ihr werdet sie nicht mehr brauchen, und ihr werdet Paradigmen zertrüm­mern können und größere Wirklichkeiten erfassen. Bis dahin sprechen wir in Geschichten zu euch, damit wir euer Interes­se nicht verlieren und euch in Gebiete locken können, vor denen ihr erstarrt – Gebiete, in die zu reisen ihr euch im Kern eurer Seele verpflichtet habt.

 

Bald wird es notwendig sein zu erkennen, welche Men­schen wirklich Hüter der Frequenz sind und welche nur dar­über reden. Die Hüter der Frequenz werden aufgerufen wer­den, auf dem Planeten eine gewisse Stabilität zu erzeugen, denn sie wissen immer hundertprozentig, daß sie ihre Wirklichkeit erschaffen. Sie lernen, wie sie den Gesetzen der Menschheit durch bewußte Lenkung ihres Bewußtseins und ihrer Energie trotzen können. Das ist die Makellosigkeit und Hingabe, von der wir sprechen.

 

Wir sind nicht hier, um uns zu streiten oder damit ihr euch gut fühlt. Wir sind hier, um euch daran zu erinnern, wer ihr seid und wozu ihr euch bereit erklärt habt – mit welchem Ziel ihr auf diesen Planeten gekommen seid. Wir sind hier, um euch anzufeuern und euch zu erinnern – um Führung und Unterstützung zu geben, damit ihr selbst das Wunder ent­decken könnt, das im menschlichen Körper auf euch wartet.

 

Jetzt arbeitet ihr am besten, wenn ihr eure eigene Frequenz haltet und nicht herumgeht und jeden »rettet«. Tut alles in eu­rer Macht stehende, damit ihr euch ständig bewußt seid und immer versteht, was geschieht. Seid im Einklang mit der Fre­quenz des Lichts, die Information bringt, und der Frequenz der Liebe, die die Frequenz der Schöpfung ist.

 

Wenn den Schöpfergöttern die Nahrungsquelle entzogen wird und der Frequenzschild durchstoßen wird, wird sich das Gitternetz der Erde verändern. Tatsächlich macht die Erde eine Initiation durch. Die Erde sorgt sich um all ihre Bewohner und entwickelt sich wie ihre Bewohner in ein Da­sein, in dem größere Möglichkeiten an der Tagesordnung ste­hen werden – in der Wunder zur Lebensweise werden, weil sie innerhalb der Frequenz existieren, die verfügbar werden wird. Jeder von euch trägt zum Lebendigwerden dieser Fre­quenz auf dem Planeten bei, indem er sein Leben dem Licht gemäß lebt und in Übereinstimmung mit dem, was er weiß. Das ist individuelle Arbeit. Ihr könnt in Gruppen arbeiten und bestimmte Leiter haben, aber ihr müßt euch als einzelne selbst entwickeln. Wenn ihr das tut und von eurem Licht ge­führt werdet, auf eine bestimmte Art zu leben, dann wird euer Leben aufregend und interessant werden. Ihr müßt nicht mit uns oder irgend jemandem kontinuierlich arbeiten, um Information zu erhalten. Kontinuität braucht ihr nur bei der ständigen Arbeit mit euch selbst und bei der Suche nach dem Sinn dessen, was wir erhöhtes Selbst nennen. Fühlt, was das erhöhte Selbst bedeutet – es ist triumphal, befreit, freudig und stark.

 

Dieser Planet braucht ganz dringend engagierte We­senheiten, die auf der Suche nach dem erhöhten Selbst sind. Die Beständigkeit, von der wir gesprochen haben – die ihr in euer Leben bringen müßt –, sie bedeutet, in jedem Augen­blick zu wissen, daß ihr entschlossen seid, diese Erhöhung zu entdecken. Diese Erhöhung kann mit den Begriffen Frequenz, Gefühlswelle oder Schwingung ausgedrückt werden. Ihr alle versteht Schwingung, wenn es um Licht und Schall geht. Schwingungen sind ein ständiger Prozeß – sie enthalten und übermitteln Formen von Intelligenz. Wenn ihr euch betrachtet und nicht vergeßt, daß ihr auf diesem Weg seid – und euch ständig selbst daran erinnert, Licht in euren Körper zu ziehen, die Frequenz eures physischen Seins anzuheben, den Gesetzen der Menschheit zu trotzen und die Frequenz auf diesem Pla­neten zu verändern –, dann erzeugt ihr eine Art von Kontinui­tät, die mehr ausrichten kann, als alle Bücher und Tonbänder dieser Welt.

 

Es gibt nichts Stärkeres als eure Verpflichtung gegenüber dem erhöhten Selbst. Sobald ihr euch der Energie des Lichts, der Energie der Erhöhung und der angehobenen Frequenz verpflichtet, seid ihr gekennzeichnet. Dann müßt ihr nach dem leben, was diese Energien euch vorgeben, wenn ihr verlangt, daß eure Aufgabe beschleunigt werden soll.

 

Vor allem anderen: Lebt euer Licht. Lebt dieses Licht in euch mutig. Lebt nicht im stillen Kämmerlein – lebt es. Sagt, was ihr wißt, ohne auf ein Podest zu steigen und wie ein Fa­natiker mit den Armen zu fuchteln. Stellt einfach fest: »Das glaube ich. Das lebe ich.« Zum Beispiel könnte jemand sagen: »Paß auf, daß du dich nicht erkältest.« Ihr könnt erwidern: »Ich glaube nicht an Erkältungen. Ich benutze meinen Körper nicht für Krankheiten.« Wenn ihr solche Dinge sagt, bringt ihr andere zum Aufwachen. Sprecht über euer Wissen in allge­meinen Gesprächen mit Familienmitgliedern und Freunden.

 

Wo immer ihr auch seid, verwendet die Lichtsäule. Wir empfehlen, daß jeder von euch eine Lichtsäule visualisiert, die durch euren Kopf hereinkommt, euren Scheitel öffnet und euren Körper mit Licht füllt. Visualisiert diese kosmische Lichtsäule, wie sie aus dem erhöhten Kosmos kommt, euch erfüllt und dann durch euren Solarplexus austritt und eine Lichtkugel um euren Körper bildet, so daß ihr euch in einem leuchtenden, ätherischen Ei befindet.

 

Wenn ihr euch selbst und die Erde liebt und wißt, daß ihr hier seid, um die Grenzen der Menschheit neu zu definieren, neu zu gestalten und zu durchbrechen, dann strahlt ihr das auch aus. Ihr lebt euer Leben in dieser Verpflichtung. Wenn ihr uns fragt, wieviel Zeit ihr dem widmen müßt, werden wir sagen: »Es ist einfach: die ganze Zeit.« Alle Zeit. Es ist nicht et­was, worüber ihr grübelt, es ist etwas, das ihr einfach seid. Ihr lebt es – es ist eure Göttlichkeit. Wenn ihr euer Licht lebt, werdet ihr herausfinden, daß ihr andere an euch zieht, die auch sehr daran interessiert sind, ihr Leben auf gleiche Weise zu leben, und eure Zahl wird immer mehr anwachsen.

 

Wenn ihr euch verpflichtet und sagt: »Geist, ich möchte von dir angestellt werden. Setz mich ein und zeig mir, was ich tun kann. Gib mir die Möglichkeit, mein Licht zu leben, mei­ne Wahrheit zu sagen, und dieses Licht um den Globus zu tragen«, dann wird die Geistige Welt euch Arbeit geben. Seid klar darüber, wofür ihr zur Verfügung steht, und macht einen Vertrag mit der Geistigen Welt. Sagt ihr, was ihr als Gegenlei­stung wollt. Sie wird Verhandlungen zulassen und jeden ge­wünschten Vertrag schreiben, solange ihr so handelt, daß ihr euch selbst dient und eure Schwingung erhöht. Wenn ihr euch selbst dient und dazu verpflichtet, euch persönlich weiterzuentwickeln und zu verändern, dann hebt ihr jeden um euch herum auch empor. Das ist Dienen. Dienen bedeutet nicht, sich aufzuopfern und zu sagen: »Ich werde dich retten.« Die­nen heißt, die Arbeit selbst zu tun und so zu leben, daß jeder, den ihr berührt, durch eure Reise betroffen ist.

 

Es ist nichts Schlechtes dabei, mit der Geistigen Welt ein wenig frech umzugehen und zu sagen: »Also, mir reicht's. Ich habe darum gebeten und bin bereit, es zu tun. Ich möchte, daß es schneller geht.« Wenn ihr Beschleunigung wollt, seid klar und seid bereit abzuheben, und seid dafür offen, die Hinweise zu erkennen, wenn sie zu euch kommen. Wenn ein Buch aus einem Regal fällt, lest es. Wenn sich die Möglichkeit bietet, irgendwohin zu reisen, sagt nicht: »Tut mir leid – das kann ich mir nicht leisten.« Tut es. Wenn ein Mensch euren Weg kreuzt, und ihr gesagt habt, daß ihr eine Beziehung wollt, aber diese Person hat nicht ganz die richtige Verpackung – tut es. Ihr handelt nicht aus dem Verstand heraus, und vielleicht sind diese Dinge die Art, wie euch die Welt des Geistes dazu bringt, eure gewohnten Muster zu brechen. Wenn ihr klar seid und in jeder Situation kommuniziert, könnt ihr große Fortschritte machen.

 

Ihr denkt alle viel zuviel darüber nach, wie die Dinge zu­stande kommen werden und wie die Verpackung aussehen wird. Es ist wichtig, dies zu erkennen. Wenn ihr also um Be­schleunigung bittet, seid bereit, Risiken einzugehen, über die euer logischer Verstand laut aufschreit. Der logische Verstand wird sich wegen dieser Dinge fürchterlich anstellen, weil er Angst hat. Werdet hellhörig, wann immer ihr Sätze sagt wie »Ich kann das nicht tun« oder »Das ergibt keinen Sinn«. Das sind Schlüsselwörter. Sagt einfach: »Ich bin göttlich geleitet. Ich beabsichtige eine Beschleunigung. Ich beabsichtige, daß ich mit einer erhebenden Fähigkeit arbeite, und ich werde das Risiko auf mich nehmen. Es fühlt sich richtig an, auch wenn es keinen Sinn macht, also werde ich es tun.« Wenn es sich jedoch nicht richtig anfühlt und keinen Sinn ergibt, tut es nicht. Vertraut euren Gefühlen.

 

Es erfolgt zur Zeit eine Auslese – eine Auslese der Auser­wählten. Was heißt es, ein »Auserwählter« zu sein? Diejenigen, die sich versammeln, wenn wir sprechen, und diejenigen, die den Klang ihres inneren Liedes hören, sind auserwählt. Auser­wählt zu sein heißt allerdings noch nicht, automatisch aufzu­steigen und die Aufgabe zu erfüllen, die erfüllt werden muß. Wer hat euch aus erwählt? Ihr selbst habt euch auserwählt. Ihr seid keine Mitglieder eines exklusiven Klubs – und andererseits seid ihr es doch. Die Mitgliedschaft in diesem Klub ist frei­willig, und ihr alle habt entschieden, wer ihr sein würdet und warum ihr hierher kommen würdet. Wir können nicht genug betonen, daß Mut für jeden von euch zu einem festen Be­standteil eurer Person werden wird.

 

Viele von euch führen ein Leben im Verborgenen. Ihr seid nicht gewillt, jeden wissen zu lassen, was euer tiefster Glaube ist. Ihr fühlt euch vielleicht sicher, im kleinen Kreis verschiedene Themen zu diskutieren, von denen einige sehr abgefahren sind, aber an eurem Arbeitsplatz, in eurer Familie oder sonstwo hängt ihr euch einen Maulkorb um und wagt nicht, eure Wahrheit zu sagen.

 

Es gibt eine Menge Menschen, deren Codierung darauf wartet, eure Stimme zu hören. Daher werdet ihr, die Aus­erwählten, jetzt auserlesen. Ihr werdet nach Mut sortiert. Wenn ihr jetzt nicht Mut sammeln könnt, sind wir nicht so sicher, daß ihr das später tun werdet.

 

Jeder einzelne von euch kam auf diesen Planeten, um eine Aufgabe zu erfüllen, und diese Aufgabe steht jetzt an. Jetzt. Das Jahrzehnt der Veränderung ist angebrochen, und wenn ihr euch vervollkommnet und erkennt, was diese Verände­rung bedeutet, wird sie das Leben eines jeden von euch ver­wandeln. Die Veränderung bedeutet, viele Dinge aufzugeben, von vielem wegzukommen und mit anderen Dingen zusammenzukommen, weil ihr vertrauen werdet. Vertrauen ist das Wort, das ihr alle gern als Teil eures Namen hättet, und doch sagt ihr alle, daß ihr kein Vertrauen habt.

 

Was bedeutet es, zu vertrauen? Es bedeutet, ein solch inne­res Wissen darüber zu haben, daß eure Gedanken eure Welt erschaffen – sich einfach ganz sicher sein, mit göttlicher Leichtigkeit und innerem Wissen: Wenn ihr etwas denkt, so ist es auch. Es ist immer das gleiche Thema, das wir euch näher­bringen wollen, in jeder Form und mit jedem Ausdrucksmit­tel, so daß ihr es eines Tages begreift. Wenn ihr es einmal be­greift und zu leben beginnt, wird es euer Leben verändern.     himmels-engel.de

 

Wir betonen immer wieder, daß es jetzt Zeit ist, sich in Bewegung zu setzen. Es ist nicht unbedingt so, daß es für euch bereits zu spät ist. Es ist nur so, daß die Zeit langsam drängt, und wenn ihr nicht handelt, können die Dinge sehr ungemütlich werden. Wie gesagt, es findet eine Auslese der Auserwählten statt. Ihr habt euch selbst auserwählt; wenn ihr euch nicht an die Arbeit macht, den Plan zu verwirklichen, den ihr für euch entworfen habt, wird die Zeit in gewisser Weise knapp werden. Ihr habt noch ein paar Jahre, bevor die Dinge so turbulent und hektisch sein werden, daß es zu spät für euch sein könnte, wenn ihr euer Leben nicht in der wahren Bedeutung des Lichts lebt. Mit anderen Worten, wenn ihr die Sache immer wieder aufschiebt, werdet ihr in den Sog der Flutwelle geraten – vielleicht sogar im wahrsten Sinne des Wortes.

 

Wie groß die Unternehmung, zu der ihr hingeführt wer­det, auch sein mag, sie ist Teil eurer Grundstruktur und eures Planes, damit ihr euch entwickeln könnt. Und durch eure Entwicklung beeinflußt ihr die Evolution des Planeten. Alles, was ihr tut, dient eurer Entwicklung. Wenn ihr begreift, wer die Menschen sind und was dieser Ort ist, beginnt ihr, neue Wege für andere zu erschließen. Ihr werdet sehen, daß Ereig­nisse, die für euch unvorstellbar waren, euch quasi auf dem silbernen Tablett präsentiert werden. Es werden Dinge sein, die über euer Verstehen hinausgehen – Inszenierungen, wie wir sie gerne nennen, oder Möglichkeiten, an die ihr nie ge­dacht habt. Dann werdet ihr wissen, daß ihr euer Licht lebt, und zwar mutig.

 

Es besteht durchaus die Möglichkeit, daß Lichtträger in den nächsten Jahren in Frage gestellt werden. Versteht, daß dies Teil des Planes ist. Ihr müßt alle eine klare Vision davon haben, wie ihr eure Wirklichkeit gestalten wollt. Das heißt nicht, daß ihr unflexibel seid; es heißt, daß ihr mit Klarheit handelt. Sagt: »An meine Führer und an alle, die mir bei mei­ner evolutionären Reise auf Erden beistehen: Es ist meine Absicht, erfolgreich zu sein. Es ist meine Absicht, bei allen Dingen, die ich tue, sicher zu sein. Es ist meine Absicht, daß ich in allen Dingen, die ich tue, Liebe erhalte und Liebe gebe. Es ist meine Absicht, mich am Leben zu erfreuen und mit Wohlstand, entsprechend meinen Bedürfnissen, versorgt zu sein. Es ist meine Absicht, nicht zu sehr von der materiellen Welt in Anspruch genommen zu werden.«

 

Auch wenn ihr die Arbeit selbst machen müßt, um euch zu entwickeln, so gibt es doch viele außerplanetarische und nichtphysische Wesen, die bereit sind, mit euch zu arbeiten. Ihr müßt sie nur um Unterstützung bitten. Wenn ihr das tut, erklärt immer deutlich, daß jede Unterstützung von der Seite des Lichts kommen möge. Bleibt makellos und seid aufmerk­sam. Auf diesem Planeten wird angenommen, jemand, der intelligent ist, sei deshalb auch spirituell bewußt. Das ist vollkom­men falsch! Jemand kann brilliant sein und lernen, die Gesetze der Menschheit zu transzendieren, und doch nicht mit der Frequenz des Lichts oder der Liebe arbeiten. Seid euch des­sen bewußt, und seid klar in bezug auf die Unterstützung, die ihr zu euch ruft.

 

Wir haben oft gesagt, daß Lichtfrequenz Information bringt. Die Frequenz der Liebe bringt sowohl schöpferische Kraft als auch Achtung für und Verbindung mit der gesam­ten Schöpfung. Die Liebesfrequenz ohne die Frequenz des Lichts kann sehr einschränkend sein. Wenn ihr glaubt, daß Liebesfrequenz von außerhalb kommt statt aus eurem Inne­ren, dann werdet ihr das tun, was auf diesem Planeten immer wieder geschehen ist: jemanden, der Liebesfrequenz verbrei­tet, wie einen Heiligen verehren.

 

Das Ideal ist, die Lichtfrequenz der Information zu tragen – informiert zu werden – und sie mit der Frequenz der Lie­be zu verbinden. Dadurch werdet ihr euch als Teil der Schöpfung fühlen und sie nicht beurteilen oder Angst vor ihr haben, sondern einfach ihre Göttlichkeit und Vollkommen­heit sehen, wenn sie sich entwickelt, um jedes in ihr enthaltene Bewußtsein über sich selbst zu belehren.

 

 

 


(13)

 

Wem nützt ihr?

 

 

Wir haben gesagt, daß euer Dasein einen Zweck, eine Bestimmung, einen Sinn hat. Sinn für wen? Habt ihr je dar­über nachgedacht? Wem nützt ihr?

 

Ihr habt einen Sinn, weil alle Bewußtseinsaspekte mit­einander verbunden sind. Keiner existiert außerhalb des Sy­stems; alle sind Teile des Ganzen. Das ist der Sinn, nach dem ihr suchen sollt. Die Essenz des Vehikels, das ihr benützt, und die von euch erzeugte Energie sind Teil einer Entwicklungs­reihe, von der ihr sagen könnt, daß sie für eure persönliche Suche im Leben einen Zweck hat. Aber welchen Sinn fügt ihr dem Ganzen hinzu? Könnt ihr euch jemand anderen denken, der sich eure Bestimmung zunutze macht und daraus wächst? Eine Energie, von deren Existenz ihr nichts wißt?

 

Dieses Universum ist miteinander verknüpft wie ein Do­minospiel. Alle Bewußtseinsaspekte sind in diesem Univer­sum versammelt, um sich gegenseitig zu beeinflussen, denn das ist der einzige Weg, wie sich Bewußtsein in diesem be­stimmten System selbst erfahren kann. In einem anderen Sy­stem oder einer anderen Universumsstruktur kann jede ein­zelne Bewußtseinsart vielleicht vollkommen frei sein. Mit anderen Worten, ihr könntet für euch selbst und für niemand anderen einen Sinn haben. Das gilt nicht für dieses Univer­sum.

 

Es gibt viele verschiedene Universen und Themen. So wie 100 Cents einen Dollar ergehen, so ergeben bestimmte An­sammlungen von Universen etwas, das eine Ansammlung von Energien ist. Schließlich werdet ihr erkennen, daß es gan­ze Systeme des Daseins gibt, die nichts mit dem Dasein zutun haben, mit dem ihr arbeitet. Dieses System ist als Zone des freien Willens gestaltet, in der alles mit allem verwoben ist und miteinander zusammenarbeitet.

 

Es gibt andere Arten von Zonen, die man vielleicht auch als Zonen des freien Willens bezeichnen könnte, wo alles von­einander unabhängig ist. Hier auf der Erde ist alles mit allem verflochten. Es gibt viel mehr Raum in einem System, in dem alles unabhängig ist. Oder besser gesagt, es gibt ein größeres Bewußtsein von Raum, nicht notwendigerweise Raum selbst. So eine Art Universum könnte tatsächlich viel kleiner als die­ses Universum sein, aber weil es nicht durch Dichte wirkt, könnte es größer erscheinen.

 

Euer Zweck ist es, Information zu beherbergen und, in­dem ihr das tut, die Information durch Frequenz anderen zugänglich zu machen. Wenn wir euch eine Geschichte mitteilen, habt ihr danach Information. Information ist Licht; Licht ist Information. Je informierter ihr werdet, desto mehr verändert ihr eure Frequenz. Ihr seid elektromagnetische Ge­schöpfe, und ihr sendet alles, was ihr seid, an alle anderen. Genauso, wie ihr erkennt, wenn jemand Angst hat, erkennt ihr einen frohen Menschen, wenn ihr lernt, das körperlich wahr­zunehmen.

 

Eure Aufgabe besteht darin, Information zu beherbergen und die höchsten Fähigkeiten zu entwickeln, die innerhalb der menschlichen Form möglich sind. Wenn ihr das tut, beein­flußt ihr automatisch die Massen. Ihr fühlt vielleicht, daß euer gegenwärtiger Beruf nicht gerade großartig ist – zum Beispiel Kellnerin. Denkt daran, daß die Dinge nicht so sind, wie sie äußerlich scheinen, und daß jeder, mit dem ihr in Kontakt kommt, von eurer Schwingung berührt wird. Einige von euch bleiben vielleicht eine Zeitlang in sehr unscheinbaren Berufen, oder ihr werdet geführt, einfach Eltern und Hüter eurer Kinder zu sein, oder ihr macht eine Arbeit, von der ihr fühlt, daß sie nicht gerade die Straße zum Ruhm ist. Und doch werdet ihr eine gewisse Zeitspanne haben, in der ihr all die Information aufnehmen müßt, die tatsächlich sehr radikal ist. Ihr müßt sie in euer Leben integrieren, und ihr müßt sie in eure Weltgeschichte einpassen, indem ihr sie lebt, wahrnehmt und euch an sie gewöhnt. Wenn ihr einmal eine Frequenz der Information dauerhaft aufrechterhalten könnt und nicht mehr Spielball eurer Emotionen seid, weil ihr nicht wißt, wer ihr seid, dann wird euch eine Aufgabe gegeben werden. Sie wird euch vorgelegt werden, und sie wird Teil eurer »Blaupause« sein. Eure Blaupause ist euer eigener persönlicher detaillierter Plan oder Handlungsentwurf für dieses Leben.

 

Viele von euch kennen ihre Blaupause schon und wissen, wohin sie geführt werden. Im tiefsten Inneren seines Wesens kennt jeder von euch seinen Plan. Was sich eurem Wissen in den Weg stellt, ist der logische Gedanke, daß ihr kein Talent für euren Plan habt oder daß ihr ihn nicht verwirklichen könnt. Wenn ihr euch in einen meditativen Zustand begebt, werdet ihr ein Bild eurer Identität und Wirklichkeit erhalten und Tag für Tag den nächsten Schritt eures Auftrags wissen. Meditation ist ein Zustand der Kommunikation, nicht ein Weg, um irgendwohin abzudriften. Sie ist ein Weg, informiert zu werden und Kraft zu sammeln.

 

Ihr werdet euch in eure Bestimmung hineinbewegen, und sehr wahrscheinlich wird es damit zu tun haben, die Frequenz leichter zugänglich zu machen: sie umzusetzen, sie zu ande­ren herunter zu transformieren, sie zu erklären, sie zur Heilung anderer einzusetzen und sie für die Menschheit zu stabilisieren. Wenn jeder von euch eine Frequenz der Information halten kann, ohne durchzudrehen, und dabei verläßlich und stabil ist, dann verankert ihr die Frequenz auf dem Planeten. Diese Frequenz wird erkannt. Sie kann nicht genau zurückverfolgt, aber sie kann erkannt werden, und sie wird jetzt erkannt. Da­her hat es von gewisser Seite hektische Bemühungen gegeben, diese Frequenz zu ändern. Ihr werdet immer mehr Frequenzkontrolle sehen, wo ihr auch hinschaut, nur werdet ihr sie jetzt als solche erkennen können.

 

Ihr werdet erkennen, daß alle Dinge in eurem Leben euch Schritt für Schritt auf euer zukünftiges Tun vorbereitet haben. Ihr wart vielleicht Pfadfinderführer und habt gelernt, mit Ju­gendlichen umzugehen. Ein andermal habt ihr vielleicht in einem Restaurant gearbeitet und gelernt, mit Essen umzuge­hen und zu servieren. Durch eure Berufe erschuft ihr be­stimmte Aspekte der Wirklichkeit, so daß ihr später, wenn ihr diesen Systemen beibringen müßt, über sich hinauszugehen, verstehen könnt, welchen Hintergrund die Menschen haben.

 

Wir sprechen zu euch, als ob ihr nicht Menschen wärt, weil ihr es für uns tatsächlich nicht seid. Für uns seid ihr Mitglieder der Lichtfamilie, und wir kennen euer multidimensionales Selbst. Wir sprechen mit euch über den Umgang mit Men­schen, weil es eure Aufgabe ist, sich bei ihnen einzuleben, sie zu beruhigen und einen Lichtfunken in ihnen zu erwecken, damit sie nicht alle zerstört werden; damit dieser Ort Heimat für eine neue Spezies und Schauplatz neuer Aktivitäten wer­den kann.

 

Wir haben oft über die Entwicklung der DNS und die Einschränkung der Frequenzen gesprochen, die die Spezies und das Experiment kontrollierbar und steuerbar gemacht hat. Ihr arbeitet im Auftrag der Zukunft und seid beauftragt, euch zurück in diesen Zyklus der Existenz zu katapultieren – euch viele Male zu inkarnieren, damit ihr verstehen könnt, was die Menschen unter Kontrolle gehalten hat. So könnt ihr von innen her wirken und das System ändern. Wenn ihr euch mit eurem logischen Verstand auf Kriegsfuß befindet, so erlebt ihr einen Konflikt zwischen dem menschlichen Teil in euch, der die Geschichte der Herrschenden glaubt, und einem Teil von euch, der zur Lichtfamilie gehört, der die Geschichte durchschaut und etwas über die größeren Zusammenhänge lernt.

 

Beginnt zu erkennen, daß ihr von eurem logisch agie­renden Teil etwas lernt. Er zeigt euch, wie der Großteil der Bevölkerung funktioniert, und vermittelt euch Wissen aus er­ster Hand darüber, wo ihr euch durcharbeiten müßt, um an­dere zu erreichen. Wenn es für euch recht einfach wäre, intui­tiv zu sein und vollkommen vertrauensvoll zu handeln, und wenn euer logischer Verstand nicht im Gegensatz dazu stün­de, dann würdet ihr über kurz oder lang sehr ungeduldig mit dem Rest der Menschheit werden. Wenn es für euch leicht wäre, wie könntet ihr jemals verstehen, wie schwierig es für andere ist?

 

Die Menschen sind lange Zeit durch Frequenz kontrolliert und gesteuert worden. Sie haben sich so sehr an diese Frequenzkontrolle gewöhnt, und der logische Verstand ist in jüngster Zeit so überentwickelt worden, daß es viel Mißtrauen und Angst gibt – ein dunkler Ort des Selbst, der so stark kon­trolliert ist, daß die Menschen sich fürchten, auch nur dort hinzugehen und darauf zu vertrauen, daß sie vielleicht eigene Informationen erhalten könnten. Wenn ihr an die Wesenheiten denkt, die die Schwingungen der Menschen reduziert haben, indem sie deren DNS neu geordnet und unterschiedliche Sze­narien und Ereignisse auf diesem Planeten eingeleitet haben – und dann die Ergebnisse dieser psychischen Energien durch verschiedene Toröffnungen zu ihrem eigenen Nutzen in den Weltraum geschleust haben –, dann könnt ihr sehen, wogegen ihr ankämpft.

 

Sie möchten, daß ihr und der gesamte Planet nur nach den Prinzipien der Logik funktioniert – einer sehr ängstlichen Logik. Der beste Rat, den wir euch zur Zeit dazu geben kön­nen, ist, diese Logik zu benutzen. Sagt euch: »Ich werde einen Augenblick lang logisch sein und sehen, was mein logischer Verstand tut. Er möchte die Führung übernehmen. Er hat gelernt, daß die Dinge so und nicht anders sind. Mir wurde aber auch gesagt, daß diese anderen Dinge ebenfalls wahr sind. Ich werde einfach beobachten, wie ich zwischen dem einen und dem anderen hin- und herschwanke. Bin ich zor­nig? Bin ich unsicher? Was bringt mir Freude? Was bringt mir Sicherheit? Was habe ich von der einen und was von der an­deren Denkweise? Was nehme ich an mir selbst wahr? Wie fühle ich mich?«

 

Beobachtet dies alles und erkennt es an. Dann sagt euch: »Nun, da ich allem die Möglichkeit gegeben habe, sich zu äußern, was will ich?« Bestätigt euch noch einmal, was ihr wollt, und ihr werdet wissen, daß ihr euch entwickeln wollt. Seht ihr, wie das Durchlaufen des Zweifels tatsächlich Teil des Göttlichen Planes ist? Es gehört dazu, um zu verstehen, was andere, die in eure Fußstapfen treten, durchmachen werden. Ihr müßt lernen, euer Mitgefühl, euer Herzzentrum, zu öff­nen, was vermutlich eines der schwierigsten Dinge ist. Lernt, für euch selbst und für alle anderen Mitgefühl zu haben, die ihr den Mut habt, loszulassen und zu fühlen.

 

Es ist sehr wichtig zu beobachten, wie ihr mit Ereignissen umgeht. Verschiedene Ereignisse kommen zu euch, damit ihr sie beobachten könnt. Lernt, euer Verhalten zu beobachten und viel mehr Zeit allein zu verbringen – auch wenn es manchmal schwer für euch ist und ihr euch einsam fühlt. Langfristig werdet ihr uns dafür dankbar sein, daß wir euch zu einer sinnvolleren Begegnung mit euch selbst gebracht ha­ben. Ihr habt den Reichtum und die Reife in euch, die euch zu höherer Erkenntnis bringen können.

 

Ihr operiert innerhalb einer Ordnung, die ein Teil von euch nicht sehen kann. Wenn manchmal ein Teil von euch ohne Vision oder Wahrnehmung handelt, geschieht etwas, das euch zurück auf den Weg bringt. Seid euch bewußt, daß hin­ter diesem neuen Bewußtseinschaos, hinter dieser Verwirrung und plötzlichen Unsicherheit eine göttliche Ordnung steht.

 

Man könnte es mit dem Backen eines Kuchens verglei­chen. Jede Zutat des Rezepts ist in sich ein vollständiges Ganzes und hat seine eigene Struktur: die Eier, das Mehl, die But­ter, der Zucker. Wenn ihr alles zusammenmixt, erzeugt ihr scheinbar ein Chaos. Jemand könnte sagen: »Du machst hier alles kaputt. Du hast das Ei zerschlagen. Wo ist der Zucker geblieben? Du ruinierst hier alle Zutaten.« Er versteht vielleicht die wundersame katalytische Wirkung der Hitze nicht.

 

Auf diesem Planeten ist zur Zeit eine katalytische Energie präsent, und während alle individuellen Strukturen zu schmel­zen beginnen und sich miteinander verbinden, erzeugen sie etwas, das wie Chaos aussieht. Daraus wird etwas Neues geboren werden, so wie ein Kuchen aus dem Chaos der Mi­schung bestimmter Zutaten geboren wird. Jemand, der nicht weiß, daß der Kuchenteig nach dem Zusammenmischen in den Backofen geschoben wird, sieht die klebrige Masse und glaubt, daß daraus nichts wird. Viele Menschen auf dem Pla­neten werden nicht erkennen, daß hinter dem Chaos eine höhere Ordnung steht – daß nach einem Rezept vorgegan­gen wird.

 

Jeder von euch hat in diesem Rezept eine bestimmte Auf­gabe. Ihr besitzt den freien Willen zu entscheiden, auf welche Weise ihr euch an das Rezept haltet und eine Zutat davon seid. Durch diesen freien Willen könnt ihr genau bestimmen, wie ihr euer Leben gestalten wollt, auch wenn ihr eurer Blau­pause folgen müßt. Ob ihr euch entscheidet, dies auf eine schwierige oder einfache Weise zu machen, in Armut oder Reichtum, liegt an euch. Es hängt alles davon ab, wo ihr eure eigenen Grenzen seht.

 

Was können wir sagen, um euch dazu zu bringen, alle eure Begrenzungen niederzureißen – aufzuhören, das zu begren­zen, was ihr glaubt besitzen zu können? Wenn es etwas gibt, was wir erreichen wollen, dann, daß jeder von euch grenzen­los und frei wird, im Wissen, daß jeder Gedanke in irgendei­ner Weise eure Erfahrung bestimmt. Wenn wir euch dazu bringen könnten, 100 Prozent der Zeit so zu leben, wie ihr es wollt, dann würden wir dieses Jahr als äußerst erfolgreich bezeichnen.

 

Wir werden jeden von euch bitten, sich zu verpflichten, ein reineres und makelloseres Leben zu leben. Wir bitten euch, Verantwortung auf Gebieten zu übernehmen, an die ihr nie gedacht habt. Wir möchten, daß jeder einzelne so handelt, als ob er wüßte, was vor sich geht. Handelt so, als ob ihr bei je­der Entscheidung göttlich geführt wärt, und beginnt zu glau­ben, daß ihr immer zur rechten Zeit am rechten Ort seid. Sagt euch: »Ich bin unter göttlicher Führung. Ich bin immer zur rechten Zeit am rechten Ort. Alles, was ich tue, ist für mein höheres Wachstum, mein höheres Bewußtsein und mei­ne höhere Entwicklung inszeniert.« Wir möchten, daß ihr jetzt immer so handelt. Seid lebende Hüter der Frequenz. Wenn Licht in euren Körper gebracht wird, spricht es eure codier­ten Lichtfäden an und hilft, die DNS neu zu bündeln und eine Frequenzänderung herbeizuführen. Frequenz ist, was ihr wißt. Frequenz ist eure Identität.

 

Es gab Zeitabschnitte, als viele verschiedene Dimensionen gleichzeitig auf diesem Planeten existierten. In den letzten 100 Jahren wichen die vielen unterschiedlichen Dimensionen zu­rück, während großes Chaos und Dunkelheit über die Bevöl­kerung kam. Diese Dimensionen, andere Wirklichkeiten oder Orte, an denen die Gesetze des Daseins etwas anders sind, kehren nun zurück. Ihr helft ihnen, zurückzukehren, indem ihr die Dimensionen auf diesen Planeten zieht und eine soge­nannte Verschmelzung der Dimensionen erzeugt.

 

Manchmal bewegt ihr euch in diese Dimensionen und erkennt nicht, daß ihr euch dort befindet. Ihr kommt in ei­nen veränderten Bewußtseinszustand, besonders wenn ihr an einem heiligen Ort seid. Ihr bewegt euch in eine andere dimensionale Frequenz und alles verändert sich. Ihr fühlt euch erhoben und voller Energie oder habt ein flaues Gefühl im Magen. Es geschieht etwas, wenn ihr euch in einen veränder­ten Zustand begebt.

 

Da ihr euch in einem veränderten Zustand befindet, wißt ihr nicht immer, daß ihr euch in ihm befindet. Das ist der Anfang der Verschmelzung der Dimensionen. Wenn ihr von einem heiligen Ort nach Hause kommt, denkt ihr zurück und sagt: »Was ist da eigentlich passiert?« Das ist das Gefühl, ver­schiedene Dimensionen zu erfahren.

 

Dimensionale Kollisionen sind eine andere Geschichte. Die­jenigen, die von Angst erfüllt sind und sich Veränderungen widersetzen, obwohl es ihre Bestimmung ist, jetzt auf dem Planeten zu sein, um sich zu verändern – sie werden den Vor­gang als Zusammenstoß empfinden. Für sie wird sich die Verschmelzung der Dimensionen anfühlen, als ob eine Beton­wand auf eine andere trifft. Bei vielen auf diesem Planeten wird großes Unbehagen herrschen. Im kleinen Maßstab ge­schieht das bereits als Unbehagen im Nervensystem. Bei Menschen können Krankheiten des Nervensystems einfach dadurch auftreten, daß sie sich weigern, sich zu entwickeln und ihren Standpunkt über sich und ihre Wirklichkeit zu ver­ändern. Alle von euch, die mit Menschen arbeiten, ob ihr nun Mediziner seid oder Körpertherapeuten, Lehrer, Musiker oder was auch immer, ihr versteht, daß dies das menschliche Dilemma ist: die Notwendigkeit, die Definition vom Selbst und der Wirklichkeit verändern.

 

Gebraucht euren Willen und euren Verstand, um zu ent­scheiden, wie sich die Wirklichkeit gestalten soll. Wenn ihr das tut, werdet ihr schließlich entdecken, daß es einen höheren Willen und einen höheren Plan gibt, und ihr werdet euer Be­wußtsein darauf zubewegen und den göttlichen Pfad entdecken. Dieser göttliche Pfad zielt auf die Entwicklung des Be­wußtseins ab. Ihr, als menschliche Spezies, habt Äonen lang geglaubt, was andere euch über euch selbst erzählt haben. Wie schon gesagt, gab es einen Grund dafür: Andere wollten euch kontrollieren und steuern. Nach Vollkommenheit zu streben war auf dem Planeten schwierig, weil die DNS zer­splittert und lahmgelegt war, daher war die Verbindung zu höheren Schwingungen einfach nicht erreichbar. Nun, da die­se auf den Planeten gelangen, kommt der Göttliche Plan – den ihr euch als ein Raster oder ein Grundschema vorstellen könnt – näher zur Erde und die Dimensionen werden sich schließlich treffen. Wann sie sich treffen werden, hängt von euch ab. Für den Göttlichen Plan ist kein bestimmtes Datum vorgesehen; es hängt davon ab, wie schnell die Menschen das Notwendige erfüllen und die Meisterschaft über sich erlangen können.

 

Was bedeutet es, sich selbst zu meistern? Um den Gött­lichen Plan zu verstehen und um sich ihm anzunähern, müßt ihr euch selbst betrachten. Ihr müßt die Meisterschaft darüber haben, was ihr seid. Es gibt viele Dinge in eurer Gesellschaft, für die ihr eine Prüfung absolvieren müßt, um sagen zu kön­nen: »Ja, ich bin qualifiziert. Ich beherrsche diese Regeln, ich verwende sie und unterstelle sie meinem Willen.« Zum Bei­spiel müßt ihr die Meisterschaft über ein Auto erlangen, um einen Führerschein zu bekommen. Wie viele von euch können ihren Körper meistern und ihn willentlich benutzen? Nur sehr wenige. Warum? Weil euch niemand gesagt hat, daß es mög­lich ist. Wir sind hier, um euch an einige Dinge zu erinnern.

 

Die Erde ist jetzt ein sehr schwieriger Ort, einfach weil diejenigen, die darauf codiert sind, die Veränderungen auf den Planeten zu bringen, so codiert sind, daß sie sich selbst unterrichten. Seht ihr, das Problem auf diesem Planeten sind immer wieder die Götter gewesen. Ein Gott nach dem an­deren. Wer sind diese Götter gewesen? Diese Götter er­schufen euch. Ihr seid ihr Projekt. Ihr seid ihnen ans Herz gewachsen. Einigen von ihnen seid ihr jedoch nicht sehr lieb und teuer, weil sie Emotionen und Gefühle nicht verstehen. Und einige von ihnen sind von anderen Wirklichkeiten fasziniert als ihr. Bewußtsein darf sich ausdrücken, und ihr durftet euch innerhalb der Grenzen ausdrücken, die euch eure Be­herrscher setzten. Von eurem Gesichtspunkt aus habt ihr euch nie von ihnen beherrschen lassen, und ihr habt keine Ahnung, daß sie existieren. Sie bringen Dramen auf diesen Planeten in der Verkleidung dessen, was ihr als Religion, Führung oder manchmal Inspiration bezeichnet. Auch wenn die Ereignisse veranstaltet werden, um gewisse Ziele zu erreichen, so gehen sie doch manchmal ganz anders aus als beabsichtigt.

 

Wir möchten euch mitteilen, daß eine drastische Verän­derung vor sich geht. Wir können das nicht genug betonen. Der Erde steht ein großes Wachrütteln bevor. Es wird mit sich bringen, daß die Menschheit Daten verarbeitet und be­greift, die vollkommen außerhalb ihres derzeitigen Weltbildes liegen. Das bedeutet, daß euer Nervensystem mit Daten bom­bardiert wird und fähig sein muß, sich von der Art und Weise zu lösen, in der es bisher die Wirklichkeit zu steuern oder wahrzunehmen glaubte.

 

Für euch als Mitglieder der Lichtfamilie, die ihr gewünscht habt, diese Information in euch aufzunehmen, besteht die Aufgabe darin, eine neue Frequenz auf dem Planeten zu ver­ankern, indem ihr sie makellos in euch selbst verankert. Das ist nicht leicht. Es sollte auch nicht leicht sein. Ihr kamt nicht hierher, um eine leichte Aufgabe zu haben. Ihr seid Rebellen, und ihr seid schon Rebellen gewesen. Wenn wir euch für eine Minute euer multidimensionales Gedächtnis geben könnten, dann wüßtet ihr, wovon wir sprechen. Ihr würdet ohne jeden Zweifel wissen, daß ihr immer wieder in verschiedenen Ver­kleidungen und Formen dorthin gegangen seid, wo Verände­rung verankert werden mußte. Ihr habt die Paradigmen ge­sprengt, habt euch befreit und seid über das hinausgegangen, was ihr als eure Identität betrachtet habt. Das ist der Göttli­che Plan: das Verschmelzen des Selbst.

 

Der Göttliche Plan hat viele Verzweigungen und bringt viele Arten von Kräften zusammen. Ihr habt uns über die Kräfte des Lichts und der Dunkelheit sprechen hören. Wir haben ihnen die Spitznamen »Weißes Team« und »Dunkles Team« gegeben, um die Situation neutral zu gestalten und damit ihr versteht, daß es ein Spiel ist. Wir möchten auch, daß ihr wißt, daß das Spiel sehr ernst ist und daß in, um und über dem Spiel der Göttliche Plan steht. Der Göttliche Plan kann als eine Schwingung in bestimmten menschlichen Körpern verankert werden, die dafür codiert sind und hierher kamen, um diese Frequenz zu tragen. Dann könnt ihr zu eurer eige­nen Blaupause der Makellosigkeit aufsteigen.

 

Wenn euer eigenes Leben in Höhen aufsteigt, wo ihr es nicht einmal als euer Leben erkennt, erlaubt ihr der Energie der nichtphysischen Bereiche, euch als Kanal zu verwenden – die Dimensionen zu verschmelzen und das Bewußtsein zu einer neuen Art der Wahrnehmung zu befreien. Auch wenn Tod und Zerstörung in eure Welt kommen, denkt daran, daß Tod und Zerstörung jedes Jahr im Herbst auf dem Planeten Einzug halten. Die Blumen und die Blätter auf den Bäumen werden durch den Frost zerstört; Dinge welken und sterben. Vielleicht wäre jemand, der an einem Ort lebt, wo immer Sommer ist, verstört, wenn er zum ersten Mal den Herbst sähe. Er würde denken: »Meine Güte, die Welt hier geht zu­grunde. All die Schönheit stirbt dahin.« Versteht, daß dies mit der Erde geschieht. Es ist eine Jahreszeit, in der die Dinge sterben, damit neue geboren werden können. Es ist alles Teil des Göttlichen Planes.

 

 

 


(14)

 

Emotionen – eure kostbarsten Schätze

 

 

Es existieren Wesen in diesem Universum, die die mensch­liche Emotion erst entdecken müssen. Wenn ihr die alten Län­der der Erde besucht und euch die Schöpfungen anderer Zeiten und Orte anseht, könnt ihr die Schwingungen und Frequenzen spüren, die diesen Orten innewohnen. Ihr wißt, daß dort Schlüssel verborgen liegen, ihr wißt, daß dort Bot­schaften verschlüsselt sind – daß dort etwas längst Vergange­nes eingeschlossen ist, das wieder an die Oberfläche kommen wird. In der gleichen Weise ist in den Menschen etwas ver­borgen, das für die Evolution des Universums sehr wertvoll ist. Wir bezeichnen diese Daten als Codes und Schlüsselzahlen: Geometrische Formeln des Lichts, die für die Wiederer­schaffung und Erzeugung von Lebensformen in diesem ge­samten Universum wesentlich sind.

 

Menschen sind versteckt, verborgen und in den Tiefen der Geschichte vergessen worden, seit ihre DNS umgruppiert wurde, denn gerade in der fernen Vergangenheit war die Spezies lebendig und auf einer ganz anderen Schwingung, jene Zeit wurde von einigen verdrängt. Wie bereits gesagt, seid ihr in Quarantäne gewesen, fast als ob ihr in den Verliesen der Zeit so lange geschmachtet hättet, daß die späteren Epochen vergessen haben, daß ihr überhaupt dort wart.

 

Manche haben jedoch nicht vergessen. Sie haben euch mit dem Auftrag hergeschickt, all dies zu ändern: Die Erinnerung hervorzuholen und den Wert der menschlichen Existenz wieder in den Vordergrund der Schöpfung zu stellen.

 

Ihr werdet gebraucht, denn ihr besitzt etwas, von dem viele andere Arten keine Ahnung haben: Emotion. Und ebenso wie ihr zusammenarbeiten müßt, um eure eigenen Selbste in die Ganzheit und den Reichtum multidimensionalen Seins zu bringen, so gibt es Wesen, die danach streben, das gesamte Universum in eine neue Oktave zu katapultieren – ein Grei­fen nach und ein Erschaffen von neuem Territorium.

 

Die Hüter der Zeit wissen, wo die Daten eingesperrt sind, und ihr wurdet gefunden; ihr wurdet ausgewählt, sie ans Licht zu bringen. Wir sind gekommen, um jenen von euch beizuste­hen, die die Aufgabe haben, die Annalen der menschlichen DNS zu öffnen. Wir sind hier, um euch dabei zu helfen, sie in eurem eigenen Inneren neu zu ordnen und dann Teil der Le­bendigen Bibliothek zu werden.

 

Wie gesagt werden die Ereignisse auf der Erde das Ge­schehen an vielen Orten beeinflussen. Jetzt wird Energie hier­her geschickt, um bestimmte universelle Kräfte umzuleiten, so daß sie in Einklang miteinander kommen und dieses Univer­sum in eine gleichzeitige Bewußtheit seiner Identität bringen. Was in der Erde ist, ist wie ein verborgenes Geheimnis in den Zeitchroniken, und es hat mit Emotion zu tun. In diesem Geschenk der Emotion sind Reichtum und Fülle; hier liegt die unglaubliche Fähigkeit, viele Wirklichkeiten zu transzendieren und viele verschiedene Bewußtseinszustände zu durchwan­dern und zu erfahren. Die Emotion erlaubt, daß bestimmte Energien sich vermischen, verschmelzen, sich verbinden und in Erkenntnis ihrer selbst zusammenkommen. Ohne Emoti­on könnte es diese Verbindung nicht gehen.

 

In diesem Universum existieren uralte Wesenheiten, die erkannt haben, was dieser Ort ist. Sie arbeiten schon seit Äonen. Sie sind sogar für unser System uralte Älteste, und sie werden als große weise Männer und Frauen geehrt, wie ihr sagen würdet, obwohl sie überhaupt keine Männer oder Frau­en sind. Sie werden in diesem System als Hüter der Existenz betrachtet. Sie sind diejenigen, die die Bewegungen machen und das System steuern, wie ein Lotse ein Schiff lenkt. Sie lenken dieses Universum auf seinem Kurs; das ist ihre Aufgabe. Ebenso wie ihr einen Beruf habt, besteht ihr Beruf darin, dieses Universum auf Entdeckungskurs zu halten. Sie haben durch ihr eigenes Lernen und ihre Reise entdeckt, daß sie sich mit anderen Universen verbinden müssen.

 

Es gibt einen Plan, Energie in neue Erfahrung zu katapul­tieren und zu senden. Zur Zeit ist die Erde und eine Reihe anderer Systeme, in denen ihr gleichzeitig existiert, beteiligt am Wiederauftreten von Emotion, und zwar mit dem Zweck, alle Identitäten als Teil einer einzigen zu begreifen. Die Uni­versen entdecken, was sie tun können, indem sie zusammen­kommen und miteinander arbeiten, so wie ihr entdeckt, was ihr werden könnt. Es gibt keine vorgefaßte Idee, was gesche­hen wird. Dies ist Neuland.

 

Emotion ist der Schlüssel zu all dem. Als Menschen braucht ihr Emotion, um euch mit eurem spirituellen Selbst zu verbin­den. Emotion ist notwendig zum Verständnis von Spirituali­tät, denn Emotion erzeugt Gefühl.

 

Der Mentalkörper und der physische Körper sind sehr stark verbunden, ebenso wie der emotionale und der spiritu­elle Körper. Der spirituelle Körper existiert natürlich jenseits der physischen Grenzen. Ihr braucht Emotion, um das Nicht­physische zu verstehen, deshalb wurden sie auf dem Planeten so stark unterdrückt. Euch wurde emotional sehr wenig Frei­raum gelassen, denn ihr solltet euch möglichst machtlos und ängstlich fühlen.

 

Viele von euch möchten nicht über diese emotionalen Schranken hinausgehen und ihre persönlichen Grenzen nicht durchbrechen, weil es schmerzhaft sein könnte. Ihr würdet gerne »Abrakadabra« sagen und sie einfach verschwinden las­sen. Schmerz bringt euch Gefühl. Wenn ihr nicht anders füh­len könnt, erschafft ihr euch manchmal Schmerz, um den Panzer eurer Sturheit zu durchbrechen, euch den Umfang eurer Fähigkeiten zu zeigen und um euch ins Leben zurückzu­bringen. Auf diese Weise könnt ihr den Reichtum des Lebens wieder fühlen.

 

Die meisten Menschen haben vor ihrem Emotional- oder Gefühlszentrum Angst; sie fürchten sich davor, zu fühlen. Vertraut euren Gefühlen, ganz gleich, welche es sind.

 

Vertraut darauf, daß sie euch zu irgend etwas hinführen und daß eure Art zu fühlen euch eine Erkenntnis bringen kann. Ihr alle möchtet im Leben sein und gleichzeitig weit davon entfernt. Ihr sagt: »Ich möchte eine kraftvolle Person sein, aber nicht zu viel fühlen oder mitmachen, denn das schmerzt zu sehr und zieht mich herunter. Ich vertraue dem Leben nicht.«

 

Wenn ihr euch nicht vor Gefühlen fürchtet, nicht mehr urteilt und einfach zulaßt, alle Arten von Gefühl zu fühlen, dann werdet ihr einen gewaltigen Durchbruch erleben, denn ihr werdet durch Gefühl in andere Wirklichkeiten reisen können. Einige von euch haben Angst zu fühlen und an dieser Wirk­lichkeit teilzunehmen; noch viel mehr ängstigt es sie, in andere Wirklichkeiten zu reisen, weil sie ihren Gefühlen nicht trauen. Wenn ihr Beschleunigung wollt, versenkt euch in etwas, das Gefühle hochbringt. Weicht einem Thema nicht mehr aus, nur um glauben zu können, ihr hättet alles unter Kontrolle. Taucht mitten hinein und schaut dann, ob ihr die Kontrolle habt.

 

Es ist nicht so, daß ihr nicht wißt, wie ihr fühlen sollt, son­dern ihr fürchtet euch vor euren Gefühlen. Ihr wißt nicht, was ihr mit ihnen anfangen sollt, wenn sie da sind. Sie bringen eine Art Machtlosigkeit mit sich, daher verbindet ihr Gefühl mit so etwas wie »Oh nein, ich hab's vermasselt«. Euer Glaubens­system besagt, daß etwas nicht gut ist, wenn es mit aufkom­menden Gefühlen von Schmerz und Ärger zu tun hat. Es ist Zeit, nicht mehr um die Dinge herumzuschleichen und eure Emotionen nicht mehr zu vermeiden.

 

Wut hat einen Sinn. Alle von euch möchten damit fertig werden: Ihr möchtet sie unter den Teppich kehren und so tun, als ob sie schlecht sei. Ihr behandelt sie wie faules Gemü­se, werft sie weg und vergrabt sie im Garten, als ob sie zu nichts gut wäre. Wir betonen, daß Angst und Wut einen Sinn haben. Wenn ihr zulassen würdet, eure Ängste auszudrücken und zu erfahren, was wiederum zu einem Ausdruck von Wut führen könnte, so würdet ihr etwas lernen. Diejenigen unter euch, die unbedingt Angst und Ärger vermeiden wollen und sich wirklich vor diesen Gefühlen fürchten, haben durch diese Emotionen etwas Wichtiges zu lernen. Sie sind Methoden, die euch über eure persönlichen Grenzen von Identität und Ver­halten hinausbewegen, und ihr habt einfach Angst davor, das zu erfahren.

 

Meistens wollt ihr ganz einfach akzeptiert werden. Ihr fühlt, daß niemand euch mögen wird, wenn ihr bestimmte Dinge tut oder auf gewisse Art fühlt, daher erlaubt ihr euch nicht, diese bestimmten Gefühle zu haben. Von daher kommt die Wut. Ihr ärgert euch, weil ihr Urteile darüber abgebt, was ihr tun oder nicht tun solltet. Wenn ihr euch nicht erlaubt, zu fühlen, so könnt ihr nicht lernen. Das Gefühl verbindet euch mit dem Leben.

 

Gefühle dienen den Menschen zu verschiedenen Zwecken. Wir legen euch allen nahe, euren Gefühlen zu vertrauen, sie zu pflegen und euch auf sie zu verlassen. Versteht, daß eure Gefühle eure Fahrkarte in multidimensionale Wirklich­keiten sind, wo ihr hingehen müßt, wenn ihr dieses Spiel ernsthaft spielt. In multidimensionalen Wirklichkeiten lernt ihr, viele verschiedene Versionen eures Selbst gleichzeitig auf­rechtzuerhalten und zu fokussieren. Gefühle können euch an diese Orte bringen, besonders Gefühle, denen ihr vertraut. Viele von euch stehen ihren Gefühlen sehr skeptisch gegen­über und wollen sie beherrschen. Ihr laßt gewisse Gefühle nicht an die Oberfläche kommen, oder ihr verurteilt sie, wenn sie auftreten, statt zu beobachten, wohin sie euch bringen oder was sie für euch tun.

 

Weil ihr Angst vor etwas habt, hindert ihr euch daran, es zu erfahren; ihr baut dann eine Wand auf, die sagt: »Wenn ich dahin gehe, ist das schlecht.« Ihr bremst euch. Tatsächlich wird eure Angst letztlich diese Erfahrung in euren Entwick­lungsbereich drängen, denn jeder Gedanke wird aufgrund des dahinterliegenden emotionalen Einflusses in eine Form gebracht. Daher ist das beste, was man manchmal tun kann, einfach zu sagen: »Was soll's, ich gehe da hinein. Ich gebe auf.« Dann setzt euch damit auseinander, dort zu sein, und macht euch keine Sorgen, ob ihr zentriert seid, während ihr in eurem Gefühlszentrum seid. Wenn ihr beabsichtigt, in euer Gefühlszentrum zu gehen und dabei immer die Kontrolle zu behalten, gebt ihr euch nicht den nötigen Spielraum, um die Emotionen auszuleben, die Grenzen und Glaubenssysteme erschüttern.

 

Wut hat ihren Sinn. Wut ist nicht zwecklos, und Schmerz ist nicht zwecklos. Sie alle führen euch auf etwas hin. Ihr könnt beabsichtigen, in euer Gefühlszentrum zu gehen und zu ler­nen, dort zentriert zu sein, während ihr die Möglichkeiten er­kundet. Wenn ihr sagt: »Ich werde dort zentriert sein«, klingt das so, als ob ihr euch dort keine Bewegung erlauben würdet. Beabsichtigt statt dessen, einfach Zentriertheit zu haben. Zentriertheit heißt nicht, daß die Dinge sich nicht ständig ver­ändern, es heißt, daß ihr den Dingen erlaubt, sich zu verän­dern. Ob ein Boot nun dem Kentern nahe ist oder auf ruhi­gem Wasser dahintreibt, ihr laßt es Ihr fahrt mit ihm, und dann wird aus dem Ereignis entweder eine ruhige oder eine stürmische Fahrt. Eure Emotionen sind nicht nur Nahrung für andere, sie sind Nahrung für das Selbst. So ernährt ihr euch und erschafft eure Identität. Dies ist eure Identität als Fre­quenz durch Emotionen. Emotionen ernähren euch, sie er­möglichen eurer Identität, sich zu manifestieren.

 

Ihr werdet euch mit jeder eurer Grenzen beschäftigen, aus dem einfachen Grunde, weil ihr es nicht tun wollt. Ihr würdet liebend gerne sagen: »Goldener Sternenstaub, beseitige alles, was mich begrenzt hat. Bumm! Ich bin frei!« Es wäre ja so einfach. Das ist ein klassisches Beispiel dafür, wie man das Gefühlszentrum wieder umgehen und ihm ausweichen möchte. Ihr habt bestimmte emotionale Oberzeugungen oder Gefühle, die mithelfen, diese Grenzen außerhalb von euch selbst zu errichten; wenn ihr also eine Grenze nieder­reißt, müht ihr erst mit dem Gefühl fertigwerden, das die Grenze überhaupt erst errichtet hat. Durch euren Emotional­körper seid ihr mit eurem spirituellen Körper verbunden. Ihr wollt vielleicht an etwas Schwierigem vorbei, aber ihr müßt euch euren Weg hindurch fühlen.

 

Ihr möchtet schwierige Dinge unter den Teppich kehren und sagen: »Ich möchte das nicht tun«, doch die schwierigen Dinge sind eure Juwelen. Auch wenn ihr entdeckt, daß ihr tausendundeine Grenze habt, fühlt euch nicht frustriert. Sagt einfach: »Das ist interessant.« Schaut euch die Grenzen an, die ihr errichtet habt; und statt sie zu verfluchen, betrachtet sie nur, ob ihr entdecken könnt, wie sie entstanden sind. Seht, welchem Zweck sie dienten – in welchem Laden ihr wart, als ihr diese Dinge eingekauft habt.

 

Sobald ihr etwas anerkennt und bereit seid, es loszulassen, bewegt es sich. Wenn ihr euch daran klammert, wenn ihr Angst habt oder denkt: »Ich mag diese Begrenzung; sie leistet mir gute Dienste«, dann schränkt ihr euch ein.

 

Ihr müßt lernen, eure Emotionen lieben. Solange ihr etwas als schwierig beschreibt, macht ihr es schwierig. Ihr macht das, niemand anderer. Ihr widersetzt euch und verurteilt die ent­stehenden Veränderungen. Ihr fühlt, daß ihr nicht wißt, was geschieht, und ihr möchtet die Kontrolle haben. Kontrolle ist etwas sehr Bequemes und Praktisches. Sie muß nur am rich­tigen Ort zur richtigen Zeit angewendet werden; etwa wie Superkleber. Superkleber am falschen Ort bringt nichts Gu­tes. Habt ihr jemals damit eure Hände oder Lippen zusam­mengeklebt? Ihr müßt lernen, Kontrolle so auszuüben, wie ihr Superkleber verwendet. Wenn ihr mit Superkleber Mist baut, so klebt ihr fest und könnt gar nichts mehr machen. Mit der Kontrolle ist es ebenso: Ihr sitzt fest und klebt euch an etwas, woran ihr gar nicht kleben müßt. Ihr müßt euch sehr überle­gen, was ihr kontrollieren wollt und was nicht. Das alte menschliche Muster, das bestehende Paradigma besagt: »Man muß die Dinge unter Kontrolle haben.«

 

Ihr als Mitglieder der Lichtfamilie erwacht gerade. Ihr braucht eure Emotionen. Ihr müßt ein Freund eurer Emotionen werden, denn durch eure Gefühle könnt ihr die Leiter zum multidimensionalen Selbst und zum System der zwölf Chakren erklimmen und erkunden, was ihr entdeckt. Durch Gefühle könnt ihr sagen, was wirklich geschieht. Der logische Verstand wird sich heraushalten, wenn der Körper nicht an das Gefühl angeschlossen ist. Das Gefühl registriert eine Frequenz­veränderung. Der logische Verstand tut das nicht.

 

Ihr erfahrt ein Erwachen durch Frequenzveränderung. Ihr werdet geführt, viele Teile eures Lebens zu verändern und viele Dinge aufzugeben. Stellt euch den Veränderungen nicht entgegen und fühlt nicht, daß ihr die Kontrolle verloren habt, weil ihr nicht wißt, was kommt, und weil es so aussieht, als ob die Gefühle euch behindern. Eure Emotionen wollen euch nur etwas zeigen; das ist euch nicht recht, weil ihr glaubt, daß eure Emotionen stören oder euch in Verlegenheit bringen werden.

 

Werdet schlau. Das nächste Mal, wenn ihr in eine dieser emotionalen Situationen kommt, sagt euch sofort: »Okay, ich weiß, was vor sich geht; diesmal falle ich nicht darauf rein. Ich weiß, es gibt hier etwas für mich zu lernen und etwas für mich zu ändern. Ich glaube, daß ich geführt werde und daß ich einem Plan folge, und so werde ich herausfinden, was hier für mich dabei rausschaut, indem ich keine Urteile abgebe und einfach mit dem Fluß der Dinge gehe. Ich verlange, daß alle meine Veränderungen in Freude, Sicherheit und Harmo­nie ablaufen. Das ist mein Entschluß. Alles, was ich in meiner Entwicklung beabsichtige, ist davon abgedeckt: Ich erfahre Freude, Sicherheit und Harmonie. Daher werde ich mit die­ser Energie gehen und sehen, was sich für mich verändert und was ich aufgeben muß.«

 

Wenn eure Erinnerungen nicht intakt sind und ihr kein Vertrauen in euch kultiviert habt, verschließt ihr euch, denn ihr versteht nicht, was geschieht, wenn ihr für die Veränderung vorbereitet werdet. Es ist unerläßlich, daß die Menschen ler­nen, ihrem Gefühlszentrum zu vertrauen und damit zu arbei­ten. Wenn »emotionaler Kram von früher« euer Gefühls­zentrum aktiviert und euch unbequem ist, stellt euch den unerwünschten Gefühlen. Das ist euer Wesenskern. Diese Gefühle sind eure Kronjuwelen, eure Schätze und Edelsteine, von denen ihr etwas über eure Identität lernen könnt. Sie sind euer Sprungbrett, und ihr seid nie mit ihnen fertig. Ihr könnt sie nicht wegschieben und sagen: »Igitt, ich mag die Person nicht, die ich damals war.« Doch ihr könnt die Person verän­dern, die die Wirklichkeit so wahrnahm. Indem ihr euch wei­ter bewußt werdet und ein größeres Verständnis eures Selbst erhaltet, könnt ihr auf jene Wesenheit an jenem Ort zurück­blicken und eine völlig neue Erkenntnis dessen haben, wer ihr damals wart. Dies ist ein kontinuierlicher Prozeß. Ihr werdet beginnen, ihn auch bei euren Mitmenschen zu sehen.

 

Respektiert eure Freunde, wenn sie durch ihren »alten Kram« gehen; aber mischt euch nicht ein. Wenn es euch hilft, tut es, aber helft anderen nicht dabei, ihre Dramen zu verlängern. Es ist an der Zeit, durch diesen »Kram« zu gehen und nicht eine ganzjährige Broadway-Show daraus zu machen. Wir schlagen vor, daß ihr eure Geschichten ein-, zwei-, vielleicht auch drei­mal erzählt, das reicht. Ihr braucht nicht jedem alles zu erzäh­len, denn jeder muß sich mit seinem eigenen Kram herum­schlagen. Versteht ihr? Wenn ihr andauernd darüber sprecht, entgeht euch das Wesentliche, denn ihr redet, statt zu tun und zu sehen, was ihr euch selbst damit mitteilen wollt. Wenn ihr je­dem ständig erzählt, was mit euch geschieht, so wollt ihr ein­fach Aufmerksamkeit kriegen, und das braucht ihr nicht.

 

Ereignisse finden laufend statt, und ihr werdet nie wirk­lich damit fertig, denn sie sind euer »Kram«. Wenn jetzt etwas für euch schmerzhaft ist, so garantieren wir euch, daß ihr spä­ter in einer ähnlichen Situation ein nie gekanntes Mitgefühl haben werdet. Ihr werdet die Situation aus einer völlig ande­ren Perspektive sehen.

 

Was jetzt hochkommt, sind Dinge, die euch ursprünglich daran gehindert haben, die Wirklichkeit wahrzunehmen. Dies sind die Teile eures Emotionalkörpers, in dem das Fernstraßen­netz unterbrochen war und die Information nicht fließen konnte. Deshalb habt ihr den Schmerz in den physischen Körper verlegt. Wir empfehlen euch allen, körperorientierte Therapie zu machen. Bei der Körperarbeit wird Energie von außerhalb des Kosmos in euren Körper gebracht und mit euren anderen Körpern – dem mentalen, physischen, emotio­nalen und spirituellen – verbunden und in das Energiegitter eingepaßt. Wenn das Energiegitter paßt und ihr euer Zellgedächtnis nicht blockiert und die Energie in euren Kör­per eintreten laßt, strömt die Energie durch eure Chakras und gibt ihre Daten dem Körper ein. Wenn ihr Angst habt, wenn ihr euch verschließt, wenn ihr jemand anderem die Schuld gebt oder etwas verleugnet, kommt ihr nicht weiter. Strömt dann Licht in euren Körper, so paßt es trotzdem nicht in das Gitternetz. Ihr seid dann in einem chaotischen Zustand, und alle rücken von euch ab, weil ihr Chaos ausstrahlt. Chaos ist okay, solange ihr euch nicht dauernd dort aufhaltet.

 

Wenn ihr Emotion verleugnet, fordert ihr große Erd­beben in eurer Psyche geradezu heraus. Laßt ihr hingegen hier einen Tornado und dort einen Hurrikan zu oder hie und da einen kleinen Vulkanausbruch, so gebt ihr euren Emotionen die Freiheit, sich auszudrücken, und sie werden in eurer per­sönlichen Umwelt nicht Amok laufen.

 

Gefühl verbindet euch mit eurem Menschsein; Gefühle verbinden euch mit euren Emotionen. Emotionen verbinden euch in diesem Bereich des Daseins mit eurem spirituellen Körper. Damit wollen wir sagen, daß Emotionen oder Ge­fühle der Schlüssel zum Lebendigsein in dieser Wirklichkeit sind. Viele Wirklichkeiten existieren ohne Emotionen, aber in dieser Wirklichkeit sind sie euer größtes Geschenk. Wenn ihr euer emotionales Selbst in diesem Leben verleugnet, dann seid euch am besten gleich klar darüber, daß ihr aufgegeben habt. Wenn ihr mit eurem emotionalen Selbst nichts zu tun haben wollt, werdet ihr es in dem Spiel, von dem wir spre­chen, nie zu etwas bringen. Ihr werdet dann einfach wie jemand aus der Masse sein, der fernsieht und sich immer wie­der als Opfer fühlt. Fühlt ihr Schmerz in eurem Emotional­körper, so fragt euch, warum der Schmerz wohl da ist, wel­chen Zweck er hat und warum ihr euch entschieden habt, Schmerz durch eure Emotionen zu erzeugen. Warum habt ihr euch nicht entschieden, Freude zu erschaffen? Ihr habt immer die Wahl. Wir müssen euch daran erinnern.

 

 

 


(15)

 

Die Initiation der Erde

 

 

Diese schöne Erde ist eine so große und edle Kostbarkeit, daß sie Wesen aus dem fernen Weltraum anzieht, die kom­men, um ihre Schönheit zu bewundern. Wir möchten, daß ihr diese Schönheit in euch fühlt und sie in eurem Inneren schwingen laßt. Wenn ihr dieser Schönheit erlaubt, in euch zu kommen, wird sie euch tiefgreifend bewegen, und ihr wer­det als Spezies zu fordern beginnen, daß die Verschönerung der Erde für alle vorrangig wird. Wir möchten diesen Ge­danken in euch aussäen, damit eure Verantwortung für die Erde geweckt wird. Wir haben in euch die Verantwortung für euch selbst geweckt, und ihr befindet euch auf dem Weg, das Beste zu werden, was ihr sein könnt; wir gratulieren euch. Nun, was werdet ihr für die Erde tun, und wie werdet ihr es tun?

 

Wir haben euch gelehrt, jederzeit das Beste für euch zu befehlen. Da die Erde euer Zuhause ist, wie werdet ihr diese Energie auf die Erde ausdehnen und diesen Planeten mit dem, was ihr wißt, beeinflussen?

 

Wie viele von euch sind über ihr Grundstück gegangen, haben es als heiligen Ort betrachtet und die Erde wissen las­sen, wie sehr sie es schätzen? Eine solche Kommunikation wird euch mit der schönen Erde verbinden. Werdet tätig. Schaut euch euren Müll an, schaut, was ihr wegwerft, ohne euch dessen bewußt zu sein. Es ist das genaue Spiegelbild dessen, was wir von euch verlangt haben. Schaut eure Gedanken an und den Müll, der eure Psyche verstopft. Alles, was wir euch gelehrt haben, könnt ihr auf die Erde ausdehnen. Wo ihr auch seid, kommuniziert mit der Erde und laßt den Planeten wissen, daß ihr erwacht. Stellt euch vor, ihr seid ein Lichtfaden; wo immer ihr auch geht, fahrt, fliegt oder euch aufhaltet, ihr habt euren Lichtfaden dabei. Wenn immer mehr Fäden um den Planeten geflochten werden, wird es schließlich eine phanta­stische kosmische Lichtwelle geben.

 

Wir sind in einer Welt, die vor einer Phase der Verlang­samung steht, bevor auf ihr der Wahnsinn ausbrechen wird. Ihr könnt diese Verlangsamung beginnen, indem ihr euch bewußt mehr um die Erde kümmert. Das jetzt vorherr­schende Bewußtsein auf der Erde, besonders in den Verei­nigten Staaten, besagt, daß es ein Statussymbol ist, den ge­pflegtesten Rasen zu haben. Um den gepflegtesten Rasen zu haben, verwendet ihr möglichst viele Schädlingsbekämp­fungsmittel und Kunstdünger, bis der Rasen aussieht wie ein Teppich im Wohnzimmer. Woher kommt dieses Werte­system und welchen Sinn hat es? Der Sinn dieses Werte­systems liegt darin, daß jemand Geld mit einem Produkt ge­macht hat, eine Werbekampagne startete, die das Produkt legitimierte, und jemand es gekauft hat.

 

Kommuniziert mit der Erde, hört auf sie, und lernt von diesem schönen Planeten, wie ihr in Harmonie leben könnt. Das ist ein langsamer Prozeß, und ihr werdet nicht über Nacht lernen. Hört die Erde sagen: »Sag mal, möchtest du, daß jemand Pestizide auf deine Haut schüttet?« Das geschieht nämlich, wenn ihr sie auf die Erde gießt. Die Erde ist ein fühlendes Wesen oder eine Ansammlung von Wesen. Die fühlenden Wesen, die die Erde bilden, kamen in dieses Be­wußtseinskollektiv aus Liebe zur Einheit dieses Bewußtseins und aus dem Wunsch nach der Erfahrung, ein Zuhause für Bewußtsein zu bilden. Das ist genauso, wie ihr das Zuhause für all die Bakterien und alle Dinge seid, die auf eurer Haut und in eurem Körper leben. Ihr arbeitet mit ihnen. Die Erde versteht, daß sie, um ihren Kindern eine gute Mutter zu sein, zulassen muß, daß diese ihre eigenen Lektionen lernen. Eure Lektionen bestehen natürlich darin, Verantwortung zu lernen. Wenn ihr etwas wollt, bringt das mit sich, daß ihr gewisse Din­ge tun und gewisse Verpflichtungen übernehmen müßt, da­mit ihr euer Ziel erreicht. Die Erde lehrt die Menschen Ver­antwortung, indem sie euch erlaubt, ihre Oberfläche und ihr Inneres zu zerrütten.

 

Wenn die Erde in Gefahr ist und die Menschheit es über­trieben hat, wird die Erde das Notwendige tun, um die Men­schen den richtigen Umgang mit ihrem Zuhause zu lehren, damit ihr als die Bewohner eine größere Lektion lernt. In göttlicher Liebe zur Menschheit und in göttlicher Annahme ihrer Rolle als Lehrerin wird die Erde euch ihre eigenen Ge­heimnisse und ihre Macht lehren, damit ihr verstehen könnt, wie man in Zusammenarbeit mit der Erde und in Liebe zu ihr wandelt, und nicht in Mißachtung.

 

Dies führt unvermeidlich zu der überwältigenden Wahr­scheinlichkeit, daß die Erde einige große Veränderungen vor­nimmt, damit sie das Bewußtsein der Menschen erreicht und ihnen klarmacht, was sie falsch machen. Wenn 20 Millionen Menschen an einem Nachmittag durch Veränderungen der Erdoberfläche verschwinden, werden die anderen vielleicht aufwachen. Vielleicht.

 

Ihr habt die Vorhersagen über Umwälzungen der Erde immer wieder gehört. Einige von euch haben sie skeptisch aufgenommen. Ihr glaubt nicht, daß euch das zustoßen wird, auch wenn ihr es vielleicht für möglich haltet, daß es jemand anderem geschieht, vielleicht am anderen Ende der Welt, und ihr dann in der Zeitung darüber lesen könnt. Was ist aber, wenn eine Erschütterung vor eurer Haustür oder in der näch­sten Stadt stattfindet? Was ist, wenn die großen Städte in den Vereinigten Staaten zusammenbrechen? Wie, glaubt ihr, wer­det ihr euch fühlen, wenn ihr eines Tages aufwacht und fest­stellt, daß von New York City bis Washington, D.C., ein Riß durch die Erde geht? Wäre das genug, euch ein bißchen aufzurütteln? Genug, um euer Leben neu zu strukturieren und ihm neuen Wert zu geben?

 

Ihr werdet euch der Vorgänge jetzt etwas mehr bewußt, weil eure Zeitungen diese Geschichten langsam bringen. Die Geschichten sind aber schon seit geraumer Zeit da. Um­weltschützer sprechen schon seit 20 Jahren von Umweltver­änderungen, aber die Menschen glaubten, daß sich die Pro­bleme von selbst lösen würden.

 

Außerdem steigern Umweltthemen nicht die Auflagen der Zeitungen, und in gewisser Weise sind die Menschen nicht daran interessiert gewesen, etwas über Verantwortung zu ler­nen. Diese Einstellung wird sich rächen; die meisten Men­schen werden sich dumm stellen und glauben, daß die The­men aus dem Nichts auftauchen. Die Dinge werden so ernst werden, daß wir vorhersagen, daß in manchen Ländern Au­tos verboten werden.

 

Die Lehren oder Lektionen der Erde haben jetzt mit vie­len Dingen zu tun. Wenn sich die Frequenzen verändern, verändert sich alles. Wenn sich die Frequenzen verändern, ist es so, als ob du aus deinem Haus ausziehst: Die gesamte Umgehung ändert sich. Diese Veränderungen zielen darauf ab, jedermanns Leben zu erhöhen. Sie sollen jeden zu mehr Leichtigkeit und größerem Verständnis bringen. Sie sind dar­auf angelegt, die Menschen von dem Paradigma zu befreien, das eure Welt als fest und beschränkt definiert.

 

Wenn die Menschen der Lebensqualität die größte Be­deutung in ihrem Leben beimessen, indem sie die Lebens­qualität der Erde achten, dann wird es auf diesem Planeten nur wenige Umwälzungen geben. Die meisten Menschen, vor allem in der westlichen Welt, sorgen sich jedoch um eine ganz andere Lebensqualität: Wie viele elektronische Geräte sie be­sitzen, wie viele Kleider sie im Schrank haben und wie viele Autos in der Garage stehen. Sie denken überhaupt nicht an die Auswirkungen, die die Erzeugung dieser Materialien auf das fühlende Wesen hat, das eure Mutter ist.

 

Wenn sich die Menschen nicht verändern – wenn sie den Wertewandel nicht vollziehen und erkennen, daß sie ohne die Erde nicht hier sein könnten –, dann wird die Erde aus Liebe zu ihrer eigenen Initiation und ihrem Streben nach einer hö­heren Frequenz eine Reinigung vornehmen, die sie wieder ins Gleichgewicht bringen wird. Es besteht die Möglichkeit, daß viele Menschen im Laufe eines Nachmittags den Planeten verlassen. Vielleicht werden dann die anderen angesichts der Vorgänge aufwachen. Es hat viele Ereignisse gegeben, die euch anregen, ermutigen und zu der Erkenntnis bringen, daß es eine globale Veränderung geben muß. Es gibt Bewegun­gen an der Basis, die phänomenal wachsen werden. Was mit der Erde geschieht, hängt von der Bereitschaft eines jeden einzelnen zur Veränderung ab.

 

Worin liegt nun eure Verantwortung? Wieweit seid ihr be­reit, euch zu verändern? Die Zeit ist reif, nicht nur darüber zu sprechen, sondern es zu tun. Wenn ihr euch bereit erklärt, euer eigenes Leben zu ändern, bietet ihr automatisch dem gesam­ten Planeten die Möglichkeit zur Veränderung.

 

Die Erde strebt nach ihrer Ganzheit. Der Planet fühlt sich gegenwärtig seiner Vollständigkeit beraubt, ungeachtet und ungeliebt. Die Erde liebt euch und gibt euch einen Platz zum Handeln; sie ist ein lebender Organismus. Die Erde ist dabei, ihre Einheit wiederherzustellen und euch verstehen zu lassen, wie wichtig es ist, euch selbst zu lieben, indem ihr die Erde liebt. Liebt euch selbst und liebt die Erde, denn das ist das gleiche.

 

Umwälzungen der Erde könnten eine wichtige Rolle beim Zusammenbruch des Systems spielen. Sie werden den Kol­laps der Versicherungsgesellschaften auslösen, wodurch viele andere Systeme zusammenbrechen werden. Viele Banken verkaufen ihre Darlehen an die Versicherungen, und diese haben sehr intensiv in dubiose Wertpapiere investiert. Noch einige größere Katastrophen wie der Hurrikan »Hugo« oder das Erdbeben von San Francisco, gemeinsam mit Krieg und Schattenwirtschaft – wie lange glaubt ihr, daß sie dann noch weitermachen können? Auf dem Papier kann noch niemand damit Schritt halten. Es werden noch immer Schecks zwi­schen Banken hin- und hergeschoben, damit alles gerade über Wasser bleibt. Daher werden sehr wahrscheinlich Um­wälzungen der Erde auf irgendeine Weise benutzt werden, um den Zusammenbruch auszulösen. Sie werden auch eine Vereinigung und einen Triumph des menschlichen Geistes bringen, denn Männer und Frauen werden sich aufmachen, anderen Männern und Frauen zu helfen, wenn die Katastro­phen auftreten. Das verbindet die Menschen.

 

Es gibt Technologien, die diesen Ort sehr schnell reinigen könnten, wenn das der Plan wäre. Aber da die menschliche Spezies zur Zeit keine Verantwortung für die Erde über­nimmt, hätte das keinen Sinn. Die gegenwärtige Spezies muß lernen, ihr Nest zu achten. Ihr alle müßt lernen, euren Körper zu achten, denn ohne Körper wärt ihr nicht hier, und auch ohne die Erde wärt ihr nicht hier. Euer Körper und euer Pla­net sind eure beiden größten Geschenke und die wertvollsten Dinge, die ihr besitzt. Im Idealfall würdet ihr die Erde und euer körperliches Sein heiligen, achten und schätzen. Das würde seinen Niederschlag in eurem Heim, eurem Besitz, dem Land, mit dem ihr verbunden seid, und auch dem Land eures Körpers finden.

 

Die Erde ist zäher, als ihr glaubt. Sie ist hier, um euch zu ernähren und zu erhalten. Auch die Tiere sind hier, um mit euch zusammenzuarbeiten. Wenn alles mit Liebe geschieht, steht die Kraft des Schöpfers dahinter. Mit tätiger Liebe gäbe es keine Verletzung, keinen Schaden. Wenn ihr einen Rat braucht, um Entscheidungen über euer Verhalten zu treffen, dann fragt euch: »Handle ich in meiner höchsten Vollkom­menheit? Wirke ich in Liebe? Ist Liebe meine Absicht für die Erde, die Tiere, all die Menschen, denen ich begegne, und all die Dinge, die ich tue?«

 

Alles auf der Erde kann benutzt werden, wenn die Erde dabei geliebt und geachtet wird. Es ist vielleicht schwer vor­stellbar: Ein Trupp Ölarbeiter, der sich anschickt, die Bohrer­spitze anzusetzen, hält sich an den Händen und bittet um Füh­rung und um die Erlaubnis, in die Erde eindringen zu dürfen. Und doch, wenn dies geschehen würde, würden die Dinge harmonischer ablaufen. Ihr lacht, weil ihr es für verrückt hal­tet, mit etwas zu reden, das nicht antwortet. Aber wenn die Industrie, die Lehrer und alle Menschen zuerst innehielten und sich der höchsten Einheit und Liebe für alle Beteiligten ver­schrieben und bäten, daß der Erde und den Menschen kein Schaden geschieht, würde das begeistert aufgenommen wer­den. Das würde den Plan für eine hohe Zivilisation in Gang setzen. Eine solche Bewußtheit kommt langsam; viele Men­schen erhalten jetzt diese Art von Information.

 

Viele Menschen möchten nicht hervortreten und in voller Integrität aufstehen, weil sie fürchten, Ärger zu bekommen. Sie sagen: »Ich will meinen Arbeitsplatz und meine Sicherheit behalten; also was soll's!« Eines der unglaublichsten Dinge, die in einer Gesellschaft geschehen können, ist, daß jedermanns Sicherheit weggenommen wird. Der Mut beginnt wie ein frischangelegter Garten aufzublühen, denn die Leute haben nichts mehr zu verlieren. Die Menschen beginnen sich zu er­heben.

 

Fühlt nie, daß eure Anstrengungen vergebens sind. Benützt eure Geisteskraft, um das, was ihr wollt, klar zu beabsichtigen. Bittet die nichtphysischen Bereiche um Unterstützung und visualisiert das gewünschte Ergebnis. Versteht, daß ihr eure Wirklichkeit erschafft und daß alle anderen ihre Wirklichkeiten auch erschaffen. Jeder hat jederzeit die Möglichkeit, aufzuwa­chen. Wenn ihr etwas angeht, betrachtet es immer aus größe­rer Perspektive. Wenn genügend Menschen ihre eigene Wirk­lichkeit erschaffen – sie bewußt erschaffen – werdet ihr einen neuen Planeten erschaffen. Es wird buchstäblich ein Aufspal­ten von Welten stattfinden. Diese Aufspaltung wird höchst­wahrscheinlich nicht früher als in 20 Jahren geschehen. In der Zwischenzeit wird die Erde sehr wahrscheinlich einige Male von Kriegen heimgesucht werden. Ihr werdet einige sehr rät­selhafte und verwirrende Dramen im Weltraum mit einigen eurer Cousins aus dem All erleben, die ziemlich öffentlich herausfinden müssen, wer sie sind.

 

Die Erde befindet sich auf einem dimensionalen Kolli­sionskurs, und in diesem Jahrzehnt werden sich viele Dimen­sionen oder Wahrscheinlichkeiten kreuzen. Einige dieser Wirk­lichkeiten werden schockierend sein, je nach dem Ausmaß an Schock, das jede Person braucht, um ihr Bewußtsein in ein anderes Paradigma zu befördern. Schock bedeutet nicht not­wendigerweise Zerstörung. Er kann einfach eine Methode sein, eure Weltsicht zu verändern. Immer wenn ihr von etwas schockiert seid, könnt ihr die Wirklichkeit nicht mehr so erfassen wie noch einen Augenblick vorher. Es ist wie ein Schlag in den Bauch, und alles wird anders. Der Welt stehen zahlreiche Schocks bevor, und nicht einfach nur auf nationaler Ebene. Wir sprechen von globalen Überschneidungen der Dimensionen, wodurch es so aussehen wird, als ob Wirklich­keiten zusammenstürzen, allerdings nur für jene, die einen solchen Zusammenbruch brauchen.

 

Das Konzept der Wahrscheinlichkeiten besagt, daß es nicht nur eine einzige Wirklichkeit gibt und daß ihr selbst durch eure Gedanken ständig in andere Wirklichkeiten ab­zweigt. Es ist nicht so, daß ihr die Welt verändert, sondern ihr verändert, in welcher Welt ihr euch gerade aufhaltet. Dies führt uns zurück zum Gedanken, daß die Welt nicht fest ist. Sie besteht aus Energie, und diese Energie nimmt durch die Gedanken derer, die an der Welt teilnehmen, Form an.

 

Es gibt wahrscheinliche Erden und wahrscheinliche Er­fahrungen, und es hat sie immer gegeben. Es gibt wahr­scheinliche Versionen von euch, die ziemlich anders leben als ihr, wie ihr euch kennt. Ihr seid Frequenz und Energie. Ihr pulsiert zum Takt eines Energieakkords, der euch ins Dasein singt, und er ist euch so vertraut, daß ihr dauernd auf einen Aspekt eures Daseins fokussiert bleibt. Erfahrung wird aus vielen Perspektiven gesammelt, und ihr lernt jetzt, wie ihr die Frequenz und den Takt verändern könnt, so daß ihr bemerkt, was euch sonst nicht auffallt.

 

Ihr werdet ständig auf die Wirkung der neurologischen Veränderungen hin beobachtet, die jetzt in eurem Körper stattfinden. Die Neuverkabelung oder Neustrukturierung ist so, als ob euer Nervensystem von einem zweispurigen in ein zwölfspuriges Autobahnsystem überginge. Wenn das stattfin­det, werdet ihr euch an Ereignisse erinnern, die gleichzeitig mit anderen abgelaufen sind. Am Anfang wird euch das ein wenig aus der Fassung bringen, weil ihr nichts habt, wo ihr es einordnen könnt.

 

Sagen wir, ihr erinnert euch an ein Erntedankfest vor eini­gen Jahren, 1989 oder 1990. Plötzlich taucht die Erinnerung an ein Ereignis auf, an das ihr euch vorher nie erinnert hattet, und es steht neben und parallel zum Erntedankfest, an das ihr euch sehr wohl erinnert. Ihr erkennt dann, daß ihr auf zwei Erntedankfesten wart. So etwas wird geschehen, wenn das Nervensystem eine neue Pulsfrequenz bekommt und die Bi­bliothek des Körpers wieder zusammengesetzt wird. Wenn sich die codierten Lichtfäden neu formieren und das ihnen zur Verfügung stehende Material senden, muß das Nervensy­stem fähig sein, es zu behalten und zu übersetzen.

 

Es vollzieht sich eine große Polarisierung der Energien mit vielen Teilnehmern und Beobachtern. Viele, die hier­hergekommen sind, um zu beobachten, sind auch gekommen, um zu stören. Sie müssen ihren »Kram« eben jetzt lernen. Es gibt aber auch Teilnehmer, die fest entschlossen sind, eine durchaus glorreiche Welt zu erschaffen. So, wie wir es sehen, wird es innerhalb der Menschheit auf diesem Planeten zu großen Verschiebungen kommen, wenn sich die wahrschein­lichen Welten zu formen beginnen. Es wird scheinen, als ob sich Chaos und Aufruhr entwickeln, wenn Nationen gegen­einander Krieg führen und Erdbeben häufiger stattfinden. Es wird den Anschein haben, als falle alles auseinander und kön­ne nicht mehr zusammengesetzt werden. Ebenso wie es in eurem Leben manchmal poltert und rüttelt, wenn ihr eure Muster verändert und euch in neue Energien begebt, so schüt­telt sich die Erde frei, und es kann eine Periode der Neuord­nung oder Anpassung erwartet werden. Es wird auch schei­nen, als verließen die Fische und die Tiere auf dem Land die Erde. Diese Tiere ziehen hinüber in die neue Welt, die gerade geformt wird. Sie beenden nicht ihre Existenz, sie schlüpfen einfach in die neue Welt und warten, daß ihr dort zu ihnen stoßt.

 

Es ist in gewisser Weise schwierig, dies zu erklären, weil es über die dreidimensionale Erfahrung hinausgeht. Im Prinzip bewegt ihr euch in die vierte Dimension. Wenn dies gesche­hen ist, werdet ihr buchstäblich eine neue Erde formen. Es wird euch vorkommen, als ob ihr aus einem Traum auf­wacht und euch in einer Welt wiederfindet, die unberührt und wunderschön ist. Euer Himmel ist voll mit Beobachtern, die zuschauen und warten, wie ihr das machen werdet, und die euch dafür ihre Unterstützung anbieten. Für viele Menschen scheint diese Verschiebung vollkommen unmöglich zu sein. Aber nicht für euch, die ihr diese Energie als Alchemisten und alte Atlanten in Tempeln studiert habt. Die Ausbildung, die ihr in anderen Zeiten erfahren habt, ist in eurem Wesen co­diert, um euch auf diesen Augenblick vorzubereiten.

 

Die Menschen, die den Planeten während der Zeit der Umwälzungen verlassen, passen nicht mehr hierher, und sie halten die Harmonie der Erde auf. Wenn die Zeit kommt, wo vielleicht 20 Millionen Menschen die Erde auf einmal verlassen, wird es im Bewußtsein der Zurückbleibenden eine gewaltige Verschiebung geben. Wenn eine große Gruppe gleichzeitig hinübergeht, beeinflußt dies stark das Bewußtsein der Zurückbleibenden.

 

Erweitert euch. Fangt an, euch in anderen Wirklichkeiten aufzuhalten, als nur in der des Arbeitens, Essens und Schla­fens. Wenn ihr wach werdet, öffnet euren Geist für Möglich­keiten und laßt Ideen zu euch kommen. Ideen kosten nichts; sie sind überall, und sie werden ständig auf den Planeten ge­sendet.

 

Wenn die Erde ihre Veränderung durchführt, wird nicht jeder das gleiche erfahren. Diejenigen, die Zerstörung erfah­ren müssen, werden eine Erdverschiebung oder Rotation mit Zerstörung erfahren, denn sie werden nicht in die neue Fre­quenz passen. Diejenigen, die vorbereitet sind, eine höhere Schwingung zu halten, werden einen Frequenzwandel erfah­ren. Daher kann es für den einen das Ende des Lebens, wie er es kennt, und bloße Zerstörung bedeuten, während es der andere als einen ekstatischen Zustand erlebt. Es ist alles mög­lich. Denkt daran, ihr lebt in einer symbolischen Welt, die das Ergebnis eurer Gedanken ist. Die äußere Welt stellt für euch das dar, was innerlich in euch vorgeht. Wenn also die Welt auseinanderfällt, was bedeutet das? Es stellt den Zerfall oder Zusammenbruch dessen dar, was innen ist, damit das Auf­steigen eines neuen Systems und einer neuen Energie vollzo­gen werden kann.

 

Es ist unerläßlich, daß ihr die Veränderungen in der Ge­sellschaft liebt und schätzt und angesichts dessen nicht in Angst und Schrecken verfallt. Es ist eure Aufgabe, in der Schwingung des Wissens darüber zu sein, daß Geist in jedem Ereignis Gelegenheit findet, seine Arbeit zu tun. Ihr seid eine außergewöhnlich faule Spezies. Ihr gebt eure Macht an jeden weg, der Dinge für euch tut, sei es euer Vorgesetzter oder euer Ehepartner. Ihr gebt immer wieder eure Macht ab. Damit ihr euch wieder euch selbst zuwendet, braucht ihr einige Ereignis­se, die euch die Verantwortung für euer Leben lehren. Segnet diese Veränderungen, die auf die Erde kommen und vertraut darauf, daß sich in diesen Ereignissen das manifestiert, was ihr mit Klarheit wollt. Ihr werdet auf dem Prüfstand sein. Ihr werdet sagen: »Bin ich hier Opfer? Geht die Welt um mich herum unter? Oder erhöht sie sich um mich herum, während sich alles andere scheinbar mitten im Zusammenbruch befin­det?«

 

Ein wichtiger grundlegender Glaube für euch ist, daß ihr zur rechten Zeit am rechten Ort das Richtige tut. Die Absicht, zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein – mehr als die Ab­sicht, das Wissen – wird euch für Führung öffnen. Vielleicht, ohne danach gesucht zu haben, wird plötzlich ein Stück Land vor euch sein oder die Möglichkeit, mit jemandem in Kontakt zu kommen. Ihr werdet es erkennen und sagen: »Das ist für mich. Ich nehme es.«

 

Glaubt es oder nicht, es wird eine Zeit kommen – oder besser gesagt, es könnte eine Zeit kommen – da viele von euch die Tür zu dem Leben, das sie jetzt kennen, hinter sich zumachen. Ihr gebt vielleicht tatsächlich euer Haus auf und geht mit nur ein paar Dingen hinaus. Im Moment scheint das unmöglich, nicht wahr? Etwas in euch wird sagen: »Mein Gott, ist die Welt verrückt geworden? Was sind meine Werte? Was ist jetzt für mich das Wichtigste zum Überleben?« Und Geist wird hereinkommen, euch leiten und sagen, was das Wichtigste für euer Überleben ist. Das kann bedeuten, daß ihr einfach nur ein paar Habseligkeiten mitnehmt. Einige von euch werden in diesem Leben buchstäblich auf der Schwelle ihrer Häuser stehen, hineinschauen, und es wird bedeutungs­los ein, denn die wichtigsten Dinge werden eure spirituellen Werte und euer Leben sein. Alle materiellen Besitztümer und Ansammlungen von Dingen bedeuten nichts im Lichte des­sen, was ihr werdet. Könnt ihr euch die Ereignisse vorstellen, die notwendig sind, um euch so handeln zu lassen? Es wer­den keine geringen Ereignisse sein.

 

Denkt an die Bestimmung der Menschheit, sich zu ent­wickeln. Wir garantieren, daß in zehn Jahren das Leben nicht mehr so sein wird, wie ihr es jetzt kennt. Die Welt, wie ihr sie kennt, die Wirklichkeit, wie ihr sie kennt, die Annehmlichkei­ten, Zukunftspläne, Urlaube und all die Dinge, die ihr tut, wird es in zehn Jahren nicht mehr gehen. Ihr seid zu eurer eigenen persönlichen Entwicklung hier. Wie diese Entwick­lung sich weltweit gestalten wird, wird recht interessant sein. Wir sprechen hier nicht von der Entwicklung einiger Dutzend Menschen; wir sprechen von der Entwicklung der Spezies. Es werden einige Ereignisse notwendig sein, um die Menschen aufzuwecken. Deshalb wird es eure Herausforderung sein, euer Leben mutig zu leben und den Mut zu haben, euer Licht zu leben.

 

Wir empfehlen, daß ihr alle beabsichtigt, daß die Lehren der amerikanischen Ureinwohner zu euch kommen. Beginnt, sie durch Schwitzhütten, durch Trommeln, Tanz und so wei­ter zu erkunden. Dies wird viele Dinge in euch erwecken und euch viel über die Erde lehren. Ihr seid auf Rituale codiert; wenn ihr Rituale durchführt, beginnt sich euer Körper zu er­innern, wer ihr seid und was ihr wißt.

 

Wie wir es sehen, werden in den neunziger Jahren Ge­meinschaften sehr einflußreich sein. Sie werden sich auf Landparzellen zwischen 50 und 100 Morgen Größe bilden, vielleicht auch nur 25 Morgen, und sie werden etwa 30 bis 100 Personen beherbergen. Diese Gruppen werden zusammen­kommen, weil die Mitglieder auf ein inneres Wissen antwor­ten. Die in diesen künftigen Gemeinschaften angewendeten Technologien werden sich auf Liebe gründen. Die moderne Technologie ist nichts Schlechtes. Der größte Stolperstein an der gegenwärtigen Technologie auf diesem Planeten ist, daß sie verwendet wird, um Menschen voneinander zu trennen, sie zu manipulieren und zu kontrollieren, und nicht, um ihre Weiterentwicklung zu ermöglichen. Technologie mit Liebe ist die Lösung. Vielen Menschen wird viel technologische In­formation gegeben werden, die scheinbar aus dem Nichts kommt. Vielleicht wird euch Information für eine Erfindung gegeben werden, ohne daß ihr wißt, was ihr eigentlich erfin­det. Ihr werdet sie vielleicht an jemand anderen weitergeben müssen, damit sie verwirklicht wird. Die Menschen werden harmonisch zusammenarbeiten, um diese neue Technologie hervorzubringen.

 

Ein Teil der Evolution des Bewußtseins besteht darin, ein Bewußtsein mit dem anderen zu vereinigen – sich nicht ge­trennt zu halten. Vielleicht hat jemand eine Idee, ein anderer greift sie auf und manifestiert sie, und wieder ein anderer verkauft sie. Wie wir es sehen, wird es einen enormen Unter­grund-Markt für Erfindungen geben. Diese Erfindungen werden nie auf dem herkömmlichen Markt gezeigt werden, denn ihr würdet ausgelöscht, erledigt werden, wenn bekannt werden würde, daß ihr diese Fähigkeiten besitzt. Zwischen den Gemeinschaften werden diese inoffiziellen Technologien gehandelt werden, denn sie werden alle möglichen Dinge für euch erledigen können.

 

Es kann für euch eine der lohnendsten Erfahrungen in diesem Leben sein, in Zusammenarbeit mit einer Gruppe von Menschen zu leben, die das Land lieben und die von dem Land – der Erde – eine Antwort erhalten. Indem ihr das Land liebt und die Erde wissen laßt, was ihr wollt, wird die Erde euch nähren und für euch Sorge tragen. Das ist der Schlüssel.

 

 

 


(16)

 

Ketzer – ihrer Zeit voraus

 

 

Die sechziger Jahre waren eine Zeit der Vorbereitung. Sie brachten euer erstes Erwachen und zeigten euch, daß neue Paradigmen geboren werden konnten. In jenem Jahrzehnt entferntet ihr euch plötzlich weit von den Werten eurer Eltern­generation. Die Sechziger waren voller Ereignisse, wie der Friedensbewegung und der Bewegung nach körperlichem Ausdruck; nun wurde der Körper angeschaut und akzeptiert, die Sexualität mit vollem Bewußtsein erlebt – und zwar unbe­kleidet und ohne sich durch Schichten von Kleidung durch­arbeiten zu müssen, wie das die vorhergehende Generation getan hatte. Ein neues Bewußtsein wurde geboren, und der Gedanke von Friede und Freiheit erweckt. Das war die Kin­dergarten-Phase.

 

Die neunziger Jahre sind eine Zeit, in der die spirituelle Bewegung auf den Planeten gebracht wird – nicht nur in kleine Nischen, sondern auf den gesamten Planeten. Der Pla­net wacht überall auf. Wir bereisen den Planeten und können euch sagen, daß ihr in jedem Winkel der Erde Gleichgesinnte habt. Die Gruppe des Lichts, zu der ihr gehört, hat dafür Sorge getragen, überall Stützpunkte zu errichten, denn es gibt Lichtarbeiter überall. Ihr kommt in volle Blüte.

 

Die Bewegung hin zur Spiritualität ist eine Bewegung weg vom Materialismus. In den letzten Jahren haben sich viele Menschen stark ihrem Körper zugewendet, haben ihn rege­neriert, trainiert und schöner gemacht. Das war einfach Vor­bereitung, damit ihr in den Geist gehen könnt.

 

Der Bereich des Geistes ist ein sehr aufregender Ort. Er hat mehr Flexibilität: Es gibt Orte zu bereisen und große Abenteuer zu erleben, und es existieren keine Beschrän­kungen.

 

Die physische Wirklichkeit hat euch deshalb so frustriert, weil ihr die Geschichten über ihre Begrenzungen samt und sonders geglaubt habt. Ihr habt das getan, weil ihr eine ent­sprechende Vereinbarung getroffen habt. Es gehörte zu eu­rem Plan, in diese Begrenzungen zu gehen, damit ihr mit den­jenigen in Beziehung treten könnt, die keine Ahnung von Licht haben und die ihre gesamte Existenz in Begrenzungen verbracht haben. Ihr werdet den Planeten elektromagnetisch verändern – ihn sozusagen neu verdrahten –, damit all diese anderen Wesen wieder den Anschluß finden. Ihr könnt das nur tun, wenn ihr sie da abholen könnt, wo sie stehen.

 

Wenn ihr mit offenen Erinnerungsspeichern hierherge­kommen wärt, hättet ihr entweder nicht bleiben wollen, oder ihr würdet die anderen jetzt nicht verstehen. Daher wurdet ihr in eine Gesellschaft getaucht, die ohne Licht war, und ihr habt euer Licht vergessen (oder euch als Kind vage daran erinnert), damit ihr diese Welt verstehen konntet. Jetzt ist es soweit, die­se Welt der Gesellschaft in die von euch vertretene multidimensionale Welt des Lichts und des Geistes zu integrieren, damit die Werte und Ziele auf diesem Planeten sich vollkom­men wandeln.

 

Ketzer sind ihrer Zeit voraus. Die ketzerischen Ideen, die auf den Planeten kommen, stellen sich später immer als brilliant heraus. Habt also Mut; es scheint nur so, als ob diese neuen Gedanken gerade lächerlich gemacht werden. Bedenkt, daß in den nichtphysischen Bereichen große Aktivität herrscht, um euch zu unterstützen; auch wenn jeder von euch seinen eigenen Plan hat, in den hinein er sich entwickelt, seid ihr doch Teil eines globalen Planes und eines globalen Bewußt­seins. Ihr bringt diesen globalen Plan ins Rollen und ihr er­weckt andere.

 

Ihr wacht in Wellen auf, während jeder von euch lernt, Information zu tragen und sie auszusenden. Würden alle auf einmal aufwachen, so wäre das sehr chaotisch. Das Erwa­chen muß so geschehen, daß ihr damit umgehen könnt, denn wenn zu viel Licht in eine Einheit kommt, die es nicht ver­kraften kann, würde eine Sicherung durchbrennen. Wenn die Schaltkreise nicht aufeinander abgestimmt sind, kann der Körper zerstört werden. Ihr werdet das erleben. Ihr werdet sehen, wie sich eine Krankheit über den Planeten ausbreitet, die mit dem Nervensystem und dem Gedächtnis zu tun hat, denn viele Menschen werden mit der Energie nicht umgehen können. Sie werden sich davor fürchten. Sie entdecken viel­leicht einen multidimensionalen Teil von sich und glauben, sie seien verrückt. Sie werden davon besessen sein, ihre Verrückt­heit vor ihrem Mann, ihrer Frau oder ihren Kindern zu ver­bergen. Die Menschen werden sich mit dieser Energie in den Wahnsinn hineinsteigern, denn sie werden sie nicht verstehen.

 

Wir können nicht genug betonen, daß das Nervensystem der Schlüssel ist, eure alten Augen zu öffnen und wieder zu sehen, um euch zu erinnern, wer ihr seid, woher ihr kommt und wohin ihr geht. Das Nervensystem muß den elektrischen Strom in den Körper aufnehmen können, die hohe Energie umwandeln und an den Körper anpassen können, damit er sich entwickeln kann und von dieser hohen Energie, die Be­wußtsein ist, Kraft schöpfen kann. Genau so geht das vor sich.

 

Es ist, als ob ihr einem Neugeborenen ein Medikament geben würdet, das es zwingt, sich innerhalb eines Jahres von einem Baby zu einem 30jährigen Erwachsenen zu entwickeln. Etwas ähnliches wird mit euch in den nächsten 20 Jahren ge­schehen. Wenn das Neugeborene innerhalb eines Jahres 30 würde: Denkt nur, was das Kind tun müßte und was sein Körper integrieren müßte, um so zu wachsen. Denkt an die Organe, die Körperfunktionen und Hormone.

 

Da ihr bewußte Lichtträger seid, gibt es in eurem Aurafeld eine bestimmte Öffnung. Es gibt eine Öffnung, von der Lichtsäule verursacht, damit die Wächter herunterkommen und als Torhüter für jene Energiemenge fungieren können, mit der ihr umgehen könnt. Auch wenn euer Intellekt, Ver­stand und Ego sagen: «Mehr, mehr, mehr«, so wissen die Torhüter, daß ihr nicht verlorengehen dürft, weil ihr Licht­träger seid und euch einer bestimmten Aufgabe verschrieben habt. Es sei denn, ihr seid auf eure persönliche Zerstörung aus und folgt statt dem höchsten Willen eurem eigenen.

 

Das Nervensystem, das ein Straßennetz im Körper ist, kann sich nur so schnell verändern, wie ihr die in die Zellen fließenden Daten verarbeiten könnt. Viele von euch bereini­gen sozusagen noch Entzündungsherde in Wesensteilen, die mit Dunkelheit gefüllt waren. Diese Herde können aus die­sem Leben stammen – aus der Kindheit – oder bei einigen von euch auch aus vergangenen Leben. Viele von euch sind schon seit 25 oder 30 Jahren auf dieser Reise, während ande­re neu dazugekommen sind. Nicht jeder wird gleich viel Zeit brauchen. Diejenigen, die sich schon seit 30 Jahren abplagen, sind Wegbereiter. Ihr stellt eine Schwingungsfrequenz auf, die die Neuzugänge fühlen können. Ihr, die ihr neu dazuge­kommen seid, müßt die neue Frequenz nicht suchen und ent­decken; die Landkarten sind erstellt, und euer Körper reagiert auf sie.

 

Ihr braucht einander. Es ist unerläßlich, daß ihr harmo­nisch zusammenarbeitet. Wenn das nicht geschieht, werdet ihr Atlantis und all die anderen Zerstörungen wiederholen. Har­monie ist erforderlich.

 

Es kommt die Zeit, da viele von euch mit Geist zusam­menarbeiten werden, um Frequenz zu senden und anderen verstehen zu helfen, was vor sich geht. Die Wellen des Erwachens werden sich fortsetzen, und Geist wird auf die­sem Planeten eine Lebensweise werden. Das ist der Plan für diesen Planeten, und die schöpferischen kosmischen Strahlen von Urschöpfer treffen jetzt den Randbereich eures galaktischen Systems – und kommen zuerst hierher. Deshalb gibt es hier eine große Ansammlung von Energien. Diese Energien möchten hier an der Umwandlung teilnehmen, damit sie vor­bereitet sind, wenn sie in ihr eigenes Gebiet der galaktischen und universellen Existenz kommt.

 

Es findet eine große Umwandlung statt, aber was ihr da­mit macht, liegt natürlich an euch. Wir haben schon gesagt, daß eure Welt sich in zwei Welten spalten wird und daß die­jenigen, die mit dem Licht gehen, in der Welt des Lichts sein werden. Diese Spaltung hat bereits begonnen. Die Wesenheiten, die mit den höheren Schwingungsfeldern des Lichts arbeiten möchten, und diejenigen, die mit den niedrigeren Schwin­gungsfeldern von Angst, Dunkelheit, Chaos, Kontrolle und Verwirrung arbeiten wollen, beginnen sich zu polarisieren und sich für eine Seite zu entscheiden.

 

Die mit den niedrigeren Schwingungsfeldern werden sa­gen, daß ihr Hexen oder Teufel seid, weil ihr für etwas steht, das sie nicht verstehen. Ihr steht für Veränderung, und die meisten Menschen fürchten sich vor Veränderung zu Tode. Eines der merkwürdigen Dinge am menschlichen Bewußt­seins ist, daß es auf Beständigkeit versessen ist. Ihr seid dem Konzept, daß Stabilität etwas Wünschenswertes ist, voll und ganz aufgesessen. Daher strebt ihr danach; ihr glaubt, ihr wißt nicht, wer ihr seid, wenn ihr keine Beständigkeit und Sicherheit habt. Ihr glaubt, ihr könntet nicht existieren, ihr könntet zer­stört werden.

 

Wir sprechen über viele Menschen, die ihr kennt; einige davon sind vielleicht Mitglied eurer Familie. Ihr werdet un­glaublich viel Geduld und Mitgefühl für diejenigen aufbrin­gen müssen, die diese Energie fühlen und nicht so auf sie rea­gieren wollen, daß sie ihnen nützlich ist. Ihr werdet sehr viel geschehen lassen müssen – vielleicht sogar zulassen müssen, daß andere sich zerstören, damit sie lernen können, den Wert des Lebens zu schätzen.

 

Obwohl sich die Menschen dessen nicht bewußt sind, wißt ihr doch aus tiefster Seele, daß ihr euch von einer Exi­stenz in eine andere bewegt und Erfahrung sammelt, damit eure Seele Daten verstehen und verarbeiten kann, um euch eine Wirklichkeit sehen zu lassen. Eines Tages werdet ihr die Leben und Existenzen eurer Seele überblicken und die Ener­gie dieser Seele halten können – so wie ihr einen Kristall hal­ten und seine verschiedenen Facetten und sein Funkeln be­trachten könnt –, und ihr werdet diese Identität fühlen und erkennen können. Wenn ihr das mit eurer Seele tun könnt, wird sich eure Seele mit anderen Intelligenzformen verbinden können, von denen sie ein Teil ist, die sie aber zur Zeit nicht begreift.

 

Wir erweitern eure Grenzen. Wir möchten, daß ihr voll­kommen verwirrt werdet, damit ihr angespornt weidet. Dann werdet ihr eure Neugier benützen, um in Bereiche zu gelan­gen, an die ihr nie gedacht, von deren Existenz ihr nichts ge­wußt habt. Das ist unsere Absicht – daß ihr eine höhere Ebe­ne betretet, wo ihr eine neue Ordnung der Identität erschaffen könnt, und zwar mutig, humorvoll und mit Vertrauen.

 

Alles ist Frequenz. Wenn ihr wüßtet, wie schnell ihr euch entwickelt, würdet ihr euch vielleicht hinsetzen wollen, euch an den Kopf greifen und sagen: »Ich kann es nicht. Das ist zu­viel für mich.« Ihr laßt die Jalousien unten und gebt vor, durchs Leben zu gehen, als ob nichts wäre, wenn ihr doch dauernd mit allen Arten von Veränderungen näher an die höheren Dimensionen gebracht werdet. Denkt nach und fühlt, was ihr in einem Leben erreichen werdet. Innerhalb der nächsten zehn bis zwanzig Jahre werdet ihr euch von dichten physischen Wesen zu Wesen des Lichts im Zeitalter des Lichts entwickeln. Könnt ihr euch das vorstellen?

 

Alles, was ihr gerade tut, bringt euch auf göttlich vollkommene Weise an jenen Ort, sogar wenn ihr eine Pizza eßt. Ab einem bestimmten Punkt werdet ihr die Bedeutung jedes Ereignisses, an dem ihr teilnehmt, und die Vollständigkeit des Ganzen erkennen.

 

In dem Film Karate Kid ist der Junge sehr ungeduldig, während er Karate lernt. Er findet einen Meister und denkt nicht einmal daran, daß er einen gefunden hat. Er soll Dinge tun, die er als Zeitverschwendung ansieht. Er versteht nicht, daß jeder Teil, den er lernt, zum größeren Ganzen beiträgt. Ihr seid wie dieser Junge. All die Teile kommen zusammen, aber durch die Sicht eures Egos versteht ihr jetzt nicht, daß sie ein größeres Ganzes bilden. Ihr werdet eingesetzt werden und herausfinden, daß ihr alles, was ihr sucht, schon habt. Das sind gute Neuigkeiten.

 

Seid wachsam und lernt, wie ihr erkennt, wenn euer Wille den göttlichen Willen und den Göttlichen Plan vereinnahmt – wenn ihr die Dinge forciert, weil ihr nicht aus gesundem Menschenverstand heraus handelt. Schaut in den Spiegel. Schaut in eure Augen, denn die Augen sind ein Spiegel für euren ganzen physischen Körper. Sind sie klar? Könnt ihr klar zurückblicken? Ist euer Gesicht faltig und erschöpft oder ru­hig? Wie fühlt sich euer Körper an? Könnt ihr in einer ruhigen Stellung verharren? Könnt ihr euren Körper aufrecht halten oder fühlt ihr das Bedürfnis, vornüber zu sinken? Seid ihr zappelig, weil ihr die Energie nicht in eurem Körper halten könnt – tanzt und zappelt euer Körper immer, weil er nicht weiß, was er tun soll? Trommeln eure Finger immer auf et­was herum, oder kaut ihr an euren Nägeln? Es gibt viele Anzeichen, auf die man achten kann. Man sieht, wer Energie nicht integrieren kann.

 

Sobald ihr diese Energie in euren Körper bringt und sie halten könnt, wird sich euer Körper leicht fühlen. Eure Haut oder vielleicht euer Haar wird Vitalität besitzen. Eurer Haar ist ein sehr guter Spiegel eurer Gesundheit. Gesunder Menschenverstand ist natürlich einer eurer besten Freunde. Der gesunde Menschenverstand wird euch zeigen, was richtig ist und was nicht. Manchmal wird euch auffallen, daß die Ener­gie zu stark geworden ist und daß ihr unruhig und nicht zen­triert seid. Das wird jedem einzelnen von euch an einem be­stimmten Punkt passieren. Irgendwie werdet ihr fühlen, daß zuviel geschieht: Es werden zu viele Daten zu verarbeiten sein, zu viele Menschen, mit denen man sprechen muß, oder es wird zuviel los sein. Wenn das geschieht, müßt ihr abschal­ten, wie bei einem Elektrogerät. Stellt euch vor, ihr seid ein Toaster und zieht einfach den Stecker, damit ihr außer Betrieb seid. Was ihr dann mehr als alles andere braucht, ist Ruhe. Einige von euch werden manchmal eine unglaubliche Menge Schlaf brauchen. Glaubt nicht, daß ihr faul seid, und tadelt euch nicht; nehmt es einfach zur Kenntnis. Es wird Zeiten geben, da manche von euch 18 Stunden schlafen wollen. Tut es. Es ist notwendig. Ihr habt keine Vorstellung davon, welche Länder ihr bereist und wieviel Arbeit an eurem physischen Körper geschieht, wenn ihr schlaft. In dieser Zeit werdet ihr von dieser Wirklichkeit getrennt und in anderen Wirklichkeiten neu aufgeladen und unterrichtet. Brücken werden geschlagen, und eure Augen werden für andere Wirklichkeiten geöffnet, und ihr werdet anfangen, diese Erinnerungen zu sehen und in euch zu tragen.

 

Wenn ihr in ein China-Restaurant geht, eßt ihr chinesisch; ihr bestellt nicht Hamburger. Wenn ihr in ein italienisches Re­staurant geht, bestellt ihr Lasagne. Dieses Restaurant namens Erde hat einen physischen Körper, und mit ihm müßt ihr hier handeln – in einem physischen Körper.

 

Wir verwenden sehr viele einfache Begriffe, damit ihr un­sere Botschaft versteht. Ganz gleich wie lächerlich unsere Metapher ist, wir wollen einfach, daß ihr versteht. Ihr seid also hier im Restaurant Erde und habt einen Erdenkörper; er ist das, was es hier gibt. Etwas anderes wird hier nicht serviert. Ihr werdet neue Rezepte in das Restaurant Erde bringen – Rezepte, die regelmäßig ausprobiert und für gut befunden wurden, aber nur in begrenzten Bereichen hier und da.

 

Denkt daran, daß die Erde vor Äonen abgeschirmt wur­de. Die Erde wurde geschaffen, um etwas zu sein und kam darin nach Millionen von Jahren der Existenz vollkommen vom Weg ab. Viele von euch haben sich hier immer wieder inkarniert und wurden wirklich frustriert, denn in jeder Inkar­nation hattet ihr die Absicht, etwas zu tun, aber die Hälfte der Zeit vergaßt ihr, was es war.

 

Einige von euch konnten auf diesem Planeten Meister­schaft erlangen und ihn durch den Prozeß des Aufstiegs ver­lassen. Andere wiederum klagten über die Abgeschiedenheit vom Rest der kosmischen Gesellschaft und wünschten sich eine Zeit herbei, in der diese Quarantäne beendet sein würde. Wegen euch und der Vielzahl derer, die auf und um diesen Planeten sind, wurde die gegenwärtige Zeitperiode geboren.

 

Es kommt euch auf allen Wegen eures Lebens Unter­stützung entgegen, doch können andere die Dinge nicht für euch tun, denn ihr habt das Leben so geplant, daß sich die Spezies selbst motivieren und entwickeln muß, um ermäch­tigt zu sein. Diejenigen unter euch, die großes Wissen haben, entschieden sich zur Inkarnation in der Spezies, um für alle ein Beispiel zu sein, die es nicht selbst tun können. Ihr erschafft neue Wege des Seins, indem ihr aussendet, wer ihr seid. Wenn ihr euch zum Channeling versammelt, bittet ihr um eine enor­me Menge von Erinnerungshilfen und um enorme Ermuti­gung auf dem Weg. Einige von euch finden, daß sie es ohne Ermutigung nicht schaffen. Das ist in Ordnung. Deshalb sind wir für euch da, und meistens mit großer Geduld. Wir möch­ten euch die Gelegenheit geben, eure Identität in Besitz zu nehmen.

 

Eine der wichtigsten grundlegenden Realitäten auf diesem Planeten, die ihr als Spezies verstehen müßt, und eine der größten Herausforderungen, der ihr gegenübersteht, ist die Frage, was es bedeutet zu sterben. Wir können euch von vie­lem überzeugen, aber es ist für uns schwer, euch davon zu überzeugen, daß ihr nicht sterben müßt. In dieser Zeit müßt ihr euren Körper nicht physisch auf dem Planeten zurücklas­sen.

 

Könnt ihr euch vorstellen, daß ihr einfach die Schwingungs­rate eures physischen Seins ändern werdet und euren Körper mit euch nehmt, weil ihr die Molekularstruktur umstellen wer­det?

 

Den Aufstieg zu schaffen und die Reise hier zu vollenden, ist für einen Großteil der Spezies auf diesem Planeten mög­lich. Einige von euch sind schon von diesem Planeten aufge­stiegen, und ihr seid zurückgekommen, um es wieder zu tun und den Weg zu weisen. Es war eine großartige Reise, durch den Aufstiegsprozeß hier wegzugehen. Viele Leben des Übens, eines nach dem anderen, waren erforderlich, um euch zu die­ser Hingabe zu bringen. Dazu war es nötig, nicht in der ma­teriellen Gesellschaft und sehr naturverbunden zu leben.

 

Jetzt sind diejenigen von euch, die es geschafft haben und die damit vertraut sind, zurückgekommen. Es ist euer Ziel, von diesem Planeten aufzusteigen und buchstäblich in die höhere Kosmologie von Mutterschiffen gebracht zu werden. Ihr werdet in die Lichtstädte aufsteigen und fähig sein, euch innerhalb der anderen Wirklichkeiten aufzuhalten, die überall um euch herum sind und die zu sehen ihr euren dreidimen­sionalen Augen nicht gestattet. Ihr werdet eure Aufgabe auf der Erde vollendet haben, und die Erde wird ihre Umwand­lung durchmachen. Sie wird ein schönes Juwel im Universum sein. Ihr werdet vielleicht für ein paar Jahre bleiben wollen und bei der Restrukturierung und dem Wiederaufbau dieser neuen Erde helfen wollen. Aber nach einiger Zeit werdet ihr weitergehen und andere Welten umwandeln wollen. Denkt daran, daß ihr Rebellen seid und daß ihr aufregende Zeiten liebt. Also werdet ihr anderen diesen schönen Planeten über­lassen und eine neue Aufgabe übernehmen. Der Aufstieg ist das Ziel dieses Planeten. Es wird eine Zeit kommen, da dies die einzige Art sein wird, wie die Bewohner dieses Planeten ihn verlassen werden. Wenn ihr einmal hier weggeht, werdet ihr an viele andere Orte gelangen. Ihr werdet euch selbst und dem Rest der Spezies zeigen, daß dieser Körper, dieses scheinbar so feste und unkontrollierbare Ding, in Wirklich­keit das Ergebnis einer göttlichen Inszenierung ist und daß ihr in eurem Bewußtsein alles mit ihm tun könnt, was ihr wollt.

 

Alles.

 

 

 


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Die Lichtsprache

 

 

Die Avatare und Meister haben jetzt das Gitternetz der Erde durchdrungen und haben ihre eigenen Lehrmittel mit­gebracht. Die Mittel, die auf diesem Planeten verwendet werden, sind Artefakte, die nicht aus eurer Dimension stam­men, symbolische Formen, die buchstäblich ein eigenes Leben besitzen. Sie bilden das, was als Lichtsprache bekannt ist.

 

Euch ist eine Struktur, eine geometrische Form implantiert, die in euch bestimmte Informationen auslöst. Denjenigen, die mit euch arbeiten, erleichtert es auch das Senden von In­formation direkt in euer Wesen. Die große Mehrheit von euch trägt Implantate, und wenn nicht jetzt, dann bald, falls ihr euch öffnet und ausrichtet. Niemand wird damit versehen, wenn er sich nicht dafür entscheidet. Diese Struktur der Lichtsprache ist ein Weg, Information und Energie zur Er­leichterung eurer Entwicklung zu empfangen. Es ist eine Methode des Lernens, die nicht über Bücher oder den Intel­lekt abläuft. Sie erfordert, sich dem Glauben zu öffnen, daß es tatsächlich eine Hierarchie gibt, die unermeßlich über euer Begreifen hinausgeht und die von Anbeginn an mit der Menschheit gearbeitet hat.

 

Diese Hierarchie arbeitet mit Liebe, sie würdigt, wer ihr seid, und weiß aufgrund der im Planeten verschlüsselten Zeit­mechanismen, daß das Bewußtsein für den Evolutionssprung bereit ist. Es gibt 144.000 Mitglieder der spirituellen Hierar­chie, die zur Zeit das Gitternetz des Planeten durchdringen. Jeder Meister hat sein eigenes Siegel, das einen Teil der Licht­sprache darstellt; 144.000 Energiesiegel werden also letztend­lich euer Wesen durchdringen.

 

Zuerst werdet ihr mit den zwölf Formen arbeiten, die der Körper in sich tragen kann. Viel später, wenn die Umwand­lung stattgefunden hat, wird es einen Zufluß aller 144.000 symbolischen Sprachstrukturen in euer Sein geben. Das wird eine Entfaltung sein, die in dieser Lebenszeit nicht einmal er­klärt werden kann.

 

Diese Umformung ist ein Prozeß, der sich in euch entfaltet und durch den ihr in einen anderen Erfahrungsbereich gehen könnt. Jeder einzelne auf dem Planeten besitzt das Potential, durch diese Umwandlung zu gehen. Viele werden den Pro­zeß stoppen, weil sie nicht den Wunsch haben, sich mit dem höheren Bewußtsein in Einklang zu bringen. Wenn ihr euch bewußt seid, wer ihr seid, ist das eine Sache. Wenn ihr euch des göttlichen Bewußtseins, das diesen Planeten befruchtet, bewußt werdet – eines Intellektes, der umfassend und liebend ist und mit euch arbeitet – und wenn ihr dieses Bewußtsein anruft und bittet, ein Teil davon zu sein, dann werden euch die geometrischen Formen eingepflanzt.

 

Die implantierten Formen können vielfältig sein, wie zum Beispiel die Pyramidenstruktur. Warum ist die Pyramide so wichtig? Auf diesem Planeten und im gesamten Kosmos wird die Pyramidenstruktur verwendet, um eine große Einheit des Bewußtseins darzustellen. Es ist die Struktur, die in all ihren Facetten am schwierigsten zu erschaffen ist, und doch ist es eine Struktur der Vollkommenheit. Es ist eine Struktur, die Energie von der Erde sammelt und sie hinaussendet.

 

Die Strukturen der Kugel und Spirale werden auch in euch implantiert werden. Die Spirale liegt vielen von euch sehr am Herzen, denn ihr habt in Kulturen und Gesellschaften gelebt, die die Spirale zur Vermittlung vieler Ideen verwendeten. Auch die Strukturen der parallelen Linien und des Würfels werden eingepflanzt werden. Und es wird natürlich auch die Struktur des »Merkabah«-Fahrzeugs geben, die fünfseitige Figur.

 

Die fünfseitige Figur repräsentiert die Figur des Menschen in seinem unbegrenztesten Zustand – den vollkommen be­freiten Menschen. Einige von euch kennen sie als eine sym­bolische Struktur, genannt Merkabah-Fahrzeug. Es ist die menschliche Struktur ohne jedwede Beschränkung. Es ist der Mensch, der fliegen kann, was für den Großteil von euch undenkbar ist. Dieses Implantat kommt, wenn ihr euch wahr­haftig bereit erklärt, zu tun, was vorher unmöglich war.

 

Welches Implantat oder welche geometrische Form in euch eingepflanzt werden wird, wird vor allem von eurer For­derung nach Ausrichtung abhängen. Es wird auch von eurem Glauben abhängen, daß diese Wesenheiten sich bereit erklä­ren, für euch da zu sein, wenn ihr euch bereit erklärt, für sie da zu sein. Wenn ihr beginnt, euch zu entfalten und zuzulassen, daß sich in eurem Leben Wunder oder Dinge, die als wun­dersame Ereignisse bezeichnet werden, manifestieren, dann werden sie beginnen.

 

Viele von euch werden mit dem Implantat des Kreises beginnen, denn der Kreis stellt die Gott-Form, Einheit und Vollkommenheit dar. Einige werden die Pyramidenstruktur wählen, da sie viele Leben mit entdeckten und noch immer unentdeckten Pyramiden auf dem gesamten Planeten ver­brachten. Ihr glaubt, eure Geographie zu kennen, doch es gibt noch immer viele unentdeckte Dinge, weil sie von einer Wirk­lichkeit in die andere überwechseln. In tiefen Dschungeln lie­gen viele Pyramiden verborgen, oft unter Erdhügeln verschüt­tet. Es gibt noch viele Wunder zu entdecken.

 

Jene von euch, die bereit sind zu glauben, daß es wahrlich keine Begrenzungen gibt, werden die Merkabah-Struktur aus­wählen und damit vom Planeten weggehen können, während sie noch immer hier leben. Der Wunsch, dies zu tun, muß in euch vorhanden sein, wenn euch die Merkabah implantiert werden soll. Schon haben einige versucht, mit ihr zu reisen; sie wissen, wie sie benutzt werden kann. Wenn ihr tatsächlich die Merkabah zu euch ruft und bereit seid, ein Gefühl dafür zu bekommen, was das wirklich bedeutet – unbegrenztes Be­wußtsein zu sein, das mit eurem Körper reist, ohne daß er den Planeten verläßt –, dann wird das Einsetzen erfolgen. Die Merkabah ist nicht das höchste Implantat, da es keine höchsten oder niedrigsten Implantate gibt. Das Einsetzen ge­schieht, wenn es am besten in eure persönliche Entwicklung paßt. Wenn es einmal geschehen ist, werden neue Formen in endloser Folge in euer Sein kommen.

 

Ihr wählt die Form, die euch eingesetzt wird, nicht bewußt aus. Ihr wählt jedoch das Leben, das ihr habt, und das öffnet euch für die Strukturen der Lichtsprache. Ihr wählt an jedem Tag aus, was wichtig für euch ist. Das ist euer Zugriff auf diese Formen. Durch diese Hochzeit von Energien werdet ihr schließlich alle das Alphabet des Lichts in eurem Wesen tra­gen, und dieses Lichtalphabet wird euch unterrichten. Wenn ihr von geometrischen Figuren geträumt habt, ist das ein Zei­chen dafür, daß die Formen mit euch arbeiten. Oder ihr hat­tet in der Schule eine Vorliebe für Geometrie. Wenn ihr wis­sen wollt, was euch implantiert ist, dann achtet darauf, welche Formen im Traum immer zuerst auftreten oder größer sind als andere. Es gibt viele Formen, die noch nicht einmal Na­men haben. Formen, die ihr jetzt kennt und erkennt, werden später neue Formen und Gestalten annehmen, die euer Be­wußtsein nicht übersetzen kann.

 

Die Spirale ist eine der Grundformen der Lichtsprachen- Geometrie. Sie ist eine Brücke, eine Lehre in sich selbst. Ihre Form ist mit Information codiert, und wenn ihr euch auf der Spirale bewegt, ist sie scheinbar endlos. Dies zeigt euch, daß die Reise in euer Selbst endlos ist, und die Reise außerhalb eures Selbst ebenso. Ihr als Spezies werdet euer Bewußtsein aufspalten und in beide Richtungen gehen können, so daß Bewußtsein verbunden werden kann. Durch die endlose Rei­se nach innen und die endlose Reise nach außen schließt ihr euch an eine verbundene Spirale an, in der universale Wahrheit liegt. Wir haben gesagt, daß die Zellen in eurem Körper die gesamte Geschichte dieses Universums enthalten. Im Idealfall werdet ihr das Vorhandensein dieser goldenen Bibliothek in euch selbst in diesem Leben erkennen, und ihr werdet lernen, das zu lesen, was in ihr enthalten ist. Die Spirale nach innen zu nehmen ist ein Teil der Reise. Der Trick besteht darin, sowohl nach innen als auch nach außen zu gehen – und zu erkennen, daß es dasselbe ist.

 

Die Spirale existiert in vielen Dimensionen. Wenn ihr die Spirale visualisiert, werdet ihr fühlen, daß ihr sie schon ge­kannt habt, doch zuerst kennt ihr nur einen Aspekt von ihr. Wenn ihr mit der Spirale zu wachsen beginnt, werdet ihr er­kennen, daß sie so viele Dimensionen hat, daß ihr den Rest der Ewigkeit – um euren Ausdruck zu verwenden – damit verbringen könntet, sie zu erkunden. Sie wächst. Die Spirale ist der Schlüssel, um das anzuzapfen, was in euch ist. Eure DNS hat die Form einer Spirale. Ihr seid von Spiralen umge­ben, und die Lichtsprache bewegt sich auf den codierten Lichtfäden, die auch in Spiralform herunterkommen. Das ist etwas, das erfahren werden kann, und es wird für euch im­mer wichtiger werden.

 

Fühlt in eurer Meditation, wie ihr euch von einer Spirale tragen laßt, so, wie ihr es in einem Wirbelsturm tun würdet. Visualisiert, wie ihr eine Spirale näherkommen seht, die wie ein Tornado aussieht. Dann, statt davor wegzulaufen, bleibt stehen und fühlt, wie ihr hineingezogen werdet. Fahrt auf ihr, denn sie ist ein Torweg in andere Wirklichkeiten.

 

In diesen geometrischen Figuren und Formen der Licht­sprache haben sich die gesammelten Erfahrungen von Indivi­duen niedergeschlagen, die auf diesem Planeten inkarnierten, den menschlichen Gesetzen trotzten, sich zu hohen Fähigkei­ten erweckten und sich dann als sprachliche und geometrische Komponenten manifestierten. Früher einmal existierten diese Energien als Männer und Frauen auf diesem Planeten. Sie haben sich zu geometrischen Symbolen entwickelt, und sie existieren in ihrer Aktivitäts Sphäre genauso, wie ihr in eurem Körper. Diese Wesenheiten existieren in einem Sprachsystem oder in einem geometrischen System.

 

Es gibt ganze Universen dieser Systeme, und zur Zeit wird euer eigenes Universum von diesen Universen besucht. Es werden Kreise und andere Figuren auf die Getreidefelder eures Planeten aufgebracht, die für euch unerklärbar sind. Diese Abdrücke sind eine Frequenz, nicht ein Prozeß oder eine Handlung. Es gibt ein Lied, eine Geschichte oder eine Sprache, die mit Sprachsymbolen auf die Erdoberfläche ge­prägt wird. Diese Symbole kommen, um eine bestimmte Frequenz zu etablieren, und es werden mehr werden.

 

Schließlich werden einige von euch Häuser in geome­trischen Formen bauen, die nicht einfach nur Quadrate oder Rechtecke sind. Viele der Wohnbauten auf den Plejaden ha­ben keine Formen, wie ihr sie kennt, und man weiß, daß Formen und Winkeln eine bestimmte Energie innewohnt. In der Astrologie weiß man auch, daß bestimmte Winkel Kraft besitzen und daß bestimmte Dinge bei bestimmten Winkeln geschehen. Ebenso ist es mit Formen. Bei der Großen Pyra­mide geht es überall um die Verwendung von Winkeln und Formen. Energie sammelt sich in Winkeln, Figuren und For­men, und ihr könnt lernen, diese Formen zu erschaffen und in ihnen und in ihrer Nähe zu leben. Energien werden auf diese Weise gebildet und übertragen. Ihr werdet auch entdecken, daß bestimmte Winkel bestimmte Kräfte besitzen und daß einige Winkel sehr unangenehm für euch sind. Es ist manchmal besser, mitten in einem Raum zu schlafen als in einem Bett, das in einen Winkel von 90 Grad hineingequetscht wurde, denn der 90-Grad-Winkel erzeugt eine Energie­blockade. In der Mitte des Raumes fließt die Energie um euch herum.

 

In der dreidimensionalen Realität werden jetzt viele Toröffnungen geöffnet, um Entwicklung auf die Erde zu bringen. Der Planet war einmal abgeschirmt und unter Qua­rantäne gestellt, denn es gab Kräfte, die hier miteinander kämpften. Es hat unglaubliche Kriege auf diesem Planeten gegeben, und einige sehr unfruchtbare Gebiete zeugen noch von diesen Kämpfen. Das war die Zeit von Chaos und Ver­wirrung, als Schöpfergötter gegen Schöpfergötter kämpften. Während der letzten Kriegswelle vor 10- oder 12.000 Jahren wurde die Erde abgeriegelt, denn diejenigen Wesen, die mit Licht arbeiteten, verloren den Kampf. Licht gewinnt eben nicht immer. Licht ist nicht immer der Sieger, so, wie ihr euch einen Sieger vorstellt, denn Licht muß lernen, alle Teile von sich zu integrieren. Urschöpfer ist in allen Dingen, und Licht und Dunkel sind Teile von Urschöpfer. Daher muß das Licht auch seinen dunklen Anteil in sich integrieren.

 

Die Zeit hat die Ereignisse inszeniert und zusammen­gebracht. Seit den letzten Kriegen sollten eine Anzahl von Zyklen vergehen, und dann sollten die Toröffnungen zum Planeten wieder geöffnet werden, damit Licht eindringen kann. In dieser Zeit sind wir jetzt. Licht wird inszeniert, um wieder auf den Planeten zu gelangen, und es nimmt täglich zu. Damit die Energie sich durch euer Bewußtsein durchar­beiten kann, muß sie auf dem Planeten Fuß fassen. Intelligenz dringt in Form von Wellen ein und erzeugt geometrische Fi­guren auf der Erde. Es ist nicht so, daß ein Raumschiff her­unterkommt, nachts Kornkreise erzeugt und dann wieder abhebt. Obwohl einige Kreise von Landungen verursacht wurden, kann Intelligenz jede von ihr gewünschte Form an­nehmen, und sehr oft kommt Intelligenz in Gestalt einer Welle. Es wird eine Zeit kommen, da tatsächlich eine Welle des Lichts über die Erde hinwegfegen wird.

 

Intelligenz geht über das gesprochene und geschriebene Wort hinaus, denn es handelt sich dabei um eine Frequenz, die manchmal in geometrischen Formen auftritt. Pythagoras hatte ein gewisses Verständnis davon, aber seine Geometrie wurde von seinen Mitmenschen nicht verstanden. Geometrie ist entwickelte Intelligenz, eine Ansammlung von Erfahrung, die riesige Mengen von Information mitteilen kann. Tatsäch­lich werden die Kornkreise auf dem gesamten Planeten durch Ultraschall erzeugt, um diese Sprachfiguren auszufüh­ren. Am Anfang sind viele dieser Figuren Kreise. Sie werden sich zu Dreiecken, Linien und vielen anderen Dingen entwickeln.

 

Die Kornkreise sind am häufigsten in England und auf dem europäischen Kontinent aufgetreten. Es gibt sie jedoch auch in der früheren Sowjetunion und in Südamerika. Sie kommen sogar in den Vereinigten Staaten vor, obwohl man­che Leute ihre Existenz sehr effektiv verleugnen. Wir wissen, daß einige eurer Sender gerade Berichte über diese Korn­kreise vorbereiten. Man wird sehen, wie dumm sie sich stellen werden. Es wird interessant.

 

Diese geometrischen Figuren sind wie Hieroglyphen. Die Hieroglyphen und die in Stein gemeißelten Piktogramme auf dem Planeten sind von einer ähnlichen Intelligenz hervorge­bracht. Mit anderen Worten: Wenn man die Hieroglyphen so liest, wie sie aufgrund des Steins von Rosette entziffert wor­den sind, so teilen diese Hieroglyphen etwas mit. Wenn man sich an die geheime Sprache der Priester erinnern könnte, würden die Hieroglyphen eine ganz andere Geschichte erzäh­len. Und wenn man die Sprache der Schöpfergötter verstün­de, würden sie wieder etwas vollkommen anderes vermitteln.

 

Die jetzt auf die Erde gebrachten Kreise und Figuren sollen euch helfen, eure Frequenz zu halten und mit ihr umzugehen, und sie sollen euch Mut machen, euer Licht zu leben. Sie machen auf sehr subtile Weise Informationsfrequenz verfüg­bar, und noch niemand kann sie bis jetzt erklären. Diese Figu­ren sind alle miteinander verbunden, und würden sie alle gleichzeitig in das Feld irgendeines Bauern geschrieben werden, so würde sofort etwas mit ihnen geschehen. Sie treten entfernt voneinander auf verschiedenen Kontinenten auf und legen auf diese Weise ein Frequenzband um den Planeten, das dabei hilft, das Gitternetz der Erde zu aktivieren. Sie werden dazu beitragen, daß ihr euch mit eurem Wissen nicht mehr so sonderbar vorkommt und daß ihr die auftretenden Fre­quenzveränderungen angenehmer empfindet.      cosmic-people.com

 

Dies ist nur ein kleiner Teil dessen, was Kornkreise bewir­ken. Viele sind von sogenannten Aufgestiegenen Meistern gestaltet und konstruiert. Es steckt aber auch ein Scherz da­hinter. Einige Wesen haben, wenn sie sehr weit fortgeschritten sind, einen enormen Sinn für Humor entwickelt. Sie sehen alle Dinge mit Humor.

 

Wie gesagt sind geometrische Formen und Figuren Träger von Intelligenz. Sie sind Frequenzwellen, die moduliert und verändert werden können. Die auf die Erde kommenden Formen sind wie Energietore oder Energieglyphen. Sie sind intelligente Muster und werden gerade aufgestellt, um sich schließlich zu verbinden und ein intelligentes Gitternetz um den Planeten zu bilden. Dieses Gitternetz wird eine Frequenz besitzen, die die Menschheit zu ihrer Entwicklung nutzen kann.

 

Zur Zeit ist nicht die gesamte Sprache auf dem Planeten. Die Glyphen kommen als Ergebnis einer bestimmten Bewußtseinsentwicklung auf die Erde. Sie arbeiten mit Orten der Kraft, die Energiewirbel sind und sie jetzt anziehen. In den Milliarden Jahren, in denen sich die Erde schon in ihrer Umlaufbahn befindet, sind diese Zentren verdeckt und be­graben gewesen. Einige sind in einen Zustand der Latenz verfallen, und viele werden gerade wiedererweckt, weil die um den Planeten gelegte Abschirmung aufgebrochen wurde.

 

Die Kornkreise sind ein äußerer Ausdruck von Bewußtsein. Sie kommen in eure Wirklichkeit, um euch zu zeigen, daß der rationale Verstand nicht alle Daten kontrollieren kann, so sehr er das auch möchte. Diese Ereignisse treten auf, um sich mit der Bewußtseinscodierung aller menschlicher Wesen zu über­schneiden. Wann immer die Wirklichkeit nicht erklärt werden kann, wird eine bestimmte Nische innerhalb des Bewußtseins geöffnet. Die Kornkreise übersteigen den logischen Verstand völlig. Daher zwingen sie die herkömmliche Sicht zur Erwei­terung, da sie im üblichen Rahmen gar nicht möglich sind. Sie sind ein Auslöser. Sie zwingen die Wirklichkeit, über ihre eige­nen Begrenzungen hinauszugehen.

 

Es gibt eine Reihe von Gründen für das Auftreten der Kornkreise. Grundsätzlich existieren sie, um die Wirklichkeit in Bewegung zu bringen – um euch eher zum Fühlen als zum Denken zu bringen. Die meisten, die diese Kreise erfor­schen, versuchen eher durch Denken als durch Fühlen aus ihnen schlau zu werden. In Großbritannien treten sie zur Zeit auf wie ein Hautausschlag, weil die Briten allgemein ein sehr lo­gisch orientiertes Bewußtsein haben. Die Britischen Inseln sind jedoch auch von megalithischen Spiralen und Steinformen beeinflußt, die die intuitiven Fähigkeiten der Bewohner inten­siv geprägt haben.

 

Dieses Phänomen besitzt keine Logik. Es zwingt eine lo­gisch orientierte Gesellschaft, etwas anzuerkennen, das keinen Sinn ergibt, und dies geschieht auf sehr spielerische und of­fensichtliche Weise, ohne daß irgend jemandes Sicht der Wirk­lichkeit bedroht wird. Wenn überall Raumschiffe landeten, würden die Menschen sehr beunruhigt sein. Wenn sich aber Korn in konzentrischen Kreisen hinlegt und nicht einmal bricht oder abstirbt, so regt das niemanden allzusehr auf. Versteht ihr, wie Energien mit euch spielen? Es ist notwendig, bestimmte Dinge zu tun, damit ihr es erkennt und versteht, ohne daß eure Schaltkreise überlastet werden.

 

Diese Sprache wird als eine Geschichte auf den Planeten gebracht – als ein Informationsglyph, der eine Frequenz be­sitzt, um euch beim Halten eurer eigenen Frequenz zu unterstützen. Wenn ihr aufwacht, ist es für andere leicht, euch zu verstehen und zu erkennen. Ihr werdet die ganze Zeit über beobachtet, denn es gibt Einrichtungen, die die Entwicklung und den Standort von Bewußtsein überwachen. Wenn das Bewußtsein einmal einen bestimmten Stand erreicht hat, wird von außen Unterstützung geleistet, um andere Bereiche jener Frequenz zu etablieren.

 

Mit anderen Worten: Angenommen, ihr eröffnet ein Re­staurant, und es ist ein voller Erfolg. Ihr führt es, haltet es in Schwung und verkauft wirklich gutes Essen. Dann kommt jemand vorbei und sagt: »Wollen Sie nicht eine Restaurant- Kette daraus machen? Wenn Sie uns die Konzession geben, bringen wir Sie überall hin.« Diese geometrischen Formen helfen euch, die Frequenz über den gesamten Planeten zu verteilen und sie aufrechtzuhalten. Sie lieben euch auf eine neue Ebene.

 

 

 


(18)

 

Symphonien des Bewußtseins

 

 

Licht informiert euch. Es erhebt euch, denn wenn ihr in­formiert seid, fühlt ihr euch mächtiger. Wenn ihr nicht infor­miert seid, fühlt ihr euch machtlos.

 

Klang ist eine weitere Art, Information zu transportieren, denn er ist Teil des Lichts. Euch mag es scheinen, daß Klang und Licht zwei verschiedene Dinge sind, denn von eurem Standpunkt aus nehmt ihr Licht mit den Augen und Töne mit den Ohren wahr. Weil ihr zwei getrennte Wahrnehmungsorgane eures Körpers verwendet, scheint es euch, als ob auch Licht und Klang getrennt wären. Tatsächlich stehen sie aber stark miteinander in Verbindung. Sie sind gleichsam ineinander verzahnt, weil beide Information enthalten und weitergeben.

 

In vielen Bauten auf diesem Planeten, besonders an alten heiligen Stätten, ist Information in Stein gespeichert. Ebenso ist in euren Knochen Information gespeichert. Wenn ihr Klang durch euch strömen laßt, öffnet er einen Zugang und erlaubt der Information, in euren Körper zu fließen. Er dringt auch in den Boden, beeinflußt die Schwingungen der Erde und läßt so eine Neuordnung der molekularen Ausrich­tung von Information geschehen. Diejenigen von euch, die Klang bei Körperarbeit an anderen verwenden, erzeugen eine Neuordnung der Molekularstruktur und eine Öffnung, durch die Information fließen kann. Diese Art von Arbeit wird im­mer tiefgehender werden.

 

Wenn in Tibet ein Meister, der die Realität transzendieren konnte, starb, so wurde sein Körper aufbewahrt und der na­türliche Zerfall zugelassen, denn die Skelettform reagierte sen­sibel auf Frequenzen. Information ist in Knochen und Steinen gespeichert. In manchen Klöstern Tibets, wo in manchen Sekten die historische Kontinuität der Mönche abertausende Jahre lückenlos zurückverfolgt werden kann, hat man die Schädel ver­schiedener Meister aufbewahrt. Sie haben dort sehr geheime Räume, die voll mit diesen Schädeln sind. Wenn man an diese Orte geht, kann man durch Klang Zugang zu den Intelligenz­faktoren der Menschen erhalten, die einst jene Schädel trugen.

 

Versteht ihr, warum Schädel aus Kristall geschaffen wur­den? Kristalline Strukturen sind wie holographische Compu­ter: Sie können an den entwickelten oder darauf eingestimm­ten Menschen eine enorme Informationsmenge weitergeben. Sie sind wie Schädel gestaltet, um als Code für das Verstehen eures eigenen Schädels zu wirken und auch damit ihr versteht, daß die Knochen in eurem Körper sehr wertvoll sind.

 

Klang ist ein Werkzeug der Umwandlung. Die Hüter der Frequenz, und das solltet ihr werden, lernen, wie sie ihre Fre­quenz durch Klang modulieren können. Klang kann jede Substanz durchdringen, er kann Moleküle bewegen und Wirk­lichkeiten neu ordnen. Im alten Ägypten war das Ankh, das Symbol für Leben, eigentlich ein Frequenzmodulator. Es wurde von jenen verwendet, die Meister im Halten von Fre­quenzen waren und die mit diesen Frequenzen sehr viel be­wirken konnten. Das Ankh ist einer Stimmgabel ähnlich und kann Klang lenken. Auf diese Weise wurde es vor langer Zeit verwendet. Bevor ihr die Verwendung von Klang so erfahren könnt wie die alten Ägypter, werdet ihr eure Makellosigkeit unter Beweis stellen müssen. Ihr werdet eine Initiation oder Prüfung durchlaufen müssen, wodurch festgestellt werden wird, ob man euch diese Macht anvertrauen kann. Der Planet ist nicht so reif, daß eine derartige Energie einfach jedermann gegeben werden kann. Wenn ihr diese Arbeit jetzt schon durchführen könntet, wärt ihr eures Lebens nicht sicher, denn es würde zu viele geben, die eure Gabe mißbrauchen wollten. Ihr werdet Fähigkeiten erhalten, wenn ihr reif dafür seid.

 

Ihr könnt anfangen, mit Klang zu arbeiten, indem ihr zu­laßt, daß er auf eurem Körper »spielt«. Zentriert euch, klärt euren Geist und laßt Töne durch euch kommen. Die alten Mysterienschulen arbeiteten auf diese Weise mit Klang, und es ist eine sehr machtvolle Technik, wenn sie in der Gruppe praktiziert wird. In einigen Jahren, noch in diesem Jahrzehnt, werdet ihr über eure gemeinsamen Klänge oder Symphonien des Bewußtseins erstaunt sein, wenn sie sich gleichsam selbst spielen. Wenn ihr gemeinsam Töne erzeugt, wird euch gezeigt werden, was ihr bewirken könnt, ohne daß ihr auch nur wuß­tet, daß ihr es könnt. Ihr werdet lernen, wie ihr diese Energie verwenden und kultivieren könnt, um euer eigenes Ankh herzu­stellen. Wenn ihr einem Kind Knetmasse kauft, weiß das Kind zuerst nicht, was es daraus machen kann, also macht ihr ihm kleine Kugeln oder Würste, so daß es die Möglichkeiten sieht, die die Knetmasse bietet. Nachdem das Kind dann einige Zeit damit gespielt hat, entdeckt es seinen eigenen Sinn für Kreati­vität in der Form.

 

Die schöpferische Form von Klang wird euch zuerst als Möglichkeit gezeigt. Ihr werdet durch die Verwendung des Klangs geleitet. Schließlich werdet ihr von selbst einige Dinge entdecken, die Klang bewirken kann. Dann werdet ihr mehr wagen und lernen, was Klang alles erschaffen kann. Die En­ergien werden deshalb so eingeführt, um sicherzustellen, daß sie nicht mißbraucht werden und daß ihr euch nicht überan­strengt oder aus Enthusiasmus übertreibt.

 

Nachdem ihr mit dem Klang einige Zeit gearbeitet habt, werdet ihr damit sehr weit gehen. Es ist, wie wenn man ei­nem Kind ein sehr wirkungsvolles Werkzeug gibt. Ohne ent­sprechende Bewußtheit könntet ihr Dinge tun und nicht be­greifen, welche Nebenwirkungen sie haben. Denkt nur, was Klang in Stadien oder Konzertsälen auslöst. Das Anfeuern oder Ausbuhen durch die Menge baut eine ganz bestimmte Atmosphäre auf. Wenn ihr in Gruppen gemeinsam Klänge erzeugt, dann schafft ihr eure Atmosphäre selbst. Ihr erlaubt bestimmten Energien, auf dem Instrument eures Körpers zu spielen. Ihr laßt vorgefaßte Ideen los und erlaubt unter­schiedlichen Melodien und Energien, eure physischen Körper als Mittel zu verwenden, um sich auf diesem Planeten zu ma­nifestieren. Tatsächlich erfahrt ihr die Lebenskraft der Energi­en, denen ihr erlaubt, sich durch euer eigenes Selbst auszu­drücken. Ihr werdet Kanäle. So, wie unser Channel uns erlaubt, durch ihren Körper in eure Wirklichkeit zu kommen, so er­laubt ihr einer Schwingung, in ihrer ganzen Herrlichkeit durch eure Körper und durch eure Mithilfe auf den Planeten zu kommen. Ihr gebärt etwas. Ihr erschafft eine Gelegenheit, und eine Energie ergreift sie.

 

Weil Emotionen Gefühle mit sich bringen und euch mit ihnen verbinden, könnt ihr durch sie unterschiedliche Bewußtseinszustände erkennen. Der logische Verstand läßt das nicht zu, da er an seiner eigenen Identität festhält. Er ist in der Begrenzung des Ego gefangen und möchte andere Bereiche nicht anerkennen. Gefühl erkennt jedoch andere Bereiche an, denn Gefühl erkennt den Unterschied. Ihr könnt die Zeichen mit Hilfe der Energie lesen, die ihr Gefühl nennt. Tatsächlich ist es eine Schwingung. Klang erzeugt emotionale Zustände. Wenn ihr Klangharmonien erschafft, erinnert das euren Kör­per an etwas. Es erinnert euren Körper an Licht, an tiefe kos­mische Liebe und an andere Welten. Euren Körper über­kommt Freude und manchmal übermächtige Traurigkeit. Er sucht und findet eine Frequenz, nach der er sich schon lange sehnt und an die ihn der Klang erinnert hat. Wenn ihr zulaßt, daß der Klang auf eurem Körper spielt, so entdeckt ihr eine langgesuchte Frequenz. Diese Frequenz steht in Verbindung mit der Entwicklung der DNS-Helices in eurem Körper. Klang ist ein Fahrzeug oder ein Pfad, der euch mit den Chak- ras außerhalb eures Körpers verbindet, denn ihr habt keine Möglichkeit, diese durch euren logischen Verstand zu erreichen. Ihr müßt alle Frequenzen und Chakras durch Gefühl erreichen, und Klang wird euch mit Gefühl verbinden, wo­durch ihr fähig werdet, die Information zu verstehen.

 

Wenn Klang bildlich dargestellt werden könnte, würdet ihr ihn verzaubert betrachten. Tatsächlich gibt es Wirklichkeiten, in denen Klang sich sehr wohl bildlich darstellt. Ihr fühlt die Bewegung und die Sprache des Klangs, wenn ihr euren Kör­per wiegt oder eure Hände bewegt. Ihr erfahrt den Reichtum dieser Kommunikationsform und spürt, wie multidimensional alle Dinge sind, indem ihr fühlt, wie Klang sich selbst aus­drückt. Er hat seine eigene Sprache und seine eigene Form.

 

Der Klang hat eine bestimmte Frequenz, und der Körper erkennt diese Frequenz. Der Körper ist so eingestellt, daß er auf die Annehmbarkeit der Frequenz reagiert. Die großen Meister der Musik wie Beethoven und Mozart waren darauf codiert, eine stabile Information einzubringen, denn sie emp­fingen Klangharmonien zu einer Zeit, als große Dunkelheit den Planeten überschattete. Um ein gewisses Erinnerungsver­mögen im Geist der Menschheit wachzuhalten, wurden Fre­quenzen in den hörbaren Bereich transponiert und in das Bewußtsein dieser Meister eingespielt.

 

Klang wird sich weiterentwickeln. Menschliche Wesen können jetzt, indem sie tönen, zu Instrumenten des Klangs werden. Menschen werden zu Flöten, Klavieren, Harfen, Oboen und Tubas. Sie lassen zu, daß Energien ihre physi­schen Körper verwenden, um eine Vielzahl von Klängen zu erzeugen, deren Bandbreite sie nicht zu steuern und zu kon­trollieren versuchen. Geist spielt, und die Menschen hören einfach die Symphonie, die sie und andere aufführen. Das geht sehr tief.

 

Diese Harmonien können auf erstaunliche Weise benutzt werden, denn Harmonie kann viele Dinge entwickeln. Eines der wichtigen Dinge bei der Anwendung dieser Harmonien ist, daß man sehr still sein muß, wenn die Harmonien beendet sind. Die Harmonien verändern etwas; sie öffnen die Tür. Bestimmte Klangkombinationen, durch den menschlichen Körper gespielt, setzen Informationen und Frequenzen der Intelligenz frei.

 

Längere Stille nach den Harmonien ermöglicht den Men­schen, ihre Körper als Geräte zum Empfangen und Absor­bieren der Frequenzen einzusetzen; auch kann man sich dann durch Atmen in einen ekstatischen Zustand versetzen.

 

Wenn ihr mit anderen tönt, habt ihr Zugang zum Geist der Gruppe, was vorher nicht der Fall war. Es ist ein giganti­scher Bewußtseinssprung. Das Schlüsselwort ist Harmonie. Wenn der gesamte Planet eine Harmonie des Gedankens erschaffen kann, wird er sich verändern. Dafür arbeitet ihr. Ihr werdet eine Frequenz aussenden, und dieser Klang wird sich ausbrei­ten. Er wird in der Menschheit eine unbändige Sehnsucht nach Rückkehr zur Harmonie auslösen – einer Rückkehr zur Kraft des Gruppengeistes und zur Stärke des einzelnen.

 

Was ihr mit Klang beabsichtigt, ist von äußerster Wich­tigkeit. Wenn ihr euch über eure Absichten nicht klar seid, kann sich der Klang aufschaukeln und weit über seine ur­sprüngliche Intensität hinaus anwachsen. Er verdoppelt und vervierfacht sich durch seine eigene Kraft. Es ist für euch sehr wichtig, euch klar darüber zu sein, was ihr mit dem Klang vorhabt. Das ist ein Punkt.

 

Der zweite ist, daß Klang Energie lostreten kann. Er kann eine stehende Welle erzeugen, in der sich die Frequenzen sum­mieren.

 

Diese Energie kann dann auf oder gegen alles gerichtet werden. Ihr habt von jenen gehört, die um die Stadt Jericho marschierten. Sie marschierten tagelang um Jericho herum und erzeugten eine stehende Welle. Diese Welle baute schließ­lich so viel Energie auf, daß die Stadtmauern in sich zusam­menfielen.

 

Wenn Naturvölker tanzen, rasseln, sich schütteln und in Kreisen bewegen, wird die Energie dieser Welle aufgebaut. Wenn ihr in einem Kreis oder im Umkreis der Lichtsäule Klang erzeugt, dann erschafft ihr eine Säule, die viel mehr bewirken kann, als ihr jemals wußtet. Sie kann Explosionen erzeugen und viele Wirklichkeiten zerstören oder auch er­schaffen.

 

Bei kriegerischen Stämmen wurde der Kriegstanz von je­nen ausgeführt, die in den Kampf zogen. Die gemeinsame und absichtliche Anrufung bestand darin, die nichtphysischen Kräfte um Begleitung zu bitten. Die Krieger verwendeten die­se Art von Klang, um ihre Feinde zu bekämpfen, indem sie Energie durch eine Toröffnung fließen und dadurch eine ste­hende Säule bilden ließen. Wenn ihr etwas hört, das wie Kriegsgeschrei klingt, dann denkt ihr an die unangenehmen Dinge, für die diese Klänge benutzt wurden, weil sie sehr mächtig sind. Sie berühren andere auf unangenehme Weise, denn sie erinnern an die Verantwortung, die mit dem Klang einhergeht. Einige von euch sind bei Klängen wie versteinert; ihr seid vom Klang eurer eigenen Stimme versteinert, die laut und deutlich sagt, was ihr wollt. Ihr habt eine zellulare Erinne­rung daran, was Klang bewirken kann, und seine Mög­lichkeiten wirken auf manche eher niederschmetternd. Klang kann euch mit Orten verbinden, an die euch euer Intellekt nicht bringen kann. Euer Intellekt möchte Kategorien aufstel­len, aber man kann Klang nicht kategorisieren; er muß einfach erfahren werden.

 

Mißbrauch geschieht durch Absicht. Ihr könnt die Macht des Klanges entdecken und ihn dann zur Manipulation ande­rer mißbrauchen. Was empfindet ihr, wenn ihr in einer Stadt lebt und Sirenen hört? Angst. Das ist Mißbrauch von Klang, und es verändert eure Frequenzen. Es ist eine sehr primitive Art, das zu tun. Diejenigen, die den Klang erzeugen, kennen seine Auswirkungen auf die menschliche Psyche. Er ist schrill und nervenaufreibend und hält euch davon ab, eure Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu lenken. Diese Frequenz ist wie ein Riegel; sie hypnotisiert euch und hält euer Bewußtsein und eure Intelligenz gefangen. Es scheint, als ob sich eure Intelli­genz auf keinen anderen Ort konzentrieren könnte. Es ist fast, wie im Gefängnis zu sein, denn der Klang sperrt euer Bewußtsein ein, so daß es von einer Schwingungsrate abhän­gig wird und nichts anderes mehr verlangt. Es wird unter­jocht. Denkt auch an eure Fernsehgeräte oder den Klang, der aus anderen Elektrogeräten dringt.

 

Es macht immer ärgerlich, die verschiedenen Formen der Frequenzkontrolle zu betrachten und zu sehen, welch mäch­tige Verbündete, wie zum Beispiel Klang, verwendet werden, um euch zu kontrollieren und zu steuern. Bei vielen Menschen erzeugt es eine Menge Ärger, Unruhe und Aufregung, wenn sie über geheime Vorrichtungen zur Manipulation des Be­wußtseins erfahren. Wir teilen euch diese Dinge aus vielen Gründen mit. Letztlich geht es uns darum, euch zu größerer Stärke und Eigenständigkeit zu bringen. Ihr müßt erkennen, daß ihr in keiner Situation machtlos seid und daß euer Geist euer kreativstes Werkzeug ist. Euer Geist und eure Gedanken gestalten eure Erfahrung, ganz gleich, welche Art von Techno­logie verwendet wird.

 

Diejenigen, die in ihrer eigenen Wirklichkeit mit unta­deliger Führung, Bereitschaft zu Harmonie und zu Licht han­deln, verbinden sich mit ihren dimensionalen Partnern, die das gleiche tun. Ihr bildet Brücken aus Licht und habt codierte Lichtfäden als Säulen und offene Toröffnungen. Diejenigen, die mit dem Verständnis belohnt werden, daß sie berufen sind, Klang als Teil ihrer Arbeit zu verwenden, und die diesen Aufruf erkennen und ihm folgen, werden sich sehr rasch entwickeln. Die sich so rasch entwickeln, werden eines Tages aufgerufen sein, viele Menschen zu vertreten, Weltver­sammlungen des Bewußtseins zu vertreten und die vorhande­ne Frequenz mit ihrem Klang zu verändern.

 

 

 


(19)

 

Die innere Flamme entfachen

 

 

Der Planet strebt nach einem Gleichgewicht im Selbst. Da das Selbst eine Zusammenfassung aller Dinge ist, ist es eine Harmonie, die alle eure außerirdischen, multidimensionalen, männlichen und weiblichen Selbste im Gleichgewicht hält.

 

Ihr seid unglaublich vollständige Wesen, was ihr jetzt zu erkennen beginnt. Erlaubt euch zu erblühen und in diese Voll­kommenheit zu gelangen. Niemand hindert euch daran, außer ihr selbst. Wenn ihr diese Vervollkommnung zulaßt, erwarten euch Aussichten, die über eure Vorstellungskraft hinausgehen. Ihr entdeckt gerade, daß ihr euren Emotionalkörper braucht und daß ihr sowohl eure Weiblichkeit als auch eure Männlich­keit braucht. Ihr braucht alle eure Gaben, damit ihr überleben könnt und verstehen, was sich auf dem Planeten entfaltet. Bitte erkennt den Ernst der Zeit, in der ihr gerade lebt. So wie wir mit jedem von euch Zeit verbringen, so werdet ihr geprüft werden und dann, wenn die Zeit reif ist, eingesetzt, um andere zu unterrichten.

 

Durch Gefühl könnt ihr noch viel mehr entdecken, denn ihr strebt danach, etwas aufzulösen und etwas in euch ganz zu machen. Um euch zu zeigen, wie unvollkommen ihr seid, habt ihr den Zustand einer gewaltigen Trennung geschaffen, die außerhalb von euch zu liegen scheint. Es sieht aus, als ob euer Drama etwas mit einem mächtigen Mann gegen eine mächtige Frau zu tun hätte. Wer von den beiden wird das Op­fer sein? Wer hat recht und wer unrecht? Was sagt dieses innere Drama eigentlich aus? Was ist dieser äußere Spiegel, der eure inneren Vorgänge reflektiert?

 

Wenn euch Multidimensionalität zugänglich wird, müßt ihr das Männliche und das Weibliche verschmelzen. Ihr wer­det nicht bei der Trennung oder dem Kampf zwischen Män­nern und Frauen aufhören, der seit Tausenden von Jahren tobt. Wer hat diese Trennung zwischen Männern und Frauen ge­schaffen? Die Schöpfergötter haben dieses Paradigma für euch errichtet und diese Frequenzen von anderen Gesichts­punkten aus in Gang gesetzt. Die Trennungsgeschichte dient ihren Zielen, weil sie verheerende Wirkungen hat.

 

Die männlichen Schwingungen kamen in jüngerer Zeit an die Macht, vor ungefähr 5.000 Jahren. Um langsam zu erken­nen, wer sie waren, sagten sie sich total und vollständig von allem los, was vorher an der Macht gewesen war: der matriarchalen Bewegung und den Frauen. Die Frauen wirken tra­ditionell durch die Bereiche der Intuition und des Gefühls. Die Männer sind auch sehr oft Träger von Intuition und Ge­fühl gewesen, aber in dieser jüngsten Trennung nahmen sie keine Gefühle mit. Es fand eine riesige Spaltung statt, und Männer und Frauen auf dem Planeten gerieten in einen gro­ßen Konflikt. Warum geschah das? Es wurde arrangiert. Und zwar von den Schöpfergöttern, die den Planeten übernahmen und über eure Realität herfielen – sie hielten sich dadurch am Leben, daß sie von eurem emotionalen Aufruhr lebten.

 

Dieser Planet ist bereits allen möglichen Arten von Plänen und Aktivitäten unterworfen gewesen, die inszeniert wurden, um immer größere emotionale Unruhe zu erzeugen. Je mehr Menschen in diese Aktivitäten verwickelt sind, desto größer sind die Möglichkeiten für emotionalen Aufruhr. Die Schöpfer­götter stifteten diese Aktivitäten an und wiegelten euch ge­geneinander auf. Um dieses Paradigma zu sprengen, was jetzt euer aller Auftrag ist, müßt ihr viele der trennenden Strukturen verändern, die errichtet wurden. Wie die Trennung auch be­schaffen sein mag – zwischen Mann und Frau, Schwarz und Weiß, Osten und Westen – ihr müßt sie verändern.

 

Ihr kamt absichtlich auf diesen Planeten, um euch als Mitglieder der Lichtfamilie in archetypische Situationen zu bege­ben. Wie gesagt, tut ihr dies, damit ihr die Masse verstehen könnt und Energie für sie umwandelt, indem ihr sie in euch selbst umwandeln könnt. Wenn ihr einmal eine Heilung oder Verbindung erreicht, dann heilt ihr nicht nur euch selbst, son­dern auch die Spezies und die Massenpsyche.

 

Löst euch von eurem persönlichen Drama und erkennt, daß es alles symbolisch ist. Seht euch selbst als eine weibliche Wesenheit auf der Suche nach Identität und erkennt, wie eine männliche Identität euch ständig entgegenzuwirken scheint. Ihr müßt herausfinden, wie ihr diese Identitäten in euch zu­sammenbringen könnt. Wenn diese Vereinigung in euch statt­findet, wird sie automatisch außerhalb von euch weitergehen. Ein Teil eurer Reise auf diesem Planeten besteht darin, die männliche Herrschaft über das Weibliche zu heilen. Ihr braucht nicht alles, was ihr tut, persönlich zu nehmen oder es als per­sönliche Last zu tragen, als ob es nur euch beträfe. Es ist nicht nur bei euch so; es ist universell.

 

Jeder von euch trägt Energien in sich, die in eurer kollek­tiven Erfahrung aufzulösen sind. Als Mitglieder der Licht­familie hat jeder von euch seine durch Reinkarnation gewon­nenen Stärken in Bereichen, die er am meisten verkörpert und die er als anregend empfindet. Deshalb seid ihr alle verschie­den. Als Mitglieder der Lichtfamilie müßt ihr ausschwärmen, um dahinterzukommen, was es heißt, Mensch zu sein. Ihr müßt das volle Spektrum an Erfahrungen abdecken, damit ihr von einer zellularen Ebene aus begreifen könnt, wieviel um­gewandelt werden muß, wie tief das Gefühl von Machtlosig­keit geht und wie sehr die Energie der Göttin dem Bewußt­sein der Spezies verlorengegangen ist.

 

Denkt daran, daß ihr Geschöpfe seid, die durch Frequenz in ihrer Entwicklung gehemmt wurden, und daß es eure Aufgabe ist, die Menschen dorthin zu bringen, wo sie die menschliche Entwicklung bewußt beschleunigen können.

 

Wenn man in seiner Entwicklung durch Frequenz- und DNS- Manipulation gestoppt wird, gibt es nur eine bestimmte Art von Frequenz, die ausgesendet werden kann. Es gibt einen Kampf mit dem Selbst, und die Dinge scheinen noch ge­trennter zu sein. Wenn ihr vollkommener werdet, trennt ihr Dinge nicht mehr so stark: Ihr seht, daß alles Teil der Erfah­rung ist. Manchmal verliert ihr euch so sehr in der Erfahrung, ein Mensch zu sein, daß ihr vergeßt, warum ihr hier seid.

 

Als Mitglieder der Lichtfamilie seid ihr hergekommen, um euch für die Spezies umzuwandeln. Sobald ihr euch mehr von den Dramen löst, werdet ihr euch nicht mehr so sehr in sie verstrickt fühlen und nicht mehr als ihre Opfer. Ihr werdet verstehen, daß ihr es mit einem Energiekollektiv zu tun habt. Wenn ihr das also kollektiv in euch erkennt, könnt ihr eine neue Schwingung aussenden, mit der Frauen und Männer harmonieren können.

 

Jedesmal, wenn ihr fühlt, daß ihr Fortschritte gemacht habt, dann habt ihr es auch. Denkt nicht gering über die Schritte, die ihr zurückgelegt habt. Ihr setzt euch selbst herab, wenn ihr euer Verhalten betrachtet und euch oder andere schlecht macht. Schaut lieber, wie ihr von allem profitieren könnt.

 

Der herrschende Konflikt findet eigentlich zwischen dem Männlichen und Weiblichen in euch statt. Ihr habt nicht her­ausgefunden, wie ihr euren männlichen und weiblichen Teil miteinander verschmelzen könnt, und es gibt Millionen ande­rer mit dem gleichen Konflikt. Seid gütig und großzügig zu euch selbst. Wenn ihr eine Zusammenarbeit zwischen den männlichen und weiblichen Anteilen in euch aufbauen könnt, so werdet ihr auch zur Kooperation auf dem Planeten fähig werden und zur Zusammenarbeit mit den Wesen, die aus dem Weltraum kommen und die alle ein Teil von euch sind.

 

Ihr alle müßt euer eigener Herr werden. Wenn ihr euch verändert, braucht ihr einen Ort um euch, an dem ihr wirken könnt, ohne jemandem verpflichtet zu sein. Gleichzeitig könnt ihr nicht an jemanden Forderungen stellen, ohne ihn das glei­che Recht zuzugestehen. Ihr definiert auf viele Arten das ge­samte Konzept von Beziehung und Zusammenarbeit neu. Beziehung ist Zusammenarbeit. Sie ist einvernehmliche Zu­sammenarbeit der Frequenz oder ein Verschmelzen der Fre­quenzmodulation. Viele eurer alten Arten, miteinander umzu­gehen, irritieren euch jetzt sehr, denn ihr seid dabei, eine Frequenz der Freiheit zu entdecken. Euer Auftrag ist es, diese Freiheitsfrequenz auf den Planeten zu ziehen. Natürlich wer­det ihr sie zuerst in euer eigenes Leben, eure Familie und eure Beziehungen hineinziehen. Im besten Fall werdet ihr lernen, frei zu sein und doch in eine große Zahl von Verhältnissen, Beziehungen und Kontakten des Lebens eingebunden zu sein.

 

Leider versteht man auf diesem Planeten unter Beziehung auch Besitz. Wenn ein Mann und eine Frau heiraten, obliegt es traditionellerweise dem Brautvater, die Frau wegzugeben. Mit anderen Worten, eine männliche Figur muß sie überreichen. Es gibt unglaubliche Erwartungen über das Verhalten des anderen innerhalb von Beziehungen. Werdet euch klar dar­über, was ihr unter Beziehung versteht, und dies wird langfri­stig vieles erleichtern. Ebenso, wie einen Eltern nicht besitzen können, gibt es auch in einer Beziehung kein Eigentum. Ihr steht miteinander in Beziehung, wenn ihr Energien hin- und herschickt. Idealerweise ist das mit Kommunikation ver­bunden.

 

Die männlichen Schwingungen geben ebenso wie die weiblichen ihre Macht weg. Sie geben sie an eine Regierung ab, die sagt: »Geh und riskiere dein Leben. Stehe deinen Mann und schieß für uns. Wenn dein Körper dabei zu Hackfleisch wird, werden wir dich in einem Krankenhaus versorgen und dir ein bißchen Geld geben. Also worauf wartest du noch!«; und die Männer gehorchen einfach. Die Kette von Gehorsam und Entmachtung ist dann komplett. Ihr seid dabei, eure Gefühlszentren zu öffnen. Männer haben meistens größere Blockaden in ihrem Gefühlszentrum als Frauen. Die Energie steckt bei den Männern fest, denn sie hat sich vom ersten in das zweite Chakra bewegt und ist dann stehengeblieben. Das Gefühlszentrum der männlichen Schwingung ist nicht akti­viert. Dies ist Teil des Experiments, das schon die letzten 4.000 bis 5.000 Jahre läuft. Die weibliche Energie, die fühlt, die Leben auf den Planeten bringt und Schöpfungskraft re­präsentiert, nahm eine untergeordnete Position ein, damit die männliche Schwingung Gelegenheit hatte, ohne Gefühl die Welt zu lenken.

 

Wir möchten, daß ihr den großen Zusammenhang seht. Wir betrachten Bewegungen des Bewußtseins. Das Weibliche, Träger des Magischen und Intuitiven, gab dies freiwillig auf – weiblich meint dabei nicht nur körperlich weibliche Wesen, sondern weibliches Bewußtsein. Viele Naturvölker, die mit der Erde lebten und über das Leben Bescheid wußten, waren sehr weiblich. Denkt daran, daß das Weibliche buchstäblich Leben auf den Planeten bringt, denn das Leben kommt aus dem weiblichen Körper. Das Weibliche trägt daher Gefühle, denn man kann nicht Leben auf den Planeten bringen und nicht fühlen – außer man macht bei der patriarchalen Bewe­gung mit, die Drogen erzeugt, um Gefühle abzustumpfen. Wenn man das Leben nicht fühlen kann, schätzt man es nicht. Wenn du das Leben fühlst und an der Erschaffung und Nie­derkunft des Lebens teilnimmst, schätzt du das Leben viel mehr, denn du weißt etwas darüber.

 

In den letzten 5.000 Jahren hat sich das Patriarchat vom Geburtsprozeß entfernt, damit es seine Experimente mit Krieg und fortwährender Vernichtung von Menschen durch­führen konnte. Die Energie im Männlichen wurde absichtlich blockiert. Wie schon erwähnt, ist die männliche Energie ziem­lich festgefahren. Wir zeigen nicht mit dem Finger auf irgend jemanden. Wir sagen jedoch allgemein, daß die Energie der männlichen Spezies auf dem Planeten sehr auf das zweite Chakra, also das Genitale, fixiert ist. Frauen, eure Blockade liegt in eurem Kehlkopf, denn ihr habt vor 4- oder 5.000 Jah­ren zugestimmt, über die Magie und die Intuition zu schwei­gen, die ihr als ein Teil der »Doppelten Flamme« repräsentiert. Die Doppelte Flamme ist das Männliche und das Weibliche, das in einem Körper existiert, ganz gleich, ob ihr körperlich Mann oder Frau seid.

 

Die patriarchale Gesellschaft wird von dem männlichen Aspekt des Selbst geführt, das ihr alle seid. Ihr habt alle mit Bewußtsein experimentiert und euch darüber unterrichtet, was am besten funktioniert, als Vorbereitung auf diese Zeit, da die Flammen gemeinsam in eurem Körper entfacht wür­den. Jetzt wird die Doppelte Flamme nicht als Partner außer­halb des Selbst gesucht, sondern sie wird als Vervollständi­gung des männlichen und weiblichen Selbst verstanden und als Ergebnis all dessen, was das Selbst getan hat. Nachdem ihr das Männliche und Weibliche in euch vervollständigt und eure eigene Doppelte Flamme aktiviert habt, werdet ihr, wenn ihr einen Partner sucht, jemand Vollkommenen suchen und nicht jemanden, der einfach die Lücke füllt, die ihr euch nicht einge­standen oder die ihr nicht selbst gefüllt habt.

 

In diesen Zeiten der Veränderung werden die Frauen ih­ren Kehlkopf öffnen müssen und sich selbst die Erlaubnis geben, zu sprechen. Jetzt ist die Zeit. Und ihr Männer, eure Herausforderung im Verstehen von Frauen und anderen Männern liegt im Fühlen und darin, Gefühle in der Sexualität zuzulassen. Viele Männer haben jetzt Schwierigkeiten mit Frauen. Die Frauen machen die Männer verrückt. Es ist wahr.

 

Der männlichen Schwingung – und auch der weiblichen, die im männlichen Aspekt ihres Selbst handelt – schlagen wir vor, sich beim Sex ins Gefühl zu bewegen. Bewegt euch eher in die Emotionalität der Dinge als nur in die Sexualität und Stimulierung des Körpers. Es gibt eine emotionale Stimulie­rung, die emotionale Bereitschaft und emotionales Vertrauen braucht. Elektromagnetisch gesehen wird diese emotionale Stimulierung eine Frequenz in euch öffnen. Die Frequenz, die Sexualität repräsentiert, erinnert euch an eure Göttlichkeit.

 

Das Männliche verschloß sein Gefühlszentrum, um die Herrschaft über diesen Planeten zu erfahren. Es konnte Krieg führen, töten und den Planeten dominieren, weil sein Gefühls­zentrum geschlossen war. Das Weibliche war einverstanden, das Sprechzentrum zu schließen, damit das Männliche Gele­genheit hatte, die Verantwortung für dieses System zu erfah­ren.

 

All dies erreicht jetzt einen Punkt des Stillstands. Das Weibliche begann vor ungefähr 30 Jahren, den Kehlkopf zu öffnen, als die Möglichkeit zu sprechen in Mode kam. Das Problem besteht darin, daß viele Frauen, als sie ihr Sprech­zentrum öffneten, schließlich ihr Gefühlszentrum schlossen. Sie wurden langsam wie Männer. Ein Gleichgewicht ist not­wendig. Jetzt entdeckt die Frau das Bedürfnis, das weibliche Prinzip in sich zu erwecken. Sie befindet sich in einem weib­lichen Körper und hat die Verwendung der männlichen Schwingung in sich gemeistert. Sie ist in die Welt hinausgegan­gen, und sie fühlt sich stark. Sie kann ohne Schleier vor dem Gesicht auf die Straße gehen, und sie kann sich entscheiden, ob sie heiraten möchte oder nicht. Sie gehört sich selbst. In diesem Land ist sie für ihre eigenen Entscheidungen selbst ver­antwortlich. Sie beginnt, weicher zu werden und den Teil in sich zu erwecken, der sie nährt und der ihr Leben bringt. In­dem sie in sich ihren männlichen und weiblichen Teil vereint und zuläßt, die entwickelte DNS zu erfahren, sendet sie diese Frequenz aus. Diese Frequenz wird auf dem Planeten vor­herrschend werden.

 

Es ist unbedingt notwendig, daß Männer ihr Gefühls­zentrum öffnen. Das ist der nächste Schritt, den die Männer gehen müssen, um ein Gleichgewicht mit dem Weiblichen zu schaffen. Das wird für die Männer sehr schnell gehen. Es wird kein 30 Jahre dauernder Prozeß sein, denn zur Zeit bewegen sich die Männer in ihrer Gesamtheit auf einen Zustand der Verwirrung zu. Die Männer erkennen, daß sie nicht mögen, was geschieht, und sie stellen Autorität in Frage.

 

An einem bestimmten Punkt werden diese Frequenzen vorherrschend werden. Dann führt zum Beispiel jemand in einem Labor Tierversuche durch, und plötzlich wird sein Gefühlszentrum radikal geöffnet. Die Person fühlt den Schmerz, den das Tier empfindet, und das eigene Tun wird verabscheuungswürdig. Sie dreht sich um, verläßt das Labor und geht nie wieder zurück, weil sie so erschüttert ist. Dies steht der männlichen Schwingung bevor.

 

Wir haben gesagt, daß sich die männliche Schwingung in sehr kurzer Zeit umwandeln wird. Wir werden euch nicht sagen warum oder wie, weil einige von euch es zu schrecklich finden werden. Auf jeden Fall wird ein einseitiges Ansteigen des Bewußtseins in der Bevölkerung stattfinden. Zu einem bestimmten Punkt, wenn Männer heftig damit ringen, ihre Gefühle zu beherrschen, wird das Gefühlszentrum aktiviert werden. Das wird entweder sanft erfolgen oder explosions­artig.

 

Gleichzeitig werden die Frauen von der Öffnung des Herzchakras betroffen, durchdrungen und umhüllt werden, so daß sie Mitgefühl haben, wenn sie ihre Männer fühlen se­hen. Wir sprechen von Massenereignissen, die die Menschen durch Lichtwellen anregen werden.

 

Die weibliche Energie, die fühlt und Leben mit Leben verbindet, wird jetzt in jedem erweckt. Die Frauen müssen ihre Vorstellungen von Weiblichkeit und Kraft neu bestim­men. Sie müssen herausfinden, wie es ist, als Frau stark zu sein, ebenso wie Männer entdecken müssen, wie es ist, als Mann verletzlich zu sein. Was ist der liebenswerte Aspekt des Man­nes, wenn er verletzlich ist? Was ist der liebenswerte Aspekt der Frau, wenn sie stark ist – wenn sie eine weibliche Version der Stärke ist und nicht eine männliche?

 

Frauen haben um ihre Energiefelder herum einen harten Panzer getragen; sie haben sich selbst geschützt. Jetzt werden sie wahre emotionale Stärke entwickeln. Dieser äußere Panzer wird sich auflösen, und der Lichtkörper wird vom Herzen ausstrahlen. Göttinnen und Götter sind mit dieser Energie einverstanden und arbeiten damit. Es ist beschlossen, daß sich das Drama auf diese Weise entfaltet.

 

Die alten Geschichten wurden vergraben und verschüttet; Geschichten über die Magie des Weiblichen, des Schöpferi­schen, des Gebärenden, das das Mysterium des Blutes be­wahrt – die Lebenskraft – und diese Lebenskraft zurück in die Erde bringen kann. Wo sind die Geschichten über die Göttin – die Liebende, Fühlende und Nährende? Das männ­liche Geschlecht hatte früher auch Göttinnen-Energie in sich und fühlte das Bedürfnis nach der Göttin.

 

Um den Planeten während der letzten paar tausend Jahre besser kontrollieren zu können, wurden euch alle Mythen von Außerirdischen gegeben. Sie haben alle eure religiösen Institu­tionen begründet. Wir haben gesagt, daß ihr ein Experiment seid. Zeitweise war das Experiment erhebend und liebevoll, aber in letzter Zeit ist es damit steil bergab gegangen. Ihr als Mitglieder der Lichtfamilie seid gekommen, um diesen Pla­neten zu erobern und das licht zurückzuholen, damit dieser Unsinn von Trennung und Krieg nie wieder geglaubt werden muß. Männer und Frauen sollen einander ergänzen und nicht bekämpfen.

 

Erinnert euch, daß Gefühl Emotion ist. Emotion ist der Schlüssel, um von diesem Planeten wegzukommen; sie ist der Schlüssel zum Verständnis des multidimensionalen Selbst, zu seiner Heilung und zur Einswerdung. Sie ist ebenfalls der Schlüssel zur liebevollen Aktivierung der Erde als Lebendige Bibliothek, wodurch ein wertvoller Bereich der Existenz vor der Vernichtung bewahrt wird. Mit Männern und der patriarchalen Gesellschaft als Aufseher dieses Planeten und mit den Frauen im Untergrund – nicht einmal im Hintergrund – war Trennung für die letzten Jahrtausende das Thema, und die Emotion wurde beiseite geschoben, stand in einem schlechten Ruf und wurde schief angesehen. Ihr seid Auto­maten gewesen und habt Rollen gespielt, die euch zugeteilt wurden, um euch getrennt zu halten.

 

Ihr habt kein Pantheon von mächtigen Schöpferinnen. Ihr habt nichts, das als Muster eines positiven Bildes der macht­vollen Weiblichkeit dienen kann. Daher streben Männer nach Männlichkeit, und Frauen streben nach Ermächtigung durch eine männliche Schwingung, denn ihr habt kein klares Bild der mächtigen Frau. Ihr müßt es erschaffen. Beginnt, den Energie­reichtum in der weiblichen Version des Selbst zu erkennen, die Intuition, Empfänglichkeit, Kreativität, Mitgefühl und das Nährende bedeutet. Ihr entdeckt gerade, welchen Reichtum an Identität eine Essenz, die lange Zeit mißachtet wurde, bie­tet. Wenn du eine Frau bist, bist du natürlich eine lebende Form dieser Essenz. Die Männer müssen ihre Form der Göttin in sich entdecken, wo die Göttin auf den Gott in ih­nen trifft.

 

Aus dem gleichen Grund wird die Sicht des Männlichen verzerrt. Ihr habt kein Beispiel eines mächtigen führenden Man­nes. Die Gesellschaft hat fühlende Männer als »Weichlinge« betrachtet und ihnen mangelnde Männlichkeit unterstellt. Die Männer beginnen, ihre Emotionen zu betrachten und zu sa­gen: »Oh, ich fühle das«, und sie wissen, daß sie noch immer Männer sind. So erschaffen sowohl Männer als auch Frauen Vorbilder für starke, integrierte Versionen von Männlichkeit und Weiblichkeit. Diese Vorbilder sind im Kommen, und sie kommen rasch. Die Zeit der Trennung ist vorbei.

 

Wie bereits gesagt, sucht ihr nicht außerhalb von euch nach dem Partner der Doppelten Flamme. Ihr sucht die Integrati­on des männlichen und weiblichen Wesenskerns in euch. Sie bilden ein Ganzes. Ganzheitliche Menschen streben danach, sich mit anderen ganzheitlichen Menschen in Beziehungen zu verbinden, die sich auf Vertrauen, Verlangen und Entschei­dungsfreiheit gründen. Die Beziehungen beruhen nicht auf »Ich brauche dich in meinem Leben, damit du mich ergänzt und bestätigst«. Ihr werdet in euch selbst vollkommen und handelt gemeinsam mit jemandem, der auch in sich selbst vollkommen ist und ein völlig neues Feld für Erkundungen eröffnet.

 

Wenn ihr diese Doppelte Flamme in euch vermählt, so erkennt ihr den intuitiven, lebensbringenden und sensitiven Teil, die Göttin in euch, an und auch den Teil von euch, der mächtig, rational und intellektuell ist. Ein Teil ist sehr stark auf der Erdenebene und der andere sehr stark auf der spirituellen Ebene. Wenn ihr diese Energien in euch vereint, wird es uner­läßlich sein, daß ihr jemanden mit den gleichen Eigenschaften findet. Ihr werdet nicht mit jemandem zusammenpassen, der nicht integriert und ganz ist.

 

Ihr werdet automatisch ganzheitliche Menschen anziehen, und es wird mühelos gehen. Ihr werdet euch aus Verlangen und Erkennen miteinander verbinden und nicht aus Bedürf­tigkeit heraus. Ihr werdet etwas erreichen, das ihr niemals vorher in einer Beziehung für möglich gehalten habt, und ihr werdet der Beziehung eine ganz neue Persönlichkeit, neue Grenzen und eine neue Definition geben. Ihr werdet eure ei­genen Vorbilder für diese neue Art der Beziehung werden. Viele von euch werden finden, daß die Institution der Ehe sinnlos ist. Sie wird nicht zu dem passen, was ihr wißt oder wie ihr leben wollt.

 

Da sich alle von euch auf dem Weg zur Integration der Polaritäten in euch selbst befinden, werden schwierige The­men immer wieder auftauchen. Heißt die schwierigen Zeiten willkommen, denn sie können euer größter Lehrmeister sein.

 

Konzentriert euch weiterhin auf euer eigenes Wachstum, eu­ren eigenen Weg, euer eigenes Selbst und nicht auf das, was andere hin. Ruft das Männliche und das Weibliche in euch an, und stellt einen Dialog zwischen ihnen her, so daß sie partner­schaftlich und harmonisch miteinander arbeiten können. Gebt euch selbst viel Liebe und Ermutigung. Vereinbart einen Termin mit euch selbst und sagt: »Ich liebe dich, Selbst. Du bist ein wunderbares Selbst. Du bist einsame Spitze, das beste Selbst überhaupt.«

 

Wenn ihr euch die Würde eurer eigenen Liebe verleiht, als ob ihr ein König wärt, der die Huldigungen des Volkes emp­fängt, dann verändert sich alles. Kraft und Integration werden euer, denn ihr glaubt an euch und liebt euch.

 

Wenn ihr an euch glaubt und euch liebt, so beginnt alles so zu gehen, wie ihr wollt. Das Schwierigste für die meisten von euch ist, zu glauben, daß sie Liebe verdienen. Niemand ande­rer muß euch lieben. Ihr seid nicht hier, um herumzulaufen und Liebe von anderen zu sammeln, damit ihr glaubt, daß ihr sie verdient.

 

Ihr seid hier, um eine sehr schwierige Aufgabe in einem System zu meistern, das dunkel ist und sehr wenig Anregung oder Information über die wahre Geschichte gibt. Ihr seid hier, um das Unmögliche zu tun. Indem ihr euch verpflichtet, euch selbst zu lieben und diese Verpflichtung zur ersten Hand­lung des Tages macht, ergibt sich alles weitere. Ihr werdet ganz und vollkommen. Dann seid ihr bereit für eine tiefe Be­ziehung mit jemandem, der ebenfalls vollkommen ist, und diese Beziehung kann euch in unerforschte Reiche führen.

 

 

 


(20)

 

Sex und Göttlichkeit

 

 

Als die Bücher eurer Bibliothek aus den Regalen geworfen und durcheinander gebracht wurden und als die DNS fra­gmentiert wurde, so daß nur zwei Stränge mit sehr wenigen Daten und sehr wenig Speicherplatz zurückblieben, wurde im physischen Körper die Sexualität unversehrt gelassen. Sie wurde natürlich als eine Form der Fortpflanzung beibehalten – als eine Form, in der die Spezies mit ihrem eigenen Wesens­kern in Verbindung bleiben und sich selbst ins Leben bringen konnte. Sehr tief im Mechanismus der Sexualität verborgen liegt eine erreichbare Frequenz, die von vielen Menschen be­gehrt und mißverstanden wird. Sie heißt Orgasmus.

 

Der Orgasmus ist seinem ursprünglichen Zweck ent­fremdet worden. Euer Körper hat den kosmischen Orgas­mus vergessen, zu dem er fähig ist, weil die Gesellschaft euch Tausende Jahre lang gelehrt hat, daß Sexualität schlecht sei. Man sagte euch das, damit ihr kontrolliert werden konntet und um euch davon abzuhalten, die Freiheit zu suchen, die durch Sexualität erreichbar ist. Sexualität verbindet euch mit einer Frequenz der Ekstase, die euch wieder an eure göttliche Quelle und Information anschließt.

 

Sexualität hat auf diesem Planeten einen schlechten Ruf, und dieser schlechte Ruf ist in eurem zellularen Gedächtnis gespeichert. Er stammt nicht nur aus diesem Leben, sondern kommt von Tausenden von Jahren der Unterdrückung und des Mißbrauchs.

 

Es ist notwendig, daß ihr Sexualität von der Negativität reinigt, die sie in diesem Leben umgibt, und daß ihr erfahrt und untersucht, wie ihr die Sexualenergie und den sexuellen Ausdruck in euren multidimensionalen Selbsten verwendet.

 

Die Geschlechtsteile des Körpers sind Wege zur Lust und erzeugen Frequenzen, die den Körper heilen und anregen und ihn zu seinem höheren spirituellen Selbst führen können. Se­xualität wird auf diesem Planeten so mißverstanden, daß dabei, wenn zwei Personen sie austauschen, sehr selten die Absicht besteht, sie mit Spiritualität zu verbinden. Die Se­xualität ruft eine Spiritualität hervor, die sich selbst erschafft und frei verfügbar ist. Sie wird jedoch nur selten als Brücke verwendet, um zu höheren Bewußtseinsebenen zu gelangen.

 

Wir haben mit einer Reihe von Menschen gesprochen, die Licht verwenden. Seit sie den richtigen Partner in einer mo­nogamen Situation gefunden haben, konnten sie zu sehr ho­hen Seinszuständen gelangen. Monogamie ist für die meisten von euch aufgrund eures Schwingungszustandes gut geeignet. Wenn ihr viele Partner habt, neigt ihr dazu, nicht ganz ehrlich zu sein und zu verbergen, wer ihr seid: Ihr verzettelt euch hier und dort. Es ist am besten, bei einer Person zu bleiben, aber das heißt nicht, daß es für alle Zeit dieselbe sein muß. Seid offen, ehrlich, und kommunikativ mit der Person, mit der ihr arbeitet, und geht mit ihr so weit, wie ihr könnt. Wenn es euer ganzes Leben lang dauert, ist das wunderbar. Wenn ihr ande­rerseits an einen Punkt gelangt, an dem ihr nicht mehr kom­munizieren und einander dienen könnt, und ihr fühlt, daß die Beziehung nicht mehr weiterkommt, beendet sie und findet eine andere Person, die mit eurer Schwingung arbeitet. Wenn ihr mit nur einem Menschen eng zusammenarbeitet, entwickelt ihr Vertrauen.

 

Die meisten von euch haben Schwierigkeiten, sich selbst zu vertrauen, weil sie kein Vorbild für Vertrauen haben. Ihr könnt Vertrauen in einer Beziehung lernen, denn eine Bezie­hung ist wie ein Spiegel und zeigt euch, was ihr von eurem eigenen Standpunkt aus nicht sehen könnt. Ihr seht euch von außen, wenn ihr in der Sexualität und tiefen Intimität offen kommuniziert und sie nicht als Ablenkung verwendet. Viele von euch haben Sexualität als Zerstreuung verwendet und als Mittel, Intimität mehr zu vermeiden als zu entwickeln. Ihr fühlt die Energie aufsteigen, schaut euch tief in die Augen und fühlt euch heiß und erregt. Dann, statt euch intim und spiritu­ell zu erforschen, schließt ihr eure Gefühlszentren, legt euren Panzer an und habt seichten genitalen Sex, weil es euch zu gefährlich und zu intensiv erscheint, den tieferen Weg einer vollkommenen körperlichen und spirituellen Verbindung zu gehen. Manchmal ist heißer Sex großartig und wunderbar. Wir sagen nur, daß es mehr gibt. Es gibt viel mehr, und nie­mand hält euch davon fern, außer ihr selbst und eure Angst, Begrenzungen und Mauern fallenzulassen.

 

Viele eurer Ängste beruhen auf dem, was ihr für euch erschaffen habt und was ihr mit anderen in eurem Sexual­leben gemacht habt. Eure sexuelle Geschichte betrifft jeden anderen Teil eurer Seele, und alle wunden Punkte eurer Seele werden laut und deutlich durch euren ganzen Körper ausge­drückt. Ihr wollt das manchmal nicht sehen, weil es zu schmerzhaft ist, und ihr verurteilt es, weil ihr glaubt, es sei schlecht. Hört auf zu verurteilen und stellt euch neutral zu dem, was ihr getan habt – ganz gleich, was ihr entdeckt, und ganz gleich, wie verwerflich es erscheint, ganz gleich, wie schwierig es scheint, und ganz gleich, wie viele Verletzungen es hinterlassen hat. Versteht, daß der Sinn darin lag, Daten zu sammeln und eure Selbste zu verstehen.

 

Sexualität ist eine Frequenz. Sie stellt das dar, was euch nicht weggenommen wurde, auch wenn eure Geschichte, eure Erinnerungen und eure Identität entfernt und verstreut wurden. Die einzige Möglichkeit, die euch noch gelassen wurde, um herauszufinden, wer ihr seid, ist die sexuelle Er­fahrung. Natürlich hat man euch das nie beigebracht. Wir werden hier jetzt etwas mit den Kirchen ins Gericht gehen.

 

Die Kirchenmitglieder unter euch müssen das entschuldigen. Die Kirchen kamen als Organisationen – als Unternehmen, um Religion und spirituelle Entwicklung zu kontrollieren, um Arbeitsplätze, eine Hierarchie und einen Club zu schaffen. Nur sehr wenige Kirchen kamen mit der Absicht, den Men­schen Information zu bringen. Kaum jemand sieht Religion als etwas an, das einen informiert hält, nicht wahr? Jede Reli­gion, die Information bringt, ist eine Religion, die in der Schwingung der Wahrheit arbeitet.

 

Spirituelle Bereiche sind Orte der Existenz, von denen der menschliche Körper ausgeschlossen ist. Weil Sexualität für die Menschen eine Möglichkeit war, ihre Erinnerung zurückzuge­winnen, sich mit ihrem spirituellen Selbst und dem spirituel­len Schöpfer zu verbinden oder einen Weg zu dem spirituel­len Bereich zu finden, der euch verschlossen ist, kamen die Kirchen und propagierten die Sexualität als reines Mittel zur Fortpflanzung. Sie lehrten euch, daß ihr nur deswegen Sexua­lität hättet, um kleine Menschen zu produzieren.

 

Sexualität wurde als etwas sehr Schlechtes hingestellt. Den Frauen sagte man, daß sie Sexualität erdulden müßten, um den Männern zu dienen, und daß sie keine Kontrolle über den Geburtsvorgang hätten. Die Frauen glaubten dies; daher glaubt ihr im allgemeinen bis heute, daß ihr über diesen Teil eures Körpers keine Kontrolle habt. Es muß euch Frauen bewußt werden, daß nur ihr entscheidet, ob ihr ein Kind bekommt oder nicht. Das ist nicht so kompliziert, wie man euch gesagt hat. Entscheidung und Absicht bringen die Erfah­rung zu euch. Ihr könnt steuern, ob ihr ein Baby habt oder nicht. Wenn die Frau in den letzten paar tausend Jahren diese Fähigkeit gehabt hätte und wenn sie ihr sexuelles Selbst ohne die Angst vor einer Schwangerschaft hätte erkunden können, hätten vielleicht Männer und Frauen entdeckt, daß sie viel frei­er sind, als man ihnen gesagt hat.

 

Die Entdeckung der höchsten Frequenz der Sexualität kommt aus der Liebeserfahrung. Es hat nichts damit zu tun, ob eine Beziehung homosexuell oder heterosexuell ist. Es hat damit zu tun, daß zwei menschliche Wesen einander auf eine Art Freude bereiten, die Bewußtseinsfrequenzen öffnet. Ihr habt viele Vorstellungen darüber einfach übernommen, was innerhalb des sexuellen Ausdrucks richtig und was unange­messen ist.

 

Liebe ist die Essenz, die in allen Beziehungen erschaffen werden soll. Wenn ihr jemanden liebt und achtet, ist eure materielle Form unwichtig. Was zählt, ist die Liebesschwin­gung und wie diese Liebe erkundet wird. Im besten Fall ist damit die Integration der männlichen und weiblichen Anteile verbunden, die die Doppelte Flamme ausmachen.

 

Idealerweise wird Sexualität durch Gefühle erkundet. Das dritte und das vierte Chakra verbinden euch mit dem emotio­nalen und dem mitfühlenden Selbst, die euch wiederum mit dem spirituellen Selbst verbinden. Das spirituelle Selbst ist der Teil von euch, der multidimensional ist – durch den ihr in vie­len Formen gleichzeitig existiert. Es ist euer Auftrag, eure Bereitschaft und eure Bestimmung, euch all dieser Wirklich­keiten in der Identität, in der ihr euch befindet, bewußt zu werden. Wenn ihr das seid, könnt ihr euch auf die verschie­denen Frequenzen einstimmen, euch erinnern, wer ihr seid, und die Schwingungsrate dieses Planeten ändern.

 

Wir sprechen sehr gerne über Sexualität, weil sie auf die­sem Planeten so geheimnisvoll ist. Bestimmte Mysterienschulen haben einen Teil des Wissens über den möglichen Gebrauch von Sexualität im Geheimen bewahrt. Ihr seid elektromagne­tische Geschöpfe, und wenn ihr mit einem anderen mensch­lichen Wesen körperlich zusammenkommt, verbindet ihr eure elektromagnetischen Frequenzen. Wenn eure Frequenzen auf­einander abgestimmt und durch eine Liebesfrequenz verbun­den sind, können unglaubliche Dinge geschehen.

 

Vor Tausenden von Jahren, als die Gesellschaft in man­chen Regionen des Planeten eine eher matriarchale Sicht hatte, strömte die Energie der Göttin durch bestimmte Individuen. Die Frau verstand ihre Kraft, ihre Intuition, ihr Gefühls­zentrum, ihre Verbindung und ihren Wunsch, Leben zu er­schaffen, Sie verstand auch, daß sie kein Kind empfangen mußte, wenn sie nicht die Absicht dazu hatte.

 

Damit die patriarchale Gesellschaft zum Ausgangspunkt zurückkehren und die Erde auf diesen Bewußtseinswandel vorbereiten konnte, mußte die weibliche Energie in den Hin­tergrund treten. Daher wurden weibliche Macht, Energie und Sexualverständnis unterdrückt. In moderner Zeit – den ver­gangenen 2.000 Jahren – geschah es, daß die Frauen glaubten, sie hätten keine Kontrolle über das Kinderkriegen, daß Sexua­lität als schlecht und abstoßend angesehen wurde und daß Sex nur innerhalb der Ehe praktiziert werden durfte und so weiter. All dies ist Teil einer PR-Kampagne.

 

Einige der heutigen PR-Kampagnen mit dem Ziel, sogar noch größere Angst vor Sexualität und ihrem Ausdruck zu erzeugen, sind die neuen Krankheiten: AIDS, Herpes und all die anderen. Ihr lest in euren Zeitungen über diese Dinge und bekommt Angst vor eurem eigenen Ausdruck, Angst vor eurer eigenen Intuition und Angst vor eurer eigenen Freude. Versteht ihr?

 

Bevor die DNS umstrukturiert wurde, führte der Weg, auf dem viele Menschen die höheren Bereiche erschlossen, die Leitern ihres Selbst erklommen und außerplanetarische Frequenzen erreichten, über elektromagnetische Bindung durch Liebe. Sie schossen sich damit beinahe wie mit einer Rakete in andere Wirklichkeitssysteme. Das ist eines der best­gehüteten Geheimnisse auf dem Planeten.

 

Viele, mit denen wir gesprochen haben, hatten absolut tief­greifende Erfahrungen in ihrer Sexualität. Wir möchten noch einmal betonen, daß wir keine Unterscheidungen oder Urteile darüber treffen, mit wem ihr euch in einer Beziehung verbin­det. Wir raten euch, es selbst auch nicht zu tun. Das ist eine alte Programmierung. Es spielt keine Rolle, ob euer Partner anderen Geschlechts ist oder nicht. Wir sprechen über zwei Menschen, die zusammenkommen, indem sie sich physisch so verbinden, wie es für sie angemessen ist, um Liebe zu er­schaffen, weil sie Liebe teilen. Wenn Ganzheit und Liebe bei der Verbindung menschlicher Körper fehlen, denken die Menschen nicht gut über ihre Erfahrung. Dies kann alle mög­lichen schädlichen Auswirkungen auf den physischen Körper haben.

 

Man ließ euch die Frequenz der orgasmischen Erfahrung in der Sexualität, damit ihr euch an eure höhere Identität erin­nern könnt. Wenn diese Energie oder Geschichte eures Selbst sichtbar wird und ihr entdeckt, wer ihr seid, werdet ihr viele Körper eurer persönlichen multidimensionalen Identität in eurer physischen Form vereinen. Um die volle Auswirkung des Gitternetzes eurer Identität zu empfangen, laßt die zwölf Helices sich in euren Körper einpassen und erlaubt den co­dierten Lichtfäden, sich neu anzuordnen. Dieser Vorgang hat mit dem Mentalkörper zu tun, der mit dem physischen Kör­per verbunden ist. Den Emotionalkörper, der mit dem spiri­tuellen Körper verbunden ist, möchte jeder gern über­springen. Ihr sagt euch: »Ich möchte mich entfalten. Ich möchte schnelle Fortschritte machen, aber ich möchte dabei nicht durch das Gefühlszentrum gehen.«

 

Mit euren multidimensionalen Selbsten seid ihr durch eure Gefühle verbunden, und in euren Gefühlen steckt ihr auch mit Vorliebe fest. Akzeptiert, daß euer »emotionaler Kram« nicht grundlos hochkommt. Viele von euch würden ihn am liebsten begraben oder in den Müll werfen, als ob er etwas Häßliches sei und nichts mit euch zu tun hätte. Dieser »Kram« ist der Schattenteil eurer Identität, mit dem ihr euch nicht aus­einandersetzen wollt oder den ihr nicht akzeptiert.

 

Manchmal, wenn etwas Derartiges hochkommt, bewertet ihr es und sagt: »Ich hasse diesen Teil von mir. Ich möchte das abstellen, es unter den Teppich kehren und vergessen. Ich habe es satt.« Ratet mal! Euer »Kram« – eure unerledigten Themen – sind die Schätze eures Lebens. Durch sie lernt ihr.

 

Ihr habt eingewilligt, euch zu verändern, Licht in euren Körper zu ziehen und die Lichtfamilie auf diesem Planeten ins Leben zu rufen. Da Licht Information ist, müßt ihr euch mit allen Dingen beschäftigen, die ihr bisher vor euch verbor­gen habt. Die Sexualität ist der wichtigste Punkt, denn sie ist das geheime Selbst – das Selbst, vor dem ihr euch versteckt. Die Gesellschaft hat euch gesagt: »Dies ist gut, und das ist schlecht. Dies sollt ihr hin, jenes lassen.« Wer hat euch diese Gesetze gegeben? Wer hat euch überhaupt irgendwelche Gesetze gegeben?

 

Ihr steckt fest, weil ihr die Symbole der Sprache, die ihr mit euch selbst sprecht, nicht verstehen könnt. Daher kreist ihr immer wieder um eure Probleme. Viele von euch lieben ihre Geschichten, denn sie verschaffen ihnen Aufmerksamkeit. Wenn ihr keine Geschichte hättet, wer würde dann mit euch sprechen? Beobachtet euren Körper und seht, was er das Selbst lehren kann. Im besten Fall werdet ihr die Wunde hei­len und zu mehr Wohlbehagen und Freude finden, wenn ihr lernt, vollkommener in eurem Körper zu wohnen und euch mit eurer Sexualität zu identifizieren.

 

Die Sexualität ist ein Schlüssel. Sie ist ein Eingang in die höheren Bewußtseinsbereiche. Während ihr euch neu definiert und die codierten Lichtfäden euch eine neue Definition des­sen, was ihr seid, liefern, werdet ihr auch verändern, wer ihr sexuell seid. Der Sexualität muß sich jeder von euch stellen, und wir können aus Erfahrung sagen, daß ihr zur Zeit vor diesem Bereich am meisten Angst habt. Wir garantieren, daß es später angstvollere Bereiche geben wird.

 

Wenn ihr auf eine bestimmte Vorstellung von Liebe fixiert seid und sie nicht verwirklichen könnt, dann besteht euer Problem darin, daß ihr außerhalb von euch selbst nach Liebe sucht. Ihr sucht nach jemand anderem, der eurem Leben Sinn geben und euch euren Wert bestätigen soll. Wenn ihr diese Person nicht habt, werdet ihr zornig oder fühlt euch wertlos. Das ist ein Muster, mit dem ihr aufgewachsen seid und das euch eure Eltern und eure Gesellschaft gezeigt haben. Wir haben immer wieder gesagt, daß das Wichtigste, was ihr tun könnt, darin besteht, euch selbst zu lieben und die Erde zu achten. Aber ihr vergeßt das immer wieder und sucht nach einer neuen Beziehung, die euch ganz und vollkommen ma­chen soll. Ihr fühlt, daß ihr ohne eine Beziehung noch nicht einmal ein richtiger Staatsbürger seid. Dann fühlt ihr euch ein­sam. Ihr müßt lernen, allein zu sein. Einsamkeit existiert nur im Kopf. Ihr seid nie, niemals, allein. Ihr habt eine Vielzahl von Wesenheiten um euch herum. Wenn ihr aufhörtet, euch selbst leid zu tun, dann würdet ihr merken, daß ihr ständig mit so vielen Daten bombardiert werdet, daß ihr vielleicht allein sein möchtet, damit ihr euch an all den Botschaften erfreuen könnt.

 

Wenn ihr euch selbst liebt und aufhört, immer nur daran zu denken, daß ihr jemand anderen braucht, der euch liebt, dann seid ihr fähig anzunehmen, was euch geboten wird. Es ist unbedingt notwendig, daß ihr euch selbst schätzt, so daß ihr euch nicht mit einer unechten Liebe zufriedengebt. Wenn ihr euch entscheidet, auf einen Partner zuzugehen, und nicht das bekommt, was ihr wollt, dann jammert, nörgelt oder schmollt nicht, um die Person zu ändern, damit sie euren Wünschen entspricht. Wenn ihr eine Zielvorstellung für euch festlegt und sie nicht verwirklicht, dann verändert einfach eure Wirklichkeit und geht allein weiter, bis ihr jemanden trefft, der euren Vorstellungen entspricht. In all dieser Zeit bleibt in der Schwingung der Liebe zum Selbst, achtet das Selbst und ver­steht, daß es auf dieser Reise hier um Selbstentdeckung in Beziehungen zu anderen geht. Es geht nicht einfach um Ehemann und Ehefrau. Bei dieser Reise hier geht es darum, euren phy­sischen Körper und die Einzigartigkeit des Selbst zu achten, während ihr das Leben von vielen berührt. Erlaubt euch im­mer, mit dem Selbst zu arbeiten, und laßt das Selbst sich ent­wickeln.

 

Ihr habt alle Angst davor, mit euch selbst intim zu sein – mit dem Selbst allein zu sein. Habt ihr Intimität entwickelt, Stille, Selbstliebe und Sammlung eurer Energie, dann werdet ihr diesen Aspekt zu eurem Maßstab für Intimität mit jemand anderem machen wollen.

 

Sexualität kann zur Zeit sehr verwirrend sein, denn ihr hebt eure Frequenzen an und lernt sie besser kennen. Wenn Körper zusammenkommen, auch wenn ihr euch umarmt, wird Fre­quenz ausgetauscht. Wenn ihr eine sexuelle Erfahrung habt, so kommt es im Körper zu einer Ausschüttung von Hormonen. Die Hormone erwecken bestimmte Energien in den Zellen, und es findet eine Übertragung der Essenz eines Menschen auf den anderen statt. Deshalb könnt ihr manchmal nach einer se­xuellen Erfahrung die Energie des anderen nicht abschütteln. Auch wenn ihr nicht bei dieser Person sein wollt, so bleibt die sexuelle Erfahrung bei euch, denn ihr hattet einen elektromag­netischen Austausch miteinander.

 

Ihr überwindet die allgemeine Frequenzkontrolle und lernt, wie ihr eure Frequenz auf ein Niveau der beständigen Information, der Selbstliebe und Selbstvertrautheit heben könnt. Daher kann es sehr verwirrend und manchmal er­schreckend sein, diese verletzliche Person, die etwas über sich selbst lernt, also euch selbst, mit jemand anderem zusam­menzulegen und zu verschmelzen. Je bewußter ihr werdet, de­sto mehr übernehmt ihr die Verantwortung dafür, wie ihr eu­ren Körper benutzt, wo ihr ihn hinbringt, womit ihr ihn in Verbindung bringt und natürlich, mit wem ihr euch sexuell austauscht.

 

Wenn im Moment Sexualität euer Wachstum am besten fördern würde, dann würdet ihr automatisch diese Erfahrung für euch herstellen, denn ihr wärt bereit dafür. Oft tritt eine Periode der sexuellen Ruhe ein, während sich das Selbst ent­wickelt. Innerhalb der sexuellen Frequenz tauscht ihr euch untereinander aus. Wenn ihr euch also verbindet und euch chemisch mit einer Person austauscht, die nicht wie ihr ist, so ladet ihr euch auch ihren Müll auf, denn der Energieaustausch ist sehr tiefgehend.

 

Manchmal werdet ihr von dieser Art Austausch weg­geführt werden. Ihr denkt vielleicht: »Du meine Güte, was ist los? Werde ich alt? Trockne ich aus? Was geht hier vor?« Das ist alles nicht der Fall. Ihr lernt, die Energie, die euch sonst sexuell stimulieren würde, einzusetzen, ohne sie einer anderen Person zu geben. Statt chaotisch und verrückt zu werden, erkundet ihr diese Energie vielleicht dadurch, daß ihr die Kunst der Masturbation praktiziert, in dem Wissen, daß es vollkommen in Ordnung ist, das zu tun. Oder ihr wollt viel­leicht einfach eure sexuelle Erregung fühlen und dann entschei­den, was ihr damit anfangt. Ihr könnt sagen: »Also, ich werde jetzt nicht darauf reagieren. Mal sehen, wohin diese Energie geht.« Laßt die Energie durch euren Körper aufsteigen und verwendet sie in anderen Bereichen.

 

Ihr werdet an einen Punkt gelangen, an dem ihr euch be­wundern, stärken und lieben müßt, als ob ihr euch selbst wie ein neugeborenes Kind in den Armen haltet und wißt, daß ihr das Beste für euch tun werdet. Viele von euch lenken sich ab. Findet den Zustand der Ruhe und Stille, in dem ihr Antwor­ten finden könnt. Ihr könnt keine Antworten finden, wenn ihr den ganzen Tag am Telefon hängt und andere danach fragt. Wenn ihr das versucht, zeigt ihr nur, daß ihr außerhalb von euch selbst sucht. Wenn ihr lernt, nach innen zu gehen, wird das Selbst sprechen. Gewöhnlich könnt ihr nicht hören, denn ihr seid in Verhaltensmustern gefangen, von denen ihr wißt, daß ihr sie ändern müßt; ihr wollt sie aber nicht ändern, weil ihr nicht wißt, wer ihr danach sein werdet.

 

In aller Offenheit, ihr fürchtet euch vor euch selbst. Das ist sehr häufig. Ihr habt Angst, nicht vollkommen zu sein, und ihr möchtet doch so gern vollkommen sein. Daher sagt ihr: »Ich bin vollkommen. Ich bin souverän. Ich brauche jemand ande­ren. Ich fühle mich zu jemandem hingezogen. Oh nein, ich kann nicht hinsehen. Ich fürchte mich zu sehr davor. Ich brauche niemanden. Ich brauche doch jemanden.« Ihr geht vor und zurück. Lernt, euren Verstand zu beruhigen. Lernt, Herr über eure Energie zu werden. Was heißt das? Es heißt, daß ihr euch immer und überall beobachtet – die Position eures Körpers, wie ihr eure Hände gebraucht, ob ihr euch andauernd wiederholt, ob ihr sprecht oder ruhig seid. Lernt, euch zuzuschauen, ohne zu urteilen. Lernt festzustellen, wie ihr gerne sein möchtet, verglichen mit dem, wie ihr seid. Lernt, euren Verstand ruhigzustellen.

 

Frequenz wird von euch zu einer anderen Person getra­gen, ganz besonders, wenn eine Liebesbindung besteht. Eine Liebesbindung heißt nicht, daß ihr für immer aneinander kle­ben müßt. Es bedeutet einfach, daß ihr so lange in Beziehung steht, wie ihr es für richtig haltet, daß ihr einander achtet, Energien austauscht und die Energien wie durch einen Strom­kreis fließen laßt. Wenn ihr einander nicht liebt und keine Bin­dung herrscht, gibt es keinen Austausch; der Stromkreis schließt sich nicht. Das heißt nicht, daß ihr nicht guten Sex haben könnt; es heißt einfach, daß der Stromkreis nicht ge­schlossen ist.

 

Wenn dieser elektrische Strom immer stärker wird, kommt es zu stärkeren orgasmischen Erfahrungen, die der Körper auch empfangen kann, weil das Nervensystem dann mit den höheren ekstatischen Frequenzen umgehen kann. Das Ner­vensystem wird bestimmen, wie ihr euch ausdrückt und wie ihr euch fühlt. Wenn ihr ein schwach entwickeltes Nervensy­stem habt, wird eure sexuelle Erfahrung sehr beschränkt sein, denn das Nervensystem leitet den elektrischen Strom. Die orgasmische Erfahrung bringt eine Heilung und Neuausrich­tung des physischen Körpers mit sich.

 

Es wird schließlich so sein, daß ihr jemandem, der nicht mit der gleichen Spannung wie ihr arbeitet, nicht nahe sein könnt. Ihr werdet einfach nicht zusammenpassen. Es wäre, als ob jemand mit Schuhgröße 40 einen 30er Schuh anziehen müßte. Es wird nicht gehen oder unangenehm sein. Ihr wer­det nicht zusammenpassen, denn ihr werdet schwingungs­mäßig nicht verschmelzen können.

 

Ihr werdet schließlich die Bedeutung von Schwingung als Nahrung verstehen, wenn ihr beginnt, euch sexuell zu verbin­den. Sexuelle Verbindung ist nur eine Art, mit Menschen zu verschmelzen, die mit der gleichen oder einer kompatiblen Spannung arbeiten. Eure Wirklichkeit ist für uns sehr interes­sant, weil sich so viele Vergleiche aus eurem Alltag anbieten. Wenn ihr ins Ausland fahrt, passen eure Elektrogeräte nicht zum dortigen Netz. Also braucht ihr einen Adapter. Es wäre mühsam, sich ständig an eine Schwingung adaptieren zu müs­sen, wenn man eine intime sexuelle Beziehung eingeht. Es wäre zu anstrengend. Ihr würdet eure gesamte Energie ver­brauchen, um die Anpassung vorzunehmen. Dann würdet ihr euch verleugnen und euch verbieten, weiterzugehen, denn ihr würdet euer Niveau senken.

 

Die sechziger Jahre waren der Beginn der sexuellen Er­kundung. In ganz kurzer Zeit veränderte sich das Weltbild. Die Energie, die damals auf den Planeten kam, ebenso wie die experimentelle Einnahme bewußtseinsverändernder Substan­zen, entfremdete euch von der vorherigen Generation. Die Grenzen veränderten sich sofort. Ihr wurdet von einer Gene­ration losgelöst, die an Krieg glaubte und nicht fühlte – einer Generation, deren sexueller Ausdruck im Dunkeln stattfand, vielleicht noch mit vielen Kleidern an. Ihr habt das Weltbild auf viele verschiedene Arten gesprengt, habt neue Trends und neue Lebensweisen geschaffen. Es war wunderbar. »Super!«, sagtet ihr, »freier Sex und freie Liebe und nackte Körper!«

 

Nun ist die Zeit reif für eine vollkommen neue Revolu­tion, durch die ihr schwingungsmäßig an eine Person gebun­den werdet. Ihr werdet nicht mehr durch Sexualität abgelenkt sein und nicht mehr vorgeben, daß ihr ohne Verklemmungen seid – daß ihr sexuell befreit seid, weil ihr diese oder jene Stellung einnehmen könnt und dies sagen und jenes tun könnt. Das sind einfach sexuelle Turnübungen. Wir möchten, daß ihr euch der Gymnastik der Seele zuwendet – der Schwingung. Die Tiefe, die entsteht, wenn zwei Menschen auf diese Weise zusammenkommen, ist das, wonach ihr euch alle sehnt. Wenn ihr euch davor fürchtet, dann deshalb, weil ihr keinen Rahmen oder kein Vorbild dafür habt. Also müßt ihr eines erzeugen. Ihr müßt darauf vertrauen, daß die Energie im kosmischen Plan sofort eine neue Bewegung erzeugen wird, die eurem Wunsch nach diesem nächsten Schritt der Selbsterkenntnis entsprechen wird.

 

Ihr werdet euch sehr klar an eure sexuellen Ausdruckswei­sen in euren verschiedenen Leben erinnern – wo ihr Männer als auch Frauen wart und die Sexualität in all ihren Aspekten erforscht habt. Es erfordert Mut, dies zu tun. Wenn es ein Gebiet gibt, auf dem ihr euch wirklich bewertet und auf dem der Planet hart urteilt, dann ist das Sex. Ihr habt eine vorgefaßte Meinung darüber, was sexuell richtig ist und was nicht. Daher sind viele von euch vielleicht schockiert, wenn sie sich daran erinnern, was sie mit ihrer Sexualität schon alles angefangen haben.

 

Versteht, daß die Sexualität auf diesem Planeten immer die Verbindung des Körpers mit seinen höheren Frequenzen war. Obwohl viele Daten im Körper durcheinandergebracht und zerstreut wurden, blieb doch dieses Potential, Leben zu erschaffen, damit ihr im Grunde eures Seins und tief in euch drinnen vollkommen verstehen könnt, wer ihr seid. Die sexu­elle Schwingung ist eure Verbindung mit eurer kosmischen Identität gewesen, aber dieses Konzept wurde völlig mißver­standen und vergessen. Wir sagen einfach, daß es eine größe­re Geschichte gibt und daß sie aufregender ist, als irgend je­mand je zu glauben wagte.

 

Es gab diejenigen, die nicht wollten, daß ihr mit diesen Frequenzen im Einklang seid, denn sie hätten euch in Bereiche der Freiheit bringen können, in denen ihr angefangen hättet, die Dinge zu begreifen. Die Sexualität wurde euch als eine Frequenz gelassen, mit der ihr durch das Nervensystem reisen könnt und mit deren Hilfe ihr euch durch das Hinaustreten aus dem Körper mit dem höheren Geist verbinden könnt. Wenn man euch gesagt hätte, daß das der Weg hinaus ist, wer hätte euch kontrollieren oder manipulieren können?

 

Die Bevölkerung muß die negativen Assoziationen und Beurteilungen ausräumen, die seit Äonen eure sexuelle Erfah­rung gefärbt haben. Ihr müßt mit dem Sex Frieden schließen, um die Frequenzen und die Identität zu integrieren. Diese Dinge wurden manipuliert, und sie wurden begrenzt, so daß die Wahrheit über die Sexualität von euch ferngehalten wur­de. Es wurde euch gesagt, daß ihr euch damit fortpflanzen und Orgasmen haben könnt, aber man hat euch nicht gesagt, daß ihr damit Frequenzen öffnen könnt. Ihr könnt die Sexua­lität verwenden, um euch zu erinnern, wer ihr seid, und um die Frequenz eures Körpers zu verändern.

 

In den nächsten Jahren wird euer sexueller Ausdruck eine ganz neue Dimension erreichen. Ihr werdet euch entwickeln und wachsen, vorausgesetzt, ihr habt einen Partner, der bereit ist, den gleichen Weg zu gehen und ebenso offen zu sein. Aber wenn ihr mit jemandem zusammen seid, der das Spiel des Vermeidens oder Verleugnens spielen möchte, werdet ihr nicht dorthin gelangen.

 

 

 


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Leben in drei Dimensionen

 

 

Von unserem Standpunkt aus verfügt ihr alle über Wissen, und ihr braucht nur die Erinnerungen, die in eurem Sein ge­speichert sind, zu aktivieren. Wir haben aber bemerkt, daß einige von euch noch nicht so weit sind. Sie ächzen und stöh­nen und sagen: »Wir brauchen dann und wann Hilfe und Unterstützung.« Also schlagen wir euch einen Weg vor, den ihr mit Sicherheit gehen könnt – ein Rezept, das wirkt.

 

Es ist ziemlich einfach. Es liegt an euch, jetzt im Augen­blick und jeden Tag, konsequent und klar festzulegen, was ihr erfahren möchtet. Vielleicht fällt das, was ihr wollt, in die Ka­tegorie des Unmöglichen, verglichen mit der Begrenztheit und Eingeschränktheit von jemand anderem. Entdeckt mit einem Gefühl von Dankbarkeit und Güte in euch, was euch glücklich machen wird. Wodurch fühlt ihr euch leicht, verbun­den und lebendig? Was wünscht ihr euch, das gleichzeitig Frie­den auf den Planeten bringt, während ihr von eurem eigenen Sein Besitz ergreift?

 

Welche Dinge das auch sein mögen, beginnt, sie zu wol­len. Ruft sie zu euch, indem ihr sagt: »Es ist meine Absicht, einen harmonischen Lebensstil zu erfahren. Es ist meine Ab­sicht, Gesundheit zu erfahren und Energie, die mich zu schöpferischen Abenteuern führt. Es ist meine Absicht, daß ich gut versorgt bin, daß mir Unterkunft, Nahrung und alle Dinge, die ich zum Erfahren des Lebens brauche, in großer Fülle gegeben werden und daß ich diese große Fülle weiter­gebe und mit anderen teile.« Dies sind keine Gedanken, die man euch zu denken gelehrt hat.

 

Nehmt euch jeden Tag zwei- bis dreimal Zeit, um euch darüber klar zu werden, was ihr wollt. Öffnet jeden Tag die Energiezentren in und über eurem Körper, indem ihr die Lichtfrequenz ruft. Wir nennen das die Lichtsäule. Stellt euch einen Lichtstrahl vor, der in eure zwölf Chakras kommt, von denen sieben innerhalb und fünf außerhalb eures Körpers liegen. Diese Chakras sind Informationszentren oder Wirbel, die sich, wenn sie einmal aktiviert sind, zu drehen beginnen. Wenn sie sich drehen, erzeugen sie eine Bewegung in eurem Körper, wodurch die codierten Lichtfäden dazu aktiviert werden, zusammenzuarbeiten, sich neu zu bündeln und die zwölf sich entwickelnden DNS-Helices im Körper zu bilden.

 

Für jeden, der in völligem Gleichgewicht mit seinem phy­sischen Wesen sein möchte, ist es sehr wichtig, regelmäßig ir­gendein Programm für tiefes Atmen zu praktizieren, das den Körper mit Sauerstoff anreichert.

 

Eine weitere Aktivität, die wir denjenigen empfehlen möchten, die eine starke Beschleunigung ihrer Energie wün­schen, ist das Drehen auf der Stelle. Dreht euch im Uhrzei­gersinn, schaut euren Daumen an und zählt die Drehungen mit. Wir empfehlen euch, euch mindestens einmal pro Tag 33mal zu drehen. Ihr könnt euch sehr langsam auf 33 Dre­hungen steigern. Wenn ihr es schafft, euch auf dreimal täglich 33 Drehungen zu steigern, so daß ihr euch 99mal dreht – nun, wir werden sehen, wie lange ihr dann auf dem Planeten bleibt, zumindest in dieser Dimension. Nach dem Drehen, ganz gleich wie oft ihr euch gedreht habt, bringt eure Hand­flächen auf Brusthöhe zusammen. Preßt sie zusammen, haltet eure Augen geöffnet und bringt euch ins Gleichgewicht, in­dem ihr eure Füße in Schulterbreite auseinanderstellt, so daß ihr euch verankert fühlt und gleichzeitig noch das Drehen spürt. Dies beschleunigt die Drehung des Chakrasystems in eurem Körper außerordentlich, was wiederum die Ge­schwindigkeit, mit der ihr Daten interpretieren und erhalten könnt, außerordentlich erhöht.

 

Die Methoden sind also: Absicht formulieren, Atmen, Lichtsäule und Drehen. Wir werden noch ein Postskriptum anfügen. Da ihr elektronische Wesen seid, die ihre Frequenz sehr rasch ändern, empfehlen wir euch, außerordentlich viel Wasser zu trinken: frisches Wasser, gefiltertes Wasser oder Quellwasser. Wasser fungiert als ein elektrischer Leiter. Es hält euer System offen und fließend.     himmels-engel.de

 

Es gibt noch viele andere Dinge, die ihr tun könnt. Lernt, veränderte Bewußtseinszustände zu erfahren und euch dabei nicht außer Kontrolle zu fühlen. Kultiviert diese Zustände und geht in sie, um Informationen zu sammeln, um Wahrschein­lichkeiten zu verändern, um euch auf den Zeitkorridor zu begeben und euer eigenes Leben zu ändern. Dann kommt aus dem Zustand wieder heraus mit dem Wissen, wie ihr ihn willentlich benutzen könnt. Wenn ihr das lernt, wird der Fort­schritt absolut phänomenal sein. Wenn es viele Bewußtseine auf dem Planeten gibt, die diese Fähigkeit beherrschen, so ändert sich das ganze Netz, welches das menschliche Be­wußtsein organisiert und überwacht, von selbst. Es kann mehr Energie auf den Planeten gelangen, weil es Menschen gibt, die sie beherbergen können.

 

Jeder kann lernen, diese Energie aufzunehmen und zu ach­ten, denn sie muß untergebracht werden. Es ist wie bei einer Ölquelle. Wozu sind Ölquellen nutze, wenn sie nicht angezapft werden und nur überall vor sich hin sprudeln? Zu gar nichts; sie erzeugen nur Dreck. Wenn ihr jedoch die Energiegeschenke der Erde, wie Ölquellen, Erdgaslager oder Wasserfälle, mit eurem Willen kombiniert, schafft ihr einen Sinn oder einen Weg, um die Energie zu lenken. Dann entsteht Reichtum für diejenigen von euch, die diese natürlichen Ressourcen lenken. Der wichtigste Aspekt bei diesem gesamten Prozeß des Len­kens und Unterbringens von Energie besteht darin, zuallererst die Erde und ihre Erfahrung zu schätzen. Euch werden zur Zeit enorme natürliche Vorräte gegeben, und ihr müßt sie anzapfen und nutzen. Dann werdet ihr alle sehr reiche Indivi­duen sein, reich an Zugänglichkeit und an Meisterschaft.

 

Viele von euch möchten die höheren Bereiche erklimmen und dortbleiben und vergessen dabei, daß sie hier auf der Erde eine Aufgabe haben. Ihr müßt lernen, geerdet zu blei­ben. Viele von euch erkennen nicht die Notwendigkeit, geer­det zu sein. Ihr werdet bald herausfinden, daß ihr Schwierig­keiten mit eurem Nervensystem bekommen könnt, wenn ihr immer vorwärts schreitet und nicht geerdet seid – wenn ihr nichts habt, was euch verbindet und die Welten beisammen hält. Wenn sich die Frequenz verändert und mehr Licht in den Körper gelangt, beginnt das typische System viel mehr Daten zu empfangen. Manchmal langweilt ihr euch sehr mit dem Leben in eurer Welt. Ihr möchtet einfach nur noch Daten empfangen und die sogenannte irdische Welt vergessen. Wenn ihr nicht geerdet seid, werdet ihr die Information nicht auf­nehmen und anwenden können. Sie könnte euer System ein­fach überladen, oder ihr könntet das Empfangene nicht über­setzen, nicht ausgeglichen bleiben.

 

Ihr müßt viele Welten auf einmal ins Gleichgewicht brin­gen. Wie macht ihr das? Durch Absicht, durch Übung und durch Entschluß. Erdung erlaubt euch, Welten miteinander zu verschmelzen und Zugang zu vielen Welten zu bekommen. Sie erlaubt euch, Energiewellen zu spüren und diese Energie­wellen dann an den Ort und die Zeit zu lenken, wo ihr sie braucht – um übermenschlich zu werden.

 

Eine gute Art, sich zu erden, ist es, hinauszugehen und sich auf den Boden zu setzen. Geht also hinaus und haltet euch in der Natur auf. Stellt oder setzt euch eine Weile neben einen Baum. Stellt euren Stuhl in die Sonne und lest ein Buch, wäh­rend die Sonne auf euch scheint. Oder geht schwimmen, oder haltet eure Füße ins Wasser. Das sind die Elemente. Sie machen die Erde aus, also könnt ihr sie fühlen.

 

Wenn ihr euch entwickelt und eure gesamte Spezies der Verschmelzung der Dimensionen näherkommt, muß euer Nervensystem fähig sein, all diese Informationen zu überset­zen, die euer Weltbild ändern werden. Das beginnt jetzt. Während des letzten Jahres ist die Information, die ihr viel­leicht schon seit Jahren kennt, viel mehr in die Öffentlichkeit gelangt. Viel mehr Menschen, die sich früher nicht für Außer­irdische oder für persönliches Wachstum interessiert haben, zeigen jetzt Interesse daran oder sind sich wenigstens dieser Dinge bewußt. Sie bemerken, daß eine Bewegung wächst und daß sich auf der ganzen Welt etwas ändert.

 

Zur Zeit findet ein Konflikt von Energien statt, den man entweder als Scharmützel oder als große Schlacht bezeichnen kann. Die Schlacht wird sogar noch größer werden, denn sie entscheidet darüber, wessen Frequenz auf diesem Planeten vorherrschen wird und wer eure Frequenz besitzen, manipu­lieren und ausbilden wird. Wer seid ihr als Frequenz in menschlicher Verkleidung, und was genau ist eure Aufgabe in dieser Zeit?

 

Es ist unbedingt notwendig, daß ihr wißt, wer ihr seid und was ihr tut, wenn ihr es tut. Während ihr interdimensional und multidimensional werdet und während sich die Frequen­zen ändern und die Energien beschleunigen, macht euer Kör­per eine drastische Veränderung durch, mit der das Nerven­system als Beförderer von Information fertig werden muß.

 

Ihr müßt lernen, mit vielen Wirklichkeiten gleichzeitig umzugehen, müßt lernen zu erkennen, daß ihr das tut, und lernen, daß ihr einen Ort habt – die Erde –, auf den ihr die Information übertragen könnt. Ihr wärt nicht hier, wenn es für euch nicht wichtig wäre, Information und Energie in der Erde zu verankern. Wann immer ihr euch also elektrisiert oder energetisiert fühlt, so erkennt, daß ihr euch in einem veränder­ten Zustand befindet. Erkennt auch, wie viele Versionen ver­änderter Zustände es gibt und daß ihr selbst lernen müßt, zu einem Kanal zu werden, einer großen Pipeline vergleichbar.

 

Wenn ihr wißt, daß ihr euch in einem veränderten Zustand befindet und euch Information, Heilungsenergie und Begei­sterung oder Erhebung gegeben werden, fungiert als Pipe­line. Schleust die Energie durch euch hindurch und akzeptiert und erkennt, daß ihr euch in einem multidimensionalen Mo­dus befindet. Nehmt es zur Kenntnis, aber analysiert es nicht. Laßt die Energie einfach durch euch hindurch in die Erde fließen, und später wird es mehr Sinn ergeben.

 

Ihr könnt euren Emotionalkörper entdecken, indem ihr beschließt, zu glauben, daß man Emotionen vertrauen kann. Erklärt, daß ihr glaubt, daß Emotionen gut sind, daß sie un­gefährlich sind, daß sie euch weiterbringen können, daß sie nützlich sind und daß sie einen nicht behindern oder in die Irre führen. Jedesmal, wenn Emotionen in euch frei werden, schaut, was sie für euch tun können. Wenn ihr Streit mit ei­nem Kind habt, es euch anschreit und ihr euch nachher schlecht fühlt und weint, schaut euch eure Emotion an. Was tut die Emotion für euch? Immer, wenn ihr emotional seid, habt ihr Zugang zu Informationen aus vielen Wirklichkeiten. Findet diese Frequenz und haltet sie.

 

Es wird allgemein angenommen, daß Emotionen un­kontrollierbar sind. Das sind sie nicht. Ihr könnt Emotionen kontrollieren, und ihr müßt diese Kontrolle nicht aufgehen. Emotion kann zu einer Frequenz in euch werden, durch die ihr die Tiefe und den Kern eures Wesens fühlen könnt. Und doch kann euch jemand ansehen und keine Ahnung haben, daß etwas in euch vorgeht. Dies bedeutet nicht, daß ihr ab­blockt; es heißt, daß ihr einen Weg gefunden habt, eine Emo­tion zu fühlen, ohne sie als gut oder schlecht zu bewerten, und zu erkennen, daß ihr sie gerade fühlt. Schaut, was ihr mit einer Emotion anfangen könnt. Wohin bringt sie euch? Was ist der nächste Schritt? Löst euch von dem Ereignis, das die Emotion verursacht hat. Das wird einigen von euch helfen.

 

Körperarbeit soll eine Befreiung auslösen. Ihr habt das Gewebe und die Muskeln eures Körpers als Panzer für euer Skelett verwendet. Dieses Gewebe hat sich verfestigt und läßt das, was in der Skelettform enthalten ist, nicht an die Oberflä­che. Ihr möchtet Zugang zur Information in den Knochen, denn in den Knochen befindet sich die Geschichte, während die Blockaden im Gewebe sitzen. Ihr müßt all diese Schichten durchdringen, um zur Wahrheit in eurem Körper zu gelangen.

 

Eure »Blaupause«, der Plan für das, was ihr hier auf die­sem Planeten bewerkstelligen wollt, wird angeregt, wenn ihr in ihre Nähe kommt. Das ist wie das Spiel, das ihr als Kinder gespielt habt: Ihr versteckt etwas, und wenn jemand in die Nähe kommt, ruft ihr: »Wärmer!« Euer Körper wird ganz aufgeregt, während eure Blaupause langsam die Führung übernimmt und ihr euch aus eurem logischen Verstand her­aus und in die Erfahrung hineinbegebt. Das geschieht des­halb, weil ihr euch auf eure Bestimmung hin ausrichtet. Euer Körper, nicht euer Verstand, nimmt die Information auf. Wenn ihr euren Emotionen freien Lauf laßt, werdet ihr viel befriedigendere Erfahrungen machen, als wenn ihr eure Emotionen verurteilt, wenn ihr nicht versteht, was ihr durch­macht, und versucht, sie zu kontrollieren.

 

Ihr braucht eure Emotionen. Wir können das nicht genug be­tonen. Einige von euch sind stolz auf die Tatsache, keine Emotionen zu haben. Dies wird nicht mehr sehr lange funk­tionieren, denn ihr werdet herausfinden, daß das, worauf ihr stolz seid, zu eurem Untergang führen wird.

 

Ihr fühlt vielleicht, daß ihr die Beziehung zu euren Eltern durchgearbeitet habt. Es ist zutreffender zu sagen, daß ihr so viel Einsicht gehabt habt, wie zur gegebenen Zeit möglich war. Wenn ihr bestimmte Arten von körperorientierter The­rapie oder Kristallarbeit erlebt oder euch zu höheren Ebenen hinbewegt, so erhaltet ihr ein umfassenderes Bild.

 

Information ist in Stein geschrieben und gespeichert. In­formation ist auch in Knochen geschrieben und gespeichert.

 

Deshalb ist es so wichtig für euch, mit der Skelettstruktur zu arbeiten, denn sie beherbergt viele eurer Erfahrungen in die­sem Leben. Laßt die Dinge herauskommen und bestraft euch nicht, weil ihr dachtet, ihr hättet mit bestimmten Ereignissen abgeschlossen. Sagt euch: »Das ist wunderbar! Hier gibt es noch mehr. Ich liebe es!« Verwendet die Erfahrung, als ob ihr eine Goldmine entdeckt – als ob ihr entdecktet, daß ihr ein neugeborener, reicher Mensch seid.

 

Für alles, was ihr durchmacht, habt ihr euch entschieden. Ihr wißt nicht, wie viel ihr beiseite räumt. Ihr öffnet Be­wußtseinswege für den Planeten, nicht nur für euch selbst. Das Gute ist, daß das, was ihr jetzt klärt, der leichtere Teil ist. Einiges von dem abgefahrenen, bizarren Zeug wird später kommen, wenn ihr schon so abgebrüht sein werdet, daß es auch keinen Unterschied mehr machen wird. Alles geschieht zu seiner Zeit.

 

Die derzeitige Umwandlung ist die Entwicklung oder das Einklinken interner in externe Daten. Die stattfindende Reinigung ist der Zugang zu allen Emotionalkörpern, die zu verwenden ihr euch gefürchtet habt. Ihr müßt Zugang zu eu­rem Emotionalkörper haben, um euren spirituellen Körper zu verstehen. Wie bereits gesagt, geht der mentale mit dem phy­sischen Körper und der emotionale mit dem spirituellen Kör­per Hand in Hand. Weil der spirituelle Körper nicht-physisch ist, ihr aber im Körperlichen eingesperrt seid, müßt ihr den gesamten nicht-physischen Bereich durch eure Emotionen betreten.

 

Die Menschen lieben ihre Dramen oft so sehr, daß sie sich in der Arbeit des Verarbeitens verlieren können. Verarbeiten kann zu einer Lebensweise werden. Das ist nicht sinnvoll. Es ist nicht »cool«, immer zu verarbeiten und anderen zu sagen: »Stör mich nicht, ich verarbeite. Ich stecke tief im Prozeß. Ich komm da einfach nicht durch.« Ja, eure persönlichen Dramen müssen untersucht werden. Ja, eure persönlichen Dramen sind ein reichliches Festmahl für euch. Aber eßt auf und lebt weiter, und beschert euch ein weiteres Bankett. Hört auf, euch an die Juwelen eurer Vergangenheit zu klammern und euch so sehr vor der Lösung eines dieser Themen zu fürch­ten, weil ihr glaubt, daß danach nie wieder etwas Aufregendes in eurem Leben passieren wird. Es ist gut, das Aufarbeiten in Maßen zu betreiben.

 

Der menschliche Körper entwickelt und verändert sich ständig. Ihr glaubt vielleicht, daß ihr eine bestimmte Nah­rungskombination braucht, denn das wurde euch so gelehrt. Am besten vergeßt ihr jedoch, was ihr darüber gelernt habt. Ihr werdet auf euren Körper hören und euch von ihm sagen lassen, was er möchte. Wir schätzen, daß viele von euch in den letzten Jahren ihre Ernährung verändert haben. Ihr fühlt euch nicht mehr wohl mit dem, was ihr früher zu euch ge­nommen habt, denn die Schwingung bestimmter Lebensmit­tel ist so intensiv, daß sie mit euch unvereinbar ist. Wie ihr wißt, werden in der Fleischindustrie die Rinder, Schweine und Hühner nicht mit normalem Futter gefuttert. Sie leben in kleinen Abteilen, und viele von ihnen sehen nie das Tages­licht. Viele lassen ihre Exkremente auf ihre Artgenossen fal­len, denn sie leben übereinandergeschichtet in kleinen Metall­boxen. So werden sie aufgezogen. Sie werden mit Steroiden und Antibiotika gefüttert – alles andere als normales Futter. Sie werden nicht mit Liebe großgezogen. Wenn sie ins Schlachthaus kommen, werden sie auch nicht mit Liebe ge­tötet. Daher nehmt ihr, wenn ihr das Fleisch eßt, diese Schwingung in euch auf.

 

Denkt daran, daß alles als Schwingung existiert. Die Tiere wurden als eure Begleiter auf den Planeten gebracht, um auf dem Land zu leben und um euch, falls nötig, zu ernähren und zu schützen. Dies sollte mit Liebe geschehen. Wenn ihr auf einem Bauernhof lebt und eure eigenen Hühner und Schwei­ne aufzieht, wenn ihr ihnen normales Futter gebt und wenn ihr sie dann zu gegebener Zeit mit Mitgefühl und liebe schlach­tet, dann ist das in Ordnung. Ihr gebt den Tieren Lebensqua­lität, und dann lassen sich die Tiere ihrerseits verwerten, um euch Liebe und Lebensqualität zu geben. Das ist das Ideal. Das war auf diesem Planeten lange Zeit Realität. Jetzt ist es nicht mehr so. Seid euch über die Schwingungen der Dinge bewußt.

 

Laßt euren Körper sagen, was er möchte. Seid bereit und gewillt, euch zu verändern, denn euer Körper wird sich von bestimmten Lebensmitteln abwenden, wenn er versucht, sei­ne Schwingung zu erhöhen und einen Lichtkörper aufzubau­en. Beabsichtigt, eure Ernährung ändern zu wollen, und dann beabsichtigt, daß die Dinge zu euch kommen. Wir betonen immer wieder, daß ihr mehr als nur physische Wesen seid. Ihr existiert in vielen Wirklichkeiten, und ihr habt viele Führer. Daher muß jeder von euch in seinen Absichten viel klarer werden. Was wollt ihr? Stellt fest: »Ich möchte mich entwickeln. Ich möchte meine Ernährung verändern. Ich wünsche, eine größere Intuition zu haben.« Seid euch über eure Absich­ten im klaren. Die Wörter ich beabsichtige haben enorme Kraft.

 

Wahre Gesundheit würde aus zwölf völlig umgewan­delten und entwickelten DNS-Helices im Körper bestehen, die die volle Gehirnkapazität aktivieren würden. Es wird eine Weile dauern, bis die zwölf Helices vollkommen aktiviert sind, doch sie können beginnen, sich anzuschließen. Einige von euch haben sie als angeschlossen, aber noch nicht aktiviert erfahren. Wenn sie aktiviert sind, arbeitet das gesamte Gehirn, und ihr seid Genies. Ihr wißt alles, seid telepathisch und könnt alles tun, denn ihr beherbergt die Lebendige Bibliothek. Ihr besitzt den Bibliotheksausweis, der euch Zutritt zu jeder auf diesem Planeten gespeicherten Information gewährt.

 

Wenn ihr irgend etwas anstreben könntet, so würden wir euch bitten, untadelige Hüter der Frequenz zu werden. Be­wahrt in euch Wissen und Information höchster Ordnung, einer Ordnung von unbegrenztem Sein. Macht diese Fre­quenz allen um euch herum zugänglich, indem ihr sie einfach lebt, indem ihr auf euren Straßen geht, in euren Geschäften einkauft und euch abends einfach auf euren Kissen ausruht und wißt, wer ihr seid.

 

Es wird eine Zeit kommen, da ihr nicht mehr außerhalb von euch nach Informationen suchen müßt. Zur Zeit kom­men wir und andere wieder, um euch in Gang zu bringen, euch zusammenzusuchen und zu sammeln und um euch in Gruppen anzuordnen, damit ihr euch gegenseitig spiegeln und elektromagnetisch aufladen könnt. Wenn wir mit euch arbeiten, erzeugen wir Lichtfunken, die Öffnungen schaffen. Wenn diese Öffnungen in euch auftreten, schwingt ihr auf einer so hohen Frequenz, daß ihr jeden um euch beeinflußt. Immer, wenn etwas in einem von euch »klick« macht, sendet ihr eine Erkennungsfrequenz aus, und andere Menschen fan­gen sie auf.

 

So wächst der Gruppengeist. Es geschieht, ohne daß ihr es verstandesmäßig begreift, ein bestimmtes Bild habt oder es erkennt, denn es läuft elektromagnetisch im Körper ab. Ihr erschafft ein Ansteigen der Energie, je nachdem, wieviel ihr verkraften könnt.

 

Jeder Mensch muß die Multidimensionalität selbst in sich auslösen. Ein Teil des Selbst trifft eine Entscheidung und sagt: »Gut, ich wünsche, in diese multidimensionale Erfahrung zu gehen. Was will ich tun?« Der Wunsch muß zuerst da sein. Der Wunsch ist eine Erkenntnis, die euch in den Augenblick bringt. Dann müßt ihr entscheiden, was ihr mit diesem Wunsch macht. Ihr könntet ihn morgen schon vergessen. Um diesen Wunsch zu strukturieren und zu zeigen, daß ihr es wirklich ernst meint, nehmt an Ereignissen, Veranstaltungen, Ritualen und Zeremonien teil, die eure Ernsthaftigkeit unter Beweis stellen. Dann könnt ihr darangehen, euer Leben so zu gestal­ten, daß ihr das Signal dieses Entschlusses aussendet. Das kann wie ein lebendes und wandelndes Gebet sein. Die Kirche lehrt die Menschen zu beten und einen gewissen Herrn um Dinge oder um Vergebung zu bitten. Wir schlagen das leben­dige Gebet vor, einen Prozeß, durch den jeder Augenblick des Tages Bedeutung erhält und euch aufgrund eurer Hand­lungsweise und Konzentration zu dem führt, wofür ihr betet.

 

Lebendiges Gebet schließt eine sehr bewußte Absicht über die Objekte in eurer Umgebung ein: einen Altar und heilige Dinge zu besitzen und nichts in eurer Wirklichkeit zu haben, das keine Bedeutung für euch hat. Wir wissen, daß die Vorstellung, nichts ohne Sinn in eurer Wirklichkeit zu haben, bei einigen von euch ein Erdbeben auslöst. Aber wie viele von euch nehmen Dinge in ihrem Leben hin, die sie nicht wollen; ob das nun der Mantel ist, den sie schon seit 15 Jah­ren tragen und der bereits einige Mottenlöcher aufweist, oder der Partner, den sie schon 35 Jahre herumschleppen und der schon mehr als nur ein paar Mottenlöcher hat. Es ist eine Herausforderung, alles in eurem Leben loszuwerden, das keine Bedeutung für euch hat; doch es ist unbedingt notwen­dig.

 

Einen Altar aufzustellen ist ein guter Rahmen für die Ak­tivierung eines Rituals. Das Ritual erweckt das zellulare Ge­dächtnis und erinnert euch an uralte Lehren, die in euch gespeichert sind. Es bringt diese Lehren in euer aktives Ge­dächtnis. Das Ritual stellt euch ins Jetzt und bringt euch von einem sich ausdehnenden Jetzt ins nächste, indem es persön­lich bedeutenden Aspekten von Mutter Erde Reverenz er­weist. Ihr erschafft persönliche Bedeutung für euch selbst. Alle Dinge entstehen, weil jemand sich dazu entschlossen hat, sie mit Energie zu versehen. Alles kann energetisiert werden. Es läuft auf die Kraft des einzelnen Geistes hinaus, den Wil­len zu aktivieren und ihn zur Neugliederung der Wirklichkeit einzusetzen.

 

Zur Zeit gibt es niemanden auf der Erdenebene, der nicht 298 den Impuls zur Entwicklung verspürt. Niemand ohne diesen Impuls wäre hierhergekommen. Alle für diese Zeit geöffneten Toröffnungen und aufgestellten Pläne waren auf selbst­motivierte, selbstbeschleunigende, schnelle Entwicklung ange­legt. Dieses Buch selbst ist ein Prozeß und ein Auslöser. Die Schlüssel sind in diesem Buch versteckt. Wir ermutigen euch, nach diesen Impulsen zu handeln, die euch ins Ohr flüstern: »Du bist Teil dieser Lichtfamilie, und die Erde ist eine Leben­dige Bibliothek.« Wir werden euch locken und euch beistehen, indem wir sagen, daß es viele Belohnungen gibt. Auch wenn wir nicht garantieren, daß die Herausforderungen jemals auf­hören, so gibt es doch eine Haltung der Meisterschaft, die ihr erreichen werdet.

 

Lernt, die Symbole zu deuten und den Impulsen bis zu ihrer höchsten Vollendung zu folgen. Multidimensional zu sein bedeutet, die Kanäle zu öffnen und die Skalen auf die ver­schiedenen Frequenzen einzustellen und dann die Übertragun­gen oder das Wissen zu empfangen.

 

Es gibt im gegenwärtigen Wortschatz oder den Wörter­büchern nicht genug Ausdrucksmöglichkeiten, um die Gefüh­le des nicht-physischen Bereichs zu vermitteln. Der Geist, von dem wir sprechen, umfaßt viele Ideen. Er bezieht sich grund­sätzlich auf das, was nicht physisch ist oder nicht im Blickfeld der dreidimensionalen Betrachtung.

 

Diese Verlockung oder diesen Sprung könnt ihr mit dem Trampolinspringen vergleichen: Ihr hüpft immer höher, bis ihr einen gigantischen Satz macht und das Trampolin nachher nie wieder berührt. Ihr springt und springt, und dann erreicht ihr das Gold, das euch in den Bereich des Geistes sendet. Das soll nicht heißen, daß ihr verloren oder zerstört seid oder daß eure Moleküle verstreut werden. Es ist einfach der Sprung, den alle alten Schamanen auf der Erde praktizierten und als Möglichkeit aufrecht hielten – ein Weg, intelligente Formen zu verbinden und der sich entwickelnden menschlichen Spezies zu helfen. Für uns ist Multidimensionalität eine Lebensweise. Wir erkennen, daß ein Teil unserer Herausforderung als Leh­rer darin besteht, unsere Lebensart in sich entwickelnde Syste­me zu übertragen. Um euch jedoch zu beruhigen: Das ist ein Prozeß, auf den ihr zusteuert – außer ihr verabschiedet euch vom Planeten –, doch wie ihr ihn erfahrt, liegt an euch.

 

Wir wollen, daß ihr an den Rand einer Klippe gehen, über den Rand hinaustreten und in der Luft stehen könnt. Wir wollen, daß ihr da draußen seid. Wir möchten, daß ihr den Ketzer in euch erkennt: den Teil, der weiß, und der diese Wirklichkeit weit aufbrechen wird und ein ganz neues Para­digma des Bewußtseins aufstellen wird. Dies wird nicht ein einzelner Weltherrscher tun; die Massen werden es tun, denn die Massen sind dazu bereit.

 

Zur Zeit befinden sich die Wächter des Lichts zu Millionen auf dem Planeten. Ihr braucht euch nur zu entwickeln. Eure Arbeit ist im Moment sehr intensiv mit dem Selbst verbun­den, dem körperlichen Vehikel, das ihr gegenwärtig besitzt. Es ist das Selbst, das euch erlaubt, jetzt dieses Spiel zu spielen. Liebt es, achtet und schätzt es, sorgt gut dafür, sprecht gut darüber und beabsichtigt, daß es mit optimaler Kapazität funktioniert. Das ist alles, was ihr tun müßt, um offen für eine Verbindung mit eurer Lichtfamilie zu sein. Dann seid bereit, herauszufinden, wen das Licht kennengelernt hat, wen das Licht euch vorstellen wird und wer tatsächlich Licht ist.

 

Liebe ist, was ihr erfahrt, wenn ihr über Licht hinausgeht. Ihr braucht Licht, also Information, um diese Liebe zu errei­chen. Ohne die Frequenz der Information wird die Frequenz der Liebe mißverstanden. Wenn die Liebesfrequenz vor der Lichtfrequenz kommt, glaubt ihr, daß die Liebe außerhalb von euch liegt, und ihr versteht nicht, daß ihr Liebe seid. Dann macht ihr das, was die Menschen auf diesem Planeten seit Äonen getan haben: Ihr verehrt und vergöttert alles und glaubt, daß Liebe dort draußen ist und nicht hier drinnen. Wir haben beschlossen, auf diesen Planeten zu kommen und zu­erst mit Licht zu arbeiten, indem wir euch informieren, euch stärken und eure Blaupausen gemäß der Information aktivie­ren.

 

Jetzt, da ihr informiert worden seid und versteht, was während des multidimensionalen Zustroms von Licht mit eurer Identität geschehen wird, werdet ihr die Liebesfrequenz zu erfahren beginnen, wodurch ihr Liebe auf andere Versio­nen eures multidimensionalen Selbstes ausdehnen könnt und eine massive Heilung des Bewußtseins auf vielen Ebenen er­zeugen könnt. Die Erfahrungen, die ihr in diesen Aktivitäts­bereichen machen könnt, können sehr kraftvoll sein. Sie wer­den euch immens verändern, und ihr werdet mit einem Lächeln von einem Ohr zum anderen herumlaufen, so daß sich andere fragen werden, was mit euch los ist. Ihr werdet so daherkommen, weil ihr in der Schwingung der Ekstase seid. Ihr werdet in einer Schwingung der Verbundenheit sein, und jeder und alles, was ihr zu euch zieht, wird ein Teil dieser Schwingung sein. Alles, was nicht mit dieser Frequenz schwingt, wird nicht einmal an euch herankommen können. Genau ge­sagt, wenn ihr mit den höheren Frequenzen schwingt, wird es tatsächlich so sein, daß alles, was sich nicht in jenen Frequen­zen befindet, euch nicht einmal sehen wird.

 

Wenn ihr in der Informationsfrequenz gepaart mit Schöp­fung und Liebe wirkt, werdet ihr eingesetzt werden, um diese Frequenz zu verbreiten – nicht, indem ihr es für andere tut, sondern indem ihr zulaßt, daß andere eure Frequenz spüren, wenn sie mit euch in Kontakt treten.

 

Ihr seid alle unschätzbar. Diejenigen von euch, die diese Dinge meistern – und es gibt keinen Grund, warum es nicht alle von euch sein sollten werden bald sehr gefragt sein. Man wird euch als Übermenschen ansehen. Es liegt jedoch nicht in eurem Interesse, euch von der Bevölkerung abzuson­dern. Es ist eure Funktion, die Bevölkerung zu unterrichten und den Menschen zu zeigen, wie sie das gleiche tun können. Frequenzen sollen uneingeschränkt gegeben und mitgeteilt werden, so daß jeder entdecken kann, was er selbst tun kann. So wird sich dieser Planet entwickeln.

 

 

 


(22)

 

Die galaktische Flutwelle des Lichts

 

 

Bewußtheit erwacht bei den Massen auf diesem Planeten. Die Gesamtsumme der Ereignisse, die sich beschleunigen und entfalten, dringt in jedermanns Wirklichkeit ein. Diese Ereig­nisse sind so inszeniert und gestaltet, daß sie euch kollektiv, als Spezies, in eine neue Oktave des Lichts führen. Aus der Zu­kunft strömt eine galaktische Flutwelle des Lichts durch Tor­öffnungen, die ihr auf der Erdenebene öffnet, indem ihr die Geschichte nachvollzieht, die wir euch hier mitgeteilt haben. Die Massen erwachen. Ihr seht sie in eurem Umfeld und fühlt das Rumoren des Bewußtseins, die inneren Erdverschiebun­gen, die wahre Übergangsriten für die gesamte Menschheit darstellen werden.

 

Mit großer Unterstützung unserer Lehrer haben wir die­sem Planeten Informationen präsentiert, von denen wir glau­ben, daß sie unsere Absichten miteinander in Einklang brin­gen und unsere Energien vereinen können. Wir fühlen, daß wir diesem Planeten eine kurze Botschaft der Inspiration und der Wahrheit übermittelt haben. Es soll ein Weckruf sein – eine Botschaft, die jenen Teil des Selbst anlocken und hervor­holen soll, der bisher im Verborgenen geschlafen hat. Wir fühlen, daß das Material, das wir euch in diesem Buch mitge­teilt haben, das Wissen in euch erwecken wird. Es wird euch verstehen lassen, wie euch verschiedene Versionen der Illusion als Wirklichkeit verkauft werden, und was eure Rolle in all dem ist oder sein kann.

 

Wir haben jeden einzelnen von euch mit unseren Botschaf­ten zum Denken angeregt. Es ist unsere Absicht gewesen, je­den von euch zu bewegen und aufzurütteln, aber nicht, euch Unbehagen zu bereiten. Das macht ihr euch vielleicht selbst; wir ermutigen euch, Behagen zu finden. Wir ermutigen euch auch, in eurem Inneren einige Gebirgsketten des Bewußtseins zu erklimmen: An neue Orte des Wohlbefindens zu gehen und die Täler der ewigen Jugend und Vitalität, des ständigen Ausdrucks von Schöpfungskraft zu entdecken. Dort werdet ihr neue Aussichten des Bewußtseins und eine galaktische Lichtwelle aus der Zukunft finden.

 

Indem wir diese letzte Botschaft in Kapitel 22 bringen, dem letzten Kapitel, beabsichtigen wir, die Schwingung der Zahl 22 zu nützen, die eine Schlüsselzahl ist. Diese Zahl wird mit der Verkündung einer übergeordneten Lehre in diese Version der physischen Wirklichkeit verbunden – einer Bot­schaft, die eine Codierung enthält. Die Botschaft liegt nicht einfach nur in der Art, wie die Wörter aneinandergereiht sind: In der Methode und dem Aufbau dieses Buches sind Schich­ten von Information verborgen. Ideen werden dargestellt, Konflikte treten auf, Lösungen werden vorgeschlagen, und Inspiration durchzieht alles, immer mit dem Ziel, euch daran zu erinnern, daß ihr euch selbst inspirieren müßt.

 

Wir fühlen, daß ihr aus dieser Inszenierung, die wir hinter den Kulissen vorgenommen haben, Nutzen ziehen werdet. Dieses Buch stellt einen Prozeß des Verstehens dar. Wo an­scheinend Chaos und Verwirrung herrschte, und wo es schien, als ob die Dinge durcheinandergebracht wurden, hat dieses Durcheinander seine eigene Ordnung erschaffen. Diese Ord­nung wird nun in der letzten Botschaft unter dem Zeichen der 22 zusammengefaßt.

 

Darin sprechen wir zur Seele und zum Herzen jedes ein­zelnen. Wir bitten euch, den Ruf zu hören, ihn zu erkennen und als ein Mitglied der Lichtfamilie vorzutreten. Habt den Mut, an jedem Tag, den ihr auf dem Planeten wandelt, dieses Licht zu leben und es mit allem, dem ihr begegnet, zu teilen. Das bedeutet nicht, das Licht zu predigen oder es anderen aufzudrängen. Es bedeutet, zu wissen, daß ihr Licht seid und es lebt, und es heißt, in der Einfachheit eures Seins den Sinn eures Daseins zu entdecken, damit zu erblühen und diesen Ort neu zu befruchten – den Planeten Erde in seiner tiefsten Zeit des Übergangs.

 

Der Prozeß des Übergangs in diese höhere Oktave von Verstehen – dieses Verschmelzen der Dimensionen und Er­schaffen neuer Territorien – wird jeden zu einem größeren Verständnis des Todes führen. Euer Licht wird benötigt wer­den. Euer Licht stellt das dar, was ihr wißt. In diesem Buch gibt es viele Wege – durch Strukturen und Codes, die ihr nicht erkennen könnt –, um euch auf diesen letzten Seiten daran zu erinnern, daß ihr alles, wovon wir sprechen, wißt, und daß es in euch ist. Es ist an der Zeit für euch, an den Ent­deckungen und Wundern der Handhabung des physischen Fahrzeugs in unseren Zeiten der Veränderung und des Über­gangs teilzuhaben; diese Zeiten bringen den Tod der euch bekannten Welt mit sich. Wo Tod ist, ist auch immer Wieder­geburt; etwas stirbt, und etwas Neues wird geboren.

 

Da sich dieser Planet den Tagen der großen Verände­rungen immer mehr nähert, wird jeder von euch aufgerufen sein, sich als Lichtsäule zu behaupten. Ihr werdet in Zeiten den Weg weisen, da Menschen verzweifelt sind, weil die alten Wege keine Lösungen mehr bringen – sie passen und funk­tionieren nicht mehr. Wir haben in diesem Buch angedeutet, daß Licht viel von dem Chaos auf dem Planeten erzeugt. Also werden eure Talente benötigt werden. Ihr könnt nicht davonlaufen und untertauchen, denn ihr werdet gebraucht, um in den Gemeinschaften zu wirken und alternative Seins­weisen aufzuzeigen. Ihr werdet gebraucht, um euren Glauben zu teilen, daß Gedanken Wirklichkeit erschaffen, und um an­deren zu zeigen, wie das funktioniert, indem ihr heilt und neue Ideale der Zivilisation und Zusammenarbeit erschafft.

 

Wenn sich die Tage zu entfalten beginnen, werden die alten Prophezeiungen wieder enthüllt werden und zu neuem Le­ben erwachen. Sie werden diesmal viel farbenfroher sein und eure Erwartungen übertreffen, wenn sie diesem Planeten seine größten Lektionen erteilen.

 

Indem ihr euch entwickelt, bringt ihr euer Wissen zum Tragen, ihr teilt es mit und lebt es. Ihr werdet zu einem grö­ßeren Gefäß, einem größerem Ausdruck von Licht. Durch diesen Prozeß werdet ihr in den nächsten Jahren feststellen, daß ihr mit dem, was ihr wißt, über die Lichtgeschwindigkeit hinaus katapultiert werdet. Die Fähigkeiten, die Talente und Informationen, die zu euch kommen werden, sind einfach in eurem Inneren.

 

Wir möchten euch mitteilen, daß eine galaktische Flutwelle des Lichts aus der Zukunft auf euren Planeten zukommt und daß die Massen dieses Auftreffen in den nächsten Jahren füh­len werden. Es wird sein, als ob der gesamte Planet eine ein­seitige Erhöhung des Bewußtseins erführe. Diese Welle muß gigantisch sein, um die gesamte, durch Frequenzkontrolle beschränkte Masse zu erfassen. Ihr seid es, die Lichtfamilie, die ihr jetzt zu Millionen hier seid, um in euren Körpern Platz für diese galaktische Flutwelle zu schaffen – ihr werdet es möglich machen, daß die Durchdringung der ersten Schicht des Lichtkörpers die gesamte Menschheit erreicht.

 

Der Lichtkörper ist jener Körper, der die gesamte Um­wandlung der Spezies enthält. Er wird fähig sein, mit Realitä­ten zu jonglieren, und zwar durch das absichtliche Verschie­ben des Bewußtseins von einer Sicht zu einer anderen, ähnlich, wie man beim Fernsehen die Kanäle wechselt. Der Licht­körper wird all diese codierten Daten aufnehmen und sie wil­lentlich übersetzen können. Er wird innerhalb und zwischen den Dimensionen kommunizieren können.

 

Erinnert euch, Materie ist einfach gefangenes Licht. Indem ihr euren Lichtkörper aufbaut, laßt ihr eine Neuorganisation der Molekularstruktur zu – ihr lockert den Griff der Materie, so daß euer alltägliches Leben mehr mit eurem spirituellen Verständnis übereinstimmen kann. Der Lichtkörper wird aufgebaut, indem ihr der weniger gefangenen Materie erlaubt, sich zu manifestieren; Licht, das in seinem Ausdruck freier ist und bei der Suche nach seiner Quelle weniger behindert, wird eure Natur, so daß ihr nicht mehr so kompakt seid.

 

Durch Anheben eurer Schwingungsrate werdet ihr euer Lichtkörper. Ihr werdet die Veränderung in eurem Körper buchstäblich sehen. Euer Körper wird vitaler, jugendlicher, mehr in sich ruhend und fähig, eine Unmenge von Informa­tion zu verarbeiten. Er wird ein Superwesen werden – durch den Aufbau des Lichtkörpers.

 

Die Verlängerung der Lebensdauer des Zellkörpers durch Verjüngung und Ausdehnung des zellularen Lebens kommt wieder in Mode. Das ist Teil des Aufbauens des Lichtkörpers – eines Körpers, der nicht so dicht ist, der sich nicht selbst zerstört, der sich selbst erzeugt und selbst ergänzt. Danach strebt ihr alle. Ihr wärt euer Lichtkörper, und ihr würdet es fühlen, wenn euer logischer Verstand sich nicht so sehr dar­über sorgen würde, ob das möglich ist oder nicht; die Gesell­schaft sagt euch nicht, daß es möglich ist.

 

Wir können euch nicht oft genug sagen, daß ihr aufhören müßt, auf die Gesellschaft zu hören. Das wird die schwerste Aufgabe für euch sein und euer größter Durchbruch. Ihr habt das gesellschaftliche und das spirituelle Selbst, und ihr müßt euch entscheiden, welches heilig ist. Welches ist für euch Quelle der Autorität? Laßt euer intuitives Selbst zu eurer Au­torität werden. Erlaubt eurem intuitiven Selbst, der Fahnen­träger eurer Erfahrung zu sein – einer Erfahrung, die nie­mand anders würdigen wird. Eure Erfahrung entspringt der Aufgabe, die ihr kennt, an die ihr euch aber nicht notwendi­gerweise erinnert.

 

Wenn ihr alles, was ihr wißt, mit der Einstellung angeht, daß es eine göttliche Ordnung und einen göttlichen Sinn gibt, ohne daß es euer Ego jederzeit begreift, dann werdet ihr euch schnell durch die Wirklichkeiten bewegen. Es wird viele verschiedene Arten geben, wie die galaktische Flutwelle des Lichts erfahren wird. Ganz sicher wird sie jeden in eine gestei­gerte Version seiner größten Möglichkeiten katapultieren. Das ist natürlich die freie Entscheidung jedes einzelnen.

 

Zum Schluß danken wir euch allen, die ihr die Lichtquelle erkennt, die Teil eurer Identität ist und die euch dazu bewo­gen hat, dieses Buch zu lesen und dem leisen Flüstern zu fol­gen, das die goldenen Spiralen hinab, durch die Gänge eures eigenen Seins widerhallt. Wir schätzen euch, wir erkennen euch an, und wir sind hier, um euch beizustehen. Wir sind alle als die Lichtfamilie hier, um die Freiheit zur Entwicklung auf den Planeten zurückzubringen – sie an diesen Ort zu tragen, wo sie als Teil der Lebendigen Bibliothek glänzen wird, als ein neuer Stern, ein neues Licht an den Horizonten vieler füh­lender Welten.

 

Wir warten in der Zukunft, daß eure Vergangenheit unsere Gegenwart trifft und die gesamte Existenz in eine neue Ok­tave katapultiert, die höchste Oktave des Seins. Es ist uns eine große Freude, in diesem Prozeß eure Unterstützung zu ha­ben.

 

 

 


(****)

 

Über die Autorin

 

 

Die Plejadier sind eine Gruppe von Außerirdischen aus dem Sternensystem der Plejaden. Seit dem 18. Mai 1988 spre­chen sie durch Barbara Marciniak; sie sagen, daß sie während der »Harmonischen Konvergenz« empfangen und neun Monate später in Athen geboren wurden. Das Kollektiv der Plejadier setzte sich ursprünglich aus 75 bis 100 Wesenheiten zusammen. Inzwischen sind aber weitere Außerirdische zu ihnen gestoßen.

 

Die Lehren der Plejadier können mit dem Schamanismus verglichen werden, jenem uralten Wissen, das als Mittler zwi­schen dem physischen und spirituellen Reich gedient hat und Menschen zu Selbsterkenntnis in der Welt des Paradoxen, des Paradigmenwandels und der Spiritualität verhalf.

 

Barbara empfindet ihre Erfahrung mit den Plejadiern als ein unschätzbares Geschenk. Ihre Arbeit hat sie mit Möglich­keiten der persönlichen, globalen und kosmischen Transfor­mation in Verbindung gebracht, und dafür ist sie unendlich dankbar.

 

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